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Schonmal drüber nachgedacht?!?

Kuestenw8el
Hier bloggt:
Kuestenw8el
36 Jahre
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Angst - wofür?

Ich persönlich kenne viele Ängste und bin gewohnt, mit ihnen zu leben:

Angst, Fehler zu machen.
Angst vor Kämpfen und unangenehmen Konfrontationen.
Angst, dass das Schlechte passiert, was ich befürchte.
Angst, zu versagen.
Angst, Opfer von Intrigen zu werden.
Angst, abgelehnt zu werden.

Seltsamerweise trifft alles, wovor ich Angst habe, irgendwie ein.
Warum?
Nun, ...
Angst verunsichert und lässt Fehler machen.
Angst lähmt und lässt dich im entscheidenden Moment versagen.
Angst macht dich zum Opfer.
Angst bringt Hunde dazu, dich zu beißen.
Angst zieht Geier an.
Angst raubt dir Kraft und Hoffnung.
Und:
Angst verstofflicht viele Feinde, Gefahren und Bedrängnisse, die es noch gar nicht gibt und vielleicht auch nie gegeben hätte.
Angst hält dir furchtbare Dinge vor Augen, die nicht existieren - oder die gar nicht so furchtbar sind, wie du sie dir ausmalst.
Angst produziert erst das, was du fürchtest und nährt es, dass es immer größer und bedrohlicher wird.

Wollen wir das?
Sind wir uns bewusst, dass wir unsere Schreckgespenster selbst erschaffen?
Ich denke nicht. Denn wer will schon das erleben, was er mit tiefstem Grauen fürchtet.
Und doch tun wir es.
Weil wir nicht verstanden haben, dass es NICHT die Angst ist, die uns vor all dem schützen oder bewahren kann.

Es ist die Vorsicht!
Durch Vorsicht können wir Fehler erkennen, vermeiden und verhindern - doch nicht durch Angst.
Auch die Vorsicht hilft uns, nicht in unnötige Kämpfe zu geraten oder im Kampf keine Fehler zu machen. Die Angst tut dies nicht. Sie macht uns blind, lähmt uns und nimmt uns unser gesundes Urteilsvermögen.
Ob sich andere gegen mich verschwören, werde ich nie verhindern oder kontrollieren können. Doch die Vorsicht hilft mir dabei, nicht den falschen Menschen zu vertrauen und unnötige Angriffsfläche zu bieten. Angst stachelt sie nur gegen mich auf. Angst ist wie ein Angebot, sich freiwillig dazu bereitzuerklären, das Opfer zu sein.

Doch wie werden wir diese unnütze und unheilvolle Angst los, wenn wir schon so gewohnt sind, mit ihr zu leben?

Es ist der GLAUBE.
Joyce meinte einmal:
Wo der Glaube beginnt, endet die Angst und wo die Angst beginnt, endet der Glaube.
Der Glaube ist der Blick auf Jesus!

Die Angst schaut auf die Wellen.
Die Angst schaut auf die unüberwindbaren Riesen.
Die Angst schaut darauf, was im Schlimmsten fall passieren könnte.
Die Angst schaut auf die Probleme.
Die Angst sieht meine eigene Schwäche.
Die Angst schaut auf die selbst kreierten Schreckgespenster.

Doch der Glaube...
...sieht auf den allmächtigen Gott!
...glaubt der Wahrheit in der Bibel mehr, als den Lügen dieser Welt!
...erkennt Gottes Macht und Größe, die mich in all meiner Schwachheit trägt!
...weiß, dass ich mich vor nichts und niemandem zu fürchten brauche!
...hält daran fest, dass Gott IMMER die Kontrolle behält!
...sieht auf die Hoffnung, die wir durch Jesus haben.
...weiß, wer ich durch Christus bin.
...weiß, dass Gott treu und zuverlässig ist und mir für alles die Kraft schenken wird.
...lässt sich nichts falsches einreden.
Der Glaube überwindet, besiegt, triumphiert, erobert, übersteht und bezwingt ALLES!!!

Denn es ist GOTTES Kraft, durch die er wirkt und Gottes Kraft ist GRENZENLOS!!!

Gott segne euch!


Verfasst: 13.03.2021, 09:31 Uhr

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