34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten. (Joh 6:34-35, Elb)

6,34 Die Juden erkannten immer noch nicht, dass der Herr Jesus über sich selbst als das wahrhaftige Brot sprach. Sie dachten immer noch an einen irdischen Laib Brot. Leider hatten sie keinen wahren Glauben in ihren Herzen.

6,35 Nun drückt Jesus diese Wahrheit nochmals klar und deutlich aus. Er selbst ist »das Brot des Lebens«. Wer zu ihm kommt, findet in ihm volle Genüge, um seinen geistlichen Hunger für immer zu stillen. Wer an ihn glaubt, wird entdecken, dass auch sein Durst für immer gestillt ist. Man beachte die Worte »Ich bin« zu Beginn des Verses. Wieder kann man sehen, dass der Herr hier den Anspruch erhebt, Gott gleich zu sein. Es wäre töricht, wenn ein sündiger Mensch die Worte von Vers 35 äußern würde. Kein Mensch kann auch nur seinen eigenen Hunger oder Durst stillen, wie viel weniger den geistlichen Hunger dieser Welt!

(William Macdonald)
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Almighty God, thy word is cast
Like seed into the ground;
Now let the dew of heaven descend,
And righteous fruits abound.

(J. Cawood)

Allmächtiger Gott, dein Wort ist gegossen
wie Samen in die Erde;
Nun lass den Tau des Himmels herab,
und rechtschaffene Früchte wachsen.