5 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —,
6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn. (1. Kor 8: 5-6, Schlachter)
8,5 Paulus gibt zu, dass es in der heidnischen Mythologie viele »sogenannte Götter« gibt, etwa Jupiter, Juno oder Merkur. Einige dieser Götter sollten angeblich »im Himmel« wohnen, während der Aufenthaltsort anderer, wie etwa von Ceres und Neptun, hier »auf Erden« gewesen sein soll. In diesem Sinne gibt es »viele Götter und viele Herren«, d. h. Mythologische Wesen, die die Menschen verehrten und in deren Abhängigkeit sie sich begaben.
8,6 Die Gläubigen wissen, dass es doch nur »ein Gott« ist, »der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin«. Das bedeutet, dass Gott, unser Vater, der Ursprung oder der Schöpfer »aller Dinge« ist und »wir« für ihn geschaffen wurden. Mit anderen Worten, er ist das Ziel oder der Sinn unserer Existenz. Wir wissen auch, dass es nur »einen Herrn« gibt, nämlich den, »durch den alle Dinge sind und wir durch ihn«. Der Ausdruck »durch den alle Dinge sind«, beschreibt die Tatsache, dass der Herr Jesus der Vermittler Gottes ist, während der Ausdruck »und wir durch ihn« uns sagt, dass wir durch ihn geschaffen und erlöst wurden.
Wenn Paulus sagt, dass es nur einen Gott – den Vater – gibt, so will er damit nicht sagen, dass der Herr Jesus Christus nicht Gott ist. Er zeigt hier nur die jeweiligen Aufgaben, die diese beiden Personen der Gottheit bei der Schöpfung und Erlösung wahrgenommen haben.
8,7 Aber nicht alle Christen, insbesondere unter den Neubekehrten, verstehen die Freiheit, die sie in Jesus Christus haben. Da sie aus einem Umfeld des Götzendienstes gekommen und an Götzen »gewöhnt« sind, meinen sie, dass sie den Götzen dienen, wenn sie »Götzenopferfleisch« essen. Sie sind der Ansicht, dass der Götze eine Realität darstellt. Deshalb wird »ihr Gewissen, da es schwach ist, … befleckt«.
(William Macdonald)
--------------------------------------
Tell of that glorious Easter morn:
Empty the tomb, for he was free.
He broke the power of death and hell
That we might share the victory.
(E. J. Burns)
Erzählt von diesem herrlichen Ostermorgen:
Leert das Grab, denn ER war frei.
Er brach die Macht von Tod und Hölle
Damit wir den Sieg teilen können.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.