30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es und gab es ihnen.
31 Da wurden ihnen die Augen geöffnet, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen. (Luk 24:30-31, Schlachter)
24,30.31 Als sie sich zum Abendessen setzten, nahm der Gast den Platz des Gastgebers ein. Die Darreichung des einfachen Essens wurde zur heiligen Handlung, und das Wohnhaus wurde zum Haus Gottes. Das geschieht immer dann, wenn Jesus in ein Haus einkehrt. Diejenigen, die ihn eingeladen hatten, werden nun von ihm selbst bedient. Die beiden hatten ihm ihr Haus geöffnet, und nun öffnet er ihre Augen. (Aus dem englischen Material des Bibellesebundes.) Als er »das Brot … gebrochen« und es ihnen gereicht hatte, »wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn« zum ersten Mal. Hatten sie die Nägelmale an seinen Händen gesehen? Wir wissen nur, dass ihre Augen auf wunderbare Weise »aufgetan« worden sind. Sobald das geschehen war, »wurde Er … unsichtbar«.
(William Macdonald)
God reveals his presence, let us now adore him,
And with awe appear before him:
God is in his temple, all in us keep silence,
And before him bow with reverence:
Him alone God we own;
He's our Lord and saviour:
Praise his name for ever.
(F. W. Forster)
Gott offenbart seine Gegenwart, lasst uns ihn jetzt anbeten,
und mit Ehrfurcht vor ihm erscheinen:
Gott ist in seinem Tempel, alles in uns schweigt,
und verneigen uns vor ihm in Ehrfurcht:
Ihn allein kennen wir als Gott;
Er ist unser Herr und Heiland:
Gelobt sei sein Name in Ewigkeit.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Habakuk 2,20
Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, die ganze Erde schweige vor ihm!
Zefanja 1
7 Seid still in der Gegenwart Gottes, des Herrn!
Vielleicht haben unter anderen diese Verse den Dichter zu seinem schönen Gedicht inspiriert?