5 So verurteilt nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbaren wird! Und dann wird jedem sein Lob werden von Gott. (1. Kor 4:5, Elb)
4,5 Angesichts dessen sollten wir äußerst vorsichtig sein, wenn wir einen christlichen Dienst einschätzen. Wir neigen dazu, das Spektakuläre und Sensationelle zu feiern und das Geringere sowie Unauffälligere zu verachten. Die sicherste Vorgehensweise besteht darin, »nichts vor der Zeit« zu »verurteilen«, sondern zu warten, »bis der Herr kommt«. Er wird alles beurteilen können, und zwar nicht nur, was vor Augen ist, sondern auch die Motive des Herzens – nicht nur, was getan wurde, sondern auch warum es getan wurde. Er wird »die Absichten der Herzen offenbaren« wobei natürlich alles, das um der Selbstverherrlichung willen getan wurde, keine Belohnung erhalten wird.
Dass »jedem sein Lob … von Gott« werden wird, ist kein leeres Versprechen, dass sich der Dienst jedes Gläubigen eines Tages als wohlgefällig erweisen wird.
Die Bedeutung ist, dass jeder, dem Lob gebührt, auch Lob »von Gott« und nicht von Menschen erhalten wird.
(William Macdonald)
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So let us learn how to serve
And in our lives enthrone Him,
Each other's needs to prefer,
For it is Christ we're serving.
(G. Kendrick)
Lasst uns also lernen, wie man dient
und Ihn in unserem Leben zu inthronisieren,
Die Bedürfnisse des anderen zu bevorzugen,
Denn Christus ist es, dem wir dienen.
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