Jetzt registrieren
Einloggen

mpeace24s Blog

mpeace24
Hier bloggt:
mpeace24
70 Jahre
71229 Leonberg

...man muß sich entscheiden...

Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm nichts. (1 Könige 18:21)

Man kann jetzt nicht mehr lange den Mittelweg gehen, man muß sich entscheiden für den heiligen, reinen Gott oder für den Teufel; denn die Macht der Finsternis tritt immer mehr und mehr hervor; der Unglaube nimmt überhand, die Christen werden unterdrückt, wenn sie nicht in ihrem alten Wesen bleiben, sondern ihrem Herrn und Heiland dienen wollen. Darum sammelt Kräfte vom Heiligtum, Glaubensöl für eure Lampen und Gefäße, daß ihr nicht untergehet, wenn Kämpfe kommen. Jetzt, jetzt müsset ihr mit der Kraft Gottes ausgerüstet werden, wenn ihr siegen wollet. Haltet euch nicht auf dem Wege, versäumt eure Gnadenstunden und -Augenblicke nicht, auf daß, wann der Herr des Hauses kommt, Er euch wachend findet und Er Sich freuen möge über euch und ihr bereit seid, Ihn zu empfangen. Denn das ist Herrlichkeit und Seligkeit, wenn man zugerichtet und zubereitet ist, daß wann Er kommt, man sich freuen kann mit Ihm.

(Johannes Gommel, „Lebendiges Wasser“, 1811)
-----------------------------------------------------------------------

Elias Sieg über die Baalspriester (18,2040)

18,20-25
Elia sprach zu den versammelten Repräsentanten Israels und klagte sie an, zwischen zwei Meinungen hin- und herzuschwanken. Sie sollten sich entweder für den Herrn oder für Baal entscheiden. Dann begann der Wettstreit. Zwei Jungstiere sollten getötet und auf Feuerholz gelegt werden. Elia würde den Herrn vertreten, während 450 Propheten Ahabs Baal vertreten würden. Der Gott, der mit Feuer antwortete, sollte als der wahre Gott anerkannt werden.
18,26-29 Die Baalspropheten riefen ihren Gott an und sprangen vom Morgen bis zum Mittag um den Altar herum. Elia verspottete sie mit »hilfreichen« Ausreden, warum Baal nicht antwortete.
»Vielleicht war er ein so kleiner, schwacher Gott, dass er keine zwei Sachen gleichzeitig tun konnte.« In ihrer Verzweiflung »ritzten sie sich, wie es bei ihnen Brauch war, mit Messern und Spießen«. Das ging so weiter bis zur Zeit des abendlichen Speisopfers. »Da war kein Laut, keine Antwort, kein Aufhorchen.«

(William Mackdonald)


Verfasst: 03.08.2024, 09:42 Uhr
Editiert: 03.08.2024, 09:48 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • mpeace24 schrieb am 03.08.2024 um 11:05 Uhr

    Nun, manch einer möchte glauben, in Anbetracht des Textes von Johannes Gommel noch eine Entscheidung für Christus aufschieben zu können, weil ja schon über 200 Jahre der HERR nicht in Erscheinung getreten sei und ich mich ja noch so wohl fühle auf meinem unheiligen Lebenswandel – weit gefehlt! - Was für ein Verlust an Lebensqualität, die ich allein bezeugen kann aufgrund meiner späten Entscheidung für Christus.

  • Healinglight schrieb am 03.08.2024 um 14:59 Uhr

    Zu Johannes Gommel: wie wahr er schreibt, was heute noch genauso gilt. (Und das 200 Jahre später!)

    Matth. 25
    10 Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. 11 Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! 12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. 13 Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.