20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben! (Apg 4:20, Schlachter)
4,19.20 »Petrus und Johannes« konnten solch einer Beschränkung nicht zustimmen. Sie waren in erster Linie »vor Gott« verantwortlich, nicht vor Menschen. Wenn die Führer ehrlich gewesen wären, hätten sie dies zugeben müssen.
Die Apostel waren Zeugen der Auferstehung und Himmelfahrt Christi. Sie hatten Tag für Tag seine Lehre gehört. Sie waren verantwortlich, dafür Zeugnis abzulegen, dass Jesus Christus ihr Herr und Heiland war.
J. H. Jowett schreibt:
Menschen mögen Ihnen in Diskussionen überlegen sein. Es mag sein, dass man Sie in intellektueller Hinsicht leicht besiegen kann.
Doch den Beweis eines erlösten Lebens kann man nicht angreifen. »Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, konnten sie nichts dagegen sagen.«
4,21.22 Auf welch schwachem Posten die religiöse Obrigkeit stand, sieht man an der Tatsache, dass sie die Apostel nicht bestrafen konnte, denn alles »Volk« wusste, dass ein Wunder der Gnade geschehen war. Der Geheilte, der »mehr als vierzig Jahre alt« war, war sehr bekannt, weil sein bedauerlicher Zustand so lange öffentlich zur Schau gestanden hatte. Deshalb konnte der Hohe Rat die angeklagten Apostel nur unter weiteren Drohungen entlassen.
(William Macdonald)
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