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3. Advent, Teil 4


Gott kommt anders.
Erkenne ich ihn, wenn er kommt?

Seine Liebe,
sie kommt in Schwachheit in unser Herz,
mit einem klaren hellen,
freundlichen Licht.



Ein klares Licht,
weil sie Wahrheit ist.
An der jede irdische Wahrheit zerbricht.
Und Sünde besteht vor ihr nicht.


Ein helles Licht,
Weil ihre Wahrheit Gerechtigkeit schafft.
und jede Sünde den Lohn des Todes erhält.


Ein freundliches Licht,
weil sie um unser anderes Herz weiß,
um unsere Unwahrheit,

um unsere Ungerechtigkeit,
unseres Stolzes, unserer Schubladen,

um unsere Unbarmherzigkeit,
die den anderen festnagelt an die Kreuze
unserer Selbstsucht.



Dies alles weiß sie,
und kommt uns dennoch entgegen
und trägt alle unsere Schuld,
und befreit von aller Gebundenheit der Sünde.

Sie kommt uns zu richten an sich selbst.

Das ist das Kind,
hier in der Krippe,
das ist aber auch der Mann,
der wie ein Kind geworden ist.

Und er konnte alles nur tun,
was er beim Vater sah,
ohne ihn konnte er nichts tun.
Und Vater war ganz in ihm da.



Jesus lebte nicht seine eigene Stärke.
Er gab Vater alle Erlaubnis über sein Leben.
Vater tat in ihm seine Werke,
Jesus gab seinem Vater
alle Rechte seines Lebens dazu.

Auch,
dass "Vater sein Werk"
am Kreuz in Jesus, seinem Sohn, tun konnte.

Dafür hat Vater ihm einen Namen gegeben,
der über alle Namen ist.
Der Name Jesu, der Rettung bedeutet.

Wer den Namen des HERRN
im Vertrauen, im Glauben,
anruft wird errettet.
Ein Glaube, der Vater die Wahrheit zutraut,
ihm Gutes und Böses zu vergelten.

Du kannst diesen Glauben wagen,
denn alles Böse an dir hat er selbst
erduldet und ans Kreuz getragen


Und sei es nur senfkornklein,
das Vertrauen, dieser Glaube,
aber ganz,
ganz muss dieses Vertrauen,
ganz muss dieser Glaube sein.

Kannst du die Liebe Gottes in deiner Schwachheit empfangen?

Auch das ist Advent.


So freue ich mich heute über Jesus
Freiheitding