Seine Worte
Wenn ein Wort unseren Mund verlässt,
ein Versprechen gar,
wir wünschten uns,
es bliebe fest,
so, wie es vielleicht schon
von uns vorgenommen in unserem Herzen war,
wir wünschten uns,
es bliebe klar,
es bliebe wahr.
Und wenn wir ihm oder ihr schreiben,
jenen, welche uns am Herzen liegen,
und man uns mag,
dann wärmen unsere Worte sie oder ihn,
vielleicht viele Zeiten oder
auch nur einen Tag.
Denn wir konnten ja nicht
mit und in unseren Worten sein,
in ihnen ist kein tragendes Licht.
In seinen Worten aber,
in Gottes Worten,
so ist es, und so wird es immer sein,
ist Gott, sein Wort kommt und ist nie allein.
Es ist nicht ohne ihn,
das kann nie sein,
denn Gottes Wort ist von seiner Treue erfüllt.
Und wer sie ernst nimmt,
der hört ihr Klopfen und lässt sie ein.
Ist es nicht immer mit ihm selbst angefüllt?,
sein Wort der Vergebung,
dass meine Ängste stillt?
Sein Wort des Trostes,
das mich mit Hoffnungsenergie erfüllt.
Sein Wort der Kraft,
seins, nicht meine Absichten, seins,
das in mir neue Kräfte schafft,
seins, er ist "First", er ist die Eins.
Das schöne
an einem geschrieben Wort,
lese ich es nicht,
es geht nicht fort.
Es liegt weiter in meiner Nähe,
dass ich vielleicht einmal nach ihm
sehe oder sähe,
es ist daher geduldig
und rein theoretisch und rhetorisch,
es ist auch durch sein Liegen
nicht diktatorisch.
Es wartet,
und vielleicht ist sein Liegen ein Erinnern,
vielleicht wird in mir
der Gedanke durchschimmern,
doch endlich mal
seiner Liebe Gehör zu schenken ...
Könntest du das vielleicht mit mir denken?
Sein Wort, Gottes Wort, ist dir nahe,
es ist in der Welt das einzig Gesunde,
es ist dir so nahe, viel näher als nah,
es ist dir nahe an deinem Munde.
Und in den schönen Tagen,
oder in den allergrößten Schmerzen,
Gottes Wort ist dir näher als nah,
es ist so nah deinem suchenden Herzen.
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(Römer 10, 8 ff)
Die Gerechtigkeit aus dem Glauben ...
... 8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen.
« Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig.
11 Denn die Schrift spricht:
»Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden.«
12 Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle,
die ihn anrufen.
13 Denn
»wer den Namen des Herrn anruft,
wird selig werden«
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Wir rufen ihn als Geschöpfe an,
als Kinder seiner schöpfenden Hand,
die sich verlaufen haben
in einem Ego-Sünden-Gewühl,
mit wenig Wahrheitsgefühl,
wir werden wie Kinder und rufen ihn,
Jesus, an.
Weil auf dem Namen Jesu,
unser Vater besonders gut hören kann.
Denn ihn hat er vor Urzeiten
aus sich heraus gezeugt,
und wer den Namen des Kindes
seiner ewigen Liebe nennt,
der ist es auch,
der sich vor der ewigen Wahrheit beugt.
Werden wir Menschen wie Kinder,
und rufen ihn, rufen den Namen Jesu an.
Dann passiert’s.....
Dann wirkt der Geist des Vaters und des Sohnes
mit seinem Trost und
zündet in uns ein Lebenslicht an.
Denn nur im Sohn auf Golgatha,
ist auch der ganze Vater da.
Sein eingeborenes Kind,
vor Grundlegung aller Welt
in Vaters Herzens Schoß.
Es verlies die Himmelswelt,
und aus groß wurde arm und bloß.
Es ist Gottes Weg,
der von oben nach unten kommt,
in jedes Kinderherz,
dass mit seinem Rufen des Namens Jesu
dem die Ehre gibt,
der in den Himmeln wohnt.
Gottes Worte sind eine Währung
ohne jegliches Schwanken,
ich komme zu ihm mit Umkehrgedanken.
Ich komme als Kind mit Hinkehrsinnen,
und möchte mit Vater und Sohn
in dessen Geist ein neues Leben beginnen.
So stehe ich da,
auf Golgatha,
durchbohrtes Herz und durchbohrte Hände,
ganze Umkehr, Hinkehr,
und Glück ohne Ende.
Trotz meiner Unwuchten,
und Gedanken,
die seitdem auch andere eigene Wege suchten,
Wege an denen wir Menschen erkranken.
Jesus, mein guter Hirte,
hat mich noch aus jeder,
er hat mich noch aus jeder eigenen Nacht,
wieder gepflegt und wohlbehalten
nach Hause gebracht.
Er richtet mir,
im neuen jetzigen und zukünftigen Leben,
einen voll gedeckten Tisch,
mit allem was ich brauch.
So genieße ich seine wohltuenden Worte,
und seine treuen durchbohrten fürsorgenden Hände
genieße ich auch.
Er ist mir nah,
so wunderbar,
in seinem Wort,
ist er in und um mich da,
verlässt mich nicht,
seine Treue geht niemals von mir fort.
Sie geht niemals von seinen Kindern fort.
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