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Schau dir doch einmal
eine Sonnenblume an.


Wie sie umgeben
von Sonnenlicht ...



leuchtend umgeben
von Sonnenlicht ...

leuchtend -
ohne Anstrengung -
leuchtend -
wie ein Mensch es selten kann.

*

Doch auch ihn,
den Menschen,
hätte Gott so gerne
Licht gegeben ...

hinein ins Innere,
dass den Menschen wärmte,
in sein Herz,
dass das Herz würde gewärmt
durch seinen Segen.

*

Wenn er nun schon
sich so viele Mühe
für seine Blume sich macht
und ihr Schönheit verliehen ...

... wie viel mehr hat er uns
in seinem Sohn bedacht,
mit viel Schönheit bedacht,
und würde gerne
in unser Herz einziehen.

Schau doch,
wie sich die Sonnenblume,
wie sie sich dem Licht entgegenstreckt.
damit hat sie auf ihre Art
sich bei dem Licht eingecheckt.

*

Auch wir könnten uns,
nach dem Licht der Wahrheit ausstrecken.
Wir würden dort
ewiges Leben entdecken.

Unser Leben würde vor Gott
ungewohnt frei, farbig und voller Freude,
alles was Gott in seiner Liebe plante,
für jedes unserer Heute.

*

Aber das Lebenswasser
ist nicht so verfügbar,
wenn die Quelle fehlt,

Gott aber wäre gern
unsere Quelle,
dazu gab er seinen Sohn,

den setzte er
für alle Welt
zum sanftmütigen und freundlich
uns zugewandten Herrn.

*

Er setzte seine Liebe zum Herrn,
vor dieser Liebe,
vor seiner Liebe,
neigen sich auch die Blumen,

auch die Bäume im Winter,
und alle Herzen der Menschen,
wenn sie
kommend
werdend
wie Kinder.