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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Noch sind wir da

Noch sind wir da - Unsichtbare Unvergänglichkeit,wir sehen nicht alles .



Noch sind wir da,
noch leuchten wir,
aber bald
wird es wieder anders sein.

Dann werden wir für gewöhnlich
wieder ziemlich unansehnlich.





Dann denken Menschen,
man müsste uns entfernen,
aber es ist noch nicht zu Ende.
Lass bei dir, deine Hände.


Wir wurzeln tief.
Im Winter zersetzen wir unsere Wurzel.
Das tut dem Boden gut.

Wir reichern ihn an mit Nährstoffen,
wir lockern ihn auf,
das gibt dem Boden Kraft und Mut.

Deshalb, wenn überhaupt,
nur knapp über dem Boden abschneiden.

Wir sind auch wertvoll,
wenn unsere Blüte vergangen ist.
Aber das Auge sieht nur vordergründiges,
weil es in der Sichtbarkeit gefangen ist.


Aber lass uns doch unsere Arbeit tun.

Anregung aus:
Sonnenblume verblüht: darf man die Blüte abschneiden? - Gartenlexikon.de
https://www.gartenlexikon.de/verbluehte-sonnenblumen-abschneiden/#Bestand%20Ausd%C3%BCnnen





Auch der Mensch
wird mitunter unansehnlich,
wenn er nicht mehr blüht ...

Aber das Unansehnliche
am Menschen
ist viel mehr,
wenn man an ihm
Unbarmherzigkeit sieht.


Wenn er nicht wurzelt
in einer unsichtbaren Welt,
die gerne ihm wohltun würde.

Die unsichtbare Welt Gottes,
seine unsichtbare Welt,
seine Nähe,
die sich gerne zu uns stellt.


Kein Kontrollieren
sondern ein Helfen und ein
Retten,
dass wir unsere Bestimmung finden.

Retten schon hier und
hinüber in eine andere Welt,
wo der Mensch eine ewige Blüte erhält.


Die kann auch heute schon beginnen,
würde er sich wie die Blume
zum Licht ausstrecken,
so könnte er Unfassbares entdecken.

Das Licht der Vergebung Gottes,
es würde
dem Menschen gerne
in sein Herz hinein scheinen.


Unser Vater im Himmel,
er hätte so gerne,
das Geschöpf würde sich versöhnen lassen,
sich wieder mit seinem Schöpfer vereinen.

Es wäre das Beste,
bei diesem Angebot zuzufassen,
und sein eigenes Herz nicht weiter -
ohne Gott -
mit dem Ego alleine zu lassen.


Denn Gott,
der uns liebt,
kann alles neu hervorbringen,
auch mitten im Leid
ein dankbares Singen,

weil plötzlich der Blick
zur Unsichtbarkeit eilt,
aus der Gott
Gnade um Gnade verteilt.


Seine frohe Botschaft,
es ist lauteres Licht,
die durch sein Wort
ins Herz hinein spricht.

So findet der Mensch
zum Schöpfer zurück,
und so beginnt
eine Reise im Glück.


Verfasst: 18.09.2023, 04:46 Uhr
Editiert: 18.09.2023, 04:47 Uhr

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