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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Losung am 22.3.2025, -Gottes Gnade begegnet uns in unserer Unmündigkeit, nicht in unserem Stolz.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.3.2025



Es kommt die Zeit,
da werde ich meinen Geist ausgießen
über alle Menschen.
Joel 3,1


Der Lehrtext:


Petrus sprach:
Jesus ist nun zur Rechten Gottes erhöht
und hat vom Vater die verheißene Gabe,
den heiligen Geist, empfangen,
den er jetzt ausgegossen hat,
wie ihr seht und hört.
Apostelgeschichte 2, 33


So steht es einfach nicht da,
wie es in der Guten Nachricht Bibel übersetzt wird.

Es fehlt das Wort "danach",
oder auch "nach diesem".
Viele denken sich nichts dabei.



+++++++
Joel 3, 1
1 Und nach diesem
will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch,
und eure Söhne und Töchter sollen weissagen,
eure Alten sollen Träume haben,
und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. 
+++++++


Aber in der Bibel wird jedes Wort gewogen,
und nicht nach Auslegungswille
und beschränkter theologischer Brille
hin und her verzogen.

Denn es steht ja im Text ein "danach".

Warum ist das so wichtig?
Weil dieser Satz, er ist an die Inhalte
der vorherigen Sätze geknüpft,
und es fehlt etwas,
wenn er losgekoppelt herumhüpft
und der Übersetzung entschlüpft.

Denn die Zeit, die da kommen wird,
hat vorher ein Gericht.

Joel 1
Heuschrecken und Dürre (Verse 1-20)

Joel 2
Das Heer am Tag des Herrn (Verse 1-11)
Aufruf zur Buße (Verse 12-17)
Gottes Gnadenzusage (Verse 18-27)

Erst wird die Gerichtsschale ausgegossen.
Dann hält Gott Gericht,
Und auch jetzt noch,
ruft Gott "vorher" zur Umkehr auf.

Und kehrt sein Volk um,
will es mit Umkehr seinen Schöpfer ehren,
dann wird er sich zu ihnen kehren.



+++++++
25 Und ich will euch die Jahre erstatten,
deren Ertrag die Heuschrecken,
Larven, Geschmeiß und Raupen gefressen haben,
mein großes Heer,
das ich unter euch schickte.

26 Ihr sollt genug zu essen haben
und den Namen des HERRN, eures Gottes,
preisen, der Wunder unter euch getan hat,
und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.

27 Und ihr sollt’s erfahren,
dass ich mitten unter Israel bin
und dass ich, der HERR, euer Gott bin,
und sonst keiner mehr,
und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.
+++++++


Und dann heben die Menschen,
nach Umkehr zur Gnade
und dem empfangen seiner Güte,
heben sie gereinigte Herzen hinauf,
Erst dann beginnt das "danach" seinen Lauf"



+++++++
Joel 2 - Aufruf zur Umkehr zu Gott
12 Doch auch jetzt noch, spricht der HERR,
kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten,
mit Weinen, mit Klagen!

13 Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider
und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott!
Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig
und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.

14 Wer weiß, ob er nicht umkehrt
und es ihn reut und er Segen zurücklässt,
sodass ihr opfern könnt Speisopfer
und Trankopfer dem HERRN, eurem Gott.

15 Blast die Posaune zu Zion,
sagt ein heiliges Fasten an,
ruft einen Feiertag aus!

16 Versammelt das Volk,
heiligt die Gemeinde,
sammelt die Ältesten,
bringt zusammen die Kinder und die Säuglinge!
Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer
und die Braut aus ihrem Gemach!

17 Lasst die Priester, des HERRN Diener,
weinen zwischen Vorhalle und Altar und sagen:
HERR, schone dein Volk
und lass dein Erbteil nicht zuschanden werden,
dass Völker über sie herrschen!
Warum willst du unter den Völkern sagen lassen:
Wo ist nun ihr Gott?
+++++++


Umkehr ist lebensnotwendig.
Gibt es keine Umkehr,
so gibt es keine Gnade,
gibt es keine Empfangen der Gnade,
so gibt es keine Ausgießung des Heiligen Geistes:



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2. Chronik 7,13-14
13 Siehe,
wenn ich den Himmel verschließe,
dass es nicht regnet,
oder die Heuschrecken das Land fressen
oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse

14 und dann mein Volk,
über das mein Name genannt ist,
sich demütigt,
dass sie beten und mein Angesicht suchen
und sich von ihren bösen Wegen bekehren,
so will ich vom Himmel her hören
und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
+++++++

So sprach Gott zu Salomo,
und dabei sagte er ihm auch:



+++++++
2. Chronik 7, 12
12 Und der HERR erschien Salomo des Nachts
und sprach zu ihm:
Ich habe dein Gebet erhört
und diese Stätte mir zum Opferhaus erwählt.
+++++++

Gott hat sich die Opferstätte erwählt.
Damals war es der Tempel zu Jerusalem.
Er sollte ihm ein Heiligtum sein.
Aber er wurde durch die fehlende Umkehr entehrt,
und schließlich durch Feuer verheert.

Einen anderen Ort hat Gott erwählt,
selber für seinen Gnadenstuhl hergerichtet.
Der Ort der Gnade, der über der Bundeslade ruhte.

Daran hat er innerlich gebaut.
Er hat sich Golgatha erwählt,
für seinen Sohn,
für sich selbst.

Dort, wo sein Sohn
das eine vollkommene
und alleinige Opfer brachte.
Und dabei ihn zu unserer aller Sünde machte.

"Dies ist mein Sohn, ihn sollt ihr hören!"

Hier hat Vater im Himmel sein Herz ausgegossen,
wie sollte es ihm nicht am wichtigsten sein?

Hier hält er das erste Gericht,
über unsere Sünde
mit seinem heiligem Wahrheitslicht.
Hier ist der Gott, der spricht,
die Rache ist mein,
und er selbst wird dabei der Leidtragende sein.

Hier sehen wir ihn alle Ungerechtigkeit rächen,
deshalb lässt sich der eine gute Vater im Himmel,
er lässt sich nur noch durch seinen Sohn ansprechen.

Durch keinen anderen Ort,
durch keinen anderen Geist,
durch keine Religion.
Denn alle unsere Religionen sind fleischlich.

Jesus aber ist geistlich.
Das Reich Gottes ist geistlicher Natur,
suchst du Gott, so führt jede echte Spur,
zum Kreuz auf Golgatha,
hier ist Gott auf seine Weise in Gänze da.

Und der Weg dahin führt über "Umkehr".
und Gott hat es den Klugen und Weisen verborgen.



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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Aber wem wird der Sohn es offenbaren?,
sind es nicht jene,
die sich eingestehen
unmündig vor Gott zu sein?

Sind es nicht jene, die umkehren,
und im ihrem Leben und Herzen wie Kinder werden?

Die als ewig Empfangende
an seiner Seite leben,
und sich nicht mehr
um sich selber mühen,
denn sie haben sein Vergeben?

Das tun sie aber nicht mit dem Kopf.
Denn das genügt nicht.
Sondern sie müssen so umkehren,
dass sie wie Kinder in ihrem Herzen werden.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2, 6+7
(Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens)

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
+++++++


"Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."

Besprich das mit Jesus,
was das für dein Leben mit ihm bedeutet!
Denn er ist ja auferstanden,
Vater ist in ihm hier.



Wir haben ihn
mit unserem Menschsein aufgenommen,
ein Menschsein,
das wie ein Kind geworden war.

Aber leben wir heute aus dem Herzen
von Herzen
noch so mit ihm?

Oder ist uns der Zeitgeist sprichwörtlich
in den Kopf gestiegen.
Glauben wir dessen Lügen und
füllen uns mit seinem Sinn?

Was ist mit unserer ersten Liebe zu Jesus?

Nach unserer Umkehr,
Nachdem wir unsere Herzen zerrissen haben
und zu Jesus umgekehrt sind,
dort am Kreuz Gnade,
und darin einen gnädigen Vater gefunden haben.

Einen barmherzigen, geduldigen, wunderbaren Vater,
einen Vater, mit einer großen Güte in seinem Herzen,
eine Güte, die jeden Morgen neu ist,
mit der er beständig Gnade an uns übt,
und mit starker Kraft seines Herzens
uns von Herzen sehr liebt.

Vater, der mit uns Frieden gemacht hat.
Durch das was er wirkte in Jesu Golgatha Tat.
Und hat dadurch seine Liebe in unser Herz ausgegossen,

Eine Liebe,
welche Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Eine lebendige Liebe,
in und an der alles vor Gott Gültige so lebendig ist.


+++++++
Römer 5, 1-5
1 Da wir nun gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus. 

2 Durch ihn haben wir auch den Zugang
im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen,
und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit,
die Gott geben wird. 

3 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse,
weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 

4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 

5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes
ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. 
+++++++


Und dieser Geist,
der gleichermaßen Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit liebt,
macht in uns keine Angst,
sondern er ist Vaters Geist, er ist Kraft,
ein Geist der uns sieht,
und uns beständig in die Gegenwart Jesu zieht.



+++++++
2. Timotheus-Brief 1, 7
Denn Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft
und der Liebe
und der Besonnenheit.
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Und Petrus weist darauf hin.


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Apostelgeschichte 2, 33
Petrus sprach:
Jesus ist nun zur Rechten Gottes erhöht
und hat vom Vater die verheißene Gabe,
den heiligen Geist, empfangen,
den er jetzt ausgegossen hat,
wie ihr seht und hört.
+++++++

"Wie ihr seht und hört"!

Nehmen wir uns dazu Zeit?,
zu sehen und zu hören?
Hat Gott sie uns nicht auch heute gegeben?,
die Zeit, zum Sehen und zum Hören?

Gott schenkt seine allgemeine Gnade allen Menschen.
Aber es liegt auch bei ihm allein,
sich von uns ab zuwenden.

Seine allgemeine Gnade
lässt unser aller Herz schlagen,

schenkt uns stolzen Menschenzwergen
Sonne und Regen,
sie kann sich aber auch verbergen.

Aber auf dem Namen Jesu ist sein Ohr geeicht,
So ist es der Name Jesu, sein demütiges Licht,
weil, er hat das Recht hinausgetragen,
und am Kreuz ist er an unserer Stelle gestorben.
Dort hörte sein Herz auf zu schlagen.

So hat Vater Jesu Namen über alle Namen erhöht.
er wurde zum Fels für jede Zuversicht,
selig wer zum Kreuz nach Golgatha geht,
durch den Namen Jesu
wird Vaters Herz und Ohr erreicht.



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2. Korinther 5, 18+19
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt. 

19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber [1]
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung. 

... [1] ... Andere Übersetzung:
"Denn Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich".
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Wenn Gott also selbst in Jesus war,
und durfte ihn wegen unserer Sünde
und Schuld nicht verschonen,
warum dürfte er ihn dann
nicht mit größter Ehre belohnen?

Vergleiche Jesaja 52, 13- Jesaja 53, 12



+++++++
Jesaja 53,
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.

11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht,
der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.

12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
+++++++


Ohne die Liebe zu Jesus,
ihn erkennen am Kreuz auf Golgatha,
ohne einer Umkehr zu werden wie ein Kind,
kann es auch keine Vergebung
und Reinigung in unserem Herzen geben.
So kann Vater seinen Geist auch nicht
in Menschen hineingießen.

Denn sein Geist ist nicht Gehilfe
eines unbußfertigen Herzens,
sondern eines demütigen Herzens,
eines schwachen Herzens.
Denn hilft unserer Schwachheit auf.

"Danach",
nach unserer Umkehr.
Nach unserer Umkehr kommen die Küsse
und Umarmungen des himmlischen Vaters.
Nicht, wenn wir noch in der Ferne sind.


"Vater, der du in Jesus Christus
durch den Glauben an ihn,
unser Vater geworden bist.

Erbarme dich unser und verhilf uns,
deine Wahrheit, deine Gerechtigkeit
und deine Barmherzigkeit zu ehren,

in dem wir auf dem schmalen Weg
dir entgegen gehen
und uns beständig zu dir kehren,
geduldig und beständig auf Jesus sehen."

"Sei mit deiner Gnade auch bei Israel."

"Erbarme dich über die Mütter,
jene Frauen,
die ihr Leben ohne deine Güte bauen.
Die ihre Kinder in ihrem Körper hauen.
Und sie hinausschwemmen lassen wollen.
Vergib ihnen ihre Schuld,
schenke ihnen Gnade
und hab mit ihnen Geduld.
Dass sie, die Mütter, umkehrende Mütter sind,
zeige ihnen deine Güte für sie und ihr Kind."

"Sei bei Schwestern und Brüdern,
sei bei ihnen und bei ihren Liedern
zu deiner Ehre,
stärke sie und wehre
der Bösen Ungerechtigkeit.
Stärke sie in Verfolgung und Leid."

"Erfülle sie mit deinem Geist und
deiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."

"Es ist alles Gnade, und nur durch Gnade leben wir,
Lass uns doch auf deine Gnade sehn,
denn deine Gnade macht unser Leben
und unser Menschsein schön."



+++++++
1 Und nach diesem
will ich meinen Geist ausgießen
über alles Fleisch, … .
Joel 3, 1a



Der Lehrtext:


Petrus sprach:
Jesus ist nun zur Rechten Gottes erhöht
und hat vom Vater die verheißene Gabe,
den heiligen Geist, empfangen,
den er jetzt ausgegossen hat,
wie ihr seht und hört.
Apostelgeschichte 2, 33
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼



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Verfasst: 22.03.2025, 06:57 Uhr

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