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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Kleine Sünde, große Sünde ....(1)

Kleine Sünde, große Sünde,
die Sünde ist nicht der Mittelpunkt,
sondern das Leben mit Gott,
aber dazu muss die Sünde weg.
Und es muss die Vergebung ins Herz.
Und mit der Vergebung muss Jesus König sein.

Das ist alles nicht so einfach einerseits.....

Für den, der den Schaden hat, an dem gesündigt wurde
bis dahin, dass er umgebracht wurde,
ist es sehr relevant, ob große oder kleine Sünde.

Und auch für Gott ist es relevant.
Es ist ein Unterschied.

Aber das Rechnen: große Sünde, kleine Sünde
ist auch schon wieder Sünde,
denn darin wollen wir die Dinge auf eigene Art händeln.

Denn auch aus "kleinen" Sünden wachsen große Katastrophen.
Zum Beispiel im Bereich der Korruption.

Hält nur einer seine "kleine Hand" auf,
vielleicht sogar für wenig Geld,
dann fällt das vielleicht nicht auf im Lebenslauf.
Wenn es aber jeder macht,
wird ein ganzes Volk um den Segen gebracht.

Hätte es das nicht getan,
so würde es manche Kriege nicht geben,
oder gegeben haben.

Denn die Sünde ist der Leute Verderben
und Gerechtigkeit erhöht ein Volk.

Und auch hier geht es um das Gesetz der Sünde.
Das wird verharmlosend mit Erbsünde abgetan und
laut mancher Ansicht einfach mit Wasser weggewaschen.

Aber da war keine Umkehr.

So sind wir alle "unter dem Gesetz, unter dem Kopf,
unter der Herrschaft der Sünde,
unter ihrem Machtbereich, auf die Welt gekommen.

Kinder Gottes sind aber jene, die ihn aufnahmen.

Aufnehmen kann nur ein verantwortliches Wesen,
denn Gott hat ihm ins Herz gegeben,
seine Verlorenheit zu erkennen,
die Gültigkeit des Gerichts über die Sünde anzuerkennen,
Gott bewirkt durch Gnade, die eigene Schuld zu erkennen....

Der Mensch lässt Gott in seinem Herzen als Gott zu,
und zwar nicht einen unpersönlichen,
sondern den persönlichen,
den eingeborenen Sohn, sein Liebstes.

Wir werden darin in unserem Herz berührt,
dass der Ewige für uns leidet und stirbt.
Diese Berührung erfahren nur Menschen,
die wie Kinder kommen.

Dort erleben wir Befreiung von diesem Gesetz der Sünde,
durch das Opfer Jesu, durch sein Leben,
dass auf die Erde tropft.
"Sein Blut".
Ein wirkliches Blut.

Wenn uns das zu Herzen geht,
erleben wir ein neues "von oben her" Geborenwerden.
Eine von oben her verordnete Geburt.

Und in diesem neuen Leben ist die Abneigung,
ein Widerstandsgen gegen Sünde.

Aber, und das ist jetzt das Problem:
Wir fangen es oft geistlich an,
und führen es danach im "Fleisch",
mit unseren natürlichen Möglichkeiten weiter.

Dazu sagt Paulus im zweiten Kapitel des Kolosserbriefes:
6 Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus,
so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.


Und genau das ist das Problem:
Angenommen haben wir ihn als empfangendes Kind.
Aber oft leben wir weiter als Erwachsene mit ihm.

Der Erwachsene hat aber diese Widerstandskräfte nicht,
er schaut, dass er das Richtige macht,
er versucht für Gott das Richtige zu tun.
Dabei ist er immer mit sich selbst beschäftigt,
er sucht nach Dingen,
worin „sein“ Glaube sich kräftigt.
Das aber ist nicht der Glaube.

Der Glaube spricht,
kaum ist der Mensch früh aufgewacht,
sprudelt ein Glück ins Herz und wieder heraus.
Der Glaube hört, er empfängt und nimmt mit,
was er in Jesus Christus so findet.
Er trägt es nach Haus und lebt es dann aus.

Gott hat mir einen neuen Tag gemacht.
Er hat mir heute neue Güte
und Vergebung gebracht.
Was bin ich froh,
dass ich Jesus hab,
selbst in diesem alltäglichen alternden Grab.

Der Glaube ist verliebt,
das Kind ist verliebt,
es freut sich sehr über seinen Herrn,
es kann und mag gar nicht
woanders hinschauen.

Denn die neuen Gene,
der Geist Gottes,
der trachtet in allem danach,
dass wir alles von Jesus nehmen
seine Worte nehmen
und darauf bauen.

Natürlich gibt es Momente, da fallen wir,
aber wir steh‘n auf und schauen auf Jesus
und sagen,
mein Herr,mein Erlöser,
mein uns liebender Heiland,
ich danke dir,
wieder etwas gelernt,
dass du bei mir bleibst.

Auch wenn mein Herz g‘rad
in der Liebe geschlampert hat,
und ich auf Nichtigkeiten schaute,
dir nicht traute,
gut, dass du mir vergibst
und mein Gestern vertreibst.

So soll das Kind Gottes
doch in der Gnade stehen,
da vergisst es doch tatsächlich
auf sich zu sehen.

Es vergisst zu rechnen,
sich zu vergleichen,
es hat nur das immerwährende
Tun und Ziel zugleich
dass seine Augen auf Jesus seh‘n,
seine Blicke will das Kind erreichen,
denn darin befindet es sich in seinem Reich.

Der Glaube ist ein „ständiges Blickkontakt halten“,
zu Jesus hin, darin halte ich die Gebote,
denn die darin verborgene Freude,
lässt einen über Mauern springen,
und auch in dunklen Kerkern singen.

Das alles macht aber nicht das Kind,
das macht er in ihm.
Das Kind verliert sich nicht in eigenen Gestalten,
es will nur mit Jesus geh‘n
und Blickkontakt zu ihm halten.

Dabei kann es nicht sündigen,
wie Johannes schreibt.
Denn es lebt im von Gott geschenkten Glauben,
dieser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.

Es hat eine große Freude,
und es hat auch in sich die Furcht des Herrn,
es hasst die Lüge und liebt den Herrn,
es hat einfach die Wahrheit gern.

Das alles kann man nicht kopieren,
man kann es schon,
aber dann wird man das Leben nicht finden,
man verliert noch das wenige was man hat.

Aus dieser Freude geschehen
keine stolzen Interaktionen,
kein von oben herab,
und auch keine anderen Dinge, die Bösen,
warum auch, es ist in Jesus vergeben,
und diese Vergebung gilt allen Menschenwesen.

Warum also vergleichen,
denn der andere ist ja auch geliebt,
egal ob er manche Dinge anders sieht.
Das ist sein Ding,
darin muss er vor Gott in Verantwortung stehen.

Der Erlöste wird seine Straße -
auch mit Schmerzen -
er wird seine Straße, den Weg Jesu,
um dessen Namens willen fröhlich gehen.

Da hat er weder Lust noch Zeit für die Sünde.
Und wenn er fällt,
dann fällt er in Jesu Arme,
steht auf,
wird neu dankbar für Jesu Vergeben.

Blickt nicht zurück,
denn nach vorne schaut er ....,
als geliebtes Kind!
In und zu Jesus, seinem Glück.


Verfasst: 19.02.2023, 14:22 Uhr

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