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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.8.2023, -in einem großen Frieden muss man nicht hauen-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.8.2023



Großen Frieden haben,
die dein Gesetz lieben;
sie werden nicht straucheln.
Psalm 119, 165




Der Psalm 119
ist das Atmen des neuen Menschen.
Zu allen Versen spricht der neue Mensch ja.
Gekrönt wird der Psalm auf Golgatha.

Hier
wird der neue Mensch zubereitet,
durch das Sterben,
durch die Hingabe Jesu,
der hier für uns leidet.

Nicht wir bringen das Neue
in uns zur Welt,
kein Trick, kein Ablauf,
keine Folge unserer Taten,
sondern der Geist gebiert
nach Gottes Willen
den Menschen neu.

Der Körper bleibt,
denn das Fleisch ist scheu,
es ist unter die Sünde verkauft,
die Vergänglichkeit ist am altern
der Verstand ist es,
mit der Wahrheit Gottes rauft.

Doch es altert auch sein Kleid,
es zerfällt zu Staub,
es verläuft sich im menschlichen Strudel
vergänglicher Zeit.

Aber zwischen allem ist er,
der lebendige Herr,
uns zu lieben
und zu beschenken bereit.

Das Gott finden ist
Sterben und Leben,
ein einmaliges Sterben
und ein vielfaches Leben,
und im Leben
ein ständiges Sterben und Geben,
ein Lassen und ein ständiges Finden,
Wie Früchte des Weizenkorns
es verkünden.

Es bleibt ja nicht in der dunklen Erde,
es bleibt nicht allein in seinem Leid,
in seinem Umgestaltet-Werden,
es kommt wieder heraus,
heraus kommt es wieder zu seiner Zeit.

Und es trägt Frucht,
die der Schöpfer an uns sucht.

Und so lieben wir seine Gebote,
sie sind ein Teil unseres Herzens,
unserer Identität,
Jesus ohne das Halten
seiner Gebote zu lieben,
das ist etwas ,
was nicht geht.

Es ist einfach unmöglich,
es geht einfach nicht.
Da ist dann keine Wahrheit
und auch kein Licht.

Es mag sein,
dass dann
ein religiöses Erfüllen da ist,
Aber Religion
war noch niemals Gottes Ding.

Es ist der,
wenn auch meist ehrliche Korruptionsversuch,
Gott in unsere Formen
unserer Gedanken zu pressen.

Aber seine Wahrheit und Gerechtigkeit
werden dabei vergessen.


Seine Gebote kann man nur halten,
wenn man sich auch über sie freut,
und freuen kann man sich nur
über jemanden
den man kennt,

oder man freut sich
über einen unbekannten Gruß,
eines Menschen,
der einem wohl gesonnen ist.

Gott ist dieser Menschheit sehrwohl
wohlgesonnen,
auch dem, und jenem, und der und diesen,
seit Jesu bezahlen unserer Schuld,
kann zu den Menschen wieder Gnade fließen.

Das Kind tanzt auf den Verheißungswiesen,
es tanzt und ist ganz und gar erfreut,
es liebt den Herrn seiner Seligkeit.

Es liebt seine Gebote,
es liebt seinen Sinn,
es denkt von ihm her
und es denkt zu ihm hin,

Der Mensch,
der wie ein Kind wurde,
er denkt durch und in Höhen und Tiefen,
alles was es zu denken gibt.

In allem nimmt er Gott mit hinein
in alle seine Gedanken,
weil es doch seinen Retter so liebt.
Es ist einfach nie allein.

Es sieht sich verwoben,
mit dem ewigen Gott,
durch die Gnade mit ihm eins gemacht,
was soll da noch die finsterste Nacht.

Das ist auch belegt in Johannes siebzehn,
ein Zentrum der Identität.



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Johannes 17, 19-21
19 Ich heilige mich selbst für sie,
auf dass auch sie geheiligt seien
in der Wahrheit.

20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater,
in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie
in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
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Natürlich kann das Kind
auch einmal ängstlich fragen,
wirst du in der nächsten Nacht
auch bei mir sein?

Aber es lässt Gott in seine Ängste hinein,
und Gott hat ihm sein Nahesein,
er hat es dem Kind versprochen,
versprochen wird nicht gebrochen.



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162 Ich freue mich über dein Wort wie einer,
der große Beute macht.

163 Lügen bin ich feind,
und sie sind mir ein Gräuel;
aber dein Gesetz habe ich lieb.

164 Ich lobe dich des Tages siebenmal
um deiner gerechten Ordnungen willen.

165 Großen Frieden haben,
die dein Gesetz lieben;
sie werden nicht straucheln.
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In der Furcht des HERRN
hasst der neue Mensch das Arge,
er ist der Lüge feind,
sie sind im ein Gräuel,
zu grauenvoll, um sie anzuschauen,

Denn das Falsche anschauen
macht unser Herz trüb,
darum schaut der neue Mensch auf Gott
und spricht: „aber dein Gesetz hab ich lieb“.

Der neue Mensch,
er kommt auch nicht aus dem Loben heraus,
sehr oft denkt er an seinen himmlischen Vater
und dessen Haus.

Er denkt an das Gleichnis,
an die Rückkehr des Sohnes,
wie der Vater sich erbarmt,
er kommt dem Verlorenen entgegen gerannt,
weil er einfach ein liebender Vater ist.

Dem gefundenen Sohn
wird um den Hals gefallen
und er wird von seinem Vater geküsst.

Ein Bild für Buße,
ein Umkehrbild,
dass der neue Mensch
stets in seinem Herzen trägt,
das Kind ist dauernd und täglich
von der Liebe seines Vaters bewegt.



Wen wir seine Gebote lieben und halten,
gehen wir auf festen Wegen,
auf einem schmalen Weg seiner Wahrheit,
die nichts sich mit der Lüge teilt.

Das kann man aber auch falsch verstehen,
wenn andere auf andere runter sehen.
Davon ist hier aber nicht die Rede.
Kinder schauen zu anderen hinauf.


Denn seine Gebote zu halten heißt ja auch,
sein Liebesgebot zu halten,
in dem alles zusammengefasst ist.

Wir sollen unser Leben
in Liebe zu ihm gestalten,
weil man in der Liebe nicht am Straucheln ist.
Weil ich in der Liebe nicht am Straucheln bin,
weil du in der Liebe nicht am Straucheln bist.



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165 Großen Frieden haben,
die dein Gesetz lieben;
sie werden nicht straucheln.

166 HERR,
ich warte auf dein Heil
und tue nach deinen Geboten.

167 Meine Seele hält deine Zeugnisse
und liebt sie sehr.

168 Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse;
denn alle meine Wege liegen offen vor dir.
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Es geschieht hier Micha 6 Vers 8,
das wird hier auch mit ausgedrückt,
und zum Verständnis gebracht:

Uns Menschen wurde doch gesagt,
was gut ist,
was Gott erwartet und von uns fordert,
der Gott,
der ständig Kräfte
zum Schlagen deines Herzens ordert:



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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR
von dir fordert:

nichts als
Gottes Wort halten

und Liebe üben

und demütig sein
vor deinem Gott.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


_G_o_t_t_e_s___W_o_r_t___h_a_l_t_e_n_:

Ohne Gottes Wort geht gar nichts,
ohne den Vater und den Sohn
kann der Mensch wirklich nichts Gültiges tun,
es geht gar nicht,
ohne Wort ist es finster,
wir sind ohne Licht.

Denn in seinem Wort ist er,
und so klopft er sanft an mein Herz,
ich öffne ihm,
in meinem sündigen Schmerz.

Ich freue mich,
ein König tritt ein,
er kommt in meine Höhle,
und er leuchtet mit Gnade
und Barmherzigkeit,
so dass ich frei in allen Stücken
seine Liebe wähle.

Und ich liebe sein Wort,
ich geh nicht mehr fort,
es ist immer da in meiner Nähe,
es berührt mich und bewahrt mich
und es füllt mich aus,
weil ich täglich mit ihm gehe.


_L_i_e_b_e___ü_b_e_n_:

Deine Menschen sind doch um mich herum,
ich besitze sie nicht,
und sind auch nicht mein Eigentum.

Ich liebe sie in meiner geringen Kraft,
und bitte dich,
dass deine Barmherzigkeit
in mir ein ehrliches Zugewandtes schafft.

So betet das Kind:
"Ich lass mir was sagen,
stelle mich hinten an,
weil ich eh alles hab
und in dir, mein Retter,
so reich sein kann".

"Ich lasse meinen Mantel,
ich lasse mein Kleid,
ich lasse täglich mein Leben,
du hast mir doch schon längst
ein neues durch deine Güte gegeben".

_D_e_m_ü_t_i_g___s_e_i_n_:

""... denn alle meine Wege liegen offen vor dir.""

Ich nehme sie aus deiner Hand.
Meine Wege sind in deiner Güte
mir nur bekannt,
sie werden auch dann Güte sein,
wen ich sie nicht verstehen kann
und dabei wein'.

Zu dir hin,
strecke ich aus meine Hand.

Wenn ich dann Schmerzen hab
und am Weinen bin,
strecke ich mich zu deinen Worten,
meinem Leben hin.

Deshalb habe ich sein Heil fest im Blick,
ich weiß,
ich bin und bleibe
auf dem Weg
zu meinem himmlischen Vater zurück.


Das könnte jetzt ständig so weiter gehen,
bin ich bei Vers hundertsechsundsiebzig,
dann fange ich mit Vers eins nochmals an,
einfach weil hier alles überfließt
und ich nicht anders kann.

Dann aber würde der Text zu lang,

Aber im letzten Vers kommt noch mal
die Demut zum Tragen,
der "neue Mensch",
er hält nicht viel von sich.

Es ist viel mehr so,
dass er erkennt,
dass er noch in Schwachheit ist.

Und auch bei all den vielen Liedern,
die er singt,
es ist doch die Gnade,
die ihn nach Hause bringt.

Er weiß um die Gefahren,
er schwebt nicht darüber,
er lebt von der Gnade,
die Gott ihm gibt.

Und so ist er dabei,
dass er auf allen seinen Wegen
Gott und seine Gebote liebt.

Es ist kein Selbstläufer,
keine Sicherheit,
aber eine Gewissheit in dieser Zeit.

Die Gewissheit ist aber immer
ans Vertrauen gebunden,
an das Glauben seiner guten Güte.
Über sich selbst hoch denkt er nicht.
Der Vater im Himmel,
seine Güte,
sie ist ihm sein Licht,
darum kann er auch in Demut beten:

""Ich bin wie ein verirrtes und verlorenes Schaf,
suche deinen Knecht,
denn ich vergesse deine Gebote nicht"" (Vers 176).


Aber beides,
das Kind, der Knecht,
das Leben, das Sterben,
die eigene Schwachheit und Gottes Kraft,

die eigene Armut und sein Reichtum,
es ist alles zur selben Zeit,
denn es ist seine,
Gottes eigene Zeit,
aus seiner schönen Ewigkeit.

Die Gewissheit gründet sich auf sein Wort.



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Großen Frieden haben,
die dein Gesetz lieben;
sie werden nicht straucheln.
Psalm 119, 165
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Verfasst: 09.08.2023, 05:00 Uhr

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