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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.7.24, -Was hindert uns, wie ein Kind zu werden?-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.7.24



Gott sei uns gnädig und segne uns.
Psalm 67, 2a


Der Lehrtext:


Jesus nahm die Kinder in die Arme,
legte ihnen die Hände auf
und segnete sie.
Markusevangelium 10, 16


In der Luther Bibel wird dieser Vers so übersetzt:



Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
Das "und" weist auf einen vorherigen Bezug hin.
Der Vers 16 ist vom Vers 15 her zu verstehen, denke ich.
Zusammengefasst heißt der Abschnitt:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Markus 10, 13-16
13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre.
Die Jünger aber fuhren sie an. 

14 Als es aber Jesus sah,
wurde er unwillig und sprach zu ihnen:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

16 Und er herzte sie
und legte die Hände auf sie
und segnete sie.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In dieser heutigen Zeit,
macht sich sehr viel Ungerechtigkeit breit.

Was will ich von dieser Welt erwarten?
Dass sie sich bekehrt?
Das wird sie nicht tun.
Sie wird vielmehr scheitern an ihrem Hochmut,
an ihrem Stolz.
Warum?

Weil der einzelne Mensch,
wir, uns nicht bekehren.
Weil wir uns unseren Stolz vor Gott nicht eingestehen.
Der Stolz macht unser Inneres einsam.

Äußerlich muss das nicht so sein.
Aber man kann mitten in einer Menge sitzen,
es können auch Freunde sein,
und dennoch ist man im Inneren,
in seinem Herzen allein.

Man ist auf sich selbst zurückgeworfen.
Und man hat dieses "Selbst" zu einem Gott kreiert.

Es ist ein Verstandesding.
Ein natürliches, vergängliches Sein.
Die Bibel spricht hier vom "Fleisch".

Damit meinte sie das gesamte natürliche Wesen,
die Kraft des Körpers,
die Möglichkeiten des Denkens und Fühlens,
der Motive, alles,
was der Mensch in sich und aus sich zu schaffen fähig ist.

Und leider durchdringt dieses Sammelsurium
äußerlich gesehen das geistliche Handeln Gottes.
Fleisch und Blut können nicht das Reich Gottes ererben.
Sie reichen nicht aus,
um Gott näher zu kommen,
um vor ihm zu sein.

Was strengen wir uns an, aber es geht nicht.

Es geht nur durch das, was die Bibel Glauben nennt.
Da ist ein, im wahrsten Sinne des Wortes,
ein himmelweiter Unterschied,
zwischen dem Glaubensbegriff der Bibel
und dem, was wir unter Glauben meinen zu verstehen.

Es ist ein völliger Unterschied zu dem Begrifflichkeit
in den Religionen.
Wenn ich so etwas schreibe,
kommt sofort der Mensch und sagt:
"Wie bist du selbst hochmütig,
wie so lässt du nichts anderes gelten!"

Du bist ein Fundamentalist.
Der natürliche Mensch findet immer eine Schublade,
um den Menschen, der ihm nicht passt, einen Stern anzuheften.

Wäre Deutschland so christlich gewesen,
von den Worten Jesu Christus durchdrungen gewesen,
es hätte weder den ersten noch den zweiten Weltkrieg gegeben.
Es wäre ein Großteil der Menschen nicht in den Krieg gezogen.

Also ist da sehr wohl ein Unterschied, zwischen
den Anspüchen Jesu und dem, was wir Menschen,
auch in den Kirchen - daraus machen.

Es sind die Ansprüche Jesu,
sie sind von einer Ausschließlichkeit bestimmt.
So ausschließlich wie eine PIN oder eine Telefonnummer ist.

Welcher Mensch konnte schon sagen:

Verse aus dem Johannesevangelium:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Denn "ich bin" vom Himmel gekommen,
nicht damit ich meinen Willen tue,
sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. (6, 38)

"Ich bin" das Brot des Lebens! (6, 48)

"Ich bin" das lebendige Brot,
das vom Himmel gekommen ist.
Wer von diesem Brot isst,
der wird leben in Ewigkeit.
Und das Brot, das ich geben werde,
ist mein Fleisch –
für das Leben der Welt. (6, 51)

Ich aber kenne ihn; denn "ich bin" von ihm,
und er hat mich gesandt. (7,29)

Und er sprach zu ihnen:
Ihr seid von unten her, "ich bin" von oben her;
ihr seid von dieser Welt,
"ich bin" nicht von dieser Welt. (8, 23)

Jesus sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Ehe Abraham wurde, "bin ich". (8, 58)

Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. (9, 5)

"Ich bin" die Tür;
wenn jemand durch mich hineingeht,
wird er selig werden
und wird ein und aus gehen
und Weide finden. (10, 9)

"Ich bin" der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben
für die Schafe. (10, 11)

Jesus spricht zu ihr:
"Ich bin" die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt,
der wird leben, ob er gleich stürbe; (11, 25)

Jesus spricht zu ihm:
"Ich bin" der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich. (14, 6)

"Ich bin" der wahre Weinstock
und mein Vater der Weingärtner. (15, 1)

"Ich bin" vom Vater ausgegangen
und in die Welt gekommen;
ich verlasse die Welt wieder
und gehe zum Vater. (16,28)

*

Es werden viele kommen
unter meinem Namen und sagen:
"Ich bin’s", und werden viele verführen.
(Markusevangelium 13, 6)

*

Bist du denn Gottes Sohn?
Er sprach zu ihnen:
Ihr sagt es, "ich bin" es.
(Lukasevangelium 22, 70)

Seht meine Hände und meine Füße,
"ich bin’s" selber.
Fasst mich an und seht;
denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen,
wie ihr seht, dass ich sie habe.
(Lukasevangelium 24, 39)

*

Er (Paulus) aber sprach:
Herr, wer bist du?
Der sprach:
"Ich bin" Jesus,
den du verfolgst.
(Apostelgeschichte 9, 5)

*

13 "Ich bin" das A und das O,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende. 
(Offenbarung 22, 13)

Ich, Jesus,
habe meinen Engel gesandt,
euch dies zu bezeugen für die Gemeinden.
"Ich bin" die Wurzel und das Geschlecht Davids,
der helle Morgenstern.
(Offenbarung 22, 16)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Stellen wir uns diesen Ansprüchen?
Geht Jesus nicht zu weit?
Geht die Bibel nicht zu weit.

Gott ist nur in Jesus ansprechbar.
"Auf ihn sollt hier hören!"

Wir möchten aber,
dass Gott durch unsere Weisheit ansprechbar ist,
durch unser vergängliches Wesen.
Wir versuchen ihn zu korrumpieren.
Ihn zu missbrauchen,
ihm unser "Spiel" aufzudrängen.

Der Unglaube,
und daraus erwachsen Evolutionshypothese,
Humanismus, Atheismus, Marxismus, Liberalismus,
sie meinen dass sie Gott abgeschafft haben.
Aber er lacht ihrer.

Und die Religionen, sie versuchen alle,
Gott auf ihre Seite zu ziehen.

Auch die christlichen Kirchen machen das,
Sie sezieren das Wort Gottes, die Bibel so,
wie sie es wollen und brauchen.

Und lassen sich auch nicht kritisieren
sondern schreien dann schnell: "Fundamentalismus".
Wenn es nicht so traurig wäre,
könnte man sagen,
dass auch die "als fundamental" angesehenen Gruppierungen
ihre Götzen haben.
Auch sie müssen sich vor Lieblosigkeit und
Götzendienst hüten.

Die Information Gottes, das Evangelium,
es eckt da an,
wo es konkret wird.
Wo es nicht um Kirche sondern um Jesus geht,
um seine Ansprüche allein.
Da möchte man dann doch nicht bei jedem sein.

Es ist aber unser Stolz.
Der Verstand bleibt bei sich.
Der Mensch weigert sich wie ein Kind zu werden.
Er will vor Gott nicht ganz unmündig dastehen.
Er will eine "Restkontrolle haben".

Dann aber ist es kein ganzer Glaube,
dann ist es ein geteiltes Herz.

Gott aber begegnet dem Schwachen,
was schwach ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt.

Glauben wollen viele,
aber die ganze Kontrolle abgeben?
Das geht nur,
wenn wir mit unserem Menschsein werden wir Kinder.
Und das meint Gott in Bezug auf ihn, und
in Bezug auf die Wahrhaftigkeit im Leben.



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Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Es sind aber Gottes Worte, die heilsam sind,
voller Vergebung.
Eine ständige Belebung.



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Gott sei uns gnädig und segne uns.
Psalm 67, 2a


Der Lehrtext:


Jesus nahm die Kinder in die Arme,
legte ihnen die Hände auf
und segnete sie.
Markusevangelium 10, 16
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Danke für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 09.07.2024, 05:30 Uhr

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