Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.5.2023
Aber zur Zeit dieser Könige
wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten,
das nimmermehr zerstört wird;
Daniel 2, 44a
Der ganze Vers aus der Deutung des Traums
von König Nebukadnezar durch Daniel
Aber zur Zeit dieser Könige
wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten,
das nimmermehr zerstört wird;
und sein Reich
wird auf kein anderes Volk kommen.
Es wird alle diese Königreiche
zermalmen und zerstören;
aber es selbst wird ewig bleiben,
Daniel 2, 44
Wenn Gott etwas aufrichtet,
wird es oft nicht erkannt.
Wir Menschen haben nur unsere
eigenen Brillen zur Hand.
Unsere Begrenztheit,
auf das Sichtbare verengt,
eine Begrenzung jedoch,
die oft in das Unsichtbare drängt.
Nur leider
ist nicht unser Denken
der Meister,
im Unsichtbaren tummeln sich
viele Geister.
Und Gott selbst?
Er beschreitet immer andere Wege,
als alle Gedanken
die ich in meiner Begrenztheit
denke und hege.
Auch seine Art,
des Herrschens,
Macht auszuüben,
ist anders, es ist
vielmehr die Wahrheit
und Gerechtigkeit lieben.
Was immer Gott tut,
es ist wahrhaftig und gerecht.
Jedes Wort,
jedes kleineste Gramm davon ist echt.
Und alles aus ihm,
es hat Bestand,
es kommt aus einer ewigen Hand,
Vergangen wird sein
jedes mächtige Land.
*
Es passiert so viel
hinter unsichtbaren Kulissen,
Dingen, von denen wir nichts ahnen,
von denen wir nichts wissen.
Nur was er uns wissen lässt,
das wissen wir,
und das Offenbarte,
das uns "Geöffnete"
ist beständig und fest.
Nicht unsere Deutung
mit unserem Wissentopf,
es geht über das Herz,
nicht über den Kopf.
Es geht über das Kind,
mit vertrauendem Schopf.
*
Ein Reich,
das man nicht zerstören kann,
ist nur ein Reich,
das ihm allein gehören kann.
Allein und ganz,
alles andere wäre ein Eiertanz.
Und dieses Reich
wird auf kein anderes kommen.
Kein Volk hat es zu seinem Namen genommen.
Vielleicht äußerlich schon,
doch Gott vermischt sich nicht,
er bleibt allein auf dem Thron.
Kein Volk kann Gott für sich beanspruchen,
noch sein Reich,
es ist nicht hier, nicht dort,
sondern es mitten unter euch.
Gottes Reich ist der Welt enthoben,
es ist autark,
es wird von Gottes Geist
gehalten, geführt, geleitet,
alles andere ist Quark.
Im Weizenfeld ist der falsche Weizen,
nicht jedoch in seinem Reich.
Und da wo ein Mensch eine andere
Wahrheit auftischt,
hat er gehandelt,
als ob man Feuer mit Wasser vermischt.
Denn jedes irdische Reich,
ob zwölf Jahr oder tausend Jahre,
es liegt irgendwann auf der Bahre
der Vergänglichkeit,
es ist vorbei,
und mit ihm sein ganzes Hochmutsgeschrei.
So wird jedes heutige Reich
auch einmal vergeh'n,
Gottes Worte aber,
Jesus Worte aber,
und sein Reich,
es bleibt unauslöschlich besteh'n,
und das ganze halt,
ganz ohne Menschengewalt.
Ohne Trickserei,
ohne vergängliches Einerlei,
ohne der Toten stolzes Geschrei,
der stolze Mensch vergeht,
aber Gottes Reich
bleibt in seinem Herzen dabei.
Gottes Reich ist nicht Teil
oder Besitz irgendeiner Nation,
einer Gesellschaft, einer Kirche,
einer menschlichen Konstruktion,
auch wenn man sich noch so sehr
darin mit Worten windet,
weil der Mensch
nur durch Gottes ewige Worte
zu einer Rettung und Erlösung findet.
Denn Gottes ewige Worte,
kommen aus seinem ewigen Mund,
und enthalten Kraft,
und nur seine Kraft
aus Lauterkeit, des Geistes Licht,
ist es, die im Menschen Umkehr schafft,
so dass er vom Tod zum Leben durchbricht.
Das was aus Gottes Mund kommt, das zählt,
fügst du seinem Mund etwas hinzu
oder nimmst es weg
hast du einen Teil seiner Gnade abgewählt,
und liegst mit der Unwahrheit im Dreck.
Es geht nicht darum,
darauf herabzusehen,
als könnte man selber besser gehen,
so ist das nicht gedacht.
Es geht aber um die eigene Verantwortung,
zur Freiheit sind wir gedacht und gemacht.
Gott selbst wird das Weizenfeld abernten,
wir tun das nicht, mit unserem Gericht
Es ist jedoch so
wie in allen Tagen,
der Schwache darf den äußerlich Starken
nicht hinterfragen.
Der äußerlich Starke zappelt dann
in seinem Lügengebäude,
verstrickt sich in seinem Lügennetz,
und muss seinen eigenen Worten vertrauen,
daher bleibt ihm nichts anderes,
als auf den Schwachen zu hauen.
So baut aber der Vater nicht sein Reich.
Vor ihm sind alle Menschen gleich.
Sowohl der Geringe,
als auch der Starke,
sind nackt vor seiner Wahrheit und Gerechtigkeit,
hier bedeckt nur das Kleid der Barmherzigkeit.
Gottes Reich ist nicht Besitz irgendeiner Nation,
vielmehr wollen sie sein Reich integrieren
fressen,
und damit zu eigenem Ruhm
wird die Wahrheit vermischt,
erst dann kann man sie essen.
Denn da,
wo Gottes Reich regiert,
da wo seine Liebe blüht,
da ist eine seltsame Kraft,
die den Menschen die Lüge entzieht.
Sie wollen nicht mehr Macht und Reichtum anbeten,
sie wollen nicht mehr auf die Würde
ihrer Mitmenschen treten,
sie wollen sich nicht korrumpieren lassen,
und auch nicht vom eigenen König verführen lassen.
Und so beginnen Herrschende der Nationen,
mit menschlicher Gewalt
nach ihnen zu fassen.
Sie zu verfolgen und einzusperren,
als könnten sie damit dem "Unsichtbaren" wehren.
Aber Gottes Reich ist nicht von dieser Welt.
Es ist ganz anders aufgestellt.
Wo Gott regiert,
da wächst die Liebe.
Da vergehen,
das kann man sehen,
Gebundenheiten und Süchte.
Es wachsen viel mehr Gottes Geistesfrüchte.
Liebe................................................................................
Freude .................................................................................
Friede ..................................................................................
Geduld ..................................................................................
Freundlichkeit ...........................................................................
Güte .........................................................................................
Treue ............................................................................................
Sanftmut .........................................................................................
Keuschheit .......................................................................................
Und, hast du darüber nachgedacht?
Wachsen diese Früchte in deinem und meinen Leben?
Güte und Treue,
das alles und noch viel mehr, macht das Neue.
Das "Neue" ist entstanden auf Golgatha,
nirgends in Zeit und Raum
war der himmlische Vater uns Menschen so nah.
Hier verband sich sein Herz
mit unserer Art und unserem Schmerz.
Unsere Art, die nach unten stirbt,
Gottes Herz, dass uns durch seine
Liebe ein "Oben" erwirbt.
Als der gute Vater auf seine Weise
im Sohn,
in seinem Leiden
mit litt ...
Denn Eltern leiden, wenn ihre Kinder leiden.
Dort am Kreuz auf Golgatha
dort ist der, der sein wird, der er sein wird,
auf seine Art da,
Dort wo er in seinem eingeborenen Sohn,
in Jesus starb,
für uns Menschen, für unsere Todessituation.
So beginnt Gottes Reich,
ein Akt der Versöhnung,
hier kommt sein ultragroßes
"Fürchte dich nicht!",
"das sage ich dir",
ein unvorstellbares Öffnen
der Freiheitstür.
So entsteht durch das Hören
ewiger Worte ein Vertrauen,
ein Teil von Gottes Reich,
in mir.
Es geht hier nicht um Religion.
Es geht um Begegnung
im Jahr 2023 mit seinem Sohn.
Und all die verbleibenden Jahre.
Den Sohn, seinen Sohn,
Jesus, den Retter,
den hat sein Vater auferweckt.
Er ist nun unser Vater geworden,
denen, die ihn lieben
und vertrauen
und ihn in Liebe anschauen.
Hat Vaters Liebe schon bei dir eingecheckt?
Hast du seien Worten Raum gelassen?
Begann dein Inneres nach seiner Liebe zu fassen?
Erscheint dir das Leben in dieser Zeit
nicht irgendwie
wie ein falsches Kleid?
Falsch ist etwas im Wesen von uns,
du und ich und alle sind doch schön gemacht,
wunderbares hat Gott sich mit uns ausgedacht.
Und doch sind in unserem Wesen,
so viele Ego-Dinge zu lesen.
Falsch ist etwas im Wesen von uns,
weil wir Gott nicht erkennen,
und den Namen des Sohnes seiner Liebe,
diesen Namen Jesus nicht als Retter kennen.
Religion baut Gott ins eigene Bestreben ein,
Der Mensch weißt her und da einen Platz,
Glaube - hier kommt Gott durch Jesus in unser Herz hinein,
und wird unser ganzer Schatz.
Wir alle schwimmen in Strom Richtung Tod,
drohend ist uns immer das Totenmeer.
Das Sterben,
die Verletzbarkeit,
es ist in uns allen,
und mit diesem älter werden,
spüren wir auch unsere Schwachheit,
und unser tägliches Fallen.
Wenn ich aber falle,
auf den harten Boden der Lüge knalle
und auf dem Boden liege,
auf dem Boden der Lüge liege,
hätt' ich gerne
zwischen Jerusalem und Jericho,
dass mich einer aufhebt,
mich wieder heilsambelebt,
ich wäre so gerne wieder froh...
*
Gottes Reich ist ein sanftes,
und sein Zermalmen
in der Gnadenzeit
ist ein anderes
als menschliches Raketenqualmen.
Er, der lebendige gute Vater,
er ist in Wahrheit und Gerechtigkeit,
mit der Krone der Barmherzigkeit.
Diese drei sind es,
und sie sind in allem,
und sie bewahren,
und wollen bewahren,
vor einem ewigen Fallen.
"Wahr muss ich werden"
"Schuld eingestehen"
Es kann so mit der Lüge
und ihrem falschen Kleid
nicht weitergehen.
Ich will so nicht weiter
in ihrer Entwürdigung sein.
Würde kommt vom Vater allein.
Seine Gerechtigkeit lässt keine Fünf gerade sein.
Verurteilt muss werden,
denn der freie Willen des Menschen
in dieser Welt
ist sowohl hier als auch bei Gott in Verantwortung gestellt.
Der Mensch aber liebt sein "klein, klein".
Kleine Lügen und Ungerechtigkeiten dürfen sein,
kleine Korruptionen,
die unser Habe vermehren und unseren Besitz schonen?
Sie verzehren aber unsere Würde
und hinterlassen eine schwere Bürde.
Erst nur in der Unsichtbarkeit,
und weil ich nicht genug kriege,
mit meiner Lüge, lande ich im Kriege.
Eine Umkehr ist ein Lebensschritt,
ein Schritt in die richtige Richtung,
hin zum Licht, zur Wahrheitslichtung.
Das Urteil es steht, der Mensch bleibt im Tod.
Denn er liebt weder Wahrheit noch seinen Gott.
Er liebt auch nicht die Gerechtigkeit,
und umschifft gern die vergebende Barmherzigkeit.
Doch darin erscheint Gottes Barmherzigkeit,
der unbezahlbare Anwalt,
er kommt in meine Zeit,
und begegnet mir mit Vergebung,
dem Menschen, mir, der ich nicht gern vergebe,
obwohl ich mich danach sehne ....
Vergebung, ein Stoff, aus dem die Träume sind.
Wir, die wir so vielen Schäumen
aufgesetzt sind.
Wir sind auf so viel Glitzer
und Irrlichterhereingefallen.
Falsche Worte von Hassern,
die in unserem Herzen widerhallen.
Worte die demagogisch polarisieren,
sie lassen den Rest der natürlichen Liebe gefrieren.
Doch sein Reich ist sanft,
völlig unverkrampft.
Es kann der Mensch kommen,
wenn er wird wie ein Kind.
Nur so wird er von der Unvergänglichkeit
in die Arme genommen,
denn das Kind gewinnt.
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Matthäusevangelium 18, 2+3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
*
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen
verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohl gefallen.
27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
*
1. Korintherbrief, 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Die Wahrheit kommt nicht in Reichtum und Macht
zu dir!
Sie reitet vielmehr unscheinbar
auf einem jungen Eseltier.
Es ist nicht das pompöse
Getöse.
Nicht falscher Glanz,
aber ein demütiges,
zu Gott demütiges Herz, es ist "ganz."
Ganze Liebe zu Gottes Worten,
ganze Liebe in Demut zu ihm,
ganze Liebe zum Nächsten,
das wäre nach Gottes heilsamen Sinn.
(Micha 6, 8)
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Aber zur Zeit dieser Könige
wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten,
das nimmermehr zerstört wird;
Daniel 2, 44a
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