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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.11.2023, -Gott hört, nimmt was zerstört, gibt was zu uns gehört-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.11.2023



23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.
Psalm 31, 23



David spricht mit Gott,
persönlich,
er schreibt das Gesprochene auf,
es gelingt ihm, es als Lied darzustellen.

Ein Lied auch für Gott.

Wir singen so viele Lieder über und zu Gott,
aber reden wir auch mit ihm,
Von uns, von unserem Menschsein,
dass wie ein Kind geworden ist zu dem Gott,
der ein Mensch geworden ist.

Welche Kinder reden mit ihren Eltern in Gedichtform?

Reden sie nicht mit ihren Eltern so,
wie ihnen das Herz gewachsen ist?

Sagen sie ihren Eltern nicht Dinge,
die ihnen auf den Herzen liegen.

Und tragen nicht die Eltern ihre Kinder
auf ihrem Herzen?


David konnte Gott noch nicht
als Vater erkennen,
wie wir es können.

Der größte im alten Bund, war Johannes der Täufer.
Aber der kleinste im Himmelreich ist größer
als Johannes der Täufer war.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 11,11
Wahrlich, ich sage euch:
Unter allen, die von einer Frau geboren sind,
ist keiner aufgetreten,
der größer ist als Johannes der Täufer;
der aber der Kleinste ist im Himmelreich,
ist größer als er.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Was ist mit dem größten aller Menschen,
dem größten in der Menschheitsgeschichte passiert?

Er wurde enthauptet,
weil ein König zu feige war
zum Glauben seiner Väter zu stehen.
Aufgrund der Augenlust bei einem Tanz,
durch den Hass einer Frau initiiert, vorbereitet.

Wenn wir also heute von großen Männern sprechen,
dann wird Johannes der Täufer
grundsätzlich vergessen.

"Aber der Kleinste im Himmelreich ist größer als er."
Da Gott keine Kinder für die "Tonne" zeugt,
was Menschen ja durchaus tun,
wenn sie ihre Kinder abtreiben lassen ...
...


sondern weil Gott Kinder für das ewige Leben zeugt,
für die nicht aufhörende Gemeinschaft mit ihm,
mit Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
kann man davon ausgehen,
dass alle Menschen,
die den Vater durch Jesus Christus von Herzen lieben,
etwas größer als der Kleinste im Himmelreich ist.

Vielleicht ist der Kleinste im Himmelreich auch ein Bischof,
ein hoher Würdenträger, wir wissen es nicht.
Paulus würde diesen Platz vermutlich für sich beanspruchen.

Aber wir sind größer als Johannes.
Persönlich macht mir das eigentlich nichts aus,
welche "Größe" mir im Himmelreich zugemessen wird.

Ich bin schon von Herzen glücklich,
dass
Gott sich selbst als Lohn schenkt (1. Mose, 15,1)
Was er am Kreuz auf Golgatha umgesetzt hat
und bewiesen hat.

Und was er heute,
du glaubst es vielleicht nicht,
auch in dir und mir an uns tun würde.
Sich selbst geben.

Aber wir haben ja kaum eine Ahnung,
und wie gewöhnlich lesen die Augen
des Verstandes wieder über diese Zeilen hinweg.

Wir haben ja nur eine geringe Ahnung,
um was es geht.
Wir lesen und lesen nicht,
wir hören und hören nicht,
wir sehen und sehen nicht.

Wir denken mit dem Verstand
und fassen es nicht.

Aber der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er glaubt das einfach und freut sich mit großer
menschlich nicht erklärbarer, Freude.


Also, wenn mal wieder
von einem Multimilliardär die Rede wäre,
Gott lacht über die Größe seines Besitzes.

Ich habe nicht gesagt, Gott lacht über ihn,
denn ich kenne ja sein Herz nicht.
Ich schrieb:
Gott lacht über die Größe
seines Besitzes.

Denn alles, aber auch alles,
was er zu haben meint, wird er verlieren,
wenn sein Körper kalt wird.
und vor dem Ewigen ist er nackt.
Denn er hat nicht die Bekleidung der Vergebung
in dieser Welt angezogen.


Und dann ist die Frage,
ob er sich Schätze im Himmel geschaffen hat,
im Herzen Gottes.

Na ja, darum geht es,
persönlich, individuell, Gott ins einer Größe
in seinem Wort zu erkennen und zu lieben.
Alles für ihn loszulassen und ihm nachzufolgen.

Jeden Tag lass ich Wünsche und Träume los.
Sehnsüchte, Vorstellungen,
auch Vorstellungen,
wie sich Menschen jetzt zu verhalten haben....

Das ist alles so belanglos,
man darf das alles schon erleben und haben,
aber es darf nicht im Zentrum sein,
dort ist das Herz und sein Schatz.

Der Schatz liegt auf dem innersten Herzensplatz.
Was wir dort hineinlegen in unsere Schatzkiste,
das sind wir,
und dafür müssen wir kämpfen,
lügen, hauen, stechen, töten.

Dafür müssen wir andere herabsetzen,
nur dass wir unseren innersten Schatz
behalten können.

Unser Herz ist da, wo unser Schatz ist.
Ist Jesus unser Schatz?
Ist die hingegebene Liebe unseres Vaters
unser Schatz.
Unser ganzer Schatz?

Kann das Lamm unser ganzer Schatz sein?

Würde hier das Lamm sein,
wäre Jesus, als Lamm,
auf diesem innersten Platz -
was wäre wohl dann?

Wir müssten keinen herabsetzen,
wir müssten nicht zurück hauen.
Gott würde sich darum kümmern.

Wie wenig Glauben haben wir doch
an seine Güte.
Wir müssten uns nicht selbst rächen.


Es ist alles belanglos,
wenn wir nur halb mit Jesu leben,
es ist, als wenn man ein halbes Kind
auf die Welt brächte.
Es wäre nicht lebensfähig.
So geht es auch mit unserem Glauben.

Wir denken,
wiedergeboren sind wir und berufen uns darauf.
Aber das ist nicht wahr.
Das Geborenwerden ist doch erst der Anfang
unserer Existenz.
Es gilt doch mit ihm zu leben.
Sind wir neu von oben her geboren,
so hat er uns ganz geboren,
mit einem Leben und einem Wunsch
der durch uns ganzes Sein dringt,
mit ihm zu leben.

Ganz.
Und tun wir das nicht,
so ahnen wir,
dass etwas nicht stimmt.

Wir schreiben es schnell,
oder sollten wir sagen,
wir schieben es schnell
unserer Menschlichkeit zu.
Wir sind als Menschen, die Fehler machen,
wir sind Sünder, das ist wahr ...


Es stimmt, wir sind als Sünder errettet worden,
damit wir aber jetzt nicht mehr
in der Strömung dieser Welt mitfließen.
Der Geist macht uns lebendig,
Unser verstandesmäßiges Denken macht das nicht.

Da kommen wir oft ins Zagen.
Und mit diesem Zagen wachsen auch die Plagen.
Zumindest unser Schauen auf die Plagen.
Aber lassen wir uns etwas sagen?

Lassen wir uns sagen,
dass es nicht mehr um uns geht.
An keiner Sekunde des Tages.
Das ihm alles gehört.

Dass er alleine
auf dem Thron unseres Herzens sitzen will.
Dass sich die ewige Liebe
mit viel Mühe
diesen Platz erarbeitet hat
am Kreuz auf Golgatha.



Dass er uns innigst liebt
und dafür gerade gestanden hat.
Am Kreuz auf Golgatha hat er uns
seine Liebe doch gezeigt.

Er ist der Demütige von uns beiden,
von ihm und mir.
Er ist der Beständige,
er ist der Treue,
er ist der Gütige
Er ist der Schöne,
der eine Reine

und doch hat er uns ein neues Kleid angezogen,
"Jesus Christus".
Wir leben in der Neuheit des neuen Menschen.
Das braucht viel Zeit,
ich meine aber die Zeit,
ihn anzuschauen und anzuhören.

Wir leben doch davon,
dass wir ihn anschauen.

Stell dir vor,
du wirst gewickelt
und der oder die dich wickelt,
der oder die schaut dich nicht an.
Es wird nur mechanisch getan.

Nein, so geht das nicht.
Die Augen des Vaters, der Mutter,
der Kinderpflegerin oder wer immer auch,
sie schauen das Kind an.

Sie herzen es mit Augen und Lächeln
und Klängen,
um so in ihm eine Antwort zu erzeugen.

Gott schaut uns dauernd an
um eine Antwort in uns zu erzeugen.
Aber wir jagen oft
den falschen Dingen hinterher
wir geben ihm nicht die Ehre.

Wir geben ihm von dem,
was wir am wenigsten haben, ganz wenig:
Nämlich Zeit.
Das ist ein großes Trauerspiel.
Das ist Sünde, das ist Schuld.


Und das macht auch das Verzagen so viel.



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23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.
Psalm 31, 23
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


und oft,
oft erst, +
wenn wir mit unserem Trotz
und unseren eigenen Wegen
unseren Glauben so vollgeschmiert haben,
dass gar nichts mehr geht,
schreien wir zu Gott.

Und er hebt uns auf
den Wickeltisch seiner Gnade,
und macht uns sauber,
und hat dabei Blickkontakt mit uns,

und endlich,
müssen wir für eine kurze Zeit still liegen,
und es bleibt uns nichts anderes übrig,
als ihn anzuschauen.

Derweil hätten wir jeden Tag
so viel Zeit gehabt,
auf ihn zu sehen,
unsere, von ihm an uns geschenkte Zeit,
genau diese geschenkte Zeit,
mit ihm zu verbringen,

Dort könnte uns der Geist Gottes
seine Geheimnisse sagen.

Geheimnisse, die uns kräftigen,
stärken und fröhlich machen.

Jede Beziehung braucht viel Zeit,
Zeit für einander.

Das habe ich schon ziemlich
falsch gemacht in meinem Leben,
und dann stand ich vor den Scherben.

Und was macht Gott.
Ist er voller Vorwürfe gekommen?
Ich wusste ja, was ich falsch machte,
ich habe nicht beständig auf ihn gesehen
und ihm nicht beständig vertraut.


Nein, er kam nicht mit Vorwürfen,
sondern mit Trost.
Er haut nicht d‘rauf,
auf geängstete Herzen.

Er liebte mich. Er vergab mir.
Er baute mich auf,
in dem ich auf ihn schaue,
ständig auf ihn schaue
und damit kommt das Fröhlichsein.

Damit kommt das Ergriffensein
von seiner Liebe,
von seinem Wort und
von seiner Gnade.

Und er senkt seine Wahrheit in mein Herz
in diesen Zeiten hinein.
Und er zeigt mir, wie wichtig ihm
Gerechtigkeit ist.

Und er erweist seine übergroße Barmherzigkeit
an mir, an jedem von uns,
wenn wir es denn geschehen lassen,
uns ihm ungeteilt zuwenden.

Wenn wir uns von seiner Liebe am Kreuz
auf Golgatha ergreifen lassen
und uns er berühren kann.

Dort, ist die Lebensausgabestelle.
Dort ist auch die Ausgabestelle jeden Tages.

Dort geschieht ständig neues unter der Sonne.
Dort bricht der Himmel auf.
Dort ist die Schnittstelle zum ewigen Leben,
eine andere Kontaktmöglichkeit gibt es nicht.

Dort erkennen wir ihn, und dort werden
wir von ihm erkannt.

Und dort begegnen wir unseren uns
liebenden Vater,
der uns ständig entgegeneilt,
uns um den Hals fallen will
und küssen will,
wenn wir mal wieder
von unserer Schuld beschmutzt sind und
unser Lebenskleid total verdreckt ist.

Er küsst uns bereits,
wenn wir noch ungereinigt sind.
Er hat keine Angst vor uns,
und unserem Schmutz.

Er kommt mit Vergebung.
Und das ist ihm sehr wichtig.

Wir kommen nicht als Menschen mit einem klugen Kopf.
Wir werden mit unserem Menschsein wie Kinder.
Und so kommen wir (Matthäus 18,3)
Und wir vergeben als Kinder,
wir rechnen anderen keine Schuld zu.

Wir decken sie in Barmherzigkeit zu.
Und er kümmert sich
um die Wahrheit und Gerechtigkeit.
Wir kümmern uns um das,
was das Lamm „in uns“ will.

Wir sagen dem anderen vielleicht etwas dazu,
aber wir beten vorher,
weil wir wissen,
dass wir selbst so zerbrechlich sind
in solchen Dingen
und sehr sensibel,
wenn uns jemand auf unsere Sünde hinweist.

Aber die Bibel spricht unter Geschwistern
nicht immer nur von Sünde
sondern auch von
"von einem Fehl übereilt werden".



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23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.
Psalm 31, 23
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Gott hört doch ständig unser Flehen.
Noch dazu sind wir seine Kinder.
Das kleinste Kind im Himmel ist größer,
als der größte Mensch,
der von einer Frau geboren wurde.

Das können wir uns immer noch nicht vorstellen,
wenn uns jemand auf unsere Sünde hinweist.

Wir können das Maß seiner Liebe zu uns
kaum erfassen.
Es ist einfach zu groß.
Aber wir können uns gegenseitig bezeugen,
seine Liebe, und durch unser Miteinander,
unser gegenseitiges Helfen,
Tragen und Ertragen und Vergeben
dass wir uns lieb haben, so
wie er uns geliebt hat.

Dass Jesus uns aufbaut, dass er uns trägt,
dass er uns vergeben hat,
dass der schwere Rucksack
auf dem Rücken, die Sünde,
dass er plötzlich weg ist.
Das können wir uns auch gegenseitig erzählen.


Da gibt es doch so viel zu loben.
Deshalb:





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15 Ich aber, HERR,
hoffe auf dich und spreche:
Du bist mein Gott!

16 Meine Zeit
steht in deinen Händen. ...

*

20 Wie groß ist deine Güte,
HERR, die du bewahrt hast denen,
die dich fürchten,
und erweisest vor den Menschen denen,
die auf dich trauen!

21 Du birgst sie
im Schutz deines Angesichts
vor den Rotten der Leute,
du verbirgst sie
in der Hütte vor den zänkischen Zungen.

22 Gelobt sei der HERR;
denn er
hat seine wunderbare Güte
mir erwiesen
in einer festen Stadt.


23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.

24 Liebet den HERRN,
alle seine Heiligen!
Die Gläubigen behütet der HERR
und vergilt reichlich dem,
der Hochmut übt.

25 Seid getrost und unverzagt alle,
die ihr des HERRN harret!
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So gehen wir getrost in den Tag,
noch während es tagt,
sind wir bereits geliebt und daher unverzagt.

Seine Güte ist mit größter Sicherheit neu.
Und er ist um seines Namens willen
uns beständig zugewandt und treu.

Er ist da,
und sei doch du auch jetzt da.
In der Stille vor ihm.
Ändere deinen Kalender um.

Es ist Gottes Kalender,
und du trägst nur die Termine der Welt ein.
Alles andere sind Termine mit ihm.

Dabei denken wir durchaus an alles was ansteht.
Aber nicht im Verzagen sondern im Geliebtsein.
Und haben ihn vor Augen.

Im Aufwachen, im Nachdenken,
im Aufstehen,
in der Körperpflege,
im Herrichten der Dinge,
des Frühstücks,
des Verlassen des Hauses,
und Gott gebe uns Weisheit 10 Minuten früher
aus dem Haus auszugehen wie nötig.


So kann ich am Schluss den Losungsvers
nicht alleine stehen lassen,.
denn er braucht
die beiden nachfolgen Sätze als Begleiter.
Das ist gescheiter.



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23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.

24 Liebet den HERRN,
alle seine Heiligen!
Die Gläubigen behütet der HERR
und vergilt reichlich dem,
der Hochmut übt.

25 Seid getrost und unverzagt alle,
die ihr des HERRN harret!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💐


Verfasst: 09.11.2023, 06:14 Uhr

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