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freiheitdings Blog

freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.9.2023, -Was Gott alleine tut, es bleibt"

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.9.2023



19 Aber deine Toten werden leben,
aus Vers 19, Jesaja 26



der ganze Vers und die darauf folgenden:



19 Aber deine Toten werden leben,
deine Leichname werden auferstehen.
Wachet auf und rühmet,
die ihr liegt unter der Erde!
Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau,
und die Erde wird die Schatten herausgeben.

20 Geh hin, mein Volk,
in deine Kammer
und schließ die Tür hinter dir zu!
Verbirg dich einen kleinen Augenblick,
bis der Zorn vorübergehe.

21 Denn siehe,
der HERR wird ausgehen von seinem Ort,
heimzusuchen
die Bosheit der Bewohner der Erde.
Dann wird die Erde offenbar machen das Blut,
das auf ihr vergossen ist,
und nicht weiter verbergen,
die auf ihr getötet sind.




Es gibt einen Unterschied,
zwischen "seinen" Toten,
und jenen,
die anders genannt werden.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
14 Tote werden nicht lebendig,
Schatten stehen nicht auf;
denn du hast sie heimgesucht
und vertilgt
und jedes Gedenken an sie
zunichtegemacht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es wird ein Gericht kommen,
wir wissen nicht wann,
es läuft aber alles auf das Gericht zu.
Wir und die nachfolgenden Generationen
leben diesem Gericht entgegen.
Für viele wird es ein Tag sein,
der Gewöhnlichkeit verspricht.

Essen, trinken, arbeiten, heiraten, verheiratet werden.
Pläne machen, und doch wird alles anders sein.
Die Erde wird sich schütteln.
Ob durch Erdbeben oder der Folgen
unserer Technik,
Hochmut auf der ganzen Welt,
die hohen Türme werden einstürzen.
Aber der HERR wird in Zion erscheinen.

Dann wird alles ganz anders sein.
Das Böse verliert seine Macht,
die Mächtigen und Oberen
werden sich in einer Schutzlosigkeit wiederfinden.
Dahin sind ihre Festungen, Bunker,
Schutzräume.

Sie sind wie nackt und bloß,
ihre Schuld wird sie verklagen,
ihr Gier,
mit der sie die Menschen
gering und arm gemacht haben.

Mit der sie ihnen immer wieder das Leben nahmen.
Und es wird Gott selbst sein,
der durch die Tritte der Geringen
und den Füßen der Armen
alles ändert.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Er erniedrigt,
die in der Höhe wohnen;
die hohe Stadt wirft er nieder, ja,
er stößt sie zur Erde,
dass sie im Staube liegt.

6 Mit Füßen wird sie zertreten, ja,
mit den Füßen der Armen,
mit den Tritten der Geringen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Es wird sich vermutlich alles ändern.
Alles was auf Papier und im Netz
irgendeine Gültigkeit hat wird nichtig.
Der Reichtum der Kaufleute, er ist zerfallen.
Sie haben nur noch ihr Leben.

Die Eigentumsverhältnisse ändern sich radikal.
Es zählt vermutlich nur,
was man essen und trinken kann.
Öl und Wein.

Wie es genau aussieht,
wir wissen es nicht.

Wir sagen einfach als Menschen:
wenn ich das nicht glaube,
dann wird es auch nicht passieren.
Das ist unsere Lebenslüge.

Aber es wird passieren.

Und jene, die das glauben,
sie passen nicht zur Gier
und zum Hochmut.
Sie sollten in ihrer Kammer bleiben.

Gottes Zorn wird über diese Welt kommen,
das Wort seiner Gnade
will man nicht mehr hören.
Die Zeit, diese Zwischenzeit,
sie geht vorbei.


Wir fragen, wie kann Gott so handeln?,
wie kann er so brutal sein?
Wie konnte er damals
aus dem Tempel ausziehen
und Jerusalem und Juda dahingeben?

Durch dauernde Ablehnung,
durch Ablehnung seines Wortes,
der Gerechtigkeit.
Durch Ablehnung seiner Propheten,
durch Ablehnung seiner Hilfsangebote.....
Die Ablehnung des Gegengiftes zur Verlorenheit.

Die Ablehnung seiner Vergebung,
seiner Gnade.

Es regierte die Ablehnung -
sogar bei allem frommen Kultus.

Wie kann das sein,
dass wir uns so fromm geben und
ganz und gar an Gott vorbei gehen?


Es ist unser Herz,
das gierige, gierend
nach Sicherheit und Anerkennung,
nach viel Haben und Bestätigung,
Beherrscht von der Sucht zur Autonomie
von der Liebe Gottes.

Äußerlich fromm,
innerlich sitzt aber das Böse,
Götzen,
an der Schaltzentrale des Herzens.
Unser EGO. Wir beten es an.
Es wird nicht gut,
es war nie gut.

Es lebt aus der Dunkelheit
und hasst das Licht.

Es verfolgt das Licht.
Es will nach dem Licht greifen,
aber es fasst ins Leere.
Es kann das Licht nicht korrumpieren.

Aber es kann das Licht kopieren.
Ein „so ähnlich“,
ein "anstatt"!
Und die Menschen werden darauf hereinfallen.
Weil sie das Echte nicht kennen und
keinen Vergleich haben.


Schon heute bezahlen wir bei all den Karten
mit unserer Würde.
Wir bezahlen mit unserer
gottgegebenen Unverfügbarkeit.

Wegen ein paar Einkaufspunkten
lassen wir uns durchleuchten,
lassen wir den Besuch
aus Babylon in unser Herz.
Zeigen ihm vielleicht unsere Schätze.

So sind wir wegen ein paar Punkten,
wofür wir dann
einen Gutschein von 20 Euro etc. bekommen,
transparent.
Und das Internet greift nach uns.
Wer greift da nach uns?

Geldgier.

Was passiert, wenn ein Fluss kippt.
Ein Zuviel an fremden Stoffen.
Gifte breiten sich aus.
Fische sterben.
Irgendjemand spart und verdient daran.

Wer verdient an uns?

Wir machen bei so vielem mit,
und befragen nicht das Wort des HERRN?

Sieht doch alles gut aus!

Aber es ist alles wie magnetisiert,
wir werden unscheinbar Stück für Stück
in eine Bewegung mitgenommen.
In eine andere Richtung gezogen.

Wenn unsere Transparenz in falsche Hände kommt,
wird alles, jede Information
zur anderen geführt.
Der Mächtige braucht keinen Datenschutz.
Er macht die Regeln.
Das kann man im Osten sehen.

Im Westen ist es subtiler,
aber ähnlich.

Und wir?
Wir essen, trinken, arbeiten,
fahren in den Urlaub,
heiraten und werden verheiratet,
alles notwendige Dinge,
- keine spezifische Sünde.
Normalität.
Wie in den Zeiten Noahs.

Aber irgendwann stellt sich die Frage,
gehören wir zu seinen Toten?,
oder sind wir für immer Vergessene,
mit bleibenden Schmerzen?

Ein Zustand unserer Seele,
der ihr nie passt.
Und dafür wurde sie auch nicht geschaffen.
Sie passt nicht dafür.
Es wird ihr Gewalt angetan.
Bereits heute befindet sie sich seit Geburt
in einem Zustand der Verlorenheit.

Darum lasst uns zu Gott gehen,
in der Aufrichtigkeit und Einfalt eines Kindes.
Demut ....
Rettung, die Gott anbietet, annehmen.
Wer an Jesus glaubt, und an den, der ihn gesandt hat.
Er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.

Wer nicht an den Sohn Gottes glaubt, ist bereits gerichtet.


Aber unser Ego hat für uns gewählt.
Wir lassen es gewähren,
dieses dunkle, tief in uns verwurzelte Seite von uns.
Die Seite der Macht der Sünde.
Unsere Herrin.
Die Herrin derer die nicht an den Sohn Gottes glauben.

Denn der Sohn Gottes macht recht frei.


Wenn wir nicht umkehren,
zum Licht,
zu den Worten, die aus Gottes Mund kommen,
zur Vergebung,
zur Trennung von diesem EGO,
hin zu Gott und seiner Liebe,

Hin zum Sohn, der uns den Vater zeigt,
hin zum Vater im Himmel,
der seinen Sohn gab, damit die
Welt gerettet würde ...

Der Vater im Himmel, der sprach: dies ist mein Sohn,
"Dies ist mein Sohn,
ihn sollt ihr hören!"


Der Vater im Himmel,
der eben mehr ist,
als ein wenig ein Gegenstand
unserer religiösen Verehrung.

Sei sie noch so tief.
Diese Verehrung,
wenn die von Gott gegebene PIN
nicht stimmt,
dann bieten wir Gott einen Glauben an,
der ihn versucht zu korrumpieren.

Wir "glauben" nach unseren Regeln,
nach unserer Klugheit
nicht nach seinen.
uns geschenkten Glauben.
Ach könnten wir doch erkennen,
dass nur das Bestand hat,
was Gott alleine wirkt.

Er wirkt durch sein Wort!
Sein Wort kann man eigentlich nur hören,
wenn wir Menschen wie Kinder werden.
Nur so, wie ein Kind,
können wir das Reich Gottes empfangen.

Und es ist ein beständiges Empfangen.
Nicht nur ein einmaliges Empfangen der Neugeburt,
ein von oben her geboren werden (Johannesevangelium 3),
sondern ein beständiges Demütigsein
ein Schauen auf die gültigen unsichtbaren Dingen.



Geschieht das nicht, gehen wir am Leben vorbei.
Es wird nicht von Gott gewirkt
sondern von unserem eigenen Wesen.
Von unserer Frömmigkeit,
sei sie übernommen oder selbst geformt.



Wenn er nicht in uns wirken kann,
dann sind wir aber auch nicht seine Toten.
Denn er fand in uns keinen Raum.

Sind wir darüber beleidigt,
dann sind wir getroffen.

Aber wie können wir über etwas beleidigt sein,
was Gott uns schenkt.
Beleidigt kann man doch nur sein,
wenn es uns betrifft?,
wenn es uns trifft.

Wenn wir es gemacht haben,
wenn es ein Teil unserer Identität ist.
Denn das halten wir mit eigener Kraft fest
und müssen es verteidigen,
wer es angreift, der tastet uns an.

Wir brauchen vor Gott aber nicht
um eine Anerkennung kämpfen.
Er hat sie am Kreuz gegeben.
Aber ist unser Glaube sein Glaube, wirklich?

Gott bindet sich an keine Menschenmächte,
egal in welchem Gewand sie daherkommen.
Egal wie viel Eigenglaube sie an sich selbst haben.
Er wird alle entkleiden.

Jegliche Gruppierung,
jegliche Gemeinschaft,
jegliche Kirche.

Zurück bleiben nicht deren Namen,
sondern jene Menschen,
die Gott in aller Schwachheit lieben,
und um seine Liebe in Jesus Christus wissen
und darauf vertrauen.

Sie wissen das nicht aus sich selbst,
sondern weil sie Gottes Wort
im Glauben, den Gott schenkt, empfangen haben.

Sie werden mit Unverweslichkeit bekleidet.
Das ist gewiss wahr.
Es ist kein Spleen, keine Marotte, keine fixe Idee.

Es sind die seinigen.

Ich kann also nichts bringen.
Kein Mensch, auch keine Institution,
kein Gebilde der Sichtbarkeit,
war und ist mehr als ein glimmender Docht
und eingeknicktes Rohr.

Es ist Sichtbarkeit.
Und nicht die Sichtbarkeit kümmert sich um Gott.
Sie kann nicht seiner Bundeslade helfen,
wenn die Rinder ausgleiten. (2. Samuel 6,6,ff)

Wir wollen nicht selten Gott behilflich sein.
Für seinem Namen.
Aber es geschieht in unserer Weisheit,
in unserer Klugheit. Aus irdischer Kraft.

Wir verwechseln oft irdische Kraft mit seiner.
Seine Kraft findet i. d. Regel statt,
wenn wir in großer Schwachheit sind.

Es ist wie bei Gideons Kampf.
Nicht einmal 1 % blieb übrig von Israels Heer.
Diesem gab Gott Sieg.
Und wer wirkte und was tat der Mensch?



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Richter 7, 2
Der HERR aber sprach zu Gideon:
Zu zahlreich ist das Volk,
das bei dir ist,
als dass ich
Midian in seine Hände geben sollte;
Israel könnte sich rühmen wider mich
und sagen:
Meine Hand hat mich errettet.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Weil es um Gottes Wirken geht, nicht um unseres.

Nicht die Sichtbarkeit kümmert sich um Gott,
Sondern die Unsichtbarkeit Gottes
kümmert sich um unser Herz.
Alles andere bleibt außen vor.

Die Versammlungsstätten der Menschen
sind vorübergehende Namen,
wie Zelte, die man für einen bestimmte Zeit
hier und da benötigt,
auf der Pilgerschaft in die himmlische Stadt.

Aber alles Irdische wird abgetan werden.
Eben auch die Namen.
Ein Name bleibt übrig: Jesus.

Aber da gibt es auch noch
die große Menge derer,
die ungerecht behandelt wurden,
beraubt wurden, getötet wurden.

Ihrer gedenkt Gott auch nach dem Maß seiner Barmherzigkeit.

Aber jene,
die ohne Gott leben
und seine Liebe ablehnen ...
wie will er ihnen begegnen?

Sie haben keine Vergebung geglaubt.
Sie haben sie nicht
wie ein Kind geglaubt und empfangen.
Es mag zwar Religion in ihrem Leben sein.
Aber nicht der Glaube, den Gott geschenkt.

Der Glaube aber, den Gott schenkt,
aus Gnade,
jener Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.



Keine Reinigung des Herzens,
kein Platz für Umkehr zur Gerechtigkeit.

Wenn dies nicht stattfindet bleiben
wir Menschen
weiterhin mit der Sünde verklebt und
können nicht zu „seinen“ Toten werden.

Wir stigmatisieren wahnsinnig schnell.
Wir können nicht in die Herzen der Menschen schauen.
Solange wir leben haben wir Hoffnung
für uns und für andere.

Solange die Zeit der Gnade Gottes ist,
verwenden wir uns im Gebet und tätiger Liebe,
in großer Schwachheit -
mit mächtiger Gnade für die Menschen.

Aber - der Tod trennt uns von ihnen.
Gerne hätten wir,
dass sie eine "Schächer-Gnade erleben",
zumindest diese.

Wir wollen nicht sagen,
Herr, wir haben den ganzen Tag schwer gearbeitet
und jetzt kriegen die ihren / deinen Lohn
als sie in der letzten Stunde kamen und wir?
Wir bekommen nicht mehr als sie...???

Nein, das sagen wir nicht!
Wir freuen uns mit ihnen,
dass sie noch gekommen sind.


Wir wollen uns freuen,
auch für jene,.
die in der letzten Stunde kamen
und halfen bei der Arbeit.
Oder fanden Jesus in letzter Minute.
Über diese freuen wir uns auch.

Dann werden wir mit ihnen gemeinsam auferstehen
in einem völlig neuen Zustand,
in einer völlig anderen Welt,
in einer ungetrübten Gegenwart seiner Liebe.

Weil wir zu seinen Toten gehörten.-



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aber deine Toten werden leben,
deine Leichname werden auferstehen.
Wachet auf und rühmet,
die ihr liegt unter der Erde!
Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau,
und die Erde wird die Schatten herausgeben.
Jesaja 26,19
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Verfasst: 08.09.2023, 04:25 Uhr

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