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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.8.2024
Der HERR war mit Josef,
und was er tat,
dazu gab der HERR Glück.
1. Mose 39, 23
Der Lehrtext:
Die Frucht des Geistes ist
Liebe
Freude,
Friede,
Geduld,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue,
Sanftmut,
Keuschheit.
Galater 5, 22-23
Wann und wo gab der Herr Josef Gelingen.
Als er noch zu Hause wohnte,
Im Familiengeflecht?,
missbraucht und korrumpiert
von seinem Vater als Spion?
Hier gab der Herr offensichtlich nicht Gelingen.
Und auch nicht bei seinen Brüdern auf dem Feld.
Josef hatte anscheinend wenig zu tun,
war kaum ausgelastet ....
Wir wissen nicht,
ob vorher Josef auch schon Gott so vertraute.
Dass er die Träume hatte,
dafür konnte er nichts.
Aber wir lesen vorher nichts
von seiner Hingabe zu Gott.
Und in eine Grube geworfen zu werden,
verraten zu werden,
verkauft zu werden,
das war ja schließlich auch kein Glück.
Vermutlich hat er in dieser Zeit
sein Herz ganz auf Gott geworfen.
Geweint und gebetet, gefleht.
Aber er war nie allein gewesen.
Gott hatte sozusagen ein Auge auf ihn geworfen.
Er hat Dinge vorbereitet.
Werke, die Josef dann
in seiner Geradlinigkeit ausfüllte.
Gott gab Potifar, der ein Kämmerer des Pharaos war,
noch dazu der Oberste der Leibwache,
Augen und Sinn, eben diesen Hebräer
auf dem Sklavenmarkt zu kaufen.
Schließlich war Josef von schöner Gestalt.
so dass Potifar ein Auge auf ihn warf.
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1. Mose 39, 2-6
2 Und der HERR war mit Josef,
sodass er ein Mann wurde,
dem alles glückte.
Und er war in seines Herrn,
des Ägypters, Hause.
3 Und sein Herr sah,
dass der HERR mit ihm war;
und alles, was er tat,
ließ der HERR in seiner Hand glücken,
4 sodass er Gnade fand in seinen Augen
und sein Diener wurde.
Er setzte ihn über sein Haus;
und alles, was er hatte,
gab er in seine Hände.
5 Und von der Zeit an,
da er ihn über sein Haus
und alle seine Güter gesetzt hatte,
segnete der HERR des Ägypters Haus
um Josefs willen,
und es war lauter Segen des HERRN in allem,
was er hatte,
zu Hause und auf dem Felde.
6 Darum ließ er alles in Josefs Händen,
was er hatte,
und kümmerte sich selbst um nichts
außer um das, was er aß und trank.
Und Josef war schön an Gestalt
und hübsch von Angesicht.
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Das wünschen wir uns auch, nicht wahr?
Dass uns alles gelingt.
Aber es komtm nicht aus unserer Hand.
Es ist Gnade.
Es kommt von Gott.
Und es braucht diese Gnade,
damit an entscheidender Stelle etwas geschieht.
Und diese Stelle ist das menschliche Herz.
Unser Herz. Unser Inneres.
Dem Demütigen schenkt Gott Gnade
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Sprüche 3, 34
Er wird der Spötter spotten,
aber den Demütigen wird er Gnade geben.
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Jakobus führt dazu aus:
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Jakobus 4, 5-7
5 Oder meint ihr,
die Schrift sage umsonst:
Der Geist, den er in uns wohnen ließ,
drängt nach Neid;
6 doch Gott gibt größere Gnade.
Darum heißt es:
"Gott widersteht den Hochmütigen,
aber den Demütigen gibt er Gnade."
7 So seid nun Gott untertan.
Widersteht dem Teufel,
so flieht er von euch.
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Und auch Petrus schreibt :
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1. Petrus 5, 5
5 Desgleichen ihr Jüngeren,
ordnet euch den Ältesten unter.
Alle aber miteinander bekleidet euch mit Demut;
denn Gott widersteht den Hochmütigen,
aber den Demütigen gibt er Gnade.
6 So demütigt euch nun
unter die gewaltige Hand Gottes,
damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.
7 Alle eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für euch.
8 Seid nüchtern und wacht;
denn euer Widersacher, der Teufel,
geht umher wie ein brüllender Löwe
und sucht, wen er verschlinge.
9 Dem widersteht, fest im Glauben,
und wisst, dass ebendieselben Leiden
über eure Brüder und Schwestern
in der Welt kommen.
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Diese Demut können wir nicht machen,
als das wir sagen könnten,
so ab jetzt bin ich demütig.
Sondern es braucht Gnade,
wem Gott aber Gnade gibt,
der hört auf Gottes Wort
ohne daran herum zu doktern.
So fasst Micha zusammen:
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott.
[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
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Die Demut wird begleitet
von dem festen Willen,
Gottes Wort zu halten.
nichts als Recht zu tun und Güte zu lieben,
und eben
demütig zu sein vor Gott.
Nicht vor den Leuten um der Demut willen,
sondern vor Gott um seinetwillen.
Dann passiert, was in Sprüche 3 steht,
wenn uns Gottes Wort lieb und teuer wird:
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Sprüche 3, 1-6
1 Mein Sohn,
vergiss meine Weisung nicht,
und dein Herz behalte meine Gebote,
2 denn sie werden dir langes Leben bringen
und gute Jahre und Frieden;
3 Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen.
Hänge meine Gebote an deinen Hals
und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
4 so wirst du Freundlichkeit
und Klugheit erlangen,
die Gott und den Menschen gefallen.
5 Verlass dich auf den HERRN
von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand,
6 sondern gedenke an ihn
in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen.
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Wirf also deine Augen auf Gott,
die äußeren auf sein Wort,
die inneren auf sein Wort.
Wirf dein Auge auf seine Worte,
sie gehören in dein Herz,
bewahre sie dort, dass du sie tust.
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Sprüche 4, 20-23
20 Mein Sohn,
merke auf meine Rede
und neige dein Ohr zu meinen Worten.
21 Lass sie dir nicht
aus den Augen kommen;
behalte sie in deinem Herzen,
22 denn sie sind das Leben denen,
die sie finden,
und heilsam ihrem ganzen Leibe.
23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß,
denn daraus quillt das Leben.
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So hat Josef seine Augen auf Gott geworfen,
seinen ganzen Sinn dazu.
Im Rahmen seines Zerbruchs.
Denn was hatte er in der Fremde.
Letztendlich nur Gott!
Was meinen wir zu haben?
Aber aus Satan hatte sein Auge auf Josef geworfen.
Ihn zu verführen.
Und es gibt das Sprichwort
"steter Tropfen höhlt den Stein".
So war es auch hier.
Potifars Frau war aufdringlich und zäh.
Sie hatte ein Auge auf Josef geworfen.
Viele Tage bedrängte sie Josef,
und dieser blieb standhaft
und war redlich in seinem Tun.
Und schnell schlägt eine vermeintliche Liebe,
oder eine Gier,
in Gleichgültigkeit oder Hass um.
So war es auch hier.
Und Josef kam ins Gefängnis,
viele Jahre.
Das war seine nächste Wüste.
Die erste, verschleppt zu werden,
dann hatte er sich bewährt in Potifars Haus.
Nun kam er auf Grund falscher Anschuldigung
ins Gefängnis.
In diesem Moment schaut es so aus,
als habe Gott ihn verlassen.
Aber wir sollten nie danach gehen,
wie etwas ausschaut.
Weder bei Situationen noch bei Menschen.
Wir sollten auf das Unsichtbare blicken.
Wie es die Schrift verlangt.
Und auch im Gefängnis war Gott bei Josef.
Josef war auch hier treu zu Gott.
Und Gott blickte mit seinen Augen auf Josef.
Und schenkte ihm Gnade,
weil er Wohlgefallen hatte an seinem Glauben.
An seiner Redlichkeit, an seiner Demut vor ihm.
Und so hatte der,
der für das Gefängnis verantwortlich war,
auch ein Auge auf Josef geworfen.
Und weil Gott Josef alles gelingen lies,
passierte hier das gleiche wie bei Potifar.
Der verantwortliche Amtmann im Gefängnis vertraute Josef.
Vertrauen uns die Menschen, weil wir redlich sind?
Sind wir redlich weil wir Gott vertrauen?
Und so kommt es im Gefängnis
auch wieder zu diesem Satz,
der heute im Losungstext steht:
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1. Mose 39, 21-23
21 Aber der HERR war mit Josef
und neigte ihm die Herzen zu
und schenkte ihm die Gunst des Amtmanns
über das Gefängnis,
22 sodass der ihm
alle Gefangenen im Gefängnis
in seine Hand gab, und alles,
was dort zu tun war,
geschah durch ihn.
23 Der Amtmann über das Gefängnis
kümmerte sich um nichts;
denn der HERR war mit Josef,
und was er tat,
dazu gab der HERR Glück.
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Äußerlich im Gefängnis,
innerlich aber im Glück.
Gott war das Glück von Josef.
Gott ist auch unser Glück.
Der Vater im Himmel,
der durch den uns geschenkten Glauben
an seien Sohn Jesus Christus
unser Vater geworden ist,
hat alle seine Augen auf seinen Sohn geworfen.
Er ist mit ihm eins.
Und in diesen, seinem Sohn,
zeugt er durch seinen Geist und sein lebendiges Wort
uns hinein in Jesus selbst.
Jesus ist für ihn ohne uns,
seine gezeugten Kinder,
nicht denkbar.
Jesus ist für Vater ohne seine
seine Kinder nicht denkbar.
Allezeit hat unser Vater im Himmel
seine Augen auf uns geworfen.
Ein jedes von uns
ist eines seiner unzähligen Lieblingskinder.
Ein jedes von uns
ist eines seiner unzähligen Augapfelkinder.
Wir sind so'was von geliebt und angesehen
von unserem Vater,
dass wir das gar nicht fassen können,
geschweige denn denken können.
Aber wir können es glauben.
Aber eben nicht mit dem Verstand.
Auf den kann man sich nicht verlassen.
Sondern ?
Jesus hat es ausgesprochen,
und es gilt,
und wir kommen auch nicht an diesen Worten vorbei,
und es sind Worte der Umkehr:
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukas 18,17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Mich langweilt es nicht,
immer das gleiche zu schreiben,
denn es sind lebendige Worte dem,
der durch den Glauben sie aufnimmt.
Sie werden in ihm lebendig und zur Kraft.
Denn Gottes Worte stehen in Wahrheit und Kraft.
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Kolosser 2,6
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
*
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
*
Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.
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Als Kind werde ich neu geboren bei ihm.
Am Kreuz auf Golgatha
ist die Ausgabestelle des Lebens für alle Menschen.
hier starb der Vater in seinem Sohn Jesus Christus,
denn die beiden sind eins.
Hier ist Gott mir mein Heiland geworden.
Hier wurde diese Einheit für einen Augenblick verlassen,
denn Jesus wurde für uns zur Sünde gemacht.
Alle unsere Schuld und Sünde wurde auf ihn gelegt.
Der Vater kann ja schlecht
die unsichtbare Welt in Gänze verlassen.
Sie würde zusammenbrechen.
So gibt er sein Herz auf diese Erde.
Seine ganze Liebe,
die er vor Grundlegung der Welt
aus sich heraus gezeugt hat,
in seinem Sohn Jesus.
Und so kommt seine Liebe
als Mensch auf diese Welt.
Ameise wäre ja nicht gegangen.
Und er tut in Jesus alle Zeichen,
die er vorher angekündigt hat.
Jesus legitimiert sich.
Und wider besseren Wissens wurde er abgelehnt.
Wir brauchen da gar nicht schlecht
über andere denken.
Wir sind auch nicht besser.
Keiner, auch nicht einer.
Es ist Vaters heilsame Gnade
die zu uns durchdringt durch seinen Sohn.
Wer den Sohn hat, in seinem Herzen,
aufgenommen hat durch Umkehr,
Loslassen und Empfangen,
der spürt,
dass eine neue Kraft in ihm ist.
Gleichzeitig spürt er sein altes Herz,
das gegen diese Kraft arbeitet.
Wen liebe ich?
Gottes ganze Liebe,
sein Sohn Jesus am Kreuz auf Golgatha,
oder
mein selbstsüchtiges Egowesen?
Gott gab uns ein neues empfindsames Herz,
kein neues sündloses Herz.
Ein empfindsames Herz,
dass die Sünde nicht mag.
Ein Herz der Liebe.
Es geschieht in der Furcht des HERRN.
Und leben wir in ihr,
so wachsen die Früchte des Geistes.
Leben wir nicht in ihr,
so wachsen die Früchte des Fleisches.
So kann jeder an sich selbst feststellen,
wem er dient.
Hat er Götzen in seinem Herzen,
so werden diese
die Früchte des Fleisches treiben.
Regiert aber das Lamm,
so wachsen Früchte des Geistes.
Es fällt auf,
dass die Demut nicht als Frucht benannt ist.
Sie ist Voraussetzung.
Gottes Wort lieben,
Recht halten und Güte leben,
und demütig sein vor unserem Gott,
das ist der Dünger,
das ist das Wasser,
das ist die Gnade,
die es dazu braucht,
damit Früchte des Geistes wachsen.
Denn alles ist Gnade.
So durchstreifen die Augen des Herrn die Erde,
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2. Chronik 16, aus Vers 9
Denn des HERRN Augen schauen alle Lande,
dass er stärke,
die mit ganzem Herzen bei ihm sind.
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Gott erleuchte die Augen unseres Herzens.
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Psalm 19,9
Die Befehle des HERRN sind richtig
und erfreuen das Herz.
Die Gebote des HERRN sind lauter
und erleuchten die Augen.
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Die vielen Verse,
damit das Wort Gottes reichlich in uns wohnt.
Gottes Augen schauen auf uns,
und segnen uns.
Sein Name werde geheiligt.,
sein Reich komme, sein Wille geschehe.
Es ist seine Gnade.
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Der HERR war mit Josef,
und was er tat,
dazu gab der HERR Glück.
1. Mose 39, 23
Der Lehrtext:
Die Frucht des Geistes ist
Liebe
Freude,
Friede,
Geduld,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue,
Sanftmut,
Keuschheit.
Galater 5, 22-23
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Danke für das Lesen. 🌻
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