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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.7.2023, -Der Gerechte bleibt an seinen, Gottes Worten, er hat sie lieb.-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.7.2023



Das Andenken des Gerechten
bleibt im Segen.
Sprüche 10, 7



Der ganze Vers:
Das Andenken des Gerechten
bleibt im Segen;
aber der Name der Frevler
wird verwesen.





Spontan fällt mir ein Lied ein:
Die Schritte des Gerechten sind wohlgeführt vom HERRN,
und er freut sich an seinem Weg.

Wenn er fällt, wenn er fällt, so stürzt er doch nicht hin,
denn der Herr hält ihn fest bei der Hand,
bei der Hand, bei der Hand,
denn der Herr hält ihn fest bei der Hand.

Wenn er fällt, wenn er fällt, so stürzt er doch nicht hin,
denn der Herr hält ihn fest bei der Hand.

Text: Aus der Bibel
Melodie: Erica Howard (1978)
Bibelstelle: Psalm 37,23-24
Aus: Das gute Land




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aus Psalm 37, 23-31

23 Von dem HERRN kommt es,
wenn eines Mannes Schritte fest werden,
und er hat Gefallen an seinem Wege.

24 Fällt er, so stürzt er doch nicht;
denn der HERR hält ihn fest an der Hand.

25 Ich bin jung gewesen und alt geworden
und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen
und seine Kinder um Brot betteln.

26 Er ist allezeit barmherzig und leiht gerne,
und seine Nachkommen werden zum Segen sein.

27 Lass ab vom Bösen und tue Gutes,
so bleibst du wohnen immerdar.

28 Denn der HERR hat das Recht lieb
und verlässt seine Heiligen nicht.
Ewiglich werden sie bewahrt,
aber das Geschlecht der Frevler wird ausgerottet.

29 Die Gerechten werden das Land ererben
und darin wohnen allezeit.

30 Der Mund des Gerechten spricht Weisheit,
und seine Zunge redet das Recht.

31 Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen;
seine Tritte gleiten nicht.
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Wer bin ich,
dass ich mich freuen kann über Gottes Gebote.
Aus einer großen Schwachheit heraus.
Aus einem großen Glück und einer
Art der Furcht und des Zitterns.
Aber es ist keine Angst.

Eher ein tief greifendes Gefühl
der eigenen Unzulänglichkeit,
und seiner Reinheit.

Beides, zur selben Zeit.
Es gibt eine Gleichzeitigkeit von Dingen
in Bezug auf Gott.
Sie können zwar vom Verstand
erfasst werden,
aber das Kind glaubt sie einfach.

Es dankt und freut sich
und bleibt nicht bei sich stehen,
Kind ist, wer einen Vater hat.

Einen barmherzigen Vater,
den es mit großen Augen des Herzens anschaut
und sich an ihm freut.

Das hat schon etwas mit dem Gerechten zu tun.
Denn der Gerechte lebt aus Glauben.
Nicht aus Leistung.
Er lebt von dem,
was sein Vater im Himmel ihm gibt.

Er erkennt:
„in der Güte meines Vaters
sind alle zukünftigen Tage meines kleinen Lebens
wohl verwahrt.“


Die ihm schön erscheinenden Tage,
die vielleicht vor der Ewigkeit gar nicht so schön sind,
und die ihm schwer erscheinenden Tage,
die vor der Unsichtbarkeit
jedoch ein großes Gewicht haben können.

Weil sich zu ihren Zeiten das Herz bessern kann,
es sich im Zerbruch an Gott wendet.
Wenn das Irdische in eine gewisse Belanglosigkeit eintritt,
wo es eigentlich schon immer war.

In der Not werden die Digne mitunter gerade gerückt.
Wir haben das Gefühl ein Fallen zu erleben ...

... aber vielleicht ist es auch so,
dass ein Auffangen geschieht,
das wir nicht sehen,
ein Getragenwerden passiert,
das wir nicht wahrnehmen ...




Anfechtung lehrt auf das Wort Gottes zu merken.
Worte, die aus einem gütigen Mund kommen.
Aus einem verlässlichen Mund.

Worte der Kraft, weil es seine Worte sind.
Ehrliche Worte, treue Worte,
Worte voller Energie,
Worte voll seines Geistes.

Worte die nicht leer zurückkommen.
„HERR, füll mich mit deinen Worten.“
„Füll mich mit deinem Geist!“
„Füll mich mit deiner Freundlichkeit.“
„Füll mich mit der Zartheit deines Seins.“




„In deinen Worten, HERR, ist deine Wahrheit,
In deinen Worten, HERR, ist deine Gerechtigkeit,
In deinen Worten, HERR, ist deine Barmherzigkeit.“

„Lieber Vater im Himmel,
du hast Herz.
Ein schönes noch dazu.
Ein wunderschönes treues gütiges Herz.“



Wohin damit?
Natürlich in unser Herz.
Zu uns!
In unser kleines Leben.
Komm.

„Wir, lieber Vater, brauchen dein Herz!
Wir brauchen deine Wahrheit,
deine Gerechtigkeit,
deine Barmherzigkeit.“



"Einen ’Gerechten‘
kann man nicht denken ohne
deine Wahrheit,
deine Gerechtigkeit,
deine Barmherzigkeit.“


Ich schreibe nicht von denen,
die sich für gerecht halten.
Sondern von jenen,
denen Gerechtigkeit zugesprochen wird.

Es wird ihnen zugesprochen:
seine beständige unaufhörliche Wahrheit,
seine beständige unaufhörliche Gerechtigkeit.
seine beständige unaufhörliche Barmherzigkeit.

Ohne diesen Zuspruch ist der Gerechte leer und hohl.
Ein kraftloses Salz.

Der Gerechte,
der Mensch, dem Gott die Gerechtigkeit zuspricht,
und er spricht sie ihm aufgrund seines Vertrauens zu,
ein Vertrauen, dass der sterbliche Mensch
dem Unsterblichen entgegenbringt,
der Gerechte,
er hält nichts in Händen.

Er kann dem,
der sowieso keine Geschenke nimmt,
nichts bringen.
Höchstens Schuld.
Die erkennt er,
weil er Gottes Wahrheit akzeptiert, annimmt.
Weil er Gottes Gerechtigkeit akzeptiert, annimmt.
Weil er Gottes Barmherzigkeit akzeptiert, annimmt.
Er wird darin Kind.

Er doktert nicht an der Wahrheit herum,
noch an der Gerechtigkeit Gottes,
noch an seiner Barmherzigkeit.

Sondern er glaubt sie.
Er saugt sie auf.
Er isst sie.
Er nimmt sie auf.
Er lässt sie reichlich in sich wohnen.

Er nimmt Jesus auf.
Er nimmt den Sohn auf.
Er nimmt die Wahrheit des Vaters auf.
Er nimmt die Gerechtigkeit des Vaters auf.
Er nimmt die Barmherzigkeit des Vaters auf.

Er ist gesättigt,
überreich an der Güte seines Vaters.
Was bleibt dem Kind da noch?

Freude über Freude,
ein beständiges Freuen.
Freude an der Liebe Jesu.
Freude an der Güte unseres gütigen Vaters,
der unser Vater geworden ist.

Er ist unser Vater geworden,
als wir die Wahrheit
die Gerechtigkeit,
die Barmherzigkeit,

seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit
seine Barmherzigkeit
in uns aufgenommen haben.

Sie sollen,
sie dürfen,
sie müssen in uns regieren.
Sie werden in uns regieren.
Sanft, freundlich,
kein Schreien, sondern ein Säuseln.
Eine sanfte Verbindung.
Ein sanftes Joch,
von seiner Güte getragen.
Nicht von den zahlreichen Möglichkeiten
unseres Unvermögens.

Ein großes Glück,
im Augenblick,
in vielen Augenblicken.

Denn nicht ich muss den Augenblick halten und tragen.
Er tut es.
Ich lebe in seinen Werken.
Glücklich.
Ein gerüttelt übervolles Maß an seiner Liebe.

Einer bleibenden Liebe.
Eine Liebe, die niemals untergeht.
Eine Liebe an der ich klebe.

Mit ihr verwoben und verschweißt bin,
mehr als die väterliche und mütterliche DNA es vermögen,
wenn sie zusammenfinden..

Ein neues Erbgut im Herzen.
Ein neues Wesen in meinem Sein.
Das alte ist vergangen,
siehe, neues ist geworden.

Ein großes, schönes, sanftes Glück.



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Römerbrief 14,17
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit
und Friede und Freude im Heiligen Geist.
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Der Gerechte ist barmherzig,
denn er lebt ja von der Barmherzigkeit.
Das ist für ihn keine Religion,
sondern Leben.



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Lukasevangelium 6,38
36 Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist.

37 Und richtet nicht,
so werdet ihr auch nicht gerichtet.
Verdammt nicht,
so werdet ihr nicht verdammt.
Vergebt, so wird euch vergeben.

38 Gebt, so wird euch gegeben.
Ein volles, gedrücktes,
gerütteltes und überfließendes Maß
wird man in euren Schoß geben;
denn eben mit dem Maß,
mit dem ihr messt,
wird man euch zumessen.
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Der Gerechte ist nicht der Selbstgerechte.
Dann jener kennt Gott nicht.

Der Gerechte ist der "für Gott gerechte Mensch".
Gott hat in ihm einen Segen zu gerichtet.
Einen unzerstörbaren Segen.
Einen bleibenden Segen.

Manchmal braucht es Versuchungen und Anfechtungen,
damit deutlich wird,
was in unserem Herzen ist.
Das erleben wir aber nicht,
um daran kaputt zu gehen,
sondern um gereinigt werden
von einem Ballast, der uns die Luft nimmt.

Das ist sein Fallen und Aufgefangenwerden.
Das ist unser Fallen und sein Auffangen.
Damit das, was nicht zum „Gerechten“ gehört,
das was ihn zerstört,
damit das weg kommt.

Lüge ist wie ein falsches Gas,
das dem Sauerstoff den Platz wegnimmt.
Geruchlos vielleicht sogar,
tödlich.

Deswegen hält sich "der Gerechte"
an das Wort Gottes.
Er lebt von dem, was aus Gottes Mund kommt.
Und aus Gottes Mund kommt Bleibendes.
So bleibt auch der Gerechte,
wenn er sich daran hält.

Er ist alle Zeit vor dem lebendigen Gott.
Er weiß darum,
er weiß um seine Schwachheit und seinen Zerbruch.
Das ist kein Kopfwissen,
sondern eine Herzensgeschichte, -
erlebt mit dem Wort Gottes.

Er wird darin wahr, gerecht und barmherzig.
Geradeso, wie Gott ihn haben will.
Geradeso, wie unsere Welt ihn braucht.

Die Liebe Gottes,
die ohne Wahrheit und Gerechtigkeit
und ohne Barmherzigkeit nicht da ist.

Sie gibt es nur so!

Für dich und für mich
ist also der Tisch gedeckt.

Die Liebe Gottes ist kein Gefühl.
Sie ist Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit.


Wahrheit über unser Verlorensein vor Gott.
Die Wahrheit über die Verurteilung
unserer Sünde und Schuld.

Die Wahrheit darüber,
dass Gott selbst in Jesus Christus auf dieses Erde kam,
um an unserer Stelle zu kämpfen,
um unsere Schuld zu bezahlen,

Die Wahrheit darüber,
dass Gott in Jesus Christus
die Befreiung von der Macht der Sünde zu erwirkte,
und unser Urteil auf sich nahm,
trug und daran starb.

Die Wahrheit und Gerechtigkeit,
dass das Opfer,
das Opfer Jesu am Kreuz auf Golgatha,
vom ewigen Vater angenommen und akzeptiert wurde.

Die Barmherzigkeit,
dass der Weg zum Vater offen ist,
dass uns alle Schuld vergeben wurde,
dass unser Vater sich mit uns
in Jesus Christus versöhnt hat.

Das alles gut geworden ist und
wir, in welchem Zustand auch immer,
zu ihm kommen können.

Kommen zu einer bleibenden Reinigung,
zu einer bleibenden Umarmung,
zum bleibenden gültigen Leben.
daher:



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Das Andenken des Gerechten
bleibt im Segen.
Sprüche 10, 7
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Verfasst: 08.07.2023, 05:35 Uhr

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