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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.3.2024, -Aber der HERR ist immer noch größer, und seine Worte sind wahrhaftig.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.3.2024



Aber der HERR gab ihnen Gnade
und erbarmte sich ihrer
und wandte sich ihnen wieder zu
um seines Bundes willen
mit Abraham, Isaak und Jakob
und wollte sie nicht verderben,
verwarf sie auch nicht
von seinem Angesicht bis auf diese Stunde.
2. Könige 13, 23



Es wurde hier von den Stämmen
des Nordreichs gesprochen,
Nach Salomos Tod
Teilte sich das Reich,
wie vorhergesagt.

Salomos Sohn, Rehabeam
Behielt Juda und Benjamin.

Jerobeam, dem Sohn Nebats,
ein Ephraimiter von Zereda, Salomos Vogt
(1. Könige 11, 26)
fielen die anderen 10 Stämme im Norden zu.

Anfangs, zu Salomos Lebzeiten
Jerobeam wurde von einem
Prophetenjünger auf Geheiß
Elisas gesalbt,
mit dem Hinweis, dass er,
wenn er Gott treu ist,
dieser ihm ein beständiges haus bauen würde,
aber das Königtum David solle
weiterhin Bestand haben.

Salomo hatte im Alter Gott nur noch halbherzig gedient.
Halbherzigkeit ist gar kein Dienst vor Gott.
Es ist eine ganze Lüge.
Es hat Gott sehr verärgert.

Nicht so, wie wenn Menschen verärgert sind,
und dann ungerechte Dinge tun in ihrem Ärger und Zorn.
Sondern, wenn wir Menschen sündigen
fordern wir den Zorn Gottes heraus.


Wie hat Salomo das gemacht
und was hat das mit unserem Losungstext zu tun?

Das Verhalten Salomos war der Grundstein,
dass das Volk Israel geteilt wurde,
in ein Nordreich mit 10 der zwölf Stämme,
das wurde dann Israel genannt.
Und in ein Südreich, das aus Juda mit Jerusalem
und dem Stamm Benjamin bestand.

David war Juda,
und Juda wurde ein Stamm gegeben:
Benjamin.

Was hatte Salomo gemacht?
Was warf Gott ihm vor?
Gott wiederholt durch den Propheten Ahija,
an Jerobeam,
was er bereits Salomo (ebenfalls im 11. Kapitel)
kundtat.



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1. Könige 11
30 Und Ahija fasste den neuen Mantel,
den er anhatte, und riss ihn in zwölf Stücke


31 und sprach zu Jerobeam:
Nimm zehn Stücke zu dir!
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels:
Siehe, ich will das Königtum aus der Hand Salomos reißen
und dir zehn Stämme geben –


32 einen Stamm soll er haben um meines Knechts David willen
und um der Stadt Jerusalem willen,
die ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels –,


33 weil er mich verlassen hat und angebetet
die Astarte,
die Göttin der Sidonier,

Kemosch,
den Gott der Moabiter,

und Milkom,
den Gott der Ammoniter,

und nicht in meinen Wegen gewandelt ist
und nicht getan hat, was mir wohlgefällt,
meine Gebote und Rechte, wie sein Vater David.


34 Ich will aber aus seiner Hand das Reich noch nicht nehmen,
sondern ich will ihn Fürst sein lassen sein Leben lang
um meines Knechtes David willen,
den ich erwählt habe
und der meine Gebote und Rechte gehalten hat.


35 Aber aus der Hand seines Sohnes
will ich das Königtum nehmen
und will dir zehn Stämme


36 und seinem Sohn einen Stamm geben,
damit mein Knecht David vor mir eine Leuchte habe allezeit
in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählt habe,
um meinen Namen dort wohnen zu lassen.
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Wie überall in der Heiligen Schrift sollten wir jedes Wort wiegen.
Es steht nicht umsonst da.
Gott ist nicht dumm.
Alles, was seinen Mund verlässt ist wahrhaftig und gerecht.

Wir Menschen sind versucht zum Wort Gottes etwas hinzuzufügen
oder etwas wegzunehmen.
Dabei gehen wir sehr vielfältig vor.

Wir fügen unserer Ansicht nach vielleicht nichts hinzu,
lassen aber sein Wort nicht ganz gelten ....

oder aber, wir fügen in unser eigenbrötlerischen Art einfach
in unserem persönlichen Glauben,
in unserer Ansicht etwas dazu

oder nehmen etwas weg,
und verändern so
seine Worte,
in dem wir den Teil glauben,
der uns passt
und der uns einträglich ist.

Den anderen Teil aber, kleben wir
mit unserem Unverstand zu.
Wir wollen ihn nicht sehen.

Die Verheißungen für das persönliche Wohl,
gefallen unserer Seele,
auch unserer Psyche.

Aber doch können wir nicht die Ganzheit seiner Verheißungen
kindlich glauben und in großer Freude daraus leben,
weil wir auch Lügen zu lassen,
und in unserem Denken und Glauben anderen Vorstellungen
unser Opfer, unser Herz bringen.

Wir leben auf eine diffuse Art halbherzig,
und wenn jemand uns daraufhin anspricht,
dann wacht unser Götze auf und wehrt sich.


Das wiederum kann der superfromm
unter dem Deckmäntelchen der Freiheit.

Und, das sollten wir nicht vergessen,
Satan kann durch seine Dämonen
in uns Dinge hineinlegen,
die wir als echt empfinden,
die aber konträr zum Wort Gottes sind.

Sodass wir das in uns selbst empfundene,
höher bewerten als das ewige Wort Gottes.

In diesem Fall setzen wir unser Erlebtes zu einem Gott.
Ein Götze wurde geboren.
Das Erlebte wird auf den inneren Herzensthron gelegt,
zum Lamm.
Und das Lamm ruht nicht mehr auf dem Thron.
Denn es hat keine Gemeinschaft mit einer Lüge
oder einer menschlichen Weisheit, Klugheit oder Erkenntnis.

Es ist ist aus dem „gnädigen _A_b_e_r_“ nicht fortgezogen,
Losungstext: _A_b_e_r_ der HERR gab ihnen Gnade
es ist noch nahe.

Aber draußen vom Bestimmerplatz unseres Herzens.
so, dass es nicht mehr Kern unseres Lebens
und unserer Identität sein kann.
Anders formuliert:
Wir übertreten dabei das erste und zweite Gebot.

Wir sind aber in Jesus dazu berufen,
seine Gebote auszuleben,
nicht um gerecht zu werden,
sondern weil wir gerecht gesprochen sind.

Und in dieer Situation sind wir geteilten Herzens,
wenn wir nicht sein Wort ganz aufnehmen.

Leider bestehen da große Missverständnisse.
Seine Gebote ganz aufnehmen heißt weder,
dass wir perfekt leben,
noch das Recht haben,
sie anderen um die Ohren und um ihre Herzen zu hauen.

Da besteht ein großes Manko
und eine große Versuchung und auch Verführung.
Denn wer gerät in einen größeren Irrtum, als jene,
die von sich denken, sie seien auf dem richtigen Weg.

Es ist doch Gnade, und natürlich ist der richtige Weg der,
bei dem Das Wort Gottes alleine gilt.

Das ist ganz einfach:
Was aus Gottes Mund kommt ist lebendig.

Sobald menschliche Gedanken hinzukommen,
wird das Lebendige beschmutzt.
Es wird eingeschränkt verfärbt.
Und dennoch ist das Lebendige Wort nicht tot zu kriegen.


In menschlichen Worten ist kein Leben.
Menschliche Worte haben kein Leben in sich.
Denn der Geist des Menschen kann nicht sein Wort begleiten
umsetzen und schöpferisch wirken.

Und wenn das Wort nicht gilt in unserem Glaubensherzen,
sind wir schutzlos der Versuchung, der Verführung,
der Abhängigkeit preisgegeben.

Und das ist hier vom Götzendiens des Königs Salomo angefangen
bis hin zum König Joasch, Sohn des Joahas, im 2. Buch der Könige,
Kapitel 13 der Fall.

Durchgängig haben alle gesündigt.
Sie haben alle die Sünde Jerobeams weitergeführt.



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1. Könige 11, 38-40
38 Wirst du nun gehorchen allem, was ich dir gebieten werde,
und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefällt,
und meine Rechte und Gebote halten,
wie mein Knecht David getan hat, so will ich mit dir sein
und dir ein beständiges Haus bauen,
wie ich es David gebaut habe, und will dir Israel geben

39 und will das Geschlecht Davids deswegen demütigen,
doch nicht für alle Zeit.

40 Salomo aber trachtete danach, Jerobeam zu töten.
Da machte sich Jerobeam auf und floh nach Ägypten zu Schischak,
dem König von Ägypten, und blieb in Ägypten, bis Salomo starb.
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Jerobeam kam dann nach Salomos Tod zurück.
Salomos Sohn Rehabeam hörte auf den schlechten Rat seiner
Freunde und verwarf den Rat der Ältesten.
Wenn in unserem Herzen Hochmut, Trug ist,
dann hören wir auf einen anderen Rat.
Rehabeam war nicht barmherzig.

Da hören wir auch,
dass Salomos Regentschaft am Schluss auch nicht gerade
„barmherzig war“.

Aber auch Jerobeam verfiel dem Fehler,
seinem Herzen zu folgen anstatt dem Wort Gottes.


Saul: 1. Samuel 13,12: da dachte ich:
Nun werden die Philister zu mir herabkommen ...

David … dachte in seinem Herzen ....
1. Samuel 27,1: David aber dachte in seinem Herzen:
Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen;

Und Jerobeam: ....
1. Könige 12, 26 ff
Jerobeam veränderte nicht nur den Ort des Opfers,
sondern machte zwei goldene Kälber,
also völlig am Wort Gottes vorbei
und veränderte auch noch die Festzeiten.
Und warum:

Aus Angst um sein Leben. um seine politische Macht.
Wie bei Saul und wie bei David.



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1. Könige 12, 26-28
26 Und Jerobeam _d_a_c_h_t_e_ in seinem Herzen:
Das Königtum wird nun wieder an das Haus David fallen.

27 Wenn dies Volk hinaufgeht,
um Opfer darzubringen im Hause des HERRN zu Jerusalem,
so wird sich das Herz dieses Volks wenden
zu ihrem Herrn Rehabeam, dem König von Juda,
und sie werden mich umbringen
und wieder Rehabeam, dem König von Juda, zufallen.

28 Und der König hielt einen Rat
und machte zwei goldene Kälber und sprach zum Volk:
Es ist zu viel für euch, dass ihr hinauf nach Jerusalem geht;
siehe, da sind deine Götter, Israel,
die dich aus Ägyptenland geführt haben.
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Das war der Anfang vom Ende.
Und nun wird bei allen Königen des Nordreichs
zu Anfang ihrer Regentschaft,
sozusagen über ihre Regentschaft als Fazit
ein ähnlicher Satz stehen:


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2. Könige 13.2
2 Und er tat, was dem HERRN missfiel,
und wandelte nach den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats,
der Israel sündigen machte, und ließ nicht davon ab.
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Halbherzig fromm.
Da steckt der Wurm drin.
Das Gift des Unglaubens fließt
durch die Adern des Nordreichs.
Ganz fromm, aber halbherzig.
Im Ungehorsam.


Und in dieses beständige
Abwärtsspirale spricht Gott immer wieder ein/sein Aber.

„„Aber der HERR gab ihnen Gnade““


Nicht um der jeweiligen Regierungen willen,
sondern hier um der Glaubwürdigkeit
seines eigenen Namens willen.

Dazu zu stehen, darin treu zu sein,
in dem was er versprochen hatte.
Wem:

„„und erbarmte sich ihrer
und wandte sich ihnen wieder zu
um seines Bundes willen
mit Abraham, Isaak und Jakob““

und

„„und wollte sie nicht verderben,
verwarf sie auch nicht
von seinem Angesicht bis auf diese Stunde.““


Nicht Gott will verderben,
sondern der halbherzige fromme Glaube verdirbt.
Das Vorbeigehen am Wort Gottes verdirbt.
Der Glaube schimmelt,
wenn das Wort,
das aus Gottes Mund kommt,
nicht ganz
in unserem Herzen gelten darf.

Wir reichen dadurch dem Verderber die Hand.
Er kommt nicht platt daher und sagt,
„oh, ich will dich jetzt verführen“
sondern es läuft anders ab,
„in unserem Herzen sind plötzlich
Fenster geöffnet, und wir nehmen Lügen auf
und kommen zu falschen Ergebnissen.“


Es geht aber nicht um uns,
sondern um Gott allein.
Nicht um unser „Ich dachte in meinem Herzen“
sondern darum,
HERR, was denkst du in deinem Herzen!“

Und wir wissen, was Gott über uns denkt in seinem Herzen,
dass denkt er zu uns in und durch Jesus Christus.

Das denkt er durch sein Wort und sagt es auch.

Das Jesus Christus einmalig geopfert wurde,
dass wir durch ihn gerettet sind und werden.
Dass Gott in Jesus Christus sich am Kreuz
mit der Welt versöhnt hat.
Ganz!

Und dass wir dazu eine Antwort geben müssen.

Unsere jämmerliche ganze,
mit viel Gnade zustande gebrachte Hingabe an
ihn, der für uns an unserer Stelle sich opfert
und wieder die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer ermöglicht.
Mit unserem Vater im Himmel,
jetzt heißt es wieder für die Menschen,
die Jesus und seine Worte lieb haben:

Johannesevangelium 20,17
Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an!
Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater.
Geh aber hin zu meinen Brüdern
und sage ihnen:
Ich fahre auf zu meinem Vater
und eurem Vater,
zu meinem Gott und eurem Gott.

Jetzt gibt es wieder einen gemeinsamen Vater,
für jene, die Jesus und seine Worte
von Herzen lieb haben.
Er kann sie nun Brüder nennen,
weil wir eines Vaters sind,
so wir denn von oben her geboren wurden.

Und das geschah nicht erst nach Pfingsten,
sondern das sagte Jesus vor Pfingsten.

Bereits hier waren jene,
die in ihrem Herzen Jesus seine Worte glaubten,
und somit auch die der Schrift,
bereits seine Brüder.

Und der Vater verdirbt seine Kinder nicht.
Das sollten wir in unserem Herzen bewegen.

Aber es ist an uns, dass wir unser herz ganz hingeben.
Das wir Jesus lieb haben von Herzen.
Dann ist es keine Mühe,
sondern ein Lieben dürfen.

Eine große schöne weite Freiheit!
Eine große uns stärkende Freude!
Ein großes schönes Glück!

Ein schönes Hinschauen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.
Gewiss!

Auch mitten in unserem täglichen Leben und Sterben.
Mitten in Leid und Verfolgung, in Schmerzen.

Auch wenn wir manchmal in die Gefahr geraten:
„wir dachten in unserem Herzen“,
es steht immer das „Aber“ unseres guten Vaters da!

„Aber er meint es gut mit uns
und wird uns
durch seine Gnade gut nach Hause bringen.
Und uns auch heute helfen,
als Überwinder
die Versuchung und Anfechtung zu bezwingen.




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Aber der HERR gab ihnen Gnade
und erbarmte sich ihrer
und wandte sich ihnen wieder zu
um seines Bundes willen
mit Abraham, Isaak und Jakob
und wollte sie nicht verderben,
verwarf sie auch nicht
von seinem Angesicht bis auf diese Stunde.
2. Könige 13, 23
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Danke für das Lesen. 💮


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Verfasst: 08.03.2024, 05:57 Uhr

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