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freiheitdings Blog

freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.10.2024, -Gottes Vergeben ist unser Leben,unser Vergeben ist ein gehorsames ihn Ehren, dass man sieht, dass wir seine Kinder sind.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.10.2024



Ach, HERR,
wenn unsre Sünden uns verklagen,
so hilf doch um deines Namens willen!
Jeremia 14,7


Der Lehrtext:


Wenn ihr den andern vergebt,
was sie euch angetan haben,
dann wird euer Vater im Himmel
euch auch vergeben.
Matthäus 6,14


Wie bereits vorgestern
ist der Vers aus Jeremia 14,
aus dem Kapitel, das in der Lutherbibel mit
"Die große Dürre" überschrieben ist.


Gott hält den Regen zurück.
Das hat er angekündigt.

So steht es im Kapitel 3. Mose 26,4
(das mit Segen und Fluch überschrieben ist)




+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3. Mose 26, 3+4
3 Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln
und meine Gebote halten und tun, 

4 so will ich euch Regen geben zur rechten Zeit
und das Land soll seinen Ertrag geben
und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen.

*

sowie in 5. Mose 11, 13-21
13 Werdet ihr nun auf meine Gebote hören,
die ich euch heute gebiete,
dass ihr den HERRN, euren Gott,
liebt und ihm dient von ganzem Herzen
und von ganzer Seele, 

14 so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit,
Frühregen und Spätregen,
dass du einsammelst dein Getreide,
deinen Wein und dein Öl, 

15 und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde,
dass du isst und satt wirst. 

16 Hütet euch aber,
dass sich euer Herz nicht betören lasse,
dass ihr abfallt und dient andern Göttern
und betet sie an, 

17 sodass der Zorn des HERRN entbrenne über euch
und schließe den Himmel zu,
sodass kein Regen kommt
und die Erde ihr Gewächs nicht gibt
und ihr bald ausgetilgt werdet
aus dem guten Lande, das euch der HERR gegeben hat. 

18 So nehmt nun diese Worte zu Herzen
und in eure Seele
und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand
und macht sie zum Merkzeichen
zwischen euren Augen 

19 und lehrt sie eure Kinder,
dass du davon redest,
wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. 

20 Und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses
und an deine Tore, 

21 auf dass ihr und eure Kinder lange lebt
in dem Lande, das der HERR,
wie er deinen Vätern geschworen hat,
ihnen geben will,
solange die Tage des Himmels über der Erde währen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Eine Wiederholung des Segens und des Fluchs,
welche Gott Israel vor Augen gestellt hat
aus dem 5. Buch Mose:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
...
12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun,
den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe
zur rechten Zeit
und dass er segne alle Werke deiner Hände.
Und du wirst vielen Völkern leihen,
aber von niemand borgen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir empfinden den Regen als etwas selbstverständliches.
Aber langsam kommt das Bewusstsein,
dass der Regen auch ausbleiben kann.
dass zeitweilig verboten werden musste,
die eigenen Brunnen zu nutzen,
um den Grundwasserspiegel nicht zu gefährden.

Und wenn wir uns informieren,
wie denn alles zusammenhängt und zustande kommt,
dann verlieren wir uns in Beobachtungen, Berechnungen,
in Beobachtungen, Berechnungen und Theorien.
Wir erkennen Zusammenhänge aber -
und das gehört auch dazu,
wir versuchen sie zu kontrollieren und können es nicht.



Wir haben Gott aus allen Berechnungen entfernt.
Weil wir seine Worte,
die aus seine Mund kommen,
nicht ernst nehmen.
Wir halten sie für Konstrukte damaliger Schreiber.
Weil der natürliche Mensch,
mit seinem Stolz keine Antenne für Gott hat.


Die Schrift aber bezeugt:
Gott ist der HERR.
Er ist Herr über alles Fleisch,
und im umfassendem Sinn über alle Schöpfung,
noch immer.
So ist wenig Regen über Länder,
deren Gott ein Gott der eigenen Kraft ist.
In dürren Stätten muss er hausen,
so sagt die Schrift es und so geschieht es ja auch
in vielen Gebieten der Erde.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 17, 5
5 So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN. 

6 Der ist wie ein Strauch in der Wüste
und wird nicht sehen das Gute, das kommt,
sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste,
im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Zusammenhang zwischen Dürre und Ungehorsam
ist signifikant, das meint hier:
Der Zusammenhang ist zu groß,
um noch als zufällig gelten zu können.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei über 95 %,
das Ungehorsam und Dürre,
Ungehorsam und Hungersnot,
die ja aus Krieg oder auch aus Dürre meist hervorgeht,
einen sehr starken Zusammenhang haben.

Es ist so verordnet.
Auf Gier folgt Gericht.
Sonst sind wir bald wieder wie zu Noah‘s Zeiten.
Und Jesus kündigt es auch an,
dass es wieder so sein wird,
wie zu Noah‘s Zeiten.

Diese Wahrscheinlichkeit liegt,
da es um Aussagen Gottes geht, eigentlich bei 100 %.
Aber die Welt sieht diese Zusammenhänge nicht,
sie kann sie auch nicht sehen.

Abraham rang um Sodom.
Als Gott im zusicherte, dass er selbst bei nur
10 Gerechten Sodom verschonen würde,
gab Abraham auf.
Vielleicht dachte er auch,
10 Gerechte werden schon darin wohnen.

Und diese 10 Gerechten waren ja nicht 10 %,
sonst hätte Sodom nur aus 100 Menschen bestanden,
Sondern es hatte vielleicht 10000 oder mehr Einwohner.

Für das ganze Gebiet welches vom Untergang betroffen war,
so wird heute von Wissenschaftlern angenommen,
darin seien vermutlich 40 bis 50 Tausend Menschen umgekommen.

Und sie sagen auf Grund ihrer Untersuchungen

Zitat:
aus (https://weather.com/de-DE/wissen/umwelt/news/2018-12-11-sodom-und-gomorra-forscher-finden-ursache-fur-biblische), 07.10.2024 - vom 11.12.2018

"Offenbar fielen im Gelobten Land
vor rund 3700 Jahren tatsächlich Feuer und Schwefel
vom Himmel –
allerdings nicht als göttliches Strafgericht,
sondern infolge des Einschlags eines Meteoriten."
Zitat Ende.



Was aus der Sicht des Menschen,
der Gott ja tatsächlich kennt,
und seinen Sohn Jesus lieb hat,
keinen Widerspruch darstellen muss.
Es zeigt nur, dass Gott Herr über die Schöpfung ist,
auch über unser Sonnensystem, und über das All.


Die Archäologen stellen dies ja auch nicht
als absolute Erkenntnis dar,
sondern als realistisch-mögliche Vermutung
mit einer für sie hohen Wahrscheinlichkeit.
Ob sie signifikant ist, weiß ich nicht.



Ich denke, den Satz habe ich von Prof. H. Rohrbach,
als er einmal in einer Bibelarbeit über Wunder sprach,
sagte er sinngemäß:

Das Entscheidende ist nicht das Wunder an sich,
sondern das Wesentliche ist der Zeitpunkt.
Beispielsweise, dass die Winde kamen,
als Mose seinen Stab empor hob
und im vor ihnen liegendem Meer
einen trockenen Weg bahnten.


Zu diesem "Weg bahnen"
will ich noch was später sagen.





Aber wenn selbst nur 10.000 Menschen in Sodom wohnten,
vermutlich waren es mehr,
da wären 10 Menschen etwa 0,1 %.
Und von ihnen hätte durch ihren Gehorsam
genügend geistliche Kraft ausgehen können,
um vor Gott Barmherzigkeit zu erlangen.
Gott hätte sie als Segensträger segnen können.

Aber es waren weniger. Vermutlich nur Lot.
Das reiche fruchtbare Gebiet,
dass er mit "seinen" Augen ansah,
er sah auf das, was vor Augen war,
das Sichtbare blendete ihn,
ist ihm zum Verhängnis geworden.
Die Bibel weist extra auf diese Sichtweise hin.

Jedes Wort in der Bibel braucht eine Waage.
Die Waage eines aufnahmebereiten Herzens,
das in Demut auf Gott hört.

Und Gott hat nicht verboten, sein Wort zu prüfen.
Das ist ja gerade die wirkliche Freiheit
der Menschen, die an ihn glauben,
er gibt ihnen das Recht ihn zu hinterfragen.
Weil sie ihn ernsthaft hinterfragen
und seine Worte prüfen.

Das kann Gott sich ohne Probleme leisten.

Weil seine Wahrheit jeder Prüfung standhält!



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 
[1] Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und das ist der Weg zum Regen.
Das ist der Weg zum Segen.



Im Kapitel 14 des Jeremiabuches
wird das Geschehen dargestellt.


In den ersten 6 Versen geht es um eine Situationsbeschreibung.
Und Gott macht diese Analyse:

a) Juda liegt jämmerlich da,
___warum?

b) seine Städte verschmachten
___wie sieht das aus?

c) die Städte sinkend trauernd zu Boden
___was machen die Menschen?

d) Jerusalems Wehklage steigt empor.
___wie äußert sich das Verschmachten?

e) die Großen schicken ihre Diener nach Wasser,
finden keines, die Brunnen sind leer.
Sie bringen ihre Gefäße leer zurück.
Sie sind traurig und betrübt und verhüllen ihre Häupter. 

___Was passiert in der Natur?

f) Die Erde ist rissig, weil es nicht regnet auf das Land.

___Wie reagieren die Menschen?

g) Darum sind die Ackerleute traurig und verhüllen ihre Häupter.
___Was passiert mit den Tieren?

h) Die Hirschkühe verlassen ihre Jungen
Die Wildesel schnappen nach Luft wie die Schakale
und ihre Augen erlöschen.


Ab Vers 7 antwortet Jeremia
und deutet das Geschehen:
Jeremia spricht Gott an mit: "Ach, Herr"

Es ist ein großer grooooooßer Seufzer.
"Ach, HERR, ich kann nicht mehr,
"Ach, HERR", es ist alles so schlimm,
"Ach, HERR", lange kann ich nicht mehr durchhalten ...

Wir sollten immer mit unseren "Ach, HERR"
auch wirklich zu Gott gehen.
Er weiß doch um unsere Situation.
Es ist aber der größte Irrtum,
unser Herz vor ihm nicht auszuschütten,
mit der dämlichen Begründung,
dass er doch sowieso alles weiß.

Das macht den Kontakt kaputt.
Es führt den Menschen in eine nicht gewollte Unmündigkeit.

Es gibt eine gewollte Unmündigkeit,
die sich daraus deuten lässt,
dass wir vor der Weisheit Gottes unmündig sind.

Das wir uns den Abstand zu Gott genügen lassen
und nicht versuchen uns über Gott zu stellen.
Das nennt die Bibel auch:
„Werden wie ein Kind.“

Obwohl dieses Werden wie ein Kind
noch viele andere heilsame Aspekte in sich trägt.
Und es meint keinesfalls,
den Verstand an der Garderobe abzugeben,
sondern u. a. ihn reinigen zu lassen.

Auch der Sinn des Verstandes muss erneuert werden.
"So erneuert eure Sinne, ..." sagt die Schrift.


Aber dann gibt es aber eine Unmündigkeit,
die nicht von Gott gewollt ist,
ein Verharren in einer Nichtbereitschaft zu lernen.
Mit der setzt sich Paulus auseinander, auch Petrus,
auch Jakobus.
Das ist eine Unmündigkeit der Verantwortungslosigkeit.



Selbst wenn die Mutter alles weiß,
was ihr Kind braucht,
so soll doch das Kind lernen
sich zu äußern.
Den Kontakt suchen.
Sich wahrnehmen und seine Bedürfnisse
mitteilen.
Das liegt ihm im Blut.

Darum schreit es ja auch oft.
Weil es sich anders nicht äußern kann.
Weil es einen Zustand erlebt,
der irgendeinen Mangel ausdrückt
der sich wiederum in einem Schmerz äußert.


Spüren wir überhaupt, was wir bedürfen vor Gott?
Oder sind wir so mit den Auswirkungen
von Regen und Dürre beschäftigt?



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Jeremia 14, 7-9
7 Ach, HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen,
so hilf doch um deines Namens willen!
Denn unser Ungehorsam ist groß,
womit wir wider dich gesündigt haben. 

8 Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer.
Warum stellst du dich,
als wärst du ein Fremdling im Lande
und ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt? 

9 Warum bist du wie einer, der verzagt ist,
und wie ein Held, der nicht helfen kann?
Du bist ja doch unter uns, HERR,
und wir heißen nach deinem Namen;
verlass uns nicht! 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Jeremia hat ein sehr vertrautes Verhältnis zu Gott.
Er kann seinen Schmerz in sanfte Vorwürfe kleiden.

Unausgesprochen: Warum hilfst du uns denn nicht?

Ausgesprochen:
so hilf doch um deines Namens willen!

Und er verpackt es eigentlich in eine Art Lob:
Eine Festschreibung Gottes auf seine Eigenschaften.
Das ist sehr klug.
Das erleben wir oft bei den Gebeten in der Bibel.
Auch in den Psalmen.

In Vers 8 stellt Jeremia das Lob an den Anfang,
und in Vers 9 ans Ende.

"8 Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer.
Warum stellst du dich,
als wärst du ein Fremdling im Lande
und ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt?" 

"9 Warum bist du wie einer, der verzagt ist,
und wie ein Held, der nicht helfen kann?
Du bist ja doch unter uns, HERR,
und wir heißen nach deinem Namen;
verlass uns nicht!" 


Er sagt im Grunde: Du bist so und so,
da passt es nicht zu dir, wie du dich verhältst.


Jeremia tritt für sein Volk ein.
Das ist auch unsere Aufgabe in der Fürbitte:
"Für andere eintreten,
für Geschwister, Nachbarn, das Volk, die Regierungen ..."

Aber es ist ein großer Unterschied.
Wir leben in einem anderen Zeitabschnitt.

Zu uns sagt Gott nicht diese schrecklichen Sätze:
aus Jeremia 14, 11-12



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
11 Und der HERR sprach zu mir:
Du sollst nicht für das Wohl dieses Volkes bitten. 

12 Denn wenn sie auch fasten,
so will ich doch ihr Flehen nicht erhören;
und wenn sie auch Brandopfer und Speisopfer bringen,
so gefallen sie mir doch nicht,
sondern ich will sie durch Schwert,
Hunger und Pest aufreiben. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Warum ?

Jeremia lebte zur Zeit der Könige Josia bis Zedekia.
Und bereits vor ihm war in Jerusalem die Prophetin Hulda.
Sie lies Josia ausrichten:



2. Chronik 34,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
24 So spricht der HERR:
Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort
und seine Einwohner, alle die Flüche,
die geschrieben stehen in dem Buch,
aus dem man vor dem König von Juda gelesen hat, 

25 weil sie mich verlassen
und andern Göttern geopfert haben,
um mich zu erzürnen mit allen Werken ihrer Hände.
Und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen
und nicht ausgelöscht werden.

und weil Josia mit Gott lebte lies sie ihm mitteilen:

28 Siehe,
ich will dich versammeln zu deinen Vätern,
dass du mit Frieden in dein Grab kommst
und deine Augen nicht sehen all das Unheil,
das ich über diesen Ort
und seine Einwohner bringen will.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


und als dann tatsächlich Nebukadnezar gegen Jerusalem zog
heißt es im 2. Königsbuch:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Könige 24, 4
3 Aber das geschah Juda nach dem Wort des HERRN,
dass er es von seinem Angesicht täte
um der Sünden Manasses willen, die er getan hatte, 

4 auch um des unschuldigen Blutes willen,
das er vergoss,
sodass er Jerusalem mit unschuldigem Blut füllte.
Das wollte der HERR nicht vergeben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In dieses Situation hinein zwischen Josia und Zedekia,
zwischen dem größten Passa der damaligen Zeit
und dem Untergang Jerusalems musste Jeremia wirken.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 25,3
Vom dreizehnten Jahr des Josia an,
des Sohnes Amons, des Königs von Juda,
ist des HERRN Wort zu mir geschehen
bis auf diesen Tag,
und ich habe zu euch nun dreiundzwanzig Jahre lang
immer wieder gepredigt, aber ihr habt nicht gehört.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Damals war Josia gerade 21 Jahre alt.
Das große Passafest fand 5 Jahre später statt.
Äußerlich machte die Bevölkerung alles mit,
wozu Josia sie anhielt, solange er lebte.

Aber innerlich waren die Verknüpfungen zur Sünde
und zum Okkulten vielfach geblieben.

So kann ein König gerecht leben, wie Josia,
oder auch wie Manasse ab seinem 38. Regierungsjahr,
als er nach seiner Bekehrung noch 13 Jahre Zeit hatte,
alles besser zu machen.

Aber das Volk, das er vorher verführte,
und das auch mit sich geschehen lies,
das kehrte nicht um.

Wir sind ja gewohnt, nicht gut laufende Dinge
oder sogar schlechte Dinge
der Regierung in die Schuhe zu schieben.
Aber wir haben sie gewählt.
Es ist unsere Verantwortung mit.

Und Gott hat im ersten Samuelbuch dazu
keinen Unterschied gemacht:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12, 24+25
24 Nur fürchtet den HERRN
und dient ihm treu von ganzem Herzen;
denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat. 

25 Werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ihr und euer König verloren sein. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Unrecht geschieht,
weil im menschlichen Herzen eine Standleitung zu Satan ist.
Die Sünde wirkt im Menschen und er tut Unrecht.

Und wenn der Mensch sich selbst rächt,
geschieht neues Unrecht.

Auge um Auge verdoppelt das Unrecht,
weil wir nicht barmherzig sind.

Wir sollen aber sieben mal siebzig Mal vergeben.
Dadurch verringert sich das Unrecht in de Welt.

Wir können weder uns selbst
noch den anderen festbinden.
Oder jeden töten, der Unrecht tut.
Gott könnte ihr Herz einfach stehen lassen.
Nicht mehr schlagen lassen.
Aber dann hätte er bald keine Menschen mehr.

Gott kommt uns daher mit Vergebung entgegen.
Sie ist der größte unvorstellbare Segen.
Sie ist noch wichtiger als Sonne und Regen.

Das Unrecht geschieht täglich milliardenfach.
Stark will der Mensch sein und nicht schwach.
Der Mensch sei hilfreich und gut,
und milchreich die Kuh.
hatte ich mal in einer Predigt gehört.


In seiner Stärke,
seiner Selbsternannten,
geht der Mensch zu Werke,
mit der Sünde,
seiner ihm Unbekannten.

Gott zerbricht der Sünde Kopf,
den Kopf der Schlange zertritt er.
Den unheilvollen Biss.

Und wer damals auf die erhöhte Schlange schaute,
der wurde heil, weil er Gottes Anweisung vertraute.
Und wer auf Jesus heute schaut,
und das ist gewiss,
der erhält auch dieses gesundmachende Teil,
weil er auf lebendige Worte vertraut.
Er erhält Vergebung und Heil.



Die Vergebung löst Herzens aus der Starre,
aus dem Tod heraus ins Leben,
sie sind nicht mehr Satans Ware,
sie gehören dann zu Gott,
zu seinem liebenden Vergeben.


Am Kreuz Jesus ist dir der ewige Vater
der gute Vater,
entgegengekommen.

Er hat alle deine Sünde und Schuld,
und ihre ewigen Folgen,
er hat sie dir abgenommen.

Er wurde in seinem Sohn Jesus
damit am Kreuz aufgehangen,
und ist an unserer Sünde und Schuld
zugrunde gegangen.

Vater hat Jesus nach drei Tagen auferweckt,
in dem er ihm das Recht gab,
über den Tod zu siegen.

Und so begegnet uns Gott auch an diesem Tag,
wir, die wir in so vielen Ängsten liegen,
geschlagen durch die Sünde,
die ein Räuber ist.
Wir liegen in unserem Leben immer irgendwo,
zwischen Jerusalem und Jericho.


Und Jesus geht nicht vorbei,
sondern er bleibt steh‘n.
Er verbindet mein Herz,
er heilt meine Sinne,
damit ich ihn anschauen kann,

und ich freue mich daran,
es ist Gande,
dass er mein Herz gewinne.
Denn dazu habe ich nichts getan.

Und "Nicht vergeben" ist Satans Leben.
Es ist sein Tun.

Aber wie nun?

Gott hat hier bei Juda auch nicht mehr vergeben,
er wollte es einfach nicht mehr.
Der Bluttopf in Jerusalem war übergelaufen.
Die Menschen wollten nicht
in Wirklichkeit Gnade kaufen.

Weil der Mensch im Hochmut verharrte,
und darin blieb.
Und was sollte dem Menschen dann noch helfen?,
Gott hat doch nicht seine Ablehnung lieb.

Wenn nicht Gottes Vergeben helfen kann,
was kann dann noch helfen,
worin will der Mensch bestehen?

Aber die Menschen wollten ohne Vergebung leben.
Sie liebten in Jener Zeit,
einfach so sehr die Dunkelheit.
Sie hassten das Licht.
So kam zu ihnen das Gericht.

Vergebung ist der größte unvorstellbare Segen.
Sie schafft Heilung und schafft ein freundliches Licht.

"Gottes "Nicht-Vergeben" ist ein gerechtes Gericht.
Er müsste es doch gar nicht, uns vergeben,
es ist doch nur Gnade und sein barmherziges Licht.

Unser "Nicht-Vergeben" ist aber
Ungehorsam
und ruft das Gericht.
Gott vergibt uns unser Nicht-Vergeben zunächst nicht.
Auf viele Weisen wählen wir durch das Nicht-Vergeben
uns eine Enge, einen Kerker,
er nimmt von unseren Wegen,
ein Stück von unserem Segen.
Darin sind wir unsere eigenen Handwerker.

Wiede ist es unsere eigene Kraft,
die in uns eine Dürre schafft.

Aber Gott kann in dieser Dürre einen Weg bahnen.
In unsere Wüste geschieht eine Stimme,
Bahne dem Herrn einen Weg.

Vergebe und lebe!



"Schlagen Wogen des Leides
über dir zusammen,
ziehen Angst und Hoffnungslosigkeit
dich hinab.
Jesus Christus wird dir einen guten Weg durch bahnen,
denn dein Recht auf Leben liegt darin
dass er sein Leben gab"
(Melodie - Put your Hand in the Hand, Text von hier)

So wie Mose seinen Stab erhob,
und Gott den Winden befahl einen Weg zu schaffen,
so gilt das Wort Jesu,
dem alle Macht gegeben ist.


Und so schafft dir der Hirte eine Bahn,
ja, er selbst ist diese Bahn,
der Weg, unser Herr Jesus Christ.

Er ist die Auferstehung und das Leben.
Es beginnt mit seinem Opfer und seinem Vergeben.
So hilft er um seines Namens willen,
um den Willen seines guten Vater zu erfüllen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ach, HERR,
wenn unsre Sünden uns verklagen,
so hilf doch um deines Namens willen!
Jeremia 14,7


Der Lehrtext:


Wenn ihr den andern vergebt,
was sie euch angetan haben,
dann wird euer Vater im Himmel
euch auch vergeben.
Matthäus 6,14
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke, für das Lesen. 🌿



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Verfasst: 07.10.2024, 08:03 Uhr

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