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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.4.2024, -Jesu Blut und Gerechtigkeit, unser Schmuck und Ehrenkleid (n. N.v. Zinzendorf)

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.4.2024



Und meine Zunge
soll reden von deiner Gerechtigkeit
und dich täglich preisen.
Psalm 35, 28



David ist in Not.
Er wendet sich zu Gott.

Er bittet Gott
für ihn einzutreten,
an der richtigen Stelle
hat er um Hilfe gebeten.

Seine Augen, sein Herz,
findet in Davids Schmerz
den Weg zur richtigen Adresse,
dass Gott
in Gerechtigkeit messe.

David zeigt sich enttäuscht und verletzt,
jene, für die er eintrat,
haben ihn verletzt.

Von dieser Seite hatte er
keinen Angriff erwartet,
auf diese Seite
wo sein Vertrauen war,
hatten Menschen einen Angriff gestartet,
Vertrauen auf Menschen
bringt uns auch in Gefahr.

So sehr Vertrauen auch wichtig ist,
geschützt bist du
wenn Gott allein
dein Held ist
und du in ihm geborgen bist.

So hat David ohne es zu wissen
auch prophetisch gesprochen,
von dem,
der nie ein Gesetz gebrochen.

Und hat hier an dieser Stelle
ein ähnliches im Kleinen durchgemacht.
Gutes wird ihm mit Bösem vergolten.
Menschen die Böses aus ihrem Herzen holten.

Obwohl,
als es ihnen schlecht ergangen war,
er sich für sie mit Fasten quälte,
und ihre Not mit gesenktem Kopf
vor dem Ewigen betend stellte.



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Psalm 35, 11-14
11 Ruchlose Zeugen treten auf;
sie werfen mir vor,
wovon ich nichts weiß.

12 Sie vergelten mir Gutes mit Bösem,
einsam bin ich und verlassen[1].

13 Ich aber zog einen Sack an,
wenn sie krank waren, /
quälte mich mit Fasten
und betete mit gesenktem Haupt,

14 als wären sie mir Freund und Bruder.
So ging ich einher,
wie einer Leid trägt über seine Mutter,
so beugte ich mich in Trauer.
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Und nun fühlt er sich von ihnen verraten.
Und David gerät in Gefahr sich
daran festzubeißen.

Wir sehen jedoch,
wie Gottes Geist
Davids Gedanken zu Gottes Gerechtigkeit lenkt.
Durch Dank beginnt er David den Weg zu weisen,

Und ein dankbares Herz
es erkennt auch,
zwischen allem Schmerz und
Verzweiflungsrauch,
wer hier wirklich ist und ihn beschenkt.

Sein Blick richtet sich hier sehr auf die Not,
und doch,
sein Herz schüttet er vor seinem Helfer aus.
Und noch
weiß er um einen Schutz in seiner Burg,
in seinem lebendigen Haus.



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15 Sie aber freuen sich,
wenn ich wanke,
und rotten sich zusammen;
sie rotten sich heimlich
zum Schlag wider mich,
sie schmähen und hören nicht auf.

16 Sie lästern und spotten immerfort
und knirschen mit ihren Zähnen
wider mich.

17 Herr, wie lange willst du zusehen?
Errette doch mein Leben vor ihrem Wüten,
mein einziges Gut vor den jungen Löwen!

18 Ich will dir danken in großer Gemeinde;
unter vielem Volk will ich dich rühmen.
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Seine Sinne eilen hin und her,
zwischen der Not
und seinem treuen Gott.



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18 Ich will dir danken in großer Gemeinde;
unter vielem Volk will ich dich rühmen.

19 Lass sich nicht über mich freuen,
die mir zu Unrecht feind sind,
noch mit den Augen spotten,
die mich ohne Grund hassen!

20 Denn sie reden nicht,
was dem Frieden dient,
und ersinnen falsche Anklagen
wider die Stillen im Lande.

21 Sie sperren das Maul weit auf
wider mich und sprechen:
»Da, da, wir sehen’s mit eigenen Augen!«

22 HERR,
du hast es gesehen,
schweige nicht;
HERR,
sei nicht ferne von mir!
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Es findet sich hier keine Einseitigkeit.
Nicht nur der Jammer
sondern in seiner Herzenskammer
die Not die er vor Gott ausbreitet,

und der Blick, der sich auf Gott ausweitet,
ist zugleich ein Blick
auf Gottes Tisch,
den der gute Hirte
im Angesicht der Feinde zubereitet.



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22 HERR,
du hast es gesehen,
schweige nicht;
HERR,
sei nicht ferne von mir!

23 Wach auf,
werde wach für mein Recht
und meine Sache,
mein Gott und Herr!

24 HERR,
mein Gott,
schaffe mir Recht
nach deiner Gerechtigkeit,
dass sie sich nicht über mich freuen.
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Meine Sache
und deine Gerechtigkeit,
sie sollen zusammen kommen.

Ich schaue zwar auf der Feinde Schlechtigkeit,
doch räche ich mich nicht selbst mit eigener Kraft.
Ich vertraue auf Gottes Gerechtigkeit,
die er den Seinen zur rechten Zeit schafft.



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25 Lass sie nicht sagen in ihrem Herzen:
»Da! Das wollten wir.«
Lass sie nicht sagen:
»Wir haben ihn verschlungen.«

26 Sie sollen sich schämen
und zuschanden werden,
alle,
die sich meines Unglücks freuen;
sie sollen in Schmach
und Schande sich kleiden,
die sich wider mich rühmen.

27 Jubeln und freuen sollen sich,
die Gefallen haben an meiner Gerechtigkeit,
und immer sagen:
Der HERR sei hochgelobt,
der seinem Knecht so wohl will!

28 Und meine Zunge
soll reden von deiner Gerechtigkeit
und dich täglich preisen.
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Menschen,
welche Unrecht tun,
kommen nicht zum Frieden
und finden kein Ruh'n.

Aber jene,
die auf Gott vertrauen,
man sieht sie
ihr Haus auf den Felsen bauen.

Und so ist es auch wirklich,
wenn unser Herz
auf Gottes Tun schaut,

seine Not vor ihm ausschüttet,
und ihm vertraut,

und auch vor seiner Heiligkeit erschrickt,
wenn es auf Gottes Herzen blickt,
der hört aus seinem
reinem
klaren Licht
sein wärmendes umarmendes
erbarmendes
"Fürchte dich nicht!"


So ist es mit Jesu Kreuz auf Golgatha,
wo der Heilige als Mensch getötet war,
Dort wurde das Urteil vollzogen
über Schuld und die Sünde,
die uns betrogen.

Heiligkeit trifft auf die liebenden Liebe,
Wahrheit paart sich mit Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit empfängt meine Hiebe,
für alle meine Schlechtigkeit.


Liebe nimmt alle meine Sünde auf,
eine Liebe die sich zur Wahrheit stellt,
nimmt für mich das Urteil der Gerechtigkeit in Kauf,
weil sie aus Barmherzigkeit zu mir hält.


Und so stirbt der Gottessohn,
herabgestiegen vom Ewigkeitsthron,
er stirbt dort für mich
an meiner Stelle, an meiner statt,
weil es sonst keine Rettung hat.

Weil ich sonst verloren bleibe,
und keine ewige Hütte finde,
und weil ich sonst niemals würde
vor ihm ein gerettetes Gotteskinde.


Das Kreuz ist sein "Uns-entgegen-Laufen",
der der sich alle Tage nach uns sehnt,
Sein Leiden am Kreuz
ist sein "Uns-Umarmen"
voller Liebe und Erbarmen,
es ist sein "Uns-Drücken-und-uns-Küssen"

Wer ihn liebt, der wird das wissen.

Im Kreuzessterben ist Tod und Leben.
Meine ganze Schuld, mein Fluch, meine Sünde.
Im Kreuzessterben ist durch sein Vergeben,
mein Neuanfang als sein Kinde.

Nun habe ich durch Jesu Leiden,
durch seine Wunden
meinen himmlischen Vater gefunden.

Das ist ihm wichtig,
nur dort ist er zu finden.
Nur dort erlebe ich Befreiung
von meinen Schulden und von meinen Sünden.

Dort werden sie versenkt ins äußerste tiefste Meer.
Und mich schaut an
ein liebendes Licht,
ein guter Vater, ein gütiger Herr.


Und wir können es auch nicht lassen,
die Welt zwar,
sie wird uns hassen,
weil sie schon immer so war.

Aber er deckt mir einen Tisch,
macht meinen neuen Menschen täglich frisch,
umarmt mich mit zahlreichen Gnaden,
und in allem Schmerz,
weiß doch unser Herz,
dass wir einen guten Hirten haben.

Also was fürchtest du Herz,
die Welt,
hat nicht unser Glaube an Jesus
die Welt schon überwunden?

Ist er nicht der Sieg,
der die Welt überwunden hat?
Bist du nicht unterwegs zu seiner ewigen Stadt?

In den Händen dessen geborgen,
der sich kümmert um unser gestern,
heute und morgen.

Was fürchtest du die Welt,
die dich nicht liebt und sich nicht zu dir hält.

Fürchte doch den,
der alle Kraft und alle Mächte hat.
Er begleitet dich wohl heim zu seiner ewigen Stadt.

Von ihm, müssen wir aus Liebe,
unser Müssen ist ein Wollen,
müssen wir singen und singen und singen,
und eine befreiende frohmachende
Freudennachricht bringen.

Gott ist dir in Jesus gut.
Am Kreuz machte er in Jesus mit uns alles gut.
Es ist Gott selbst, der alles tut.

Magst du ihn nicht dafür,
ist er es uns nicht wert?
Er tritt sie nicht ein, unsere Herzenstür,
sondern wartet auf dich,
weil er dich ehrt.

Die Welt tritt die Tür ein, manipuliert, entehrt ...
Sie kommt auch durch das Fenster von hinten ins Herz.
Verursacht durch Sünde in uns sehr viel Schmerz.

Doch geh ich mit meinem Schmerzen nach Golgatha,
dann werde ich meine Schmerzen dort am Holz finden,
und durch Vergebung kann er mich von allem befreien,
von Schuld, Hass und allen Sünden.



Von ihm, müssen wir aus Liebe,
unser Müssen ist ein Wollen,
müssen wir singen und singen und singen,
und eine befreiende frohmachende
Freudennachricht bringen.

Vater, wirk in uns durch Jesus:
Lass uns das betend tun,
zu aller Zeit
und dir die Ehre erweisen.



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Und meine Zunge
soll reden von deiner Gerechtigkeit
und dich täglich preisen.
Psalm 35, 28
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Danke für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 06.04.2024, 05:28 Uhr

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