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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.2.2024, -Ohne Gottes Liebe in unserem Herzen, kann es nicht vor ihm priesterlich sein-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.2.2024



Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern
und ein heiliges Volk sein.
2. Mose 19, 6



Ein Priester vor dem lebendigen Gott,
er arbeitet nicht auf eigene Rechnung,
auf eigenen Schein.

Vielmehr bringt er uns
in unserem Sein,
auf unseren Wegen,
aus dem Friedensherzen Gottes,
Brot und Wein entgegen.

Das ist Melchisedek,
der ein Priester des Höchsten war,
ohne Gesetz und ohne Gebot,
brachte er Abraham Wein und Brot.

Ein Priester ohne Anfang und Ende,
ihm gab Gott Brot und Wein
in seine Hände.


Und nach seiner Ordnung ist Jesus eingesetzt,
mit Ausgang aus der Ewigkeit,
Er,
durch den die Schöpfung geschah,
kümmerte sich vollends
um seine Geschöpfe auf Golgatha.

Davon berichtet durch den,
der das Nichtseiende ins Leben rief,
die heilige Schrift im Hebräerbrief.

Doch leider
lief bei den Menschen etwas schief,
sie machten ihm,
keinen Platz in ihrem Herzen,
dem, der sie rief.

Wir Menschen schaffen unseren eigenen Lohn,
das Ego verzichtet auf Gottes Liebe,
die er uns erweist in seinem Sohn.

Wir machen
auch aus himmlischen Dingen
stets unsere eigenen Sachen.

Und so mutiert auch das Priestertum,
um seiner selbst zu eigenem Ruhm.

Es reicht einfach nicht das Brot, der Wein.
Es müssen noch viele Dienste und Regeln sein.

Und bei allem,
und das sehe ich als sehr gefährlich,
macht sich das Priestertum des Menschen
doch relativ unentbehrlich.

Es arbeitet doch plötzlich auf eigenen Schein,
spricht seine eigene Sprache
und definiert um,
richtet es sich so her,
was man braucht für das eigene Priestertum.


Weder die Menschen
noch die Priester haben
zur rechten Zeit
auf Gott geharrt und gewartet,

sowohl das Volk
als auch das Priester waren in Israel
sowohl im Süden, als auch im Norden,
zu immer häufigeren Zeiten entartet.

Das fing schon in der Wüste an,
und gipfelte aber nach
der Rückkehr der Kundschafter dann:

Gott wollte sich ja mit Israel vereinigen,
Israel aber wollte Mose und
Aaron , ihren Hohen Priester,
zusammen mit Josua und Kaleb steinigen.

So drehten sie noch 38 Jahre lang,
bis sie starben, in der Wüste ihren Gang.

Von denen, die aus Ägypten zogen,
im wehrfähigen Mannesalter dort,
hat keiner außer Kaleb und Josua
gesehen das gelobte Land,
sie vertrauten Gott und seinem Wort.

So ist Gottes Berufung doch relativ schnell
im Sand verlaufen,
im wahrsten Sinne des Wortes,
es gab keinen Ort mehr,
um Gnade zu kaufen,
sie kamen nicht aus der Wüste fort.



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2. Mose 19, 1-8

Ankunft am Sinai
1 Im dritten Monat
nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland,
an diesem Tag kamen sie in die Wüste Sinai.

2 Sie brachen auf von Refidim
und kamen in die Wüste Sinai,
und Israel lagerte sich dort
in der Wüste gegenüber dem Berge.

3 Und Mose stieg hinauf zu Gott.
Und der HERR rief ihm vom Berge zu und sprach:
So sollst du sagen zu dem Hause Jakob
und den Israeliten verkündigen:

4 Ihr habt gesehen,
was ich an den Ägyptern getan habe
und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln
und euch zu mir gebracht.

5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen
und meinen Bund halten,
so sollt ihr mein Eigentum sein
vor allen Völkern;
denn die ganze Erde ist mein.

6 Und ihr sollt mir ein Königreich
von Priestern
und ein heiliges Volk sein.
Das sind die Worte,
die du den Israeliten sagen sollst.

7 Mose kam und berief die Ältesten des Volks
und legte ihnen alle diese Worte vor,
die ihm der HERR geboten hatte.

8 Und alles Volk antwortete einmütig
und sprach:
Alles, was der HERR geredet hat,
wollen wir tun.
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Hier können wir erkennen,
die Berufung Israels
gilt als Zeichen für die ganze Welt.

Gott hat sein Volk,
dass er durch sein Wort erschaffen hat,
denn weder in Abram noch in Sarai
war dazu noch eine Kraft.

So befreite Gott sein Volk aus Ägyptenland
mit großer Kraft und starker Hand.

Und - obwohl es bis zum Sinai
schon viel Gemecker gab,
trotz der Sichtbarkeit von Gottes Nähe
durch Wolken- und der Feuersäule,
trotz der Sünde und ihrer Herzens-Fäule,
hat er an seiner Berufung festgehalten.

Er wird Israel zu seinem Ruhm gestalten,
und wird auch darin Recht behalten.

Aber ach,
der Geist ist willig,
aber das Fleisch ist schwach.

Wie schon bei Kain,
da sagte Gott,
zu Kain, hab acht,
es dein Herz,
das dich so finster macht.
i
Die Sünde lauert vor der Tür,
die Macht der Sünde und
sie will zu dir,
sie will dich beherrschen,
du aber herrsche über sie.

Aber Kain konnte Gott nicht
in die Augen sehen.
Sein Herz,
ob es dachte,
Abel sei mehr wert?

So verspricht ihm die Sünde
die Lösung seiner Not.
Er schlug Abel auf dem Feld,
er schlug seinen jüngeren Bruder tot.

Das ist die Lösung,
welche Satan anbietet,
an welche Satan denkt,
und er dreht alles durcheinander,
so, als würde das die Lösung sein,
als würden wir dabei beschenkt.

Er verspricht Süßes und gibt Saures.
Das Süße ist das Haben und Sein,
das Saure,
wir sterben in Satans Herzen hinein.

Hier bei Israel,
waren es die Fleischtöpfe Ägyptens,
die gewohnte Sicherheit.

Zwar dort entehrt, dort geschlagen,
dort geknechtet und dort entrechtet.
Aber doch immer Fleisch auf dem Tisch.

Doch es lag in Gottes segnendem Sehnen,
er wollte Gott aus diesen Bindungen entwöhnen,
er wollte das Herz des Volkes
an die Freiheit und auch an sich gewöhnen.

Er hat ihnen ihren Weg immer wieder mit
Wundern geebnet und verbreitert.

Aber dem, der Sterne in ihre Bahnen zwängt,
er ist an dem menschlichen Herzen,
an dem versteinerten Herzen
seines Volkes gescheitert.



Gottes Wort schreibt darüber in den
vergangenen Tagen,
also lese ich es darin
und dann darf ich es auch sagen.
Denn es hat sich vor Gott so zugetragen.

Auch Jesus hat das alles nicht hinterfragt,
und von stets her ist es zu beklagen,
wenn Menschen, Hinz und Kunz,
sich mit ihrem bereits verstorbene Leben
über den lebendigen Gott erheben,

Menschen, die nicht wirklich
nach der Wahrheit fragen.

Wenn ihr kleiner Geist
nach der Ewigkeit fasse,
wenn der Kleingeist denkt,
er vermag sie zu verstehen
und zu deuten und ihre Wege zu gehen.



Wenn sie,
nur weil Gott es auch zulasse,
dass sie noch in ihrem
kurzzeitig Vorübergehen

sie mit 1300 Gramm grauer Masse,
vor ihrem Schöpfer,
den sie nicht sehen,

als Richter über ihn auftreten
und in Gedankenspielen
breitbeinig vor ihm stehen.


So ist das Ego in uns allen,
es erscheint uns süß
und mit Wohlgefallen,
aber lass einmal die Sünde
herrschend in unserem Herzen sein,
dann sind wir zu allem bereit,

Wir spielen Herr über Mitmenschen,
wir denken dann schnell,
wir wären die Herren der Zeit.

So ist vordergründig Gott,
an unserem menschlichen Herzen gescheitert,
das Herz hat sich mit der Sünde verbunden.

Die Sünde hat das menschliche Herz erweitert,
um Mord und Totschlag,
Neid und Gier,
Hass und schlimmeres Trachten als jedes Tier.

Das alles finden wir im Licht der Wahrheit
in unserem menschlichen Herzen hier.

Doch dafür wurde weder der Mensch
noch Gottes Volk gemacht.

Im Grunde
sollte das Herz für Gottes Liebe allein,
in der Liebe Gottes vor Gott
und zueinander vollkommen sein.

Du liest zu schnell,
wir lesen zu schnell,
wir schauen und sehen nicht dabei,
wir hören und nehmen nicht wahr.

Doch der Mensch,
unser Menschsein,
ist zur Liebe erdacht
und zur Liebe gemacht,
und lebt außerhalb der Liebe
in ständiger Gefahr.

Was aber sollte der Priester dabei?,
er soll Gottes Liebe vor Augen malen,
er ist ein Bild
er soll uns entgegentreten,
mit Brot und Wein in seinen Händen.

Denn es wird geschehen,
es ist schon geschehen,
Gott wird alles durch
„sein“ Brot und „seinen“ Wein vollenden.


Als Bild
hat Gott den Priester vor sich hingestellt,
aber es steht selbst hier schon geschrieben:

Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern
und ein heiliges Volk sein.

Und das geschieht nur dadurch,
dass wir Gott mit ganzem Herzen lieben.

Alle sollen hier Priester sein,
und auch das ist prophezeit,
alle, ja alle seines Volkes
werden gelehrt sein,
und priesterlich leben in zukünftiger Zeit.

Dann werden sie ihm heilig sein,
und diese Heiligkeit wird man dann sehen.

Jetzt aber ist vieles mit vielem vermischt,
und man sieht die Menschen
mit allen erdenklichen Schuhen
über Gottes heiliger Erde gehen.

Zieh, oh Mensch,
deine Schuhe aus,
dein altes Leben,
deinen alten Lebenswandel.

Vor Gott passt es nicht,
passt er nicht.
Schaue auf das Brennen der Wahrheit,
sie verbrennt dich nicht,
komme ins Leben und komme zum Licht.

Das was hier im alten Bund steht,
hat Petrus im neuen Bund kundgetan.

Es gilt Gottes Kindern
des lebendigen Gottes,
von oben her neugeboren,
nicht mehr
unter der Macht der Sünde verloren.

Es geschieht und ist geschehen,
es geschieht in einem fort,
es geschieht alleine durch Gottes Geist
und durch Gottes Wort.

Und nur das ist gültig,
hat vor Gott Recht,
das sieht Gott in Gänze wohlwollend an,
was Gott der Schöpfer alleine
in uns Menschen vollbringen kann.


Wir fügen gern unser Jota dazu,
wir brauchen das Eigene zu unserer Ruh.

Aber alles,
was wir mit unsere Namen benennen,
es ist wie mit den Stoppeln,
diese Dinge, und Gedanken, und Werke,
sie werden verbrennen.


Und nur das, was Gott alleine tut,
hindurch,
durch unser schwaches Kinderherz,
denn wir sind als Menschen wie Kinder geworden,

... deren von Gott geschenkte Weisheit und Sicht
ist den Weisen und Klugen der Welt verborgen.

Die Welt, die Welt, sie erkennt Gott nicht.
Sie hasst und hasst und flieht sein Licht.
Sie kann nicht recht für sich
und vor ihrem Schöpfer sorgen.

Im ersten Petrusbrief,
Kapitel 2, Verse eins bis zehn,
da kann man es sehen,
das heilige Volk, das Priestertum,
für alle Völker von Gott hingestellt.

Es bekennt den Namen Jesu
bis an das Ende der Welt.



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1. Petrus 2, 1-10

Das neue Gottesvolk

1 So legt nun ab alle Bosheit
und allen Betrug und Heuchelei und Neid
und alle üble Nachrede

2 und seid begierig
nach der vernünftigen lauteren Milch
wie die neugeborenen Kindlein,
auf dass ihr durch sie wachset zum Heil,

3 da ihr schon geschmeckt habt,
dass der Herr freundlich ist.

4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein,
der von den Menschen verworfen ist,
aber bei Gott auserwählt und kostbar.

5 Und auch ihr
als lebendige Steine
erbaut euch zum geistlichen Hause
und zur heiligen Priesterschaft,
zu opfern geistliche Opfer,
die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

6 Darum steht in der Schrift:
»Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten,
kostbaren Eckstein;
und wer an ihn glaubt,
der soll nicht zuschanden werden.«

7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar.
Für die aber, die nicht glauben,
ist er »der Stein,
den die Bauleute verworfen haben;
der ist zum Eckstein geworden«

8 und »ein Stein des Anstoßes
und ein Fels des Ärgernisses«
Sie stoßen sich an ihm,
weil sie nicht an das Wort glauben,
wozu sie auch bestimmt sind.

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht,
ein königliches Priestertum,
ein heiliges Volk,
ein Volk zum Eigentum,
dass ihr verkündigen sollt
die Wohltaten dessen,
der euch berufen hat
aus der Finsternis in sein wunderbares Licht;

10 die ihr einst nicht sein Volk wart,
nun aber Gottes Volk seid,
und einst nicht in Gnaden wart,
nun aber in Gnaden seid.
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So leben wir heute noch in der Gnadenzeit.

Die Gnade fließt her von Golgatha,
wo Gott unser guter Vater,
in Jesus Christus am Wirken war,
und hat dort in Jesus für meine
und deine Schuld bezahlt.

Beim Gekreuzigten,
dem schwächsten Ort der Liebe Gottes,
findet der stärkste Mensch
einen noch stärkeren Halt.

Und er muss seine Stärke nicht mehr
regieren lassen,
er muss nicht mehr herabsehen
und andere hassen,

Er kann vor Gott alle Kräfte,
all seine eigene Stärke loslassen,
alle Masken fallen lassen.

Vor der ewigen Vaterliebe,
plant man keine bösen Gedanken mehr,
Kein Herabsetzen der anderen
und sammelt in seinem Herzen für sie
auch keine Hiebe.

Sondern wir stehen
als Priester füreinander ein.


Vater, lass die Schuld des anderen
nicht mehr bei ihm sein,
Ich steh zu ihm mit meinem Leben,
mit meinem ganzen Vergeben.

Das tun wir,
weil wir Jesu Liebesworte
dann erfüllen,
in seiner Liebe
und durch seine Vergebung,
und ihr Verkündigen
erfüllen wir seinen Willen.

Und haben auch keine Freude mehr
am sündigen.

Die Furcht des HERRN,
sie ist dann unser Schatz,
und Jesus, das Lamm sitzt allein
auf dem Thron,
unserem inneren Herzensplatz.

Es ist dort, auf dem Thron,
unser alleiniger Schatz.

Nicht wir regieren,
nicht das menschliche,
fleischliche Wesen,
der Geist Gottes kehrt es täglich aus,
mit seiner Wahrheit,
mit seines Wortes Wahrheitsbesen.


Und weil Gottes Worte
ach so schnell
in unserem Herzen vergammeln.

Weil wir davon zu wenig
vor unserem ewigen König,
in der Stille vor ihm sammeln.

So kommt häufig
aus unserm Herzen
nur ein Stammeln.



Und so muss uns der Geist Gottes
mit unaussprechlichem Seufzen
vertreten,
eigentlich bei allem,
besonders beim Beten.

So wie Jesus auf ewig vor dem Vater steht,
als Sohn,
als Lamm auf dem Thron

Zu Vaters Rechten
ihm
als Hoher-Priester zu Herzen geht,
so verwendet sich
für uns Menschen der Sohn.

Er ist denen, die ihn lieben
ihr schützender Schild
und ihnen auch
ihr sehr sehr großen Lohn.

Und so lieben wir einander,
und tragen Schuld und Sünden
gegenseitig zu Gott,
um uns für einander zu verwenden,
kein Fingerdeuten kommt
aus Jesu durchbohrten Händen.

Das ist unsere Priesterschaft,
im Gehorsam der ersten Liebe zu Jesus
und aus Gottes Kraft.



Das ist alles ein Stückwerkschreiben,
ein zum Nachdenken anregen,
umzukehren zu ihm,
oder bei und in ihm zu bleiben
auf seinen Wahrheits- ,
Gerechtigkeits-
und Barmherzigkeitswegen.

Heute sind wir es,
die diese Wege gehen,
aber einst wird es auch
mit dem Rest Israels
so geschehen.

Wir arbeiten heute nicht
auf eigene Rechnung,
auf unser eigenes Sein,
wir leben durch die Gnade,
und es ist ihr Licht
und ihr Scheinen allein.

Das ewige Wort,
welches unser guter Vater
durch seinen eingeborenen Sohn,
durch unseren guten Hirten Jesus,
seinen uns gesetzten Christus spricht.



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Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern
und ein heiliges Volk sein.
2. Mose 19, 6
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌸

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Verfasst: 06.02.2024, 00:52 Uhr
Editiert: 06.02.2024, 05:33 Uhr

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