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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.3.2025, -Wie wenig erkennen wir seine Gnade, wie wenig die Grausamkeit der Sünde, wie wenig die Größe unserer Schuld, wie wenig seine große Liebe.- Vergib Vater, vergib!-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.3.2025



Eure Sünden
haben des HERRN Angesicht vor euch verdeckt,
so dass er nicht hört.
Jesaja 59, 2


Der Lehrtext:


Der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe Gottes aber
ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserm Herrn.
Römer 6, 23



Wenn wir das Licht nicht mehr sehen können,
wenn wir erleben,
dass wir uns Gottes Worte
nicht mehr zu Herzen nehmen,

dann scheint es so,
als habe sich ein Nebel eingeschlichen,
durch ihn haben wir Empfindungen,
als sei seine Treue verblichen.

Aber so ist es nicht.
Noch immer ist er der gütige Held,
der sich mit neuer Güte
an diesem Morgen zu uns stellt.

Wir sehen sie aber nicht,
und doch ist der Gärtner da,
der mit seiner neuen Güte Pflege,
mich behütet auf dem rechten Wege.

Denn Gottes Herz,
es schlägt doch für mich,
auch wenn ich es gerade nicht spüre,
und mich im Wust meiner Empfindungen, Gefühle,
in ihren Eindrücken verliere.

Gott ist der Treue,
er ist die Konstante,
Gefühle sind wie ein Onkel oder eine Tante,
sie sind nicht die Bestimmer,
dürfen aber Ratschläge geben.

Stimmrecht hat alleine Gottes Wort,
denn aus ihm kommt das gültige Leben.

Und so wenden wir uns zu unserem Zufluchtsort,
und empfangen sein Vergeben.

Wir fragen, und prüfen, und bekennen,
in dem wir ihm unseren Kleinglauben nennen.

Denn der war es,
der nicht auf Gottes Treue schaute,
sondern mit trüben oder Hochmutsgedanken
wieder an eigenen Wünschen baute.

Oder einfach den Gefühlen nachgab,
Gefühle sind nicht selten ein Vertrauensgrab.

Die eigenen Wünsche erschienen uns so attraktiv,
waren sie nicht
wie eine verbotene Frucht schön anzusehen?

Die da hing, als ob sie nach uns rief?
Lockte sie uns nicht ein klein wenig,
auf dem breiten Weg zu gehen?
In diesem Moment selbst zu sein,
unser eigener König?

Und dann,
obwohl wir es doch besser wissen,
wissen mussten,
begannen wir nur ein klein wenig,
diese Welt zu küssen,
Und bekamen einen vergleichbar geistlichen Husten.

Die uns begleitende Freude war weg,
Und wir fanden uns wieder seltsam allein,
und wir vermissen seines Angesichts Schein.

Sein Angesicht zu sehen,
die Güte, die Liebe,
die Herrlichkeit Christi am Kreuz auf Golgatha,
sie ist gerade für uns Menschen in Sünde da.

Das ist ja das Zeichen
jeglicher Wiederbelebung,
die auf Wahrheit sich gründet:
Gottes Vergebung,
die uns stets wieder findet.

Und mit ihr
scheint auch die Sonne seiner Gerechtigkeit,
und es geschehen
die tröstenden Umarmungen seiner Barmherzigkeit.

Und in diesem allen,
zu seinem Wohlgefallen,
wohnt Gott dennoch in mir,
und ist nicht ausgezogen.

Aber sein Antlitz scheint mir fern,
so fern von hier,
als wäre mein Blick so verbogen.

Wieder einmal hat mich die Sünde
belogen.


Doch was ich jetzt tun kann:
Ich mache meinem König die Bahn.



+++++++
Jesaja 57, 14+15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++


Indem ich mich entscheide,
immer wieder,
wie ein Kind zu werden,
mein Leben ihm zu seinen Füßen lege,
und mich erneut anvertraue
mit ganzem wackeligen Herzen,
seiner Treue und seiner Pflege.

Ich blicke neu auf meinen Herrn,
betrachte sein Wort und seine Treue,
seine wunderbare Güte, die täglich neue.

Ich betaste sein Leben,
seine lebendigen Worte,
und laufe fröhlich an jenen Orte,
wo das Wunder aller Wunder geschah,
es ist die enge verborgene Pforte,
die größte Liebe aller Zeiten
am Kreuz auf Golgatha.

Dort sehe ich sein Streiten,
und er schenkt mir
seine Wahrheit in mein Denken:

"Wie sollte er mir,
hier,
mit seiner Liebe nicht alles schenken!"

Erst denke ich an seine Güte,
eine Güte,
die mich stets zur Umkehr treibt.

Dann folgen mein Verstand und mein Gemüte,
und ein Inneres, ein Herz,
das gern am Weinstock bleibt.

Noch bevor ich meinen Spruch,
meine Vergebungsbitte
aufsagen kann,
wie es nun bei ihm so ist,
da hat er mich, sein Kind,
schon emporgehoben,
mich liebevoll umarmt
und mich herzlich geküsst.

Er schaut mich mit seinen liebenden Augen an,
er betastet mit Gnade mein Leben,
und noch bevor ich ein Wort sagen kann,
empfinde ich sein Vergeben.



+++++++
1. Johannesbrief 1, 1-4
1 Was von Anfang an war,
was wir gehört haben,
was wir gesehen haben mit unsern Augen,
was wir betrachtet haben
und unsre Hände betastet haben,
vom Wort des Lebens – 

2 und das Leben ist erschienen,
und wir haben gesehen
und bezeugen
und verkündigen euch das Leben,
das ewig ist,
das beim Vater war
und uns erschienen ist –, 

3 was wir gesehen und gehört haben,
das verkündigen wir auch euch,
damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt;
und unsere Gemeinschaft ist
mit dem Vater
und mit seinem Sohn Jesus Christus. 

4 Und dies schreiben wir,
auf dass unsere Freude vollkommen sei. 
+++++++


Und so setzt er mich in eine große Freude,
ist nicht jeder Morgen für uns
bereits sein ewiges uns geschenktes Heute?

Und so bekenne ich ihm mein kleines
oder großes Weglaufen.
Und er vergibt,
weil er es treu und ehrlich meint.

Und wieder erlebe ich,
ich bin mit ihm,
durch seine große schöne Gnade,
im Glauben untrennbar vereint.

Denn der,
der das gute Werk in mir angefangen hat,
er ist auch geduldig genug
mich heimzubringen,
nach Hause in seine ewige Stadt.

In das Land der Lebendigen,
da werde ich lebendig gemacht,
den Lebendigen lebendig seh’n.
Vorbei ist alle Nacht.

Und so ist der Nebel verschwunden,
durch das Kommen und Vertrauen zu Jesu Wunden.
Nirgendwo, noch gestern noch heute,
ist das Herz so inniglich geborgen gefunden.

Nur die Sünde trübt uns den Blick.
Sie mischt sich dazwischen mit jeglichem Lügenstück.

Die Sünde ist der Feind, nicht wir,
oder der Mitmensch neben dir.
Sei er fern oder sei er nah,
auch für ihn gilt Gottes Liebe auf Golgatha.

Auch für ihn
gilt der gegenwärtige Vergebungsschild,
Doch wenn wir nicht vergeben,
dann werden wir seltsam wild.

Wir tun,
als könnten wir ohne Vergebung vor Gott ruh'n.
So ist das aber nicht.
Selbst bei größtem Einsatz, hingebungsvollem Tun.

Die dicke Wolke des Nichtvergebens
nimmt uns das Licht.

Als ob ich aus Jesu Leib am Kreuz
ein Stück Fleisch herausschneide,
und es dem anderen anhefte,
anklebe.

Als ob Gottes Vergebungskräfte
nicht auch für ihn gültig wären,
während ich mich gerade überhebe.
So lebe ich damit, einen anderen zu ehren.

Oft ist dieses "nicht sein Antlitz sehen"
ein unbarmherziger Zug in unseren Sinnen.

Während der König uns schenkte ein "Neues Beginnen"
sammeln wir in Unbarmherzigkeit,
und das ist verkehrt,
unser Recht bei anderen ein,
ihre Schulden, womit sich unser Ego ehrt.

Das ist eine besondere Art der Schuld,
damit zeigt der König im Gleichnis keine Geduld.

Und die Vergebung ist ein besonderer Kit,
das teilt uns auch das Gebet des Herrn,
das "Vater unser" mit.

So machen wir
in unserem Herzen einen reinen Tisch,
und vergeben unseren Mitmenschen
und unseren Feinden.

Das heißt nicht,
dass wir ihr Tun bejahen.
Aber wir reinigen unser Herz vom Bösen,
so ist keine Bitterkeit mehr an uns zu lesen.

Dass wir das manchmal nicht können,
mag der schwere der Verletzungen geschuldet sein,
da kann ich nur den Weg,
tausendmal den Weg, zu Jesus nennen.

Am Kreuz auf Golgatha,
trägt er auch diese Schuld,
und er hat auch mit unserer Schwachheit Geduld.

Vor ihm müssen wir das hinlegen,
denn ein nicht bereites Vergeben,
verstopft das Maß der Gnade
und Freude in unserem Leben.

Es vermindert die ungetrübte Gemeinschaft,
und ihre Macht,
ich kann vor Freude nicht überfließen.
Und lebe nicht mit Gott in Eintracht.

Wir geben damit der Finsternis Raum,
die hasst uns,
zerstört uns,
und liebt uns kaum.

So wird das Herz nicht satt.
Es sprang nur über Gräbelein,
suchte verborgene weltliche Pflänzelein,
es lügt sich selbst etwas vor,
und kommt hungrig durchs Gartentor.

Gott aber ist Licht,
verzeiht, vergibt uns auf dem Golgatha-Gericht.

Doch wie,
wie will ich ihm seine Liebe ganzherzig glauben,
lasse ich doch in mir
von Satan seine, Gottes Ehre, in mir rauben.
Wenn ich nicht
auf dem schmalen Weg der Vergebung bin.



+++++++
5 Und das ist die Botschaft,
die wir von ihm gehört haben
und euch verkündigen:
Gott ist Licht,
und in ihm ist keine Finsternis. 

6 Wenn wir sagen,
dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln doch in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 

7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde. 

8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns. 

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 

10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns. 
+++++++


Lebst du alle seine Gebote stetig,
so bist du der Vorwürfe des Verklägers ledig.

Vergebung ist immer "ein Bahn machen",
dem, der Vergebung in Persona ist.
Dem der sich dir und mir ganz schenken will.
Vor ihm, vor Jesus Christus,
werden meine Sinne still.

Der Geist Gottes berührt unser Herz,
und wendet unseren Blick stets auf Jesus,
auf sein mühevolles Tragen unserer Lasten.
Er heile uns vor unnötigem Schmerz,
er nehme uns heraus aus unserem Hasten.


Dieses, zu ihm "Hin Sehen",
dieses, seine Liebe zu erkennen,
dieses, seine Freude,
seinen Namen in unserem Inneren
und dieser Welt nennen,
das ist ein rechtes Fasten.

So etwas mag unser Vater an uns kennen.



+++++++
Römer 6, 23
Der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe Gottes aber
ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserm Herrn.
+++++++


Bin ich mit Jesus im Glauben vereint,
sind wir mit Jesus im Glauben vereint,
dann ist ein Kennzeichen:
"Die Sünde ist böse,
sie ist mein und unser Feind".

Das sagt der Geist der Furcht des HERRN
in uns, in mir,
und seiner Stimme,
seinem Wort aus Gottes Mund,
vertrauen wir.

Das tun wir nicht im Hochmut,
und einem geistlich aufgesetztem Hauen,
sondern in Demut,
wenn wir auf Jesus schauen.

Wir nehmen seine Gabe
stetig allezeit im Empfang,
und so ist der Glanz seines Angesicht zu sehen,
freudig und fest ist dabei unser Gang.

Wenn ich ihm stets alles zu Füßen leg',
mein Gestern, mein Heute und Morgen,
dann befinde ich mich auf dem schmalen Weg,
und muss nicht um mich selbst mich sorgen.

Denn seine Gabe erfüllt mich groß,
sie erfüllt mich überfließend,
und er macht mich von falschen Gewichten los,
und das Leben wird übersprießend.





"Danke Vater, für dein Licht,
dein schönes uns zugeneigtes Angesicht.
Manchmal kann ich es wegen meiner Sünde nicht sehen,
aber dann kann ich zu deiner Umarmung gehen.
Und zu deinem mich empfangendem Küssen,
diesen Umkehrweg möchte ich niemals mehr missen."

"Das Umkehr etwas Schönes ist,
weil du da bist und mich mit Vergebung küsst.
Weil deine Güte mich zu deiner Liebe leitet,
und sich in mir Frieden und Freude und Liebe ausbreitet."

"So hast du nur gute Gaben für mich,
und alle zukünftigen Tage von mir,
sind in dir,
in einer großen Güte verborgen,
alle Tage bis zum Ewigkeitsmorgen."

"Dann endlich.
endlich kann ich dein Angesicht ungetrübt seh'n,
und werde immer noch
in dich verliebt,
an deiner Seite geh'n.
Herrliche Kindschaft,
herrliches Leben,
bereits heute in Kraft
durch dein Vergeben."

"Das wünscht ich allen,
auch deinem Volk Israel,
wie lange dauert es noch,
deine Zeit, die Zeit mit dem Freudenöl?
Ach, dass deine Gnade, die Wunderbare,
auch dein Volk schütze und es bewahre."

"Erbarme dich über die Ehen in unserem Land.
Und gib in sie hinein ein Erkennen deiner Liebe,
so dass doch der kalte Eigennutz
durch die Liebe zu Jesus auf der Strecke bliebe.
Der Eigennutz,
der stets das Partnerherz betrübt,
und haut und sündigt,
weil das Herz nicht Jesus liebt."

"Ach, schütze die Kleinen,
die man heute abtreiben will,
Hinaustreiben aus dem Leben.
Erbarme dich und zeige deine Wege auf,
nichts ist unmöglich durch dein Vergeben."



+++++++
Eure Sünden
haben des HERRN Angesicht vor euch verdeckt,
so dass er nicht hört.
Jesaja 59, 2


Der Lehrtext:


Der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe Gottes aber
ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserm Herrn.
Römer 6, 23
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 05.03.2025, 10:19 Uhr

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