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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.2.2024, -Gott richtet sich aus, gnädig mit uns zu sein, seine Bewegung seines Herzens.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.2.2024



Darum harrt der HERR darauf,
dass er euch gnädig sei,
Jesaja 30, aus Vers 18




Warum?



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15 Denn so spricht Gott der HERR,
der Heilige Israels:
Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet,
so würde euch geholfen;
durch Stillesein und Vertrauen würdet ihr stark sein.
Aber ihr habt nicht gewollt

16 und spracht:
»Nein, sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen«, –
darum werdet ihr dahinfliehen,
»und auf Rennern wollen wir reiten«, –
darum werden euch eure Verfolger überrennen.

17 Denn tausend werden fliehen
vor eines Einzigen Drohen,
ihr alle vor dem Drohen von fünfen,
bis ihr übrig bleibt wie ein Mast
oben auf einem Berge
und wie ein Banner auf einem Hügel.


Gottes Erbarmen

18 Darum harrt der HERR darauf,
dass er euch gnädig sei,
und darum macht er sich auf,
dass er sich euer erbarme;
denn der HERR ist ein Gott des Rechts.
Wohl allen, die auf ihn harren!

19 Du Volk Zions,
das in Jerusalem wohnt,
du wirst nicht weinen!
Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst.
Er wird dir antworten, sobald er’s hört.

20 Und der Herr wird euch in Trübsal Brot
und in Ängsten Wasser geben.
Und dein Lehrer
wird sich nicht mehr verbergen müssen,
sondern deine Augen werden deinen Lehrer sehen.

21 Und wenn ihr zur Rechten
oder zur Linken gehen wollt,
werden deine Ohren hinter dir das Wort hören:
Dies ist der Weg; den geht!

22 Und ihr werdet entweihen eure silbernen Götzen
und eure vergoldeten Bilder
und werdet sie wegwerfen wie Unrat
und zu ihnen sagen: Hinaus!
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Warum?
Sie haben sich
durch ihren Ungehorsam
in eine aussichtslose Lage hinein manövriert,
und weil Ungehorsam immer Leid gebiert,
hat die Angst in ihnen Überhand genommen.

Ein kleiner Rest bleibt übrig.


Gott könnte jetzt sagen:
Das habt ihr davon,
das ist auf euren Ungehorsam,
eures ständigen Widerstrebens der Lohn.

Aber er sagt es hier nicht.

Er hat ein Herz.
Er erbarmt sich.



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Hi 5,18
Denn er verletzt und verbindet;
er zerschlägt und seine Hand heilt.

Psalm 147,3
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.

Jesaja 57,15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Es gibt noch eine Ruhe für das Volk Gottes,
auch für Israel.

Er wird die Gefangenen Zions erlösen.

Und sie werden dem HERRN begegnen.
Dann werden sie den Unterschied zu ihren Götzen sehen.



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Darum harrt der HERR darauf,
dass er euch gnädig sei,
Jesaja 30, aus Vers 18
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Gott ist kein Mensch,
er zahlt nicht mit gleicher Münze heim,
denkt man.
Aber, nach vielen Anstrengungen,
nach einer ganz langen Zeit,
überlässt er doch Israel seinem eigenen Willen,
weil sie es einfach wollten.

Das ist aber etwas anderes, als das,
was wir Menschen unter "heimzahlen" machen.

Gott ist sehr geduldig,
er harrt danach, uns Menschen Gutes zu tun.
Er ist gutmütig.

Erst wenn der Mensch den Bogen überspannt,
wenn Gott wegen der Ungerechtigkeit
von uns Menschen nicht mehr zuschauen kann,
dann erhalten wir, was wir säten.

Bis dahin richtet er sich aus, Gutes an uns zu tun.
Leider erkennen wir das nicht immer.
Oder sagen wir, leider erkennt ein zunehmend
größerer Teil das nicht.

Und auf seinem Weg,
selbst Gott zu spielen,
geht der Mensch über zahlreiche Leichen.

Erkennen wir die Zeichen der Zeit?
Harren wir, als Christen aus,
einander Gutes zu tun?
Harren wir darin aus, barmherzig zu sein?
Unserem Bruder, unserer Schwester gegenüber?

Das hört sich so leicht an,
ist aber nicht leicht,
wenn wir dabei nicht auf Jesus schauen
und Jesus unsere Freude ist.

In der Freude haben wir die Stärke einzustecken,
zu erdulden, zu ertragen,
auszuharren Gutes zu tun.

Uns auf das Gute auszurichten,
in seinen vorbereiteten Werken der Vergebung zu leben.

Alles ist gekoppelt mit dem Anschauen von Jesus.

Wir können wir denken,
dass wir mit ganzem Herzen Jesus nachfolgen,
wenn wir nicht auf ihn mit ganzem Herzen schauen?

Wie schnell sind wir launisch,
verurteilend,
von wegen "harren darin Gutes zu tun"
Wie wenig sind wird dann zu einander gnädig.
Wir alle haben sehr schnell uns als Mittelpunkt.

Und verheddern uns in den Fehlern anderer,
erziehen einander sehr schnell,
haben unser wohlwollendes Wesen
auf die Seite gestellt,
und halten unsere Urteile für gerecht.
Sie stehen uns zu, denken wir vielleicht.

So schnell sind wir selbst Gott,
und dabei sind wir nicht gnädig.


Das zeigt,
das wir alle sehr sehr viel Gnade benötigen.
dass wir ein Anschauen Jesu am Kreuz,
ein Stillewerden vor ihm brauchen.

Aber Gott kann sich manchmal fusslig reden,
wir leben einfach unseren Stiefel weiter.
Wir machen aus dem Anschauen Jesu
vielleicht eine geistliche Übung,
aber lassen wir den Zerbruch zu?


Gott lässt bei sich ständig den Zerbruch zu,
und dann schließlich auch am Kreuz.
Es ist ein Leiden der Liebe.

Im Unterschied zu uns
hat er in allem einen Vorsprung:

Im Wissen, in der Kreativität seiner Vielfalt,
in seiner Schöpferkraft und Energie,
in der großen Kraft seines Herzens.
In der Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit,
in der Liebe.

Da fehlt es bei uns an allen Enden.
Obwohl uns doch in Jesus Christus
alle Schätze gegeben sind ....?

In dem allen haben wir vergessen
mit unserem Menschsein wie ein Kind zu werden,
seine Schätze wie ein Kind zu empfangen.

Nicht mit Gedankenarbeit,
sondern in der Kraft unseres kleinen Herzens,
mit der kleinen Kraft.
Ihr kann Gott Türen öffnen.

Mit was öffnet Gott Türen?



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Hiob 36,5
Siehe, Gott ist mächtig und verwirft niemand;
er ist mächtig an Kraft des Herzens.
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Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.
schreibt Paulus.

Denken wir denn,
dass Gottes Feinde aus Fleisch und Blut sind?



Darum harrt der HERR darauf, dass er euch gnädig sei.



Wenn Gott uns umgestalten will in das Bild Jesu,
dann gehört dazu sicher auch,
dass wir lernen zu harren, gnädig zu sein.

Dass wir uns darauf fokussieren, konzentrieren,
uns darin vereinnahmen lassen, gnädig zu sein.



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Jesaja 64,3+4
3 Von alters her hat man es nicht vernommen,
kein Ohr hat gehört,
kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir,
der so wohltut denen,
die auf ihn harren.

4 Du begegnest denen,
die Gerechtigkeit üben
und auf deinen Wegen deiner gedenken.

*

Römer 5, 3+4 (Elberfelder Bibel.)
3 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen,
da wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt,

4 das Ausharren aber Bewährung,
die Bewährung aber Hoffnung;

*

1. Petrus , 22-23
22 Habt ihr eure Seelen gereinigt
im Gehorsam der Wahrheit
zu ungeheuchelter Bruderliebe,
so habt euch untereinander beständig lieb
aus reinem Herzen.

23 Denn ihr seid wiedergeboren
nicht aus vergänglichem,
sondern aus unvergänglichem Samen,
nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes,
das da bleibt.

*

2. Petrus 1, 3-8
3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient,
hat uns seine göttliche Kraft geschenkt
durch die Erkenntnis dessen,
der uns berufen hat
durch seine Herrlichkeit und Kraft.

4 Durch sie sind uns die kostbaren
und allergrößten Verheißungen geschenkt,
damit ihr durch sie Anteil bekommt
an der göttlichen Natur,
wenn ihr der Vergänglichkeit entflieht,
die durch Begierde in der Welt ist.

5 So wendet allen Fleiß daran
und erweist in eurem Glauben Tugend
und in der Tugend Erkenntnis

6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit
und in der Mäßigkeit Geduld
und in der Geduld Frömmigkeit

7 und in der Frömmigkeit Brüderlichkeit
und in der Brüderlichkeit die Liebe.

8 Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist,
wird’s euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen
in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.
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Geduld wird auch mit Standhaftigkeit und
Ausharren, Ausdauer, Beharrlichkeit übersetzt.

Sind wir darin beharrlich, barmherzig zu sein.
Haben wir darin eine lang anhaltende Kraft
die sich durch Nachschub aus Gott speist?

Sind wir darin standhaft, bleibend, ausdauernd.
Bleibt am Weinstock, an seinen Worten ...
dann geschieht Frucht.

Gott hat sich zu Golgatha auf den Weg gemacht,
uns zu retten.
Wie sollte er uns damit nicht alles schenken.
Wenn er dort sich selbst opfert,
warum sollte er bei uns gute Gaben zurückhalten.

Und so wird er sich auch bei Israel
auf den Weg machen,
wenn es in der Sichtbarkeit den Kampf
zu verlieren droht.

Er wird dann in Jesus das zweite Mal erscheinen.
Und alles so richten, wie es vorhergesagt ist.

Wir erwarten seine Erscheinung,
Geduldig und in Standhaftigkeit harren wir aus.



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18 Darum harrt der HERR darauf,
dass er euch gnädig sei,
und darum macht er sich auf,
dass er sich euer erbarme;
denn der HERR ist ein Gott des Rechts.
Wohl allen, die auf ihn harren!
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Danke für das Lesen. 💮


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Verfasst: 05.02.2024, 02:23 Uhr

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