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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.12.2024
Liebt Wahrheit und Frieden!
Sacharja 8,19
Der Lehrtext:
Der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Philipper 4,7
Gott mag keine Religion,
sondern Ehrlichkeit,
Güte und Barmherzigkeit.
Dazu ist uns aber der Weg manchmal zu weit.
Er hat ein anderes Menschenbild,
weil er uns in Wahrheit sieht,
und gern hätte dass wir seine Worte lieben,
damit Würde und Friede in uns blüht.
Hier sprach er mit Juda und Jerusalem,
doch gilt es daraus auch vieles für alle Welt
Wie liebe ich denn Wahrheit und Frieden?
In dem ich meinem Herzen in diesen Tagen
verbiete
mit Bösem und Arglist
zur Lüge und zum Unfrieden beizutragen.
Dass ich in allem eben
nach Wahrheit und Frieden trachte,
auf ein rechtes Maß und gerechtes Gericht
in Auseinandersetzungen achte.
Dass ich mich nicht an falsche Eide gewöhne,
sondern mir befehle in Wahrheit zu reden,
und nicht mit Ellbogen und Gier,
die Würde des Schöpfers durch Habsucht verhöhne.
Dass ich nicht Witwen, Waisen,
den Fremden, den Schwachen bedränge,
sein Leben und sein Hoffen
und Vertrauen zu Gott einenge.
Ach da fällt Gott schon vieles ein,
könnte nicht vieles in uns besser sein?
Aber das ist nur die eine Seite der Medaille,
zuweilen ist unser Herz eine richtige Kanaille,
gerade deswegen muss Gott ja darüber klagen,
und uns ernste Worte sagen.
Ich bin über meine Herz auch nicht glücklich,
weil Gedanken des Friedens kommen
wenig aus seinem Sinn.
Wenn Gott uns das zeigt,
dann zeigt er auch,
dass ich ein neues Kind seiner Wahrheit bin.
Das ich wahrnehme, was da in mir passiert,
darauf achte, ob sich eine Lüge in mir
festschreibt und mich verführt.
So zeigt uns auch dieses Gebot,
so richtig am Hören sind wir nicht,
irgendwie, anscheinend, sind wir für die Wahrheit tot.
Einen Frieden mögen wir,
wenn er leuchtet in unserem Leben wie ein Stern,
aber die Wahrheit,
sie haben wir nicht so gern.
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Sacharja 8, 13-29
13 Und es soll geschehen:
Wie ihr vom Hause Juda
und vom Hause Israel ein Fluch gewesen seid
unter den Völkern, so will ich euch retten,
dass ihr ein Segen sein sollt.
Fürchtet euch nur nicht und stärkt eure Hände!
14 So spricht der HERR Zebaoth:
Gleichwie ich euch zu plagen gedachte,
als mich eure Väter erzürnten,
spricht der HERR Zebaoth,
und es mich nicht gereute,
15 so gedenke ich nun wiederum in diesen Tagen,
wohlzutun Jerusalem und dem Hause Juda.
Fürchtet euch nur nicht!
16 Das ist’s aber, was ihr tun sollt:
Rede einer mit dem andern Wahrheit
und richtet wahrhaftig und recht,
schafft Frieden in euren Toren;
17 keiner ersinne Arges in seinem Herzen
gegen seinen Nächsten,
und liebt nicht falsche Eide;
denn das alles hasse ich,
spricht der HERR.
18 Und es geschah des HERRN Zebaoth Wort zu mir:
19 So spricht der HERR Zebaoth:
Das Fasten des vierten, fünften,
siebenten und zehnten Monats
soll dem Hause Juda
zur Freude und Wonne
und zu fröhlichen Festzeiten werden.
Liebt Wahrheit und Frieden!
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In Deutschland sind wir ja nun nicht mehr viel,
die hier den Krieg kannten, sein hässliches Spiel.
Denn das Ende ist ja schon 80 Jahre bald her.
Aber die Folgen liegen uns immer noch im Magen,
und auch an diesen Tagen.
Wenn Menschen wieder auf ihre eigenen Eide hören,
die Würde Gottes mit Stiefeln treten.
Und Wahrheit und Frieden mit Hochmut zerstör'n,
mit lautem Geschrei sind sie dabei,
wieder Gift aus der Vergangenheit zu beleben.
Wie kann es einen Frieden geben,
wenn man ihn mit Lüge und Hass sich erstreiten will,
wenn man sich nicht vor Gottes Worten beugt,
und wird vor seiner Liebe still?
Eine Liebe die er auf Golgatha zeigt.
Denn Gott ist es,
der Wahrheit und Frieden liebt,
weil er in sich Wahrheit ist,
und dir gerne seinen Frieden gibt,
wenn du ehrlich und barmherzig bist.
Wir arbeiten aber immer daran,
an dem Abbau seiner Wahrheit
und seiner Worte,
weil ja nur unsere Selbstsucht das Richtige sein kann.
Wir wollen herrschen in allen Dingen,
und deswegen,
lassen wir uns doch nicht von Gott
seine Wahrheit auf zwingen.
Wir lieben uns, was wir sehen und spüren,
dabei erliegen wir so leicht jedem Hauch von Verführen.
Wir lieben uns,
uns,
unsere geschaffenen Sachen,
und wenn etwas schief geht,
können wir Gott immer noch Vorwürfe machen.
Aber auf keinen Fall lieben wir sein Wort.
Da drängt uns unsere Götzenwahrheit
doch ziemlich schnell davon fort.
Schlimm ist das,
es ist wirklich schlimm,
denn nichts Schlimmeres kann es geben,
wenn Gnadenkräfte uns nicht mehr umgeben.
Wenn sie uns nicht mehr ganz bewahren
und uns,
für einige Zeit,
uns "uns selbst" überlassen,
unserer Selbstgerechtigkeit und unserem Hassen.
Wir denken, ach was schreibt der,
so geht das nicht,
doch die Zeit schreibt ihre Geschichte,
genau davon, was ich berichte.
Das menschliche Herz schnappt danach,
so wie die Lunge nach Sauerstoff, nach Luft,
suchen wir einen Friedensbringer,
glänzende Worte, einen besonderen Duft.
Der muss ja nicht wahrhaftig sein,
es genügt schon sein Auftritt,
und sein Lügen?,
das lässt sich bestimmt noch ein wenig gerade biegen.
Manches stimmt ja,
vieles aber auch nicht
doch hier leistet der Mensch gerne einen Verzicht.
So lange er sich selbst nicht so ändern muss,
gibt er einem Täuscher gern einen Kuss.
Das Umgeben-Sein von einem seltsamen Lichterglanz,
Wahrheit wird hier mit Lüge vermengt,
und dem Volk als Empfänger aufgedrängt.
Vor 90 Jahr war das Volk Empfänger,
von einer vervielfachten Lüge im Volksempfänger.
Und so hat man es manipuliert und gedreht,
dass der hier Gelebte
gern in den Krieg zieht und zu seinem Führer steht.
Und heute?
Was empfängst du?
Was lässt du in dich hinein?
Wie und woran kann es liegen,
das Lügner verantwortungsvolle Posten kriegen?
Weil sie versprachen, wir bringen Frieden?
Was ist ein Friede wert?,
wenn der Mensch dabei Gott nicht wirklich ehrt,
und sich nicht zu ihm hin kehrt.
Gott zu Ehren kann nur eine ganze Umkehr sein.
Eine Umkehr zu seiner Wahrheit und seinem Frieden.
Diese aber hat er allein,
durch seinen Sohn Jesus, den Christus, beschieden.
Ihn hat er als Christus für diese Welt eingesetzt,
und wer sich daran stört,
dessen Herz sich von der einen Wahrheit abwendet,
der muss erleben,
was er glaubt.
Der Mensch selbst ist es,
der sich seines Lebens beraubt.
Er empfängt,
was nicht wirklich zu seinem Menschsein gehört,
Von der Wahrheit Gottes hat er sich abgewendet.
Und vertraut der Unwahrheit und dem Unfrieden,
was ihn schließlich zerstört,
Durch seine Götzen ist der Mensch es schließlich selbst,
der auf dem Schlachtfeld seines Hochmuts verendet.
Dann bekommt der Mensch
in seiner Freiheit, was sein Herz wollte,
Krieg und Leid,
was es aber von Gott nicht empfangen sollte.
Aber dem Menschen hat so nach Eigenlob gegiert,
er hat die Wahrheit Gottes
und seinen Frieden verfolgt
und gefangen geführt.
Es sind dann die Folgen von unseren Sachen,
die Leid bringen.
Wir nehmen uns obendrein dann das Recht,
Gott auch noch Vorwürfe zu machen.
ABER
Gott setzt sein "Aber" entgegen!
Mensch, ich liebe dich doch
und dein kleines Leben.
Nur die Sünde in dir, die muss weg.
Die Sünde ist es,
sie schert sich um die Wahrheit einen Dreck.
Die Sünde in deinem Innern, deinem Herzen,
sie verursacht zu jeder Zeit,
Unfrieden und Ungerechtigkeit,
sie verursacht Leid und große Schmerzen,
sie arbeitet mit dem Tod,
Hand in Hand.
Und herrscht durch ihn hinein und bringt uns Not,
in unser inneres und äußeres Land.
Da hinein
muss Gottes Wahrheit kommen.
Eine Wahrheit, die von einem Frieden singt,
eine Wahrheit,
die unsere Hand mit einem Frieden führt,
und uns hin nach Golgatha bringt.
Dort macht Gott Frieden mit uns,
durch seinen Sohn,
die Sünde in mir erfährt dort ihren Lohn,
meine Sünde, die mein Leben bestimmt,
ich entsorge sie dort als Mensch,
der wurde wie ein Kind.
Denn mit der Sünde
werde ich in der schönen Ewigkeit nicht alt,
ich komme gar nicht in sie hinein,
weil meine Lüge an Gottes Wahrheit abprallt.
Und keine Religion, kein Tun,
nichts kann mich von meiner Lüge lösen.
Jesu Liebe am Kreuz,
die hätte es gekonnt.
Ja, seine Liebe, sie wär es gewesen.
Sein Vergeben,
Jesus hätte es gekonnt,
dazu hat Vater ihn ja auferweckt,
dass er durch Vergebung
alle meine Sünde und Schuld bedeckt,
eine überirdische Belebung.
Dass Vater mich mit Jesus in den Himmel liebt,
Weil Sünde abfällt,
weil er alle meine Sünde mir vergibt.
Das aber kann nur in diesem Leben geschehen,
hier habe ich Ohren zu hören,
im Glauben Gott anzugehören.
Ganz ohne Moral
ist das der Fall.
Es geht ganz ohne Religion.
Nur ein Schauen auf den erhöhten Sohn
(vergleiche Johannesevangelium 3),
Nur ein ehrliches Rufen nach seinem Namen,
Jesus, hilf mir, ich bin in mir so gefangen,
Herr, komme in mein Leben hinein.
Wenn der Mensch dabei wird wie ein Kind,
dann ist er ein Mensch, der Gottes Liebe gewinnt,
dann ist er ein „Gottes-Empfänger“ geworden,
der mit Wahrheit und Frieden regiert.
Und das Kind, seinen Menschen,
aus dessen Verkrümmtheit
befreit
und nach Hause führt.
Ein ganzes "Ja" Gottes steht für uns bereit.
Seine Währung der Wahrheit gilt alle Zeit.
Sie ist keiner Schwankung unterworfen,
sie ist heilsam und frei,
sie macht mein Herz von Sünde frei
und mein Inneres neu.
Von obenher werde ich neugeboren,
mit einem Frieden wie es sonst keinen gibt,
ich ziehe hinaus aus meinem "Verloren"
da bin ich nun, ein Gottes-Familien-Kind.
Noch dazu mit einem guten,
ja besten Hirten,
der weiß mich mit seinem unvergänglichen Frieden zu bewirten.
Dass mein Menschsein so richtig geborgen ist,
gefüllt mit Liebe und Freude,
so schaut er mich an,
damit ich auch meinen Nächsten heute
auch so anschauen kann.
Aber, wenn er das in mir nicht kann,
weil Sinne, Herz und Hände andere Dinge festhalten,
so hat auch seine Liebe zu wenig,
zu wenig Platz,
um sich in mir zu entfalten,
mein Herz zur Liebe Anderer zu gestalten.
Stelle fest, wer ist dein König,
vor was kniest du,
wem gibst du in der Verborgenheit
oder auch offen,
die meiste Zeit?
Wer oder was ist dein Hoffen?
Mit Jesus lasse ich Wahrheit und Frieden hinein,
in meine Sinne, meine Gefühle, mein Herz.
Denn der Schöpfer weiß am besten damit umzugehen,
er kennt jeden erdenkbaren Schmerz.
Und ein Leben ohne ihn,
ist ein weiteres Annageln,
seiner Güte und Liebe an ein Holz.
So handeln wir in unserem Stolz.
Aber das, was die Sünde liebt,
wird unser von Gott geplantes Glück verhageln.
Wem also schenken wir unser Herz.
Der Kampfplatz,
in dem Ego und Liebe gegeneinander kämpfen.
Der Ort, den die Werbung und die Welt ganz besitzen will.
Satan ist davon besessen,
und kann nicht leiden,
wird das Herz eines Menschen vor Gottes Worten still.
Das kann die Lüge nicht dulden,
und drängt den Menschen sich weiter zu verschulden.
Der Unfriede stimmt ihr bei,
wohnt mit im Herzensboot,
allein der Mensch, er leidet in Wahrheit große Not.
Hat Gott ihm doch vergeben, sein Sündenleben,
hätte für ihn doch ein heilsames ewiges Brot.
Ach, dass doch der Mensch würde wie ein Kind,
das die Wahrheit liebt,
und der Sünde und Schuld,
des Ego's Hochmutswillen,
endlich den Laufpass gibt.
Ach, würde es doch lieben,
Gottes Worte und Schönheit
und seinen schönen Frieden.
Würde es doch seine Wahrheit küssen,
die frei macht zu einer Freiheit des Geliebt-Seins,
wie es kein anderer kennt.
Ach würde es den Sohn doch küssen,
welchen der ewig gute Vater
durch seinen Engel "Jesus" nennt.
Schon seit Mose hat er ihn angekündigt,
Geschichte und Bibel bezeugen
einst wird Gott einen Retter senden,
als Leidensknecht wird er sich zeigen.
Von Purpur,
keine Spur.
Nur zum Verspottet-Werden
zog man der Liebe des Vaters ein rotes Gewand an.
Ansonsten kam seine Liebe in Niedrigkeit,
in Demut und Sanftmütigkeit,
so kam Gottes Liebe in Jesus auf die Welt,
in Schwachheit, auch eine Währung,
die vor Gott zählt.
Die Liebe tut nicht groß,
macht sich von allem los.
Sie liebt die Wahrheit und sie liebt
der Wahrheit Frieden.
Die Liebe, sie freut sich der Wahrheit
das tut sie in aller Klarheit.
Und sie liebt auch dich und mich,
mehr liebt sie uns als sich.
Für uns stirbt sie an einem Kreuz,
hier ist ihre Herrlichkeit und ihr Licht,
und von hier hörst du sie,
wie sie spricht:
"Vater vergibt ihnen,
denn sie wissen nicht, was sie tun!"
… und ...
"Johannes, nimm Maria als Mutter nun!"
… und …
hier dürstet sie nach Wahrheit und Gerechtigkeit
… und …
hier verspricht sie dem leidenden Menschen neben ihr
eine baldige Glückseligkeit.
"Wahrlich, ich sage dir:
Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
… und …
als Jesus für uns zu unserer Sünde wurde,
das Dunkel aller Zeiten zog sich um ihn zusammen
da rief sein Herz, das auch das Herz des Vaters in ihm
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen"
Ein Riss ging durch Gott selbst in seinem Sinn.
… und ...
dann ging er hinein in meine Nacht,
und rief bevor er starb:
Es ist vollbracht.
In diesem "Vollbracht"
lebe ich,
empfange ich,
und gebe ich.
In diesem "Vollbracht"
war die Wahrheit Wahrheit geblieben,
und Vater war hier in Jesus,
und machte mit viel Schmerzen
in seinem Herzen
mit mir Frieden.
In diesem "Vollbracht"
ist mir Gottes Frieden
in Wahrheit und Gerechtigkeit
mit großer Barmherzigkeit beschieden.
Ein Frieden, den die Welt nicht kennt,
die Welt,
die gerne mit Stiefel und Hass über Gottes Geschöpfe rennt.
Weil die Welt die Wahrheit nicht mag,
Die Welt ist nicht der Wahrheit Freund.
Ihr Unglaube macht sich Gottes Zorn zum Feind.
Und einst wird ihr ganzes Treiben,
ihr in ihrem stolzen Halse stecken bleiben.
Aber Gott liebt seine Menschen,
er liebt sie sehr,
in dieser schnellen Zeit,
und steht mit Wahrheit und Frieden in Jesus bereit.
Jesus, der Auferweckte,
der Lebendige,
der Weg, die Wahrheit und das Leben
sein Frieden ist der einzig Beständige.
"Vater, wie ist dein Frieden so schön,
durch den deine Kinder durch das Leben
zu dir geh'n."
"So ein schöner Friede,
eine Oase in der Wüste der Welt,
Hilf uns von deinem Frieden zu erzählen,
dass jeder diese Oase kennt,
und den Weg deiner Wahrheit
und deines Friedens wählen,
und ehrlich den Namen des Herrn, Jesus, nennt."
"Deinen Frieden von Herzen,
schenke auch Israel in seinen Schmerzen."
"Dein Frieden durchwirke unsere Herzen und Sinne,
behüte uns in allen Gefahren,
wir brauchen deine Worte, deine Gnade,
dein Friede wird uns bewahren."
+++++++
Liebt Wahrheit und Frieden!
Sacharja 8,19
Der Lehrtext:
Der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Philipper 4,7
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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