Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.11.2023
Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt,
der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.
Sprüche 21, 21
Gott steht auf Gerechtigkeit und Güte.
Das ist sein Ding.
Er ist selbst die Gerechtigkeit schlechthin.
Alles, was aus seinem Herzen kommt ist
wahrhaftig und gerecht.
Gerecht und wahrhaftig,
man kann es nicht voneinander trennen.
Sie bedingen einander,
zwei Seiten einer Münze,
der Rand ist die Barmherzigkeit.
Gott ist Wahrheit,
Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit.
Das Opfer Jesus ist wahrhaftig,
gerecht,
und barmherzig.
Und seine Kinder sind ebenfalls
wahrhaftig, gerecht und barmherzig.
Schau in dein Herz,
findest du diese drei,
dann bist du auf dem schmalen Weg.
Der neue Mensch, er ist
wahrhaftig, gerecht und barmherzig.
Heute
wollen wir in aller Schwachheit, -
in der Kraft des neuen Menschen -
wahrhaftig, gerecht und barmherzig sein.
Das ist uns unser verordnetes Kleid.
Sind wir wahrhaftig,
leben wir in der Wahrheit,
so binden wir den Gurt der Wahrheit um unser Leben.
Die Wahrheit hält alles zusammen.
Sie ist der unsichtbare Kitt.
Wahrhaftigkeit steht zur eigenen Schwachheit.
Wir sind nicht mehr als wir sind.
Glimmender Docht, geknicktes Rohr,
Dornstrauch, der nicht verbrennt.
Aber wir sind auch Sieger,
geliebte Kinder auf ewig,
lebendig gemacht durch seinen Geist.
Aber eben in der Schwachheit eines Lammes.
Jesus konnte ohne seinen Vater nichts tun.
Wir können ohne Jesus nichts tun.
Uns geht es um seine Ehre.
Bekommt Jesus Ehre,
sind auch wir geehrt.
Jesus wird geehrt,
wenn wir seine Gebote halten.
Wird der Sohn geehrt,
wird auch der Vater geehrt.
Wir halten aber die Gebote nicht in der Form,
wie man ein Gesetz hält.
Denn Gesetze sind da,
für Menschen, die diese Gesetze übertreten.
Die Gott Liebenden übertreten aber keine Gesetze mehr.
Sie sind dem Gesetz enthoben.
Sie wissen,
dass sie niemals das Gesetz halten können.
Sie haben aufgehört zu vergleichen,
sie haben etwas köstlicheres gefunden:
Gnade!
Und ihr Bestreben ist nicht,
vor Gott gut da zu stehen.
Sie können ja keinen Schritt zu Gott gehen.
Sie lieben seine Gnade,
dabei schauen sie von sich weg.
Sie schauen auf Gott,
sie erkennen ihn auf seien Wegen.
Gebote jedoch sind Hinweise auf den einen.
Sie erzählen von seinem Herzen,
und helfen,
dass wir ihm gleich werden.
Der neue Mensch liebt Gottes Gebote.
Das Halten der Gebote Jesu ist seine Welt.
Sein Herzschlag, sein Tun.
Und wir lieben Gottes Wort.
Wachen wir auf,
verlangen wir nach sein Wort.
Es ist unsere Nahrung, unser Brot.
Eines der Gebote Gottes ist:
Gottes Wort halten,
Liebe üben
und demütig sein vor unserem Gott.
Die anderen Gebote sind alle im Liebesgebot
zusammengefasst.
Das neue daran ist:
"Wie ich euch liebe".
Das gab es vorher noch nicht.
Vorher gab es schon das Liebesgebot:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3. Mose 19,18
Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren
gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst;
ich bin der HERR.
*
3. Mose 19, 32-34
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen
und die Alten ehren
und sollst dich fürchten vor deinem Gott;
ich bin der HERR.
33 Wenn ein Fremdling bei euch wohnt
in eurem Lande,
den sollt ihr nicht bedrücken.
34 Er soll bei euch wohnen
wie ein Einheimischer unter euch,
und du sollst ihn lieben wie dich selbst;
denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen
in Ägyptenland.
Ich bin der HERR, euer Gott.
*
5. Mose 11,1
So sollst du nun den HERRN,
deinen Gott,
lieben und sein Gesetz, seine Ordnungen,
seine Rechte und seine Gebote
halten allezeit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Weg geht über die Liebe,
nicht über das Gesetz.
Der Liebende schaut auf den Menschen,
den er liebt.
Gott schaut auf uns,
weil er Liebe ist und liebt.
In diesem Verhalten,
in unserer kleinen Liebe schauen wir auf ihn,
er soll beständig unsere erste Liebe sein,
wir schauen in dieser Freude an ihm auf ihn.
Bin ich auf ihn ausgerichtet,
dann erreicht die Sünde mich nicht,
und ich halte die Gebote dabei.
Das Herz ist erfüllt von Freude über Gott,
dadurch ist es genügsam.
Es schaut beständig ihn an.
Es hat ihn vor Augen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannes 5,1-5, 18
1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist,
der ist aus Gott geboren;
und wer den liebt, der ihn geboren hat,
der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
2 Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben,
wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
3 Denn das ist die Liebe zu Gott,
dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet,
wenn nicht, der da glaubt,
dass Jesus Gottes Sohn ist?
*
18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist,
der sündigt nicht,
sondern wer aus Gott geboren ist,
den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Das Herz des neuen Menschen denkt an seine Worte,
an sein Wesen,
Es freut sich seiner Wahrheit,
seiner Gerechtigkeit und seiner Barmherzigkeit,
es freut sich seiner Gnade.
Die Freude am HERRN ist seine Kraft
und die Furcht des HERRN ist sein Schatz.
Und das Wort Gottes ist seine Nahrung.
Durch das beständige auf Jesus Schauen
hängt das Herz bleibend am Weinstock.
Dadurch hält es auch im Leiden still.
Es trachtet Gott zu gefallen,
und fragt in allem,
was sein ihn liebender Schöpfer will.
Es ist auf dem schmalen Weg.
Es trachtet zuerst dabei nach Gottes Reich.
Dabei geht es ihm nicht um eigene Ehre.
Es fragt nach Gott:
Wie geht es dir mit mir?
Mit meiner kleinen Liebe dank ich dir.
Mit Herz und Mund bin ich vor dir hier,
und singe aus Frieden und Freude zu dir.
♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫
1) Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewusst.
2) Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad
und ewge Quelle bist,
daraus uns allen früh und spat
viel Heil und Gutes fließt.
3) Was sind wir doch? Was haben wir
auf dieser ganzen Erd,
das uns, o Vater, nicht von dir
allein gegeben werd?
...
11) Du zählst, wie oft ein Christe wein
und was sein Kummer sei;
kein Zähr- und Tränlein ist so klein,
du hebst und legst es bei.
12) Du füllst des Lebens Mangel aus
mit dem, was ewig steht,
und führst uns in des Himmels Haus,
wenn uns die Erd entgeht.
13) Wohlauf, mein Herze, sing und spring
und habe guten Mut!
Dein Gott, der Ursprung aller Ding,
ist selbst und bleibt dein Gut.
14) Er ist dein Schatz, dein Erb und Teil,
dein Glanz und Freudenlicht,
dein Schirm und Schild, dein Hilf und Heil,
schafft Rat und lässt dich nicht.
15) Was kränkst du dich in deinem Sinn
und grämst dich Tag und Nacht?
Nimm deine Sorg und wirf sie hin
auf den, der dich gemacht.
...
Quelle:
Text: Paul Gerhardt (1653)
Melodie: Pierre Davantés (1562), Johann Crüger (1653)
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_ich_singe_dir_mit_herz_und_mund.html
Evang. Kirchen-Gesangbuch 1994, Lied Nr. 324
♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫
Aber nun gibt es ein neues Gebot,
es ist durchsetzt von Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 13, 34+35
34 Ein neues Gebot gebe ich euch,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch geliebt habe,
damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen,
dass ihr meine Jünger seid,
wenn ihr Liebe untereinander habt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
""Wie ich euch geliebt habe".
Das ist das neue unter der Sonne.
Aber wie liebt Jesus und woher hat er das?
Er hat es vom Vater,
denn Jesus tut, was er den Vater tun sieht.
Er kann ohne den Vater nichts tun.
Wir sehen Jesus allezeit in Gottes Willen ruh'n.
Wir tun also, was wir bei Jesus sehen,
der tat, was er beim Vater sah,
wir lieben also wie der Vater liebt.
Und Vater - er versöhnt sich mit uns und vergibt.
Also sind wir als Vergebende unterwegs.
Als Ertragende, als Geduldige, als Sanftmütige ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korinther 5, 17-21
17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe,
Neues ist geworden.
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.
19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber [1]
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet das Wort
von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Denn er hat den,
der von keiner Sünde wusste,
für uns zur Sünde gemacht,
auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden,
die vor Gott gilt.
[1] Andere Übersetzung:
»Denn Gott versöhnte in Christus
die Welt mit sich«.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Die Wahrheit kommt auf die Erde und wird Mensch.
Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Die Gerechtigkeit verlangt nach Gericht,
nach einem Rechtsspruch,
denn schlimm ist unser Tun.
Und der Gerichtsspruch: „(Bleibe im) Tod“.
Und die Barmherzigkeit Gottes trägt
diesen Tod, nimmt ihn auf sich.
Ja noch viel mehr,
die Gnade hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit
die vor Gott gilt.
Jesus Christus ist die fleischgewordene
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Mehr geht nicht!
Etwas anderes gilt nicht.
Kein anderer Weg.
Denn jeder andere Weg fragt nicht:
Mein Gott, wie geht es dir mit mir?
Sondern jeder andere Weg bietet Gott
eine menschliche Lösung an,
und auf diesem Weg versucht der Mensch
seine eigene Wahrheit an den Mann zu bringen,
sprich bei Gott durchzusetzen,
und dessen Gerechtigkeit zu korrumpieren.
Wie wir Menschen halt mal so sind.
Wir wollen handeln, mit Gott Geschäfte machen.
Aber es geht nicht.
Das Geschäft wurde bereits gemacht,
mit gültigen Vertragspartnern,
nämlich jene
die vor Gottes Wahrheit zugelassen sind.
Das ist alleine Gott.
Der Mensch hat nicht
über die Form der Rettung mitzubestimmen.
Er hat nur die Möglichkeit
sie anzunehmen oder abzulehnen.
Und der Mensch muss sich nicht erst
in den Zustand der Verlorenheit begeben,
Sondern er ist tot vor Gott.
Er ist in einem Zustand der Verlorenheit.
Er ist in einem Zustand
des nicht mehr „gerettet-werden-Könnens“.
Er ist verloren und verdammt.
Er ist mutiert zu einer Lüge.
Er ist auf die Gnade angewiesen -
oder er bleibt tot.
Ich rede vor einem Totsein vor Gott.
Das ist bereits in Vollstreckung:
„wer den Sohn Gottes nicht annimmt
ist bereits gerichtet.“
Das Gericht wurde bereits gesprochen und ausgeführt.
Und -
nur durch den Antrag auf Begnadigung
am Kreuz auf Golgatha
kann noch Abhilfe geschaffen werden.
Der Antrag kann formlos gestellt werden.
Keine Formulare,
kein Nachweis über Reue,
nur Ehrlichkeit.
Er ist sehr einfach und wird sofort bearbeitet,
hier ist Gott sehr schnell und effektiv.
Allerdings gibt es eine Bedingung,
und ohne der Erfüllung dieser Bedingung geht es nicht.
Der tote Mensch hat nur über diese Möglichkeit
Zugang:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 18,3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
*
Markusevangelium 10, 15+16
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt
wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie
und legte die Hände auf sie
und segnete sie.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Mensch muss umkehren,
und wie ein Kind werden,
oder er bleibt im Tod tot.
Dann kann er das formlose Antragsformular
mittels Gebet ausfüllen bzw. beten:
Herr Jesus, rette mich ...
Vater im Himmel,
rette mich durch deinen Sohn Jesus ...
oder
Herr Jesus hilf mir, vergib mir meine Schuld ...
Wie dem Herz der Schnabel gewachsen ist.
Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er empfängt die Gnade.
Gnade neigt sich dem demütigen Menschen zu,
der wie ein Kind geworden ist.
Denn die Gnade ist selbst demütig
und will bei ihresgleichen sein:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hier werden Mensch und Gott wieder kompatibel.
Hier passen sie wieder zusammen:
Wenn der Mensch sich in die Unmündigkeit vor Gott begibt,
ist das ein Zeichen, dass er beginnt, dass er Gott liebt.
Und wenn er dann Gottes Liebe am Kreuz entdeckt,
dann ist von oben her und neu geboren,
in ihm ist ein neuer Mensch auferweckt.
Dann ist das geschehen,
was in einem Haus oder vielleicht auf dessen Dach,
Jesus mit Nikodemus besprach.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 3, 1-
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern
mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm:
Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist,
von Gott gekommen;
denn niemand kann die Zeichen tun,
die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm:
Wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen
und geboren werden?
5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsst von Neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will,
und du hörst sein Sausen wohl;
aber du weißt nicht,
woher er kommt und wohin er fährt.
So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm:
Wie mag das zugehen?
10 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?
11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wir reden, was wir wissen, und bezeugen,
was wir gesehen haben,
und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.
12 Glaubt ihr nicht,
wenn ich euch von irdischen Dingen sage,
wie werdet ihr glauben,
wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren
außer dem,
der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus ist also die Gerechtigkeit Gottes.
Eine andere gibt es nicht.
Und am Kreuz Jesu,
treffen sich Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
mit uns Menschen.
Die Wahrheit Gottes trifft auf unsere Lüge,
Die Gerechtigkeit Gottes trifft auf unsere Ungerechtigkeit
und die Barmherzigkeit Gottes trifft auf unsere Unbarmherzigkeit.
Das Kreuz ist die verordnete legitime Schnittstelle
zur Unsichtbarkeit.
Von Gott verordnet, beschlossen und ausgeführt.
Es gibt nur diese eine Schnittstelle.
Es ist das Portal zur Unsichtbarkeit,
zum Herzen Gottes.
Es ist die enge Pforte.
Der gute Hirte kommt durch die Tür.
Er klopft an.
Der Dieb versucht andere Wege.
Er kennt keine Wahrheit,
keine Gerechtigkeit und auch keine Barmherzigkeit.
Gott aber ist gerecht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 32,4
Er ist der Fels.
Seine Werke sind vollkommen;
denn alle seine Wege sind recht.
Treu ist Gott und kein Böses an ihm,
gerecht und wahrhaftig ist er.
Psalm 19,10
Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich.
Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig,
allesamt gerecht.
*
Philipper 4,8
Weiter, Brüder und Schwestern:
Was wahrhaftig ist, was ehrbar,
was gerecht, was rein, was liebenswert,
was einen guten Ruf hat,
sei es eine Tugend, sei es ein Lob –
darauf seid bedacht!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und so sind wir auf Gerechtigkeit und Güte aus,
weil wir erkannt werden wollen als seine Kinder,
als Kinder unseres himmlischen Vaters.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt,
der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.
Sprüche 21, 21
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Unsere Ehre aber ist Jesu Freude an uns.
Danke für das Lesen. 💐
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag