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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.4.23, -Liebe und Leid-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.4.23



Fürchte dich nicht, liebes Land,
sondern sei fröhlich und getrost;
denn der HERR hat Großes getan.
Joel 2, 21



Der Vers 20 und 21 nach der Guten Nachricht Bibel
20 Denn ich rette euch
vor dem Feind aus dem Norden.
Seine Vorhut treibe ich ins Tote Meer
und seine Nachhut ins Mittelmeer;
sein ganzes übriges Heer
jage ich in die Wüste,
wo es vernichtet wird.
Die Leichen
werden die Luft mit ihrem Gestank erfüllen.
So bestrafe ich ihn für seine Prahlerei.«

21 Ihr Felder, habt keine Angst mehr,
freut euch und jubelt!
Der HERR hat Großes getan.




Am Anfang seiner Worte weist Joel darauf hin
wie Insekten das Land
aufgefressen haben werden (oder so)...

Es ist eine Gerichtsbotschaft.

Woher hat er das?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Buch Mose, 38-40
38 Du wirst viel Samen auf das Feld säen,
aber wenig einsammeln;
denn die Heuschrecken werden’s abfressen.

39 Weinberge wirst du pflanzen und bauen,
aber weder Wein trinken noch Trauben lesen;
denn die Würmer werden’s verzehren.

40 Ölbäume wirst du haben
in deinem ganzen Gebiet,
aber du wirst dich nicht salben mit Öl;
denn dein Ölbaum
wird seine Frucht abwerfen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist aus der Rede des Mose über Fluch und Segen.

Auch Salomo dachte unter anderem an diese Verse,
er kannte sein Volk,
und hat bei der Einweihung des Tempels,
folgendes nicht vergessen zu beten:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Könige 8, 35-39

35 Wenn der Himmel verschlossen wird,
dass es nicht regnet,
weil sie an dir gesündigt haben,
und sie beten dann zu dieser Stätte hin
und bekennen deinen Namen
und bekehren sich von ihren Sünden,
weil du sie demütigst,

36 so wollest du hören im Himmel
und vergeben die Sünde deiner Knechte
und deines Volkes Israel,
dass du ihnen den guten Weg weist,
auf dem sie wandeln sollen,
und regnen lässt auf das Land,
das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.

37 Wenn eine Hungersnot
oder Pest oder Dürre
oder Getreidebrand oder Heuschrecken
oder Raupen im Lande sein werden
oder sein Feind im Lande
seine Städte belagert
oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist –

38 wer dann bittet und fleht,
es sei jeder Mensch
oder dein ganzes Volk Israel,
die da ihre Plage spüren,
jeder in seinem Herzen,
und breiten ihre Hände aus
zu diesem Hause,

39 so wollest du hören im Himmel,
an dem Ort, wo du wohnst,
und gnädig sein und schaffen,
dass du jedem gibst,
wie er gewandelt ist,
wie du sein Herz erkennst –
denn du allein kennst das Herz
aller Menschenkinder
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Mir sticht der Satz: "jeder in seinem Herzen" ...
besonders ins Auge,
bzw. ins Herz.
Es geht um ein persönliches Stehen vor Gott.


Das erste Kapitel Joels ist zusammengefasst
durch Gericht,
dazwischen ein Aufruf zu heiligem Fasten.
Im zweiten Kapitel wird bis Vers 11
die Bedrohung beschrieben.

Ab Vers 12 wird zur Umkehr aufgerufen.
Zur Änderung der Richtung des Herzens.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
12 Doch auch jetzt noch,
spricht der HERR,
kehrt um zu mir von ganzem Herzen
mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

13 Zerreißt eure Herzen
und nicht eure Kleider
und kehrt um zu dem HERRN,
eurem Gott!
Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.

14 Wer weiß,
ob er nicht umkehrt
und es ihn reut und er Segen zurücklässt,
sodass ihr opfern könnt
Speisopfer und Trankopfer dem HERRN,
eurem Gott.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Er fordert auf, die Gemeinde zu heiligen,
und die Priester,die Diener des HERRN sollen weinen
zwischen Vorhalle und Altar über die Bedrohung.

Ab Vers 18 beschreibt Joel Gottes Gnade und Erbarmen.
In diesem Zusammenhang ist dann auch der heutige Losungstext.


Die Heuschreckenplage wird im 5. Mosebuch
Gott zugeschrieben.
Und er hat es in Ägypten ja auch gezeigt.

Ich möchte über jene Seite der "Liebe"
nachdenken, die uns nicht gefällt.

Unsere Vorstellung von Liebe ist möglicherweise eine,
die bestimmte Aspekte ausklammert,
wir kriegen Strafe und Liebe nicht zusammen.

Manche schon, Strafe als Zuchtmittel der Liebe,
oft leider ohne Barmherzigkeit.
Es gibt auch milde Strafen ...

Wir sagen heute Konsequenz dazu.
Lange ich auf die heiße Herdplatte,
brenne ich mich.
Es war die Konsequenz,
aber in gewisser Hinsicht,
auch eine "empfundene Sanktion".
Böse Herdplatte!

Geht es hier um Spitzfindigkeiten?,
um Besserwissereien?
Da hat jeder sein eigenes Recht es so zu deuten.
Alles hat seine Folgen,
oder manchmal nur noch eine Folge.

Ich schaue nach links, kommt nichts,
ich schaue nach rechts, kommt nichts,
schnell noch einmal nach links schauen,
dann kann ich gehen,
und durch das gute Sehen
wird es mich drüben
auf der anderen Seite auch noch geben.
Schaue ich aber nicht gut genug,
kostet es vielleicht mein Leben.
Das war dann eine abschließende Konsequenz.


So ist es auch mit dem zukünftigen Leben.
Ich schaue auf Gott,
ich schaue auf sein Wollen,
auf seine Wahrheit,
auf seine Gerechtigkeit,
auf seine Barmherzigkeit,
auf sein in "Jesus" Sterben,
und auf sein Auferstehungsleben.

Ich bitte um sein Wollen
in meinem Herzen,
alle Tage sollen,
seine Wahrheit herzen.

Habe ich dann
zwischen seinem Opfer am Kreuz
und seiner großen Gnade
und Liebe hin und her geschaut,
und seine Liebe empfangen,
und lebe bleibend mit ihr;
dann bin ich rückblickend
über die Straße
des vergänglichen Lebens gegangen.

Und bereits hier schon im Himmel
in Jesus Christus verborgen,
bereits hier schon
von seiner vergebenden Liebe
in den Arm genommen,
und nach dem Lassen des Körpers
in seiner Welt angekommen.
Das ist dann die Konsequenz der Umkehr.


Es geht um das Leben,
um das Wegbekommen der Sünde,
weil deren Ende
ist unser furchtbarer Tod.

Ein Tod der so schlimm sein muss,
dass Gott sich verraten lässt mit einem Kuss.
Dass Gott Mensch wird
um uns zurück zu gewinnen.

Das große Problem ist nicht äußerlich
sondern innen.
Innen ist es was kaputt gegangen,
innerlich
sind wir von der Liebe abgefallen,
abgestorben.

Mit Befehlen
bekam Gott das nicht wieder hin.
Denn unser brüchig halbes Herz
hat für ihn keinen Sinn.

Wie wird unser Herz
wieder von der Liebe erreicht?
Welche Liebe ist es,
die unser kaltes Herz aus Stein aufweicht?

Liebe will uns mit Wahrheit berühren.
Sie verlangt kein Geld,
manipuliert nicht,
und will auch nicht verführen.
Sie wird sich niemals als groß präsentieren.

Und mein Herz?
Wenn es berührt wird von der Wahrheit
die in Jesus ist,
finden wir zum Vater,
der so sehr nach uns
sehnend ist.

Jesu Leben ist
ein einziges „uns entgegenlaufen“.
Am Kreuz zahlt Gott einen hohen Preis,
für sein Leben kann er uns
aus der Ungerechtigkeit freikaufen.

Aus unserer Lüge,
aus unserem Hass
und aus unserem Stolz,
dafür liebt er uns Menschen mehr
als sich selbst,
und die Liebe, seine Liebe,
lässt sich schlagen an ein Holz.

Die Liebe an ein Holz schlagen,
ist unser tägliches Geschäft,
denn fest halten wir unser Leben,
festhalten wir das Heft,
selber schützen,
selber rächen,
in Gedanken, Worten und Taten.

So sieht man uns an allen Tagen,
in so vielen kleinen Dingen
die Liebe niederringen
und sie mit dem Nächsten
an irgendein Holz schlagen.

Aber wie kann das Ding
mit der Liebe ein Sklavenvolk versteh‘n?
Zudem lies sich der Vater zu jener Zeit
noch nicht in Jesus seh‘n.
Er hatte sich noch nicht offenbart.

Gott legt seinem Volk
das Gute und Böse vor.
Was vom Volk erwählt,
das wird seinem Volk folgen.

Erwählt es das Gute,
so folgt ihm der Segen,
erwählt es das Böse,
geht es auf breiten Wegen,
dann ist es ohne Gott,
nur mit Götzen ist es sich genug,
ein Egovolk, es folgt ihm der Fluch.

Das war die Konsequenz,
die Folge, die Strafe.
Und sie kam aus der Hand
des liebenden Gottes,
wie kann ein Gott Liebe sein,
der so etwas tut?

Das fragen wir
mit einem gewissen Trägheitsgedanken.
Da muss es doch etwas geben,
was wir nicht wissen,
wir nicht seh'n,
wir nicht für wirklich halten
und nicht versteh'n.

Und das, was wir nicht wissen,
und wir auch nicht seh'n,
ist die Schrecklichkeit der Sünde.

Weil Sünde, die Knechtschaft der Sünde,
die „Macht der Sünde“
eine geistliche Dimension in sich trägt.

Sie wird von einer
unsichtbaren Macht bewegt,
deren bösartige Existenz
wir auch verdrängen.

Weil wir nicht mit Satan umgehen können.
Er ist uns um viele Schuhnummern zu groß.
Genauso ist es mit der Sünde,
und mit ihren Auswirkungen in der zukünftigen Zeit.

Das aber sollte uns doch zu denken geben,
alles Böse, Tötende, Gierige, Hassende in dieser Welt
hängt mit Sünde zusammen.

Auch die Heuschrecken,
welche die Ernte wegfressen,
die Menschen haben dann Mangel
und nichts zu essen.

Erst wenn uns das Gute fehlt,
spüren wir den Mangel,
der uns quält.

Gott hat Gedanken des Friedens,
und hat keine Freude am Leid.
Eine Freude darüber,
dass Menschen leiden kennt er nicht.

Wir Menschen aber schon,
auch das zeigt, dass wir nicht
von Geburt an seine Kinder sind.
Wir zahlen an jemanden anderen Lohn.

Die Not ist das letzte
schützende Geländer am Abgrund,
das Geländer ist von Gott dort hingebaut.
Wohl dem Menschen,
der vorher umkehrt,
und sich dort nicht d‘rüber steigen traut.

Wem aber selbst die Not nicht hilft,
zur Besinnung zu kommen,
der kann nicht auf seine Brust schlagen
und sagen: Vater ich habe gesündigt,
dieser Mensch kann dann nicht umkehren
und wird daher auch nicht von der Liebe Gottes
in die Arme genommen.

Und doch versucht Gott nicht selten,
ihn mit Güte zu erreicehn,
um sein hartes Herz aufzuweichen.

Weil? Der Mensch,
der nicht wie eine Kind wird
und zu Gott kommt,
er ist einfach nicht da.

Er ist einfach nicht da,
wo der Vater ist.
Der Vater ist uneingeschränkt
bei seinem Sohn,
unseren Herrn Jesus Christ.

Wer den Sohn hat,
hat das Leben,
wer den Sohn nicht hat,
der hat auch das Leben nicht,
denn er kommt nicht zum Vater.

Wer den Sohn nicht hat,
er kommt nicht zur Wahrheit,
er kommt nicht zur Gerechtigkeit,
er kommt nicht zur Barmherzigkeit,
er kommt nicht zum Licht.

Der Mensch aber,
der ins Licht kommt,
er schaut Jesus an,
er wird sprechen:
Ich bin fröhlich geworden und getrost,
denn der HERR
hat Großes an mir getan.


Verfasst: 04.04.2023, 07:46 Uhr

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