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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.11.2024
Höret, alle Völker!
Merk auf,
Erde und alles, was darinnen ist!
Gott der HERR
tritt gegen euch als Zeuge auf.
Micha 1,2
Der Lehrtext:
Täuscht euch nicht!
Gott lässt keinen Spott mit sich treiben.
Denn was der Mensch sät,
das wird er auch ernten!
Galater 6,7
Ein Zeuge sah, was passierte.
Er hat den Unfall gesehen,
er hörte es krachen,
er sah es mit seinem Augenlicht,
und meistens
vergisst er es nicht.
Wo warst du am 11.9.2001,
als wir Zeugen wurden
einer Selbstjustiz.
Eines Handeln,
dass man dem Willen
eines Gottesbildes
in die Schuhe schob.
Und nicht weiß,
dass es unmöglich ist,
dass man der Verantwortung
vor dem wirklich Ewigen entflieht.
Wie war es, als die Mauer fiel,
wer hat da nicht Tränen geweint.
Was wurde gebetet,
dass die Gnade Gottes erscheint.
Danach hat man es abgetan.
Aber Gott hält alles in Händen,
auch jene,
die sich nicht zu ihm wenden.
Leben wir recht,
so müssen wir Gott nicht fürchten,
und könnten ihm Ehre geben,
und ihm übereignen unser Leben.
Aber leider ist es so nicht,
wir alle haben eine subtile Angst
vor seinem Wahrheitslicht.
Darum haben wir uns ja die eine Wahrheit
vom Hals geschafft,
Wahrheit ist nun, was wir beschließen
in eigener Kraft.
Das wird immer eine kraftlose Wahrheit sein,
die nicht die Herzen überführt,
sondern Mitläufer und Denunzianten gebiert.
So sind die sogenannten Wahrheiten dieser Welt,
oder was man halt als Wahrheit so hält,
nur Spielzeuge von uns Menschen,
um uns ja nicht Gott zustellen.
Sondern lieber wollen wir uns
mit Diktatoren quälen,
anstatt dem Lamm Gottes
und seinem für uns treuen Denken,
ein Augenmerk zu schenken.
So hat ein jeder seine Wahrheit,
aber alle Wahrheiten haben keine Zeugenkraft.
Denn jede sieht nur nach ihrem Geschmack,
und der Kraft, die sich in sie eingekauft,
die in ihr das ihre schafft.
Gottes Wahrheitscloud aber,
sie hat noch nie etwas vergessen,
weder das Atom, das Molekül, die DNA,
noch die Tiere, die Vögel in der Hecke,
auch nicht die Galaxien und Universen um die Ecke.
Gott allein will Wahrheit sein,
und das ist auch gar keine Frage,
das ist von dem verfügt,
der Wahrheit ist und niemals lügt.
Und so tritt er gegenüber der Erde als Zeuge auf.
Zeigt anhand von seinem Volk
der Wahrheit Sinn.
Wie oft sprach er hinein in seines Volkes Lauf,
rief er es zur Umkehr auf.
Doch das Nordreich
(hier bei Micha 1 zu Anfang)
war nicht sonderlich berührt.
Gottes Ziehen in sein warmes Licht
lies es kalt,
und so überlies Gott
sie anderer Menschen Gewalt.
So häufig hat er das mit Israel schon getan.
Aber bleibend dankbar sah ihn das Nordreich nicht an.
Doch das Nordreich war nicht sonderlich berührt,
uns so kam es,
es wurde weggeführt,
und es kam niemals wieder zurück,
es verschwand in fernen Ländern zu seinem Unglück.
Jerusalem hätte sich ein Beispiel nehmen können,
hat es aber nicht getan.
Nur wenn gehorsame Könige da waren,
dann sah man Gott umkehrbereit an.
Aber zuletzt ging auch das mit der Umkehr nicht mehr.
Zu schlimm ist das Herz anders geworden,
zu sehr wurde es verstockt und in Sünde verstrickt,
so dass es vor Gottes Ankündigen kalt bleibt
und nicht mehr erschrickt.
Hier kündigt Gott durch Micha an,
nicht nur, was passieren kann,
sondern "es wird geschehen".
So konnte man es später auch sehen.
Das Nordreich "Israel",
es verschwand.
Verloren und nicht mehr an Gottes Hand.
Es hatte sich schon lange innerlich
von seiner Hand losgerissen,
2 goldene Kälber angebetet,
weil der König um seine Herrschaft geängstet war.
Er wollte seine Macht nicht missen.
So lies er sie gestalten,
um seine Macht weiter in Händen zu halten.
So hatte Gott zunächst mit dem Nordreich abgeschlossen.
Jerusalem sündigte jedoch weiter unverdrossen.
Zwar gab es immer wieder treue Könige,
nach außen hin fromm,
spielte das Volk oft mit.
Doch war der König gestorben,
war bald der Tritt
auf den breiten Weg,
Und um die Gunst von Götzen,
Aschera und Baal und Sowieso,
wurde geworben.
Hier ist ein Knick in unserem Denken,
oft denken wir,
der König, der wird es schon lenken.
Aber Samuel sagte klar,
dass das ganze Volk in Verantwortung war.
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1. Samuel 12,
14 Werdet ihr nun den HERRN fürchten
und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen
und dem Munde des HERRN
nicht ungehorsam sein,
so werdet ihr und euer König,
der über euch herrscht, dem HERRN,
eurem Gott, folgen.
15 Werdet ihr aber
der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
sondern seinem Munde ungehorsam sein,
so wird die Hand des HERRN gegen euch
sein wie gegen eure Väter.
…
20 Samuel aber sprach zum Volk:
Fürchtet euch nicht!
Ihr habt zwar all das Unrecht getan,
doch weicht nicht vom HERRN ab,
sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen
21 und folgt nicht den nichtigen Götzen nach,
die nichts nützen und nicht retten können,
denn sie sind nichtig.
22 Der HERR verstößt sein Volk nicht
um seines großen Namens willen;
denn es hat dem HERRN gefallen,
euch zu seinem Volk zu machen.
23 Es sei aber auch ferne von mir,
mich an dem HERRN dadurch zu versündigen,
dass ich davon abließe,
für euch zu beten
und euch zu lehren den guten und richtigen Weg!
24 Nur fürchtet den HERRN
und dient ihm treu
von ganzem Herzen;
denn seht doch,
wie große Dinge er an euch getan hat.
25 Werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ihr und euer König verloren sein.
+++++++
Es ist eine Wechselwirkung.
Aber die Verantwortung liegt bei allen.
Manasse kehrte damals um,
und er war der schlimmste König von allen.
Aber das Volk ist nicht umgekehrt.
Sein Sohn Amon, der nur 2 Jahre regierte, auch nicht.
Der trieb es sogar so schlimm,
dass seine „Großen“ ihn erschlugen,
das Volk wiederum erschlug die „Großen“,
und setze Manasses Enkel Josia ein.
Der wiederum war prophezeit worden.
(1. Könige 13, 2).
Unter Josia fand man das Gesetz wieder,
Josia regierte vorbildhaft und
lebte mit ganzem Herzen mit Gott.
Es drang jedoch nicht mehr wirklich
zu einer durchgreifenden Umkehr durch.
Wenn man Josia etwas vorwerfen konnte,
dann, dass er die Erziehung seiner Söhne
verpasst hatte.
Aber der erste Sohn kam, da war er 14 Jahre alt.
2 Jahre später kam dann der zweite Sohn.
Er war selbst noch ein Kind.
Und die Mütter wahrscheinlich auch.
Vielleicht wollte er sich später darum kümmern?
Aber er hat bestimmt nicht damit gerechnet
Mit 39 Jahren im Kampf zu sterben.
Man kann das Gefühl bekommen,
dass die Zeit anfängt zu rasen.
Die Regierungszeiten der nachfolgenden Könige waren:
Josias 2. Sohn, Joahas, 3 Monate, Alter 23 Jahre
eingesetzt durch das Volk.
Vom Pharao abgesetzt und mitgenommen.
Josias 1. Sohn, Eljakim,
den der Pharao umbenannte in Jojakim, 11 Jahre,
vom Pharao eingesetzt, Alter 25 Jahre.
Josias Enkel Jojachin, Sohn von Jojakim,
3 Monate, (1. Wegführung), Alter 18 Jahre,
Sohn der Nehuschta,
diese war eine Schwester von Mattanja.
Jojachin ergab sich Nebukadnezar und
wurde weggeführt nach Babel.
Und der letzte König vor der Verbannung,
der zweiten Wegführung,
des Verbrennens des Tempels,
der Paläste, der „Großen“ Häuser,
das Einreissen der Mauer
und das Verbrennen der Tore … :
Mattanja, Bruder der Nehuschta,
der Oheim von Jojachin.
Eingesetzt von Nebukadnezar,
der den Namen Mattanjas in Zedekia umwandelte.
Zedekia war 21 Jahre und sollte 11 Jahre regieren.
Würden alle gewusst haben,
dass die Worte Gottes eintreffen würden …
So würden sie Gott geglaubt haben,
aber sie haben seinen Worten kein Gehör geschenkt.
Gott hat kein Gehör mehr gefunden.
Es waren seit Josias Tod etwa 22,5 Jahre.
Dann war es aus.
Gott hat sich nicht hat spotten lassen.
Der Herr war Zeuge,
der Herr war immer noch Warner gewesen
Bis kurz vor dem Ende.
Der HERR war Vollstrecker durch Nebukadnezar.
Gott hat sich nicht hat spotten lassen.
Damals, seit Hitlers Wahl bis zum Untergang,
es waren 12 Jahre.
Götzendienst und undenkbare Ungerechtigkeit,
haben seinen Weg gesäumt.
Gott hat sich nicht spotten lassen.
Wir bekommen, was wir verdienen.
Wenn wir nicht zu Gott umkehren,
wenn wir Recht und Gerechtigkeit nicht lieben,
ernten wir, was wir säen.
Unrecht und Ungerechtigkeit.
Gott lässt sich nicht spotten.
Wer mag ausrechnen, wie viele Menschen
betroffen sind, wenn ein Kind abgetrieben wird.
Es konnte nicht lieben und nicht geliebt werden.
Ein anderer Mensch hat es nicht als Ehepartner gefunden,
und konnte nicht mit ihm Kinder zeugen.
Und auch deren Kinder konnten nicht heiraten
und Kinder bekommen.
Es betrifft also viele mehr, als wir sehen.
Und dann sagen wir,
wir haben ein Geldproblem, die Rente,
zu viele Alte, zu wenige Junge,
zu wenig Arbeitskräfte …
Wir ernten immer, was wir vorher säten.
Wir säen damit Unrecht und Ungerechtigkeit.
Und ernten es bereits schon lange.
Gott hat sich nicht hat spotten lassen.
Wir schaffen die Wahrheit ab und ernten
Lügenideologien.
Die können uns weder trösten,
noch nehmen sie uns in den Arm,
noch können wir unser Herz bei ihnen ausschütten.
Wir ernten was wir säten.
Wir haben das goldene Kalb
unseres Bruttosozialprodukts.
Davor müssen alle Politiker knien,
sonst werden sie nicht mehr gewählt.
Wir Erdbewohner verbrauchen bis Anfang August
die Ressourcen für das ganze Jahr.
Deutschland war schon am 2. Mai 2024 so weit.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%Bcberlastungstag)
Das bedeutet,
mit diesem Datum ist der jährliche Bedarf
der Natur überstiegen,
was das Ökosystem im ganzen Jahr regenerieren kann.
Kann man das so übertragend sagen?
Wir ernten was wir säen.
Weil wir kurzfristig schauen,
Wir schauen auf das, was vor Augen ist.
Gott schaut sowohl kurz-, mittel- und langfristig.
Er hat alles im Blick.
Aber wir glauben ihm nicht.
Sein Blick geht auch in die Zukunft.
Über den Tod hinaus.
Und er sieht unsere ewige Verdammnis.
Ein bemitleidenswerter, trauriger,
schmerzhafter Prozess in der Zukunft,
für jene, die Unrecht und Ungerechtigkeit säen.
Denn das werden sie dann
auch in der Ewigkeit ernten.
Woher können wir das wissen.
Es lässt sich am Kreuz auf Golgatha ablesen.
Der Einsatz Gottes dort ist:
Sein eigenes Leben in Jesus Christus.
Der Gewinn: Den Menschen heraus zu reißen
aus der Verdammnis.
Weil er sie sieht.
Weil, wer die ewige Liebe verspottet,
wo will der Mensch erscheinen?
Wir erwarten, dass,
wenn es einen Gott gibt,
er doch uns dienstbar ist.
Unserer Selbstsucht soll er gehorchen,
Vor unserem Gutdünken soll er knien.
Wir haben keine Ahnung.
Gar keine.
Wir wünschen uns,
dass Licht die Finsternis aufnimmt.
Aber das geht nicht.
Die Finsternis muss das Licht annehmen,
das wollen wir aber nicht,
weil in uns Sünde ist.
Wir wünschen uns,
dass die Wahrheit Lüge aufnimmt.
Das geht aber auch nicht.
Die Lüge muss die Wahrheit aufnehmen.
Wir wünschen uns,
dass die Reinheit und Einheit Gottes,
unsere Uneinigkeit und Halbheiten aufnimmt.
Aber das ist auch nicht möglich.
Viel mehr muss unsere Unreinheit
seine Wahrheit aufnehmen, anerkennen und
Am Kreuz auf Golgatha vergeben werden.
Gott will nicht uns Menschen weghaben,
sondern die Sünde, die Unreinheit, den Stolz,
unsere Unbarmherzigkeit ...
Dazu ist er in Jesus Mensch geworden.
Und hat alles Trennende,
unsere Sünde, unsere Schuld, unsere Unreinheit,
unsere Unbarmherzigkeit, u. v. m.
hinaufgetragen auf das Kreuz.
Bring der ewigen Liebe
deine Schuld und Sünde ans Kreuz,
bringe sie zu Jesus und
empfange neues Leben.
Werde wie ein Kind und komme zu einem Gott,
der dein Vater sein will,
für immer und alle Zeiten.
Und suche nicht oberflächlich nach ihm,
nicht halbherzig,
nicht ein wenig.
Das ist kein Suchen.
Da macht man sich etwas vor.
Nur wer ihn ernstlich sucht,
mit ganzem Herzen,
der findet auch Gott.
Der findet auch Jesus
und in ihm auch seinen Vater.
So sieht es aus.
Säen wir Vertrauen in Gott,
werden wir ewiges Leben ernten,
schon heute.
Denn seine Liebe ist klar,
verständlich und freundlich,
demütig und sanftmütig von Herzen.
Das Kreuz Jesu,
bedeutet es nicht?:
Mensch ich liebe dich mehr als mich selbst!
Vater,
erbarme dich
durch deinen Sohn Jesus Christus
Und schenke einen neuen Hunger nach dir.
Das bitte ich auch für mich genauso.
Das bitte ich dich auch für Israel,
erbarme dich über Israel und segne es.
Erbarme dich über die Menschen in den USA.
Dass sie nicht auf eigene Kraft bauen,
denken, du würdest krumme Wege gehen
um gerade Ziele zu erreichen.
Vergib die Lügen auf allen Seiten
und schenke Erkenntnis deiner Wahrheit,
die sich eben nicht im Abtreibungsthema bündelt.
Sondern deine Wahrheit ist dein Sohn.
Sanftmütig und demütig von Herzen.
Schenke einen Hunger nach Wahrheit.
Dein Sohn ist die Wahrheit.
+++++++
Höret, alle Völker!
Merk auf,
Erde und alles, was darinnen ist!
Gott der HERR
tritt gegen euch als Zeuge auf.
Micha 1,2
Der Lehrtext:
Täuscht euch nicht!
Gott lässt keinen Spott mit sich treiben.
Denn was der Mensch sät,
das wird er auch ernten!
Galater 6,7
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
Es sind stückwerkhafte Worte,
Worte, an denen ich selbst nicht klebe,
sondern wünschte,
dass wir hören,
wie Gott spricht: „Schaue auf Jesus und lebe!“
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