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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.10.2024
Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort
und sagen: Wann tröstest du mich?
Psalm 119,82
Der Lehrtext:
Lasst uns freimütig hinzutreten
zu dem Thron der Gnade,
auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden
und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
Hebräer 4,16
Gott kann meine Augen lesen,
er kann ihr Sehen,
ihre Blicke hören.
Ich muss ihn nicht mit
überredenden Worten betören,
Worten,
denen ich,
vielleicht wie Petrus
nicht ganz traue.
Aber wenn ich mit meinem Herzen
auf meinen Heiland schaue,
er weiß,
wonach mein Herz sich sehnt.
Er ist ein Heiland der mich sieht,
und ich spüre
wie Vater mich zu Jesus zieht.
"El Roï",
"Der Gott, der mich sieht!“
Der mein Herz zur Rettung zieht,
der mein Herz zur Befreiung zieht,
er ist mein Befreier
und ein so Schöner und Treuer.
Oft eile ich täglich,
wann immer es möglich
zu seinem Thron.
Er hat ihn aufgerichtet,
den Gnadenstuhl,
den Thron der Gnade,
er war schon über der Bundeslade,
fernab vom Stolz der Welt
und menschlichen Gehabe ...,
über dem Holz, wo seine Liebe fällt
über dem Kreuz auf Golgatha,
in Jesu Opfer ist das Gericht
über meine Sünde und Schuld,
aber hier ist auch seine rettende Gnade da.
Er spricht
aus seinem barmherzigen Licht,
von oben her werde ich neugeboren.
Sein Geist schreibt es
mit Jesu Blut in mein Herz.
und sein Geist der Kindschaft,
er erlaubt es,
und mein Kind geworden sein,
das glaubt es:
"Nun bin ich nimmer verloren."
Nun erlebe ich,
was er täglich im Wort verheißt,
Freiheit meiner Seele,
Freiheit meinem Geist.
Eine Freiheit zu lieben
seine Liebe zu üben,
auf das Geringe zu achten,
nicht nach Hohem zu trachten.
Das Geringe zu sehen,
und bei erbetenen Meilen mit
dem anderen Menschen zu gehen ...
Aber gehen wir auch mit Jesus Meilen,
in der Stille bei ihm länger zu verweilen?
Die Welt scheint uns so wichtig,
so dass wir der Stille mit ihm bald enteilen.
Nein,
man muss meine Liebe nicht zum Jagen tragen
zum Lieben zwingen,
wie manche Faule an müden Tagen.
Meilen müssen wir nicht uns abnötigen lassen,
sind wird doch unendlich reich beschenkt.
Da können wir auch mit unseren Herzen zu fassen,
für den, der unsere Wege lenkt.
Der doch immer bereit ist,
der dazu gescheit ist,
uns zu trösten zu jeder Zeit,
auch wenn es manchmal dauert,
und der Zweifel lauert,
so trainiert uns Gott für die Herrlichkeit.
Meine Augen sehnen sich,
sie sehne sich nach deinem Wort
und sagen:
Wann tröstest du mich?
Aber mein Herz weiß,
du gehst nicht fort,
ein Geborgener,
gesehen und geborgen bin ich!
Auch wenn ich manchmal
so gar nichts spüre,
selbst kein Gefühl der Geborgenheit,
wenn in meines Herzensgewühle
sich Zweifel hinein würgen wollen,
geh ich doch an deiner unsichtbaren Hand.
Schaue ich dich liebend auf dein Wort.
und sehne mich nach und zu dir,
zu deinem heiligen und heilen Ort.
Aber der heile Ort ist ja da,
da wo ich bin,
so schriebst du es mit Jesu Blut in mein Herz.
Weil du selbst bis es ja,
du wohnst in meinem Sinn,
du pflegst zu wohnen in meinem Schmerz.
So weit kannst du also doch nicht sein,
keine Mikrometer entfernt,
mit dir, mein Gott, bin ich nie allein.
Der durch sein Wort mein Herz so erwärmt.
Auch wenn ich nichts spüre,
mich im Nichtspüren verliere,
so hältst du mich an deiner Hand,
Durchbohrte Hände,
welche die Sonnen halten,
und Galaxien und ihre Gewalten,
sie halten auch mein kleines Zweifeln aus,
bin ich doch in mir nicht allein zu Haus.
Weil in mir der Heilige Christ
doch auch mit großer Gnade anwesend ist.
Ich muss nicht über tausend Mauern springen
um zu meinen Gott zu gelangen,
ich muss nicht tausend Lieder singen,
mich zu Fasten und zu Schlägen zwingen,
ich bin mit einer Liebe versehen,
treulich wird sie mir beistehen,
ihr treues Wort wird immer mit mir gehen.
Denn mein Kinderherz glaubt Gott seine Worte.
Ihm ist alle Gewalt gegeben,
So bin ich doch auch jetzt
in diesem Moment geborgen,
gerettet,
mitten in meinem zerbrechlichen Leben.
Ich sorge mich nicht, weil
er ist doch da,
kann es etwas Höheres geben,
als in Jesus geborgen beim Vater zu sein?,
mit meinem zerbrechlichen,
hier kurzen Leben.
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Kolosser 3,
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist, wo Christus ist,
sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
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Macht er jetzt Fehler,
oder macht er sie nicht,
ist er ein Quäler
oder ist er voller Barmherzigkeit
und ein wärmendes Licht.
So lebe ich unter dem Gnadenthron.
am Kreuz ist mein zu Hause.
Und kommt Not, Leid Schmerz mir schon,
so schaue ich auf Jesus,
Vaters eingeborener Sohn.
Und mit ihm zusammen
gehe ich dann in die Not hinein,
er geht mit mir,
dabei trägt er mich.
Er kann das tun,
er konnte auch für mich sterben,
Ja, er starb für mich,
also lässt er doch mein ganzes Sein,
mich mit seinem neuen Leben in mir,
lässt er doch niemals mich allein.
Er ist stets der Gott
des gerade geschehenden Augenblicks,
Er ist da, mir freundlich zugewandt,
jetzt, gerade, hier, in diesem Augenblick.
Er, der war, der kommt und der da ist,
der die Schlüssel Davids hat.
Er ist Herr über alle Augenblicke
die über dieses Erde gehen,
und kein noch so kleines kleinstes Stück
kann unbeachtet vor ihm geschehen.
Und er kann mein Herz
in meinen Augen lesen,
er kann meinen Schmerz
in meinen Augen sehen.
All das viele Sehnen
nach Gerechtigkeit für uns Menschen heute,
nach Glückseligkeit für alle Leute.
Meine Sehnsucht,
mich an die Reinheit seiner Wahrheit zu gewöhnen.
Mich ihr anzugleichen,
seine Gebote zu halten,
mein Leben, mein Herz, meine Hände zu falten.
Hilfe erfahre ich zur rechten Zeit,
ist sie nahe oder erscheint sie mir weit.
ich weiß es nicht,
und ich kann es auch nicht sagen,
aber was ich sagen kann,
er sieht meine Augen an.
Er sieht mich, wie er auch Hagar sah,
bei den den Zerbrochenen,
Gedemütigten ist der Schöpfer da.
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Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Die aber hochmütig durchs Leben gehen ...,
oh Vater, schenk Erbarmen und Gnade,
schenk ihnen Umkehr,
ein „nach dir sehen“,
ein Umkehren zum lebensgebendem Wort.
Ein Werden ihres Menschseins wie ein Kind.
damit ihr Herz deine Liebe findt‘.
Zieh sie zu deiner Liebe am Kreuz Jesu,
zieh sie zu deinem Sohn,
schenke ein Sehnen und Gehen,
kannst du nicht in ihren Augen
auf ihre Schmerzen sehen?
Ach Mensch, kehr doch um,
sonst kann es passieren,
wenn dein Ego dir verbietet
zur Liebe zu gehen.
so musst du im Herzen alleine bleiben,
begleitet von Sünde und Schuld.
Mit dem Ego verklebt
lässt Gott dich im Hochmut stehen.
Und eine andere Macht,
wird sich in d ein Herz hineindrängen,
sie wird nicht anklopfen
und Freiheit schenken.
Dein Stolz wird dich verführen,
und du wirst mit deiner Schuld untergehen.
Eine andere Macht wird dich einengen,
keine Freiheit geben,
sondern dich ins Absolute drängen.
Und dann sitzt das Ego mit stolzem Gewand,
und hält ein Schwert
für Andersdenkende in seiner Hand.
Es folgt einer eigenen Religion,
es folgt ideologischen Gedanken,
an denen wir Menschen erkranken,
uns weh tun und uns verletzen.
So ist das Handeln der Götzen,
denn wir sind mit ihnen verklebt,
weil unser Herz sich so überhebt.
Wir prallen dann ab, von Gottes Heiligkeit,
den wir doch so sehr vereinnahmen wollen,
und ihn unseren Zwecken unterstellen wollen,
So stoßen wir in ein unreines Horn,
und dem Unreinen gilt auch Gottes Zorn.
Weil Unreinheit uns zerstört,
und zu Satans Gedankengut gehört.
Mein innerstes Wesen ist:
„Ich bin geliebt“,
von dem, der meine Schuld und Schwachheit sieht.
Er sieht meine Sünde und Schuld,
und er zieht mich vorsichtig mit großer Geduld.
Löst er mich mit Sanftmut und Demut
vom falschen Papier.
Er löst mich von der mit mir verklebten Sünde hier.
Mein innerstes Wesen ist:
„Ich bin geliebt“.
Von dem, der mich in seine Freiheit zieht.
Das aber, es wird verteidigt im Glauben,
mit seiner Himmelsmacht!
Ich brauche kein Schwert,
ich brauch keinen Stecken,
um zu hauen in menschlicher Niedertracht.
Schon ein kleines Hinterfragen,
ein schräger Blick,
ein auf den Busch klopfen,
ein unsere Ehre hinten anstellen,
wenn sich einer vordrängt ...
und wir empfinden,
dass er unsere Würde einengt,
weckt in uns in diesem Gegenwartsstück,
den Götzen auf, der in uns sitzt.
Aber die in uns hinein gegossene Liebe erträgt es,
so dass die Versuchung bei uns abblitzt.
Wir sind doch gesättigt mit seiner Liebe,
da wir alles in ihr haben,
in Jesus sind alle Vaters Gaben.
So verzichten wir in diesem Moment
meinen zu müssen,
dass wir Recht brauchen oder das Recht haben.
So braucht doch jeder Mensch Gnade,
so sehr braucht er sie,
mehr als Religion und Ideologie.
Mehr als alles was wir Besitzen,
mehr als jede Gabe,
mehr als alles, für das wir schwitzen.
Wir leben gerade,
in diesem Augenblick, jetzt eben,
in diesem kurzen zerbrechlichen Leben,
von seiner barmherzigen Gnade.
So bitte ich dich,
erbarme dich,
über mich und über alle,
befreie uns aus der Sündenfalle.
Denn das Hauen des Menschen,
sein unbarmherziges Gehabe,
es trifft ihn selbst,
ach,
er brauch soviel Gnade,
Er ist so schwach.
Wann ist der Mensch mehr
als ein glimmender Docht,
selbst wenn er in Prunk gekleidet ist,
mit sichtbarem Reichtum beladen, überladen.
Noch nie hat er es in Wahrheit dazu vermocht
sein Leben zu verlängern mit eigenen Tagen.
Die Uhr läuft, die Zeit ist gesetzt,
dann endet alles,
woran sich der Mensch so ergötzt.
Vater, wir wissen nicht was wir tun,
vergib uns unsere Schuld.
Neige dich zu unseren Augen,
lese darin,
berühr uns mit deiner gnädigen Geduld.
Mein innerstes Wesen ist:
„Ich bin geliebt“.
Von dem, der mich in seine Freude zieht.
Als Geliebter darf ich immer zu ihm gehen,
Sehnsucht nach ihm, und nach seinem
von ihm heilsam ausgesprochenen Worte,
er öffnet dem Kind die Tür,
er schließt ihm auf die enge Pforte.
Denn was es Kindes kleine Kraft,
was seine geringe Kraft nicht schafft,
nicht schaffen muss,
das öffnet er zu seiner Zeit.
Es ist die seine,
es ist seine Kraft!
Diese öffnet das Schloss,
diese öffnet die Tür.
Während ich bekenne,
meine Jüngerschaft.
Dieser Türöffner,
der Herr Jesus Christ
er ist der meine,
er gehört zu mir.
Ich bin das seine,
weil er der meine ist.
Damit gebe ich schon an,
und nicht nur ein wenig.
Mag ich angeben, ihn rühmen,
meinen Retterkönig.
Mag ich schon angeben,
mit meinem Herrn und seiner Gnade,
schließlich ist er doch mit seinem Tun,
mein ganzes Leben und mein ganzer Ruhm.
Und so bade ich in seiner Barmherzigkeit,
wärmend und treu reinigt sie mich
neue Kleider hat sie mir hingelegt,
und einen Ring und schöne Schuhe.
Damit ich gereinigt zu meinem Vater passe.
Sicher und mit großer Freude zu ihm komme.
Zu ihn hinein gehe und auch
in seinen Versprechen ruhe.
Seine Liebe sollten wir uns einander nennen,
uns zu ihr stellen und sie bekennen,
trotz und gerade
wegen der großen Schwachheit in mir,
wirkt gerade seine Gnade
in jedem „zwischen dir und mir“.
Denn wo zwei oder drei versammelt sind
in seinem Namen,
mindestens ein geliebtes Kind
und noch ein geliebtes Kind,
da sind wir mit ihm zusammen,
und er ist hier,
mitten dazwischen,
da wo seine Kinder sind.
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Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort
und sagen: Wann tröstest du mich?
Psalm 119,82
Der Lehrtext
Lasst uns freimütig hinzutreten
zu dem Thron der Gnade,
auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden
und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
Hebräer 4,16
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Danke für das Lesen. 💐
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