Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 31.3.2024, -Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 31.3.2024



Ich will die Finsternis vor ihnen her
zum Licht machen
und das Höckerige zur Ebene.
Jesaja 42, aus Vers 16 (Lutherbibel)




… die Dunkelheit vor ihnen mache ich zu Licht,
und holpriges Gelände wird flach. …
Jesaja 42, aus Vers 16 (Zürcher Bibel)


Eine Verheißung für Israel in der Zukunft.

Wir deuten es auf Jesus,
der durch sein Wiederkommen Gerechtigkeit und Licht bringt.


Heute ist der Sonntag, der als Erinnerung an die
Auferstehung von Jesus Christus gefeiert wird.


Ja,
der Herr Jesus Christus,
er ist wirklich auferstanden.

Unser Vater,
der nun wieder unser Vater sein kann,
hat sein Opfer angenommen.
Das Opfer eines reines Lammes.
Ohne Sünde.

Ohne unseren Egoismus,
ohne Geltungsstreben,
ohne Dunkelheit im Herzen.

Kein gescheiterter Reformator.
Denn auf was hätte er aufbauen sollen?
Auf unser bockiges egoistisches Herz?

Das Kreuz, das Sterben Jesu daran,
es ist eine Absage
an das menschliche ICH.

Unser Ego macht sich in uns breit
und lebt durch die Säfte und Kräfte
der Macht der Sünde.
Es bewirkt Dunkelheit.
Es bringt alles durcheinander.

Jeder geht auf seinen eigenen Weg.
Und wer mehr hat,
der leistet sich für gewöhnlich auch mehr.

Noch mehr leisten sie Menschen,
wenn sie Zugang zur Macht über andere haben.
Geld, Macht, Wissen, Ansehen.

Aber sie sterben auch.



Jesus hatte kein Geld,
nichts an sich,
was er dem Kaiser geben müsste.

Wir schulden Gott unsere Treue.
Und in ihr ist alles enthalten,
worauf sich eine gesunde Gesellschaft gründen kann.
Was ein Kaiser für ein gesundes Reich bräuchte.

Er könnte zufrieden sein,
hätte sein Ego und das der Menschen
nicht den Spleen,
nein die Gier,
selbst angebetet werden zu wollen
oder jemand Sichtbares anzubeten.

Wir sind da diffuser,
wir beten Wohlstand, Kapitalismus,
Kommunismus, Liberalismus etc. an
und knien vor Gedankenkonstrukten nieder.

Würden wir Gott die Ehre geben,
dann hätten Regierungen Bestand.

Ich meine jetzt nicht eine oberflächliche Frömmigkeit,
verbunden mit einem heuchlerischen
„Ich bin besser als Du“

Sondern ein Ergriffensein von der Liebe Gottes,
welche am Kreuz Jesu sich zentriert hat.
Ganz konkret.



Gerechtigkeit erhöht ein Volk
aber die Sünde ist der Leute Verderben.

Die Sünde bringt Dunkelheit.
Und Dunkelheit regiert vordergründig auch unsere Zeit.

Aber mitten hinein in diese Dunkelheit
kommt das Licht der Wahrheit,
eine Wahrheit die auferstanden ist.
Diese Wahrheit lässt sich nicht unterkriegen.

Diese Wahrheit die sagt:
„Mensch du bist ein Sünder,
ein Verlorener,
ein Gebundener,
ein Sterbender.

Du gehst deinem Tod entgegen.
Du gehst der Finsternis entgegen
und in dir ist auch Finsternis.

Wäre sie nicht da,
wärest du ein sündloser Mensch.
Du würdest alle Menschen achten und ehren.
Du würdest sie lieben,
du würdest Sünde hassen
du würdest dich nicht selbst verteidigen,
du würdest nicht Rache nehmen,
du würdest für den anderen dein Leben lassen.

Du würdest kein Schwert in die Hand nehmen,
keinen Stock,
keinen gemeinen Gedanken in dir zulassen,
keinem Gerücht glauben,
keine einseitige Blasenhörigkeit betreiben,
du würdest anderen nichts Böses unterstellen,
du würdest nicht gegen sie schreien
und sie verleumden,
du würdest für sie beten.

Du würdest wie ein Lamm sein.
Hilflos und doch nicht hilflos,
weil der Allmächtige auf deiner Seite wäre.“




So aber kann er nicht auf deiner/unserer Seite sein,
er kann nicht unser Tun für gutheißen,
denn es kommt aus einem unreinen Herzen.
Aus einem vergänglichen Herzen.
Klinisch tot in Sünde.
Wirklich tot.

Alles was vor Gott Bestand hat,
es kommt von ihm.

Nicht wir können uns durch Methoden,
durch Opfer oder sonstige Taten,
durch Rituale,
oder durch Riten wie die Taufe
in den Himmel heben.

Es geht nur durch den Glauben an den Sohn Gottes.
Wir können uns nicht selbst auferwecken.

Auferweckung kommt immer vom Licht.
Sie kommt durch ein reines Licht,
nicht durch die Kopie eines
Lichts mit der Kälte Satans,
dass er uns wie Honig auf das Brot schmiert.


Auferweckung kommt immer vom Licht.
Das Licht scheint und die Finsternis muss weichen.
Sie muss nicht weichen, weil das Licht sich
anstrengen muss,
sondern da, wo das Licht scheint,
weicht die Finsternis.

Gott will in uns Licht machen.
Wir sind vor ihm blind und bloß.
Wir sind vor dem Ewigen nie mehr
als ein glimmender Docht oder ein geknickter Stab,
wenn überhaupt.
Wir ahnen gar nicht, wie blind und bloß wir sind.

Aber ich bin ein geliebter glimmender Docht,
den er nicht auslöscht,
und ich bin ein geliebter geknickter Stab,
den er nicht zerbricht.





Wir ahnen gar nicht wie sehr wir
im Angesicht seiner Wirklichkeit elend und bloß sind.
Wir sind zwar herrlich gemacht,
aber die Sünde hat alles verdorben.
Sie entartet uns.


Gott hat die Definitionsmacht über unser Leben.
Weder Welt noch sonstige Mächte und Kräfte,
Gott allein hat diese Macht.
Und er hat diese Macht aus der Hand gegeben?

Hat er einerseits, und andererseits nicht.
Denn, dem, dem er sie gab,
der ist mit ihm eins.
Er gab sie seinem eingeborenen Sohn Jesus Christus.

Auch hier ahnen wir nur,
und es lässt sich eigentlich nur ansatzweise
durch den Glauben erfassen,
denn der Mensch erlebt, wenn er Gott
Glauben schenkt, ihn Gott sein zu lassen
in seinem Leben.
„Der Mensch empfängt das Reich Gottes“.

Aber er empfängt es nicht als Lehrer,
als Professor, als Metzger, als Busfahrer,
als Politiker,
als deutscher Mensch,
als amerikanischer oder russischer
oder chinesischer Mensch …

Er empfängt es nicht als hetero oder homosexuell
geneigter Mensch,
nicht als reicher oder armer Mensch,
nicht als einheimischer oder fremder Mensch,
nicht als Frau oder Mann,

sondern
wenn er wird wie ein Kind.

Unser Menschsein, wenn es wird wie ein Kind.
Wenn wir mit hörenden Ohren kommen,
mit bereitwilligem Herzen.
Ihm "seine Liebe" glauben,
seine Liebe,
die er durch seine Worte in der Bibel
uns mitteilt.



Menschen, die Jesus lieb haben,
sie glauben nicht an einen Menschen Jesus,
den sie zu einen Gott hochstilisieren.
Den sie zu einem göttlichen Wesen "hochbeten".
Den sie zu einem Gott machen.
So ist das in Wahrheit nicht.

Sondern es ist so, wie die Bibel es sagt.
Die Bibel, ein Buch,
zusammengefügt durch den lebendigen Geist Gottes.

Sie ist kein perfektes Buch,
sondern ein vollkommenes Buch.
Sie ist darin vollkommen,
dass Gott sagt: "So, das passt mir so".
So will ich dieses Buch haben.

Die Bibel ist ein Buch.
Stell dir vor, du hättest einen Chip im Gehirn,
und Gott würde dir den lieben langen Tag dazwischen reden.
Wo bliebe da die Würde?,
wo bliebe da die Freiheit?,
wo bliebe da die Liebe.
Wo bliebe da die Glaubwürdigkeit Gottes.

Gott ist kein "Kontrolletti",
kein "großer Bruder" aus Orwells Roman.
Keiner, dem ich mich um jeden Preis ergeben muss.
Sondern einer, der mich in Liebe zur Liebe reizen will.
Ihn zu lieben.
Angezündete Liebe dort am Kreuz auf Golgatha.
Da hängt der Gott.
Den wir seitdem jeden Tag gedanklich wieder kreuzigen.

Gott ist anders.
Gott überwacht nicht,
sondern er hat acht.

Er hat mehr acht auf uns,
als wir alle ahnen.
Und sein "Achthaben" endet nicht mit unserem Tod.

Aber das Herz,
das sich selbst zu Gott erhoben hat,

Es fürchtet diesen Gott, es hat Angst vor ihm,.
Es verdrängt ihn mit selbstherrlichen Gedanken,
Und unser Ego hat Recht,
Gott will ihm ans Leder.
Nicht mir will er ans Leder.
Sondern meiner Sünde.
Ihrer Macht und ihrer Finsternis will er ans Leder.

Der Bereich der Finsternis:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Galater 5, 19-21
19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches,
als da sind:
Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,

20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Eifersucht, Zorn, Zank,
Zwietracht, Spaltungen,

21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.
Davon habe ich euch vorausgesagt
und sage noch einmal voraus:
Die solches tun,
werden das Reich Gottes nicht erben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


und der Bereich des Lichts:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Galater 5, 18; 22-26
18 Regiert euch aber der Geist,
so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

22 Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz.

24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden.

25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln.

26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Erkennen wir das denn nicht.

Möchtest du in deinem Herzen,
zwischen dir und deinem Partner, den du liebst,
zwischen dir und deinen Kindern,
zwischen dir und deinen Freunden,
deinen Verwandten,
zwischen dir und deinen Arbeitskollegen
dies haben?:

Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
Götzendienst, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Eifersucht, Zorn, Zank,
Zwietracht, Spaltungen,
Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.


Siehst du, Gott will das auch nicht.
Aber im Gegensatz zu ihm,
kann uns das alles zustoßen.
Und manches davon kennen wir.

Wie aber können wir etwas kennen,
wenn nicht in uns eine Instanz ist,
die das auch tut
oder zu tun vermag?

*

Gott will Sünde und Schuld weghaben.

Die Selbstherrlichkeit, die Habsucht, den Neid,
die Gier, die Unzucht, die Ungerechtigkeit,
die Unbarmherzigkeit.
Das alles ist Dunkelheit.

Unbarmherzigkeit ist auch,
dem anderen nicht vergeben, nicht zu verzeihen.
Wir gönnen ihm nicht unsere Liebe.
Aber sind wir mehr als er?

Mit welchem Recht denken wir so.
Es ist das Recht der Ungerechtigkeit.
Auf dieses Recht stützen wir uns und beten es an.

*

Wenn es einen berechtigten Ostermarsch gäbe,
der vor Gott wirklich Bestand hätte,
dann wäre es ein schweigsames Gehen
über unser unbußfertiges,
unser trotziges und bockiges Herz.


Ein Herz, das dazu bereit ist,
all die Waffen dieser Welt zu nehmen,
und sie abzufeuern gegen jene,
die anders sind, die uns nicht passen.
die uns und unseren Götzen quer kommen.

Ein Ostermarsch gegen unsere Sünde und Schuld.
Gegen unsere Vorliebe für Götzen.

Ein Ostermarsch für die Wahrheit,
das Leben, für das Licht,
für die Worte, die aus Gottes Mund kommen.
Für das Brot des Lebens.


Wir wollen Brot und Spiele.
Aber nicht sein Brot und nicht seine Erfüllung für uns.
Eine Erfüllung die alles aussticht.
Wir backen unser Brot aus vergänglichen Erkenntnissen.
Der Götzendienst in unserem Leben.

Vielleicht sagst du, du hast keinen Götzen.
Dann achte darauf,
wann du aus der Haut fährst,
da rührt sich dann dein Götze,
weil ihm irgendjemand auf die Füße getreten hat.

Der Götze ist,
mit dem du dich eins gemacht hast,
das kann eine Abhängigkeit sein zu allem.
Freiheit, Unabhängigkeit, eine Vorliebe,
eine Abhängigkeit, eine Sichtweise, ein Mensch,
eine Beziehung,
irgendetwas, welches Teil deiner Kernidentität ist.
es ist das,
wofür wir andere verurteilen,
wenn sie daran tasten,
hinterfragen ... und …

Aber in diesem Moment.
Verharmlosend formuliert,
den Menschen, den wir am liebsten
auf den Mond schießen würden.


Gott ist nicht gegen uns Menschen,
sondern gegen unsere Finsternis,
die uns in den Abgrund reißt.

Das Leben ist auch wie ein Umsteigebahnhof.
Den Zug der Finsternis zu verlassen
und in den kleinen hellen Zug der lichten Wahrheit,
in Richtung Licht umzusteigen.

Gott will das uns Tötende,
Zersetzende, Entartende,
Entwürdigende weghaben.

Unser Ego, das mit dem Dunklen kollaboriert.
Es kann nicht anders.
Es ist nicht restaurierbar,
nicht renovierbar,
nicht reformierbar.

Es braucht ein neues menschliches Herz.
Ein empfindsames Herz,
ein empfindsames Inneres
gegenüber Gott und seinen Worten.

Und mit dem natürlichen Herzen
können und wollen wir das auch nicht.

Aber eine Möglichkeit gibt es.
Das wir Gott den Vorschuss des Vertrauens geben.
Das wir mit unserm Menschsein wie Kinder werden
und zu ihm kommen.

Zu ihm,
zu Jesus Christus,
der einen ganz anderen Weg,
einen anderen "Marsch" angetreten hat.

Sein Ostermarsch ging nach Jerusalem.
In die Hölle unserer weltlichen
und religiösen Eitelkeiten.

Um die Dunkelheit
aus unserem Herzen zu bekommen,
Das wir berührt werden von seiner Liebe.

Kannst du dich noch berühren lassen?
Ist da etwas in dir,
dein Kindsein,
dass die Stimme der Wahrheit hört?
Und selbst das muss Gott wirken,

Weil wir vor ihm tot sind in der Sünde.
Der Vater im Himmel muss uns
zu seinem Sohn Jesus ziehen.
Wir können es nicht aus uns selbst.

Aber wir können anschauen,
hinschauen,
hören und lesen und prüfen,
ehrlich werden, wenn wir das wollten.
Denn Gott will ja nicht den
Aufbruch zur Wahrheit,
zum Wahrhaftigwerden unterbinden.


Das Buch.
Es ist geduldig.
Gott spricht,
wenn wir Bereitschaft mitbringen.

Gott ist Liebe,
er ist Licht,
und kein Dunkel ist in ihm.

Es zieht mich zu ihm hin!
Denn die Angebote dieser Welt sind seltsam schal.
Sie sättigen nicht meinen Hunger nach Leben.
Sie sind wie Salzwasser in der Wüste.



Sie sind süß, und ich bekomme immer mehr Durst,
aber der Durst wird nicht gelöscht.

Jesus aber er löscht den Durst,
er ist nicht von dieser Welt.
Er war, bevor es die Erde gab.

Durch Jesus hat Vater alles gemacht.
Jedes Atom und alle Zwischenräume.

Und was ist das große Thema Jesu?
"Sein Vater"
96 bis 100 mal redet Jesus von seinem Vater im Johannesevangelium.
Von welcher Person sollte er denn sonst so viel reden.

Er und sein Vater sind eins.
Und durch den Geist Gottes,
der vom Vater ausgeht,
sind wir in ihm und mit ihm eins.

Die Menschen,
die Gottes Gnade, seine Worte, sein Licht,
ergreifen und sich daran hängen.
Die ihn lieb gewinnen.


Davon spricht Kolosser 3,3


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist,
wo Christus ist,
sitzend zur Rechten Gottes.

2 Trachtet nach dem,
was droben ist,
nicht nach dem,
was auf Erden ist.

3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen
mit Christus in Gott.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Als auch Jesus im Johannesevangelium, im 17. Kapitel:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.

24 Vater, ich will, dass, wo ich bin,
auch die bei mir seien,
die du mir gegeben hast,
damit sie meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt,
ehe die Welt gegründet war.

25 Gerechter Vater,
die Welt kennt dich nicht;
ich aber kenne dich,
und diese haben erkannt,
dass du mich gesandt hast.

26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan
und werde ihn kundtun,
damit die Liebe,
mit der du mich liebst,
in ihnen sei und ich in ihnen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber dies ist dem Verstand verborgen,
dem Unmündigen aber ist es offenbar.

Wenn wir mit unserem Menschsein werden wie ein Kind,
dann lieben wir
in der Furcht des HERRN Gott
und hassen das Arge.

Und wir erleben die Realität der Worte Jesu.
Denn die Furcht des HERRN ist ewig.
Sie ist der Anfang der Erkenntnis, die vor Gott zählt.
Sie ist Weisheit, die vor Gott zählt.

Sie tut das Recht und keine Korruption ist in ihr.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Chronik 19,7
Darum lasst die Furcht des HERRN bei euch sein,
haltet und tut das Recht;
denn bei dem HERRN, unserm Gott,
ist kein Unrecht noch Ansehen der Person
noch Annehmen von Geschenken.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Sie ist unserem Ego ein Gräuel.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 11,2
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel
Frucht bringen.

2 Auf ihm wird ruhen
der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit
und des Verstandes,
der Geist des Rates
und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.

3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,

4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen
und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wo wenig Glaube
an den uns liebenden Gott ist,
da ist auch wenig Gerechtigkeit.
Da wird alles höckerig und uneben.
Fallgruben in die man fällt,
Löcher bei denen man sich verletzt,
Rillen, in denen man entgleist.

Da braucht es jemand,
der das eben macht,
dass unser Fuß gehen kann,
wo wir in unserer Blindheit sehen lernen,
wo er unsere Finsternis zum Licht macht.

Es braucht den Glauben an sein Wort.
Das Eingeständnis unserer Unmündigkeit vor Gott.
Das Zurückfinden zur Demut vor ihm,
zur Liebe zu den Mitmenschen
und zur Liebe zum Wort Gottes,
wie es Micha im sechsten Kapitel, Vers 8 sagte:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben[1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das ist Licht.
Ergreifen wir es,
so erkennen wir es.

Aber wir kommen nicht darum, herum,
umzukehren und werden wie die Kinder.
Ohne das geht es nicht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukas 18,17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2,6
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.

*

Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.



*



Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf


Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das muss uns sozusagen aus den Ohren heraus hängen,
unser Herz muss diese Verse Jesu essen.
Es muss sie kindlich glauben.
Es geht nicht anders.

Kindlicher Glaube ist kein kindischer Glaube.
Er ist ein mannhafter, treuer, heldenhafter Glaube.

Er hat eine kleine Kraft.
Aber ihm öffnet Gott die Türen.

Er kann vielleicht nur senfkorngroß sein,
aber Gott wird durch ihn wirken.


Dem Verstand ist es verborgen.
Schreibe ich jetzt nicht auch mit Verstand?
Ich hoffe schon,
auch wenn es viel ist.

Aber es ist ein meistens gehorchender,
schwacher Verstand.
Nicht weil er gehorchen könnte.
Das tut er nicht.
Aber ich strecke mich nach der Gnade aus,
allein die Gnade.

Und die Gnade lässt das Herz fest werden.
Nicht das Denken.
Und die Gnade verhilft zum Denken,
weil sich der Verstand
gehorsam unter Gottes Wort unterordnet,
weil er Gott in der Furcht des HERRN fürchtet,
welche Gottes Werk alleine ist.

Keine Besserwisserei.
Kein Herrschen über den Glauben anderer.
Zwar manchmal mit Unwuchten - ja.
Aber geliebt, und bestrebt nicht zu richten.


Aber wie viel an Zeit
inhalieren wir diese Welt,
ihren Zeitgeist, …?

Und wie wenig nehmen wir Gottes Wort
reichlich zu uns.
Wie wenig lassen wir ihn an uns ’ran.
Seine gütigen, ermutigenden, ermahnenden Worte.

Das Wort Gottes allein bewirkt einen Ruck.
Das was Gott alleine tut,
in die Schwachheit seiner Menschen hinein tun darf,
in dem sie es durch die Gnade
des Glauben empfangen,
das hat vor ihm auch Bestand.

Es ist sein Licht.

Vielleicht auch in diesen Stückwerksgedanken …

Seine Worte aber,
aus seiner Schrift,
aus seinem Mund,
sie vermögen in uns zu leuchten
und unseren Weg eben zu machen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich will die Finsternis vor ihnen her
zum Licht machen
und das Höckerige zur Ebene.
Jesaja 42, aus Vers 16
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌿


.


Verfasst: 31.03.2024, 10:22 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag