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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 31.1.2025
Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Psalm 51, 17
Der Lehrtext:
Wir können’s ja nicht lassen,
von dem zu reden,
was wir gesehen und gehört haben.
Apostelgeschichte 4, 20
Vater, danke für deine Treue alle Tage
meines Lebens.
Danke für deine Mühe am Kreuz.
Danke, dass du mit gelitten hast,
am Leiden deines Sohnes.
Danke, dass du mich gefunden hast.
Mich aufgehoben hast aus meiner Not.
Mein Schreien hast du gehört.
Ich war unter die Räuber gefallen,
es war meine Sünde und ihre Komplizen,
Lüge, Hochmut und Stolz,
Treulosigkeit und Egoismus.
Sie haben mich geschlagen,
ausgeraubt, mich meiner Würde beraubt
und mich zwischen Jericho und Jerusalem
liegen lassen.
Dann kamst du und hast mich aufgehoben,
du hast meine Wunden gereinigt,
hast sie gesalbt,
du hast mich verbunden
und mich zur Herberge deiner Güte gebracht.
Du hast mich aufgefangen in meiner Not.
Ich durfte zu dir zurückkehren mit meiner Schuld,
und du hast mich geküsst
und umarmt vor Freude darüber,
dass ich dein geworden bin.
Von Herzen danke ich dir unter Tränen
für deine viele Treue und Bewahrung.
Für dein gerades Schreiben
auf meinen krummen Leben.
Danke für deine Geduld alle Tage.
Danke für dein "Nicht-weg-Gehen".
Danke für dein "Nicht-enttäuscht-Sein".
Danke für dein "Mich-nicht-Aufgeben".
Für dein Bleiben an meiner Seite
in den finsteren Tälern.
Für deine Gegenwart und deinen Schutz,
wenn große Heere mich bedrohten.
Heere der Sorge und Angst,
Heere der Hoffnungslosigkeit,
Heere des "Auf-mich-Selbst-Sehens".
Wenn Wellen der Aussichtslosigkeit über mich fließen,
und ich nach der Luft deiner Gnade schnappe.
Ach Vater, dieses Leben,
es ist so vieles verlogen.
Ich finde hier kein bleibendes Zuhause.
Mich bedrückt das leere Gerede,
und die Unbarmherzigkeit in dieser Welt.
Ich sehne mich so sehr nach deiner Gerechtigkeit.
Ich sehne mich nach deiner Schönheit.
Sich sehne mich nach deiner Stimme,
nach deiner freundlichen Stimme.
Sie spricht durch deinen Sohn Jesus:
++++++
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
Matthäusevangelium 11, 28-30
++++++
Ich sehne mich nach deiner Geduld,
nach deinem Mut, es mit mir zu wagen.
Ich sehne mich nach einem "Dich-Erkennen".
Ich wünschte so sehr,
dass Ströme lebendigen Wassers aus dem Innern
deiner Kinder fließen.
Auch aus mir.
Ich wünschte so sehr, dass wir ergriffen sind
von deiner Güte.
Dass wir über Mauern springen
und uns in deinem Namen Dinge trauen,
wo wir genau wissen, das hast du getan.
Ich sehne mich nach deiner Sanftmütigkeit,
ich sehne mich nach deiner Demut.
Ich hungere nach deinen guten Worten.
Ich freue mich an dir, mein Gott,
über das Wunder deines Sohnes,
über deinen Wunder-Rat,
über deinen Gott-Held,
der das Recht hinausgetragen hat zu uns.
Über deinen Sohn, den du auch Ewig-Vater nennst,
über deinen Friede-Fürst.
Ich wünsche dir so sehr von Herzen,
dass seine Herrschaft groß werde.
Und sein Frieden niemals eine Ende hat.
Dass wir von Herzen deinen Namen heiligen,
dass er geheiligt werde im Himmel wie auf de Erde,
Das dein Reich komme, in mir, in uns,
und dein Wille geschehe, an mir, an uns,
im Himmel wie auch auf der Erde.
Es macht mir großen Kummer,
wenn es nicht geschieht.
Wie wenig du geliebt wirst, Vater,
das macht mir Kummer und Tränen.
Zähle die Tränen deiner Kinder,
die dich von Herzen lieb haben und vergiss sie nicht!
Zähle die Tränen derer,
die ungerecht und unbarmherzig
behandelt werden.
Wir reden so viel
und leben deine Liebe so wenig.
Wie wenig wir Jesus lieb haben,
deinen einzigen Sohn von Ewigkeit.
Dass wir ihn nicht
auf allen unseren Wegen erkennen.
Dass wir deine Liebe
nicht auf allen unseren Wegen erkennen.
Dass wir dich nicht auf all unseren Wegen erkennen,
es ist eine große Schuld.
Und täglich kommt neue hinzu.
Wie sehr brauchen wir deine Vergebung.
Vater, wir brauchen deine Gnade doch so sehr.
Wenn du sie nicht regnen lässt,
was soll dann werden?
Vergib uns und unserem Volk
unsere große Menge an Schuld.
Die jeden Tag zunimmt.
Schenke uns einen Hunger nach deinem Wort,
einen Hunger nach Wahrheit,
einen Hunger nach einer
nicht vergänglichen Wirklichkeit
aus deiner unsichtbaren Welt.
Schenke uns einen Hunger nach deiner Gerechtigkeit,
ein Hunger nach Güte und Barmherzigkeit.
Schenk uns einen Hunger nach Stille vor dir.
Einen Hunger nach ehrlicher Anerkennung
unserer Schwachheit vor dir.
Eine Sehnsucht, dir am Kreuz Jesu zu begegnen.
Komm, du Geist der Wahrheit,
mit deiner Gnade in unsere Herzen hinein.
Wirke einen Hunger nach Vergebung,
anderen zu vergeben
und deine Vergebung zu empfangen.
Wirke in uns ein Sehnen nach deiner Gerechtigkeit,
nicht nach der bezahlten Gerechtigkeit dieser Welt.
Vater,
wir brauchen dich so sehr durch deinen Sohn Jesus.
Wir brauchen so sehr ein empfangsbereites Herz,
ein empfindsames neues Herz,
empfindsam für deine Worte.
Ein Herz, das bereit ist,
wie ein Kind zu werden
und dein Reich wie ein Kind zu empfangen.
Täglich, immer.
Darum bitte ich dich Vater, schenke diese Gnade.
Schenke Heilungen in unserem Land,
ohne Falschheit, ohne Krampf und Kampf.
Schenke eine Sehnsucht
nach deiner Liebe und nach Aufrichtigkeit.
Wirke eine Abkehr von aller Religiosität
in unseren Herzen
und eine Hinkehr alleine zur Wahrheit in Jesus.
Wirke in uns ein ganzes hingebungsbereites Herz,
dass sich deiner Wahrheit öffnet.
Vergib uns unsere Anbiederungen an die Welt.
Vergib uns unsere Feigheit.
Vergib uns unseren Götzendienst.
Vergib uns die Bilder "unserer" Erkenntnis.
Vergib uns unseren verborgenen Hochmut.
Lass uns deine Strahlen,
deine Kräfte der Vergebung im Vertrauen erfassen
und wirken lassen.
++++++
Psalm 51, 7-12
7 Siehe, in Schuld bin ich geboren,
und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
8 Siehe, du liebst Wahrheit,
die im Verborgenen liegt,
und im Geheimen tust du mir Weisheit kund.
9 Entsündige mich mit Ysop,
dass ich rein werde; wasche mich,
dass ich weißer werde als Schnee.
10 Lass mich hören Freude und Wonne,
dass die Gebeine fröhlich werden,
die du zerschlagen hast.
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden,
und tilge alle meine Missetat.
12 Schaffe in mir, Gott,
ein reines Herz
und gib mir einen neuen,
beständigen Geist.
++++++
Ja, du hast es getan.
Aber anders, als David betete.
Du hast dein Antlitz
auf eine andere Weise verborgen.
In dem du es nicht verborgen hast
vor meinen Sünden,
sondern sie angesehen und selbst auf dich genommen.
Und so hast du meine Missetat getilgt.
Und so hast du in mir
dir
eine Gnade bewirkt,
durch die
du
in mir ein reines Herz schenktest.
Jesus ist mein reines Herz geworden.
Mein ganzes Herz hängt an ihm.
++++++
13 Verwirf mich nicht
von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist
nicht von mir.
14 Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
15 Ich will die Übertreter deine Wege lehren,
dass sich die Sünder zu dir bekehren.
++++++
Vater,
man hat unsere Sprache durcheinander gebracht.
Die Inhalte ausgetauscht.
Was vor deinen Augen böse ist,
nennen wir gut.
Was du in deinem Herzen als gut erachtest,
nennen wir Lüge.
Mit unserer Erkenntnis und Selbstgerechtigkeit
stellen wir überall Götzenbilder auf und beten sie an.
Wir beten uns selbst an und unsere Werke,
wir sind auf dem Weg des Todes und verdrängen dies.
Wir lieben die Lüge und hassen deine Wahrheit.
Wir haben dich zu einem religiösen Gedanken gemacht,
einem unter vielen und gehen alle in die Irre.
Wir machen uns täglich etwas vor
und wenn Not kommt,
benutzen wir dich als Sündenbock
in unserem verdammten Stolz.
Ja, du hast dich selbst in deinem Sohn
zum Sündenbock gemacht.
Aber wir erkennen deine Liebe nicht.
Wir sind rettungslos auf dem falschen Weg.
Und so werden die Völker
den Kelch der Bitterkeit trinken müssen,
die Folgen ihres Ungehorsams,
weil sie deine Güte so sehr verachten.
Es entgleitet uns das Leben
und wir merken es nicht.
Weil unsere kleine Welt noch in Ordnung ist.
Aber es ist nicht wahr.
++++++
16 Errette mich von Blutschuld, /
Gott, der du mein Gott und Heiland bist,
dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.
17 Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
18 Denn Schlachtopfer willst du nicht, /
ich wollte sie dir sonst geben,
und Brandopfer gefallen dir nicht.
19 Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes, zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.
++++++
Kein Mensch ist ohne Schuld.
Wir alle lieben uns selbst, und doch,
tragen wir eine Sehnsucht
nach deiner Liebe in uns.
Eine Traurigkeit, dass etwas nicht stimmt,
dass uns etwas fehlt.
Die schütten wir zu
mit all den alltäglichen Sorgen.
Wir brauchen so sehr deine Gnade,
ein empfindsames Herz für deine Güte.
Vergib uns unsere Schuld.
Wir haben viel und teilen wenig.
Völker hungern und wir leben unseren Stiefel.
Lass deinen Geist der Furcht des HERRN
auf unser Land kommen,
deinen Heiligen Geist,
der das Gute liebt und das Böse hasst.
Lass uns doch erkennen,
wie sehr gut du es mit uns meinst.
Wie große deine Liebe am Kreuz ist.
Lass unser Herz voll Dankbarkeit zu dir werden
und dich suchen.
Lass uns ehrlich vor dir werden,
und unsere innere und äußere Not nicht verdrängen.
Lass uns dir vertrauen
und unser Herz vor Jesus ausschütten.
Lass uns den Mut finden
in das Licht deiner Wahrheit zu treten.
Unsere Vergänglichkeit anzuerkennen
und zu dir zu kommen.
Aber wir trauen lieber unserem kleinen
alternden Armen, als deinen auferstandenen
durchbohren Händen.
Wir strecken sie zu Menschen aus
und rufen mit unserem Herzen ihnen Heil zu.
Wir machen sie zu unseren Hoffnungsträgern.
Zu unseren Götzen.
Vater, vergib uns unseren Stolz.
schaue nicht auf unsere Schuld, auf unsere Sünde,
sondern auf deinen heiligen gerechten Namen.
Um deines Namens willen begegne uns
in großer Barmherzigkeit.
die wir nicht verdienen.
Lass dies ein Tag deiner Gnade sein,
Gnade, die wir so sehr brauchen.
Errette uns und leite uns nach Golgatha.
So, dass wir unsere menschliche Berufung erkennen,
und deinen heiligen Namen in unserm Herzen ehren.
So, dass es überfließt,
vor Freude über deine Schönheit und Güte,
über die Wohltat deiner Vergebung,
über die Treue des guten Hirten.
So, dass unsere Lippen sich
zu einem ehrlichen Lob öffnen und unser Mund
deinen Ruhm verkündigt.
++++++
20 Tue wohl an Zion nach deiner Gnade,
baue die Mauern zu Jerusalem.
21 Dann werden dir gefallen rechte Opfer, /
Brandopfer und Ganzopfer;
++++++
Ja, tue wohl an Zion nach deiner Gnade.
Schenke Erkenntnis deiner Gnade und Güte.
Sei du selbst Zions Mauer
und die Furcht des HERRN sein Schatz.
Gedenke in deiner Gnade an unsere Vergänglichkeit,
und eile uns zur Hilfe.
Meine Seele hofft auf dich allein.
Auf die Güte deines Herzens.
Darüber kann ich nicht schweigen.
Denn ein Gramm deiner Liebe in Jesus Christus
wiegt mehr als alles Gold dieser Welt.
Ein Blick deiner gütigen Augen
verleiht mehr Glück,
als alles Haben.
Erbarme dich Vater über uns.
++++++
Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Psalm 51, 17
Der Lehrtext:
Wir können’s ja nicht lassen,
von dem zu reden,
was wir gesehen und gehört haben.
Apostelgeschichte 4, 20
++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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