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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.6.2024, -Der Geist Gottes ist auch der Geist der Furcht des HERRN.-

.


Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.6.2024



Und ich will
ihnen
ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist
in sie geben.
Hesekiel 11, aus Vers 19


Der Lehrtext:


(Denn) Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft
und der Liebe
und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1, 7




Im elften Kapitel des Propheten Hesekiel
gibt es drei Abschnitte,
sie sind in der Lutherbibel wie folgt überschrieben:

(1) Gottes Gericht über die Obersten des Volkes,
Verse 1-13

(2) Das neue Herz,
Verse 14-21

(3) Die Herrlichkeit Gottes verlässt Jerusalem
Verse 22-25


Im ersten Abschnitt zeigt Gott Hesekiel
eine Versammlung der führenden Männer
am östlichen Tor Jerusalems.

Sie tragen eine Selbstsicherheit zur Schau
und halten schädlichen Rat.
Und Hesekiel soll gegen sie weissagen:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hesekiel 11, 6
6 Ihr habt viele erschlagen in dieser Stadt,
und ihre Gassen liegen voll Toter.
.......
12 Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin;
denn ihr seid nach meinen Geboten nicht gewandelt
und habt meine Ordnungen nicht gehalten,
sondern habt gelebt nach den Ordnungen der Heiden,
die um euch her sind.

13 Und als ich noch so weissagte,
starb Pelatja, der Sohn Benajas.
Da fiel ich auf mein Angesicht
und schrie mit lauter Stimme und sprach:
Ach, Herr HERR,
willst du dem Rest Israels
ganz und gar ein Ende machen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Pelatja war einer der obersten Männer dieser Versammlung.
Noch während Hesekiel weissagte begann das Gericht.

Und in diesem Zusammenhang aus 2. Chronik 36, 13

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
14 Auch alle Oberen Judas und die Priester
und das Volk versündigten sich noch mehr
mit all den gräulichen Sitten der Heiden
und machten unrein das Haus des HERRN,
das er geheiligt hatte in Jerusalem.

2. Könige 24, 14
14 Und er (der König von Babel) führte weg
das ganze Jerusalem, alle Obersten, alle Kriegsleute,
zehntausend Gefangene
und alle Zimmerleute und alle Schmiede
und ließ nichts übrig als geringes Volk des Landes. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

In 2. Könige wird hier die erste Deportation beschrieben.
Nach der versuchten Flucht von Zedekia
und seiner Gefangennahme,
berichtet Kapitel 25, 18 ff.:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Und der Oberste der Leibwache
nahm den obersten Priester Seraja und Zefanja,
den zweitobersten Priester, und die drei Hüter an der Schwelle 

19 und aus der Stadt einen Kämmerer,
der über die Kriegsmänner gesetzt war,
und fünf Männer, die stets vor dem König waren,
die sich in der Stadt fanden,
und den Schreiber des Feldhauptmanns,
der das Volk des Landes zum Heer aufbot,
und sechzig Mann vom Volk des Landes,
die in der Stadt sich fanden, – 

20 diese nahm Nebusaradan, der Oberste der Leibwache,
und brachte sie zum König von Babel nach Ribla. 
21 Und der König von Babel schlug sie tot
in Ribla im Lande Hamat.
So wurde Juda weggeführt aus seinem Lande.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wie konnte es so weit kommen?
""14 Auch alle Oberen Judas und die Priester
und das Volk versündigten sich noch mehr ...""

Das "steinerne Herz", das empfindlose Herz
gegen über Gott,
durch die Sünde empfindlos gemacht.

Es geht in die Irre.
Es gehorcht nicht. Es will es nicht.

Gott richtet Israel, das Nordreich,
er lies es ca. 733 (1. Deportation) und 722 (2. Deportation)
wegführen.

Da werden sich die Leute in Jerusalem gesagt haben:
"Ja, das Nordreich, die haben ja eh ihre 2 Kälber angebetet.
Sie haben offensichtlich Götzendienst getrieben.
Sie hatten nur gottlose Könige ...
Da sehen wir, wie es kommt,
wenn sie nicht gehorsam sind und in Jerusalem opfern,
denn hier steht der Tempel Gottes, den Salomo gebaut hatte."

Aber im Südreich, im Königreich Juda,
sah man auch nicht durchgängig auf Gottes Gebote.
Und weil da der Tempel war,
fühlten sie sich sehr selbstsicher.
Da macht es nicht, wenn man auch ein wenig
anderen Göttern opfert,
wenn man unbarmherzig wird,
sich am Eigentum von Witwen und Waisen bereichert.
wenn man den Gerechten verfolgt und tötet.






++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Könige 21, 16
Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut,
bis Jerusalem ganz voll davon war –
außer der Sünde,
durch die er Juda sündigen machte,
dass sie taten, was dem HERRN missfiel.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Manasse war erst 12 Jahre alt, als er König wurde,
er hatte "schlechte Berater",
"einen schlechten Hohenpriester",
"schlechte Oberste des Volkes",
die alle damit beschäftigt waren, an Gunst und Macht
und Reichtum zuzunehmen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Chronik 33,
9 Aber Manasse verführte Juda
und die Einwohner von Jerusalem,
dass sie es ärger trieben als die Völker,
die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte. 

10 Und wenn der HERR zu Manasse
und seinem Volk reden ließ, merkten sie nicht darauf. 

11 Darum ließ der HERR über sie kommen
die Obersten des Heeres des Königs von Assur;
die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln
und legten ihn in Ketten und brachten ihn nach Babel. 

12 Und als er in Angst war, flehte er zu dem HERRN,
seinem Gott, und demütigte sich vor dem Gott seiner Väter. 

13 Und als er bat, ließ sich der HERR erbitten
und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist. 

14 Danach baute er die äußere Mauer an der Stadt Davids
westwärts vom Gihon im Tal
und wo man zum Fischtor hineingeht
und führte sie um den Ofel und machte sie sehr hoch.
Und er legte Hauptleute in alle festen Städte Judas. 

15 Er entfernte die fremden Götter und den Götzen
aus dem Hause des HERRN und alle Altäre,
die er gebaut hatte
auf dem Berge des Hauses des HERRN
und in Jerusalem, und warf sie hinaus vor die Stadt. 

16 Und er stellte den Altar des HERRN wieder her
und opferte darauf Dankopfer und Lobopfer und befahl Juda,
dass sie dem HERRN, dem Gott Israels, dienen sollten. 

17 Aber das Volk opferte noch auf den Höhen,
jedoch dem HERRN, ihrem Gott.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der König hat sich bekehrt,
aber das Volk war nicht ungeteilt bei Gott.
Kein Könige regierte solange wie Manasse.

Mit Sicherheit hat er seinem Nachfolger,
seinem Sohn Amon ermahnt,
Gottes Wege zu beschreiten.
Das tat dieser nicht.

So machten seine Großen eine Verschwörung nach 2 Jahren
und töteten ihn in seinem Hause.
Das Volk aber tötete alle Verschwörer und
machte Manasses Enkel Josia zum König.

Josia war damals die letzte Chance Judas.
Ein Lichtblick, wie kaum ein anderer König.
Er wurde mit 8 Jahren König.
Das bedeutet, dass die Oberen,
die zu dieser Zeit um ihn waren,
einen guten Einfluss auf ihn hatten.

Er entfernte alles Gottlose,
während seiner Regierung wurde das Gesetzbuch
gefunden.
Josia zerriss seine Kleider,
als er erkannte,
welch große Schuld sich auf seinem Volk befand.

Er demütigte sich und Gott versprach ihm,
zu seinen Lebzeiten das kommende Unheil zurückzuhalten.

Josia feierte das Passa, wie kein König Israels und Judas vor ihm,
zuletzt war es bei Samuel so gefeiert worden.
(2. Chronik 35, 17 ff.).
(

Mit 39 starb Josia im Feldzug gegen den Pharao Necho.
Diesen Feldzug hatte Gott aber nicht angeordnet.

Das drohende Unheil aber kam.

Gott wollte nicht mehr vergeben.
2. Könige 24, 1-4, daraus die Verse 3+4



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Aber das geschah Juda nach dem Wort des HERRN,
dass er es von seinem Angesicht täte
um der Sünden Manasses willen, die er getan hatte, 

4 auch um des unschuldigen Blutes willen,
das er vergoss,
sodass er Jerusalem mit unschuldigem Blut füllte.
Das wollte der HERR nicht vergeben. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott hatte Manasse vergeben,
er hatte ihn auch wieder auf den Thon eingesetzt.
Und Manasse hatte sich auch bekehrt.

Aber alle waren für ihre eigene Schuld haftbar.
Sie waren selbst verantwortlich gewesen
für ihre Unbarmherzigkeit und ihre Ungerechtigkeit.


So sehen wir, dass das steinerne Herz nicht hört.
Es war ja nicht von vorne herein steinern.
Die Zusammenarbeit mit der Sünde
macht das Herz hart.
Es ist dann verstockt und macht was es will.

Gott verheißt mitten im Unheil ein neues Herz.
Es wird verheißen, und es ist auch noch nicht
ausgegossen.
Die Verheißung für Israel und Juda steht noch aus.

Trotz der Gegenwart Gottes im Tempel,
haben die Menschen den Herzenskontakt zu Gott verloren.
Sie opferten weiter, in Halbherzigkeit.

Sie hatten keine geistliche Sicht der Dinge mehr.
Halbherzigkeit nimmt uns dies.
Zurück bleibt nur Religion.
Und so merkten sie es auch nicht,
dass Gottes Herrlichkeit den Tempel verlassen hatte.

Gott hatte ja vorher schon geklagt, er hat es in Jerusalem
kaum noch ausgehalten.
So steht am Anfang im 9. Kapitel Jeremias:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ach dass ich eine Herberge hätte in der Wüste,
so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen ziehen!
Denn es sind lauter Ehebrecher und ein treuloser Haufe. 

2 Sie spannen ihre Zunge wie einen Bogen.
Lüge und keine Wahrheit herrscht im Lande.
Sie gehen von einer Bosheit zur andern,
mich aber achten sie nicht, spricht der HERR.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Angesichts der Situation weint Gott:
So steht einige Verse später:


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
9 Ich muss über die Berge weinen und heulen
und über die Weidegründe in der Steppe klagen;
denn sie sind verheert, dass niemand hindurchzieht
und man auch kein Vieh blöken hört.
Die Vögel des Himmels und das Vieh sind geflohen und fort. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die 10 Stämme des Nordreichs sind nicht zurückgekehrt.
Für Juda ging die Geschichte mit Gott weiter.
Das drohende Unheil ist eingetroffen.
Jerusalem wurde eingenommen,
die Mauern zerstört,
der Tempel verbrannt



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Könige 25, 8-10
8 Am siebenten Tage des fünften Monats,
das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars,
des Königs von Babel, kam Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache,
der Knecht des Königs von Babel, nach Jerusalem 

9 und verbrannte das Haus des HERRN
und das Haus des Königs
und alle Häuser in Jerusalem;
alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer. 

10 Und die ganze Heeresmacht der Chaldäer,
die bei dem Obersten der Leibwache war,
riss die Mauern Jerusalems nieder. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Für Juda ging die Geschichte mit Gott weiter.
Nach 70 Jahren in Babel (grob formuliert)
erließ Kyros den Befehl zum Wiederaufbau und zur Rückkehr.

Seitdem versuchte man, dass so etwas einem nicht mehr passiert.
Nicht noch einmal weggeführt werden.

Man versuchte 150% Gott gegenüber zu sein
und verlor sich im Buchstaben.

Man erkannte nicht, dass alles Gnade ist.
So produzierte man Werke um Werke,
um es Gott recht zu machen.
Und -
man schrieb sie heimlich auf in eine innere Kartei.
Man schaute auf sich, seine Frömmigkeit
und verstand sich von daher.

Wenn dieses jemand hinterfragte,
so wurde dieser Götze der Selbstgerechtigkeit aufgeweckt.

Dieser Selbstgerechtigkeit ist auch Jesus zum Opfer gefallen.
Sie haben es nicht ertragen,
dass Gott allein gilt, sein Wort allein, seine Gnade allein.

Und als Jesus ihnen de Spiegel vorhielt,
mit seinem Leben, mit seinen Worten, mit seinen Taten,
kreuzigten sie ihn.

Ohne zu wissen,
dass sie damit Gottes Verheißungen erfüllten.
Das aber rechtfertigte ihr Schuld nicht.
Jeder ist vor Gott selbst und alleine verantwortlich.

Und Gott spricht ein gerechtes Gericht. Immer.

Jesus Christus hat sich geopfert als Sündopfer,
als Schuldopfer,
im Grunde sind alle Opfer
durch sein Opfer zu einem Ende gekommen.

Es ist vollbracht.

Vater hat das Opfer anerkannt,
und Jesu Namen über alle Reiche gestellt.
Alle, ausnahmslos alle Menschen,
aber auch alle Mächte, alle Kreatur,
auch Satan und seine Dämonen,
werden ihre Knie vor dem Lamm Gottes beugen.

Das ist beschlossen und wird geschehen und geschieht
auch schon.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aus dem Johannesevangelium Kapitel 1

9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen. 

10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht. 

11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 

12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden:
denen, die an seinen Namen glauben, 

13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind. 

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit. 

15 Johannes zeugt von ihm und ruft:
Dieser war es, von dem ich gesagt habe:
Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist;
denn er war eher als ich. 

16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen
Gnade um Gnade.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und das tun wir auch heute:
Wir nehmen Gnade um Gnade.

Die Gnade, dass er uns neu, von oben her
geboren hat, geboren zu einer lebendigen Hoffnung.

Ein neuer Mensch in uns.
Ein neuer Mensch mit einem neuen,
fleischernen Herzen.

Nicht mit einem fleischlichen Herzen,
ein Herz, dass der Ego-Natur nachgibt.
Das meint die Heilige Schrift nicht.

Sondern ein empfindsames Herz,
dass Gott lieb haben will,
seine Gebote lieb hat,
in der Furcht des HERRN dem
Bösen eine Absage erteilt.

Kein "perfektes, maschinelles“ Herz.
Sondern ein durchblutetes Herz,
durchblutet von der Gnade Gottes,

jene Gnade, die ihr Blut vergossen hat
in ihrem Sohn Jesus Christus.

Der gute Hirte Jesus,
der sein Leben
für seine Schafe opfert.

Das tut weder die Welt noch der Zeitgeist,
noch der Lebensstil, dem wir uns hingeben.
Sie opfern sich nicht für uns.
Sie wollen uns auffressen.


Aber das neue Herz,
es schaut auf Jesus,
es freut sich an ihm,
es freut sich über die Vergebung,
es bekennt Gott seine Schuld und
lässt sich von ihm umarmen und küssen.

Es kann mit Gott weinen.
Und es kann sich mit und über ihn
in einer großen Freude freuen.

Denn Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft
und der Liebe
und der Besonnenheit.

Und das Reich, das er in uns aufrichtet,
es besteht nicht in Religion
sondern in Wahrhaftigkeit.
In der tätigen Liebe zu Gottes Wort und seinen Geboten.

So steht im 14. Kapitel des Römerbriefs
eine Absage an das Wohlstandsevangelium,
an die Definition,
das Reichtum ein Zeichen des rechten Glaubens an Gott ist.



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Römer 14, 17
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude
im Heiligen Geist.
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Die Gerechtigkeit, die Jesus uns durch sein Sterben erworben hat.
Zu der wir im Glauben an ihn Zugang haben.

Der Friede mit dem Vater, den uns Jesus durch sein Opfer
besorgt hat.
Der Zorn ist aufgehoben für alle,
die ungeteilt nach der Schrift an Gott glauben.
Die den Vater und den Sohn ehren und lieb haben von Herzen.
Nicht in Perfektion, sondern im beständigen Nehmen der Gnade.

Die Freude an unserem Vater im Himmel, an der unvorstellbaren
Güte und Liebe, die aus seinem Herzen kommt.
Die Freude, die sein Geist in uns lebendig macht.


Die Freude über den Vater, der um uns weiß und
für uns besorgt ist.
Weil er ein guter Vater ist.
In ihm sind alle meine Tage,
auch die schmerzhaften,
durch seine Güte sind es dennoch
hinter der Scheibe der materiellen Wirklichkeit
seine guten Tage.

Egal mit welchem Hass und
mit welcher Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit
diese Scheibe von uns Menschen,
von den steinernen Herzen, bemalt werden.

Denn der Geist der Besonnenheit ist in uns.
Lasst uns also besonnen sein.
Das ist Teil unseres neuen Wesens: Besonnenheit.

Denn der Geist der Kindschaft ist in uns,
also lasst uns beständig wie Kinder werden und sein.
Ohne Angst vor Gott.
Weil wir von ihm geliebt und teuer erkauft sind.
Wie sollte er uns mit Jesus nicht alles schenken?

Denn der Geist der Kraft ist in uns.
Das ist nicht zu verwechseln mit körperlicher Kraft.
Sondern es ist der Geist, der uns auf die
Worte Jesu hinweist, auf die Schrift.

Das Wort Gottes, das geglaubt werden will und muss.
Es ist die Kraft des Langmuts,
die Kraft der Geduld, die Kraft der Vergebung.

Es ist ein "dennoch",
auch in den schwierigsten und schmerzhaftesten Situationen.
Es ist die Kraft, nicht auf Ängste und Gefühle zu schauen.
Es ist die Kraft zur Besonnenheit
und es ist die Kraft zur Liebe.

Die Liebe, sie hat
kein Bildnis von einem Menschen,
wie er zu sein hat,
es ist ein Belassen des anderen in seiner Verantwortung vor Gott.

Ohne persönlich werden und ihn zu verurteilen.
Keine Schubladen, kein Verurteilen.
Ein vergebungsbereites Herz.
Ein lebendiges, für Gott und Menschen empfindsames Herz.

Keine Angst vor dem Menschen, vor Institutionen,
vor irgendjemand.
Furcht, d. h. Angst, ist nicht in der Liebe.

Die Kraft, den Mut, innere Altäre niederzureißen.
So dass das Lamm allein uns regiert.
Dann wären und sind wir in der Liebe.
Ein ungeteiltes Herz, mit ganzer Kraft zu ihm, Jesus.



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Und ich will
ihnen
ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist
in sie geben.
Hesekiel 11, aus Vers 19


Der Lehrtext:


(Denn) Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft
und der Liebe
und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1, 7
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 30.06.2024, 10:04 Uhr

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