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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.3.23, -Jede Stunde ist auch des "Guten Vaters" Stunde-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.3.23



Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel
hat seine Stunde:
Prediger 3, 1



die nächsten Verse:
2 Geboren werden hat seine Zeit,
sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit,
ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;

3 töten hat seine Zeit,
heilen hat seine Zeit;
abbrechen hat seine Zeit,
bauen hat seine Zeit; ....

So geht es über viele Verse weiter ...





Welche Brille habe ich aufgesetzt
um dieses Wort zu lesen und anzuseh’n.

Ich bitte Gott um Weisheit,
um ein vor Gott angenehmes
Sehen und Versteh’n.

Als ein von Gott geliebter Mensch
der seine Liebe erkennen darf,
die er am Kreuz uns zeigt,
zieh ich die Brille des mich
liebenden „guten Vaters“ an,
der sich am Kreuz Christi
in Jesus Christus
zu uns vergänglichen Menschen neigt.


Mit ihr lese ich diese Zeilen,
ja alle Zeilen,
vom Orte der Geborgenheit
der Ort in Jesus,
dem Herren der Herren,
über alle Welt.

In Jesus Christus hat auch mich
unser Vater am Kreuz gewählt
und auch mich als ein Kind
in seinen Sohn hineingestellt.

Hineingezeugt,
und alle Tage,
alle Morgen,
ist mein kleines Leben
und mein Sorgen
in Jesus Christus
beim „guten Vater“ geborgen.

Mit Jesus hat mich Vater auferweckt.
Er hat mir dadurch ein neues Ziel gegeben.
Und durch seinen Sohn erhielt ich
in ihm ein neues gültiges Leben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Kolosser 3, 1-4
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist,
wo Christus ist,
sitzend zur Rechten Gottes.

2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist.

3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen
mit Christus in Gott.

4 Wenn aber Christus,
euer Leben,
offenbar wird,
dann werdet ihr auch offenbar werden
mit ihm in Herrlichkeit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Auch dieses Vorhaben
hat und hatte seine Stunde,
denn es kam und kommt aus Gottes Munde.

Aus Gottes Mund,
aus Vaters Mund,
kommt neues Leben.
Im Menschen zeigt sich das
an seinem Herzen,
an einem neuen Streben.

„Kein Bock mehr auf Sünde“,
eine Freude Gott zu gefallen,
das wirkt Gott, durch seine Gnade,
zu seinem Wohlgefallen.

Seitdem les‘ ich mit der „Guten-Vater-Brille“,
und doch bin ich manchmal
seltsam unleidlich dabei.

Denn unseren Vater im Himmel ernst zu nehmen,
heißt ja ihm Gutes zuzutrauen,
dass er nur dazu fähig ist, in seinem Können.
und auf seinen Felsen, seinen Sohn zu bauen.

Das meint, das Vertrauen auf ihn,
ihm zu glauben,
empfangsbereit zu sein
für seine Güte,
weil er ein „guter Vater“ ist.

Ein guter Vater,
er ist ohne Falsch,
und er ist zu uns ohne List.

Denn würde ich das
im Herzen ihm zutrauen,
ihm das kindlich glauben,
nichts könnte mich aus der Hand
meines guten Hirten rauben.

Im „guten Vater“,
der mir aus Jesu Liebe
und Leiden und Sterben,
der mir daraus
mein „guter Vater“ ist.
Ich will das der Schrift
wie ein Kind empfangen
und bleibend glauben.

Jesus war das wichtig.
Es war seine Mission.
In all seinem Tun
war es ihm aufs Herz geschrieben.

Der Vater zeigt sich
durch den eingeborenen Sohn,
und tut wie niemand sonst
uns Menschen in Jesus Christus lieben.

Einen „guten Vater im Himmel“
ohne Jesus gibt es nicht.
Die Wahrheit zu finden
geht nicht ohne Licht.

Und das Licht kam zur festgelegten Zeit.
Zu Vaters vorbereiteter festgelegten Zeit,
kam das Licht als Mensch,
ein Mensch wird gezeugt,
in einer Frau
durch den Geist der Ewigkeit.

Bei Gott ist alles wohlgeordnet,
und trotz vielem menschlichen
dazwischen geh’n,
dazwischen funken,
dazwischen flieh’n,
dazwischen töten ...

Trotz der vielen vielen Sünden,
Es sind unzählbar viel,
kommt der ewige, lebendige Vater
in seinem Sohn
zu seinem vorbereitetem Ziel:

Das Lamm wird geopfert,
nur eines,
nur einmal,
ein ganz reines.
Kein anderes Opfer,
keines.

Ein ehrliches Opfer,
das Lamm,
ein ganz reines,
ein „feines“.

Ein wahrhaftiges Wort der Wahrheit,
kam aus seinem Munde.
Uneingeschränkt war Jesus
mit seinem Vater im Bunde.
Er war mit seinem „guten Vater“ im Bunde.

Jesus hat sich zu seinem Vater bekannt:

Bist du Gottes Sohn?
Sei ehrlich!
Sich als Sohn Gottes
zum Vater zu bekennen,
war gefährlich.

Jesus blieb jedoch dabei -
auch und gerade hier -
er sage die Wahrheit,
er blieb darin rein,
er blieb vor seinem Vater ehrlich.

Das war der Grund seiner Vernichtung,
das wollte man von ihm hören,
er passte nicht in die Religion,
man musste ihn zerstören.

Der Mensch,
der seinen Glauben als „Götzen“ hat.
hat in seinem Herzen eine andere Richtung.

So hatte auch dieses Vorhaben des Vaters
seine bestimmte Stunde,
Seine bestimmt Zeit.

Und nichts davon hat „gut“ ausgesehen.
Alle Weisheit und Klugheit der Weisen
dieser Welt musste dabei vergeh’n.
Bis zum heutigen Tag,
können sie es nicht mit ihren Herzen seh’n.

Nur der Mensch, der wie ein Kind wird,
sich als Kind zu Gott kommt
und sich vor ihm neigt,
sieht den Gott,
der sich in Jesus vor den Menschen zeigt.

Das Kind sieht,
wie sich Gott unter die Lasten
der Menschen beugt.
Wie sich Gott unter die Sünde
von uns Menschen beugt.

Wie er im Lamm, in seinem Sohn,
die Sünde der Welt trägt.

Darunter
ist er auf dem Weg hinaus,
hinaus
aus der Gemeinschaft der Menschen,
darunter
ist seine Liebe
zusammen gebrochen.

Die Liebe,
die uns Licht und Leben gibt.
bricht zusammen unter unserer Last.
Weil unser Herz, das böse ist,
weil es so schnell bereit ist,
dass es andere Menschen hasst.

Das denken viele nicht von sich,
doch sind wir im großen Leid
oder Ablehnung, oder Verfolgungszeit
durchaus,
vielleicht auch nur in Gedanken
durchaus zum Töten bereit.

Dann können wir in unseres Herzens Wesen
durchaus lieblose oder gar
unbarmherzige Gedanken lesen.
Dann sind wir nicht vergebungsbereit.


So ist die Liebe des Vaters zu uns
zusammengebrochen,
sie ist gestürzt -
noch mehr Schmerzen,
noch mehr Verletzungen
sind dazu gekommen.

Entkräftet, bespuckt,
geschlagen, gequält,
abgelehnt, geschlagen,
hungernd,
mit einem leeren Magen,
wie würden wir da reagieren,
was würde unser Herz da sagen?

Entkräftet, bespuckt,
geschlagen, gequält,
abgelehnt, geschlagen,
hungernd,
so hat sich die Liebe Gottes,
so hat sich der Vater in seinem Sohn,
zu uns Menschen,
auf unsere Seite gestellt.

„Er aber tat seinen Mund nicht auf“
Sein Mund,
er war, wie ein Schaf
bei seinem Scherer verstummt.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 53, 7-8
7 Als er gemartert ward, litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.

8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist
aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat (Vergehen)
seines Volks geplagt war.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Auch dieses Leiden hatte seine Zeit.

Dieses Leiden und Sterben der Liebe Gottes,
am Kreuz auf Golgatha,
in Jesus war das ganze Herz
seines Vaters da:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns
aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Dieses Sterben betrifft unser Leben.
Alle vierundzwanzig Stunden
des heutigen Tages.
Nährt sich die Welt,
ohne es zu wissen,
aus Jesu Wunden.
Aus Jesu Wunden und Sterben.

Die Erde würde sich nicht mehr
mit den Menschen dreh’n,
hätte unser reiner Vater im Himmel
Jesu reines Opfer nicht gnädig angesehen.

Denn dann wäre alle Tage,
täglich,
keine Gnade mehr möglich.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium, Kapitel 1, 16-18
16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen
Gnade um Gnade.

17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.

18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Irgendwie wirkt es schwierig,
wir können nur in der Stille,
in der Ruhe vor Gott,
ein klein wenig
in diese Worte dringen:

„Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 8, 32
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben –
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ich möchte daher,
so gut wie es mir möglich ist,
immer wieder und ganz oft
über meinen guten Vater,
über unseren guten Vater,
mit aller Kraft nachdenken.

Über sein „gutes Wesen“ nachsinnen,
und aus diesem Blickwinkel heraus,
kommende Tage beginnen.


Wenn doch alle „gute und vollkommene Gabe“
aus seinem guten Herzen entspringt,
weil er gut ist
und es gut mit mir meint ...

habe ich dann nicht allen Grund
das mein Herz auch über ihn singt,
weil ich weiß, dass er gut zu mir denkt,
und er lauter danach trachtet
dass er mich mit seiner Güte beschenkt?


.E.r. ist wirklich gut!

Er .i.s.t. wirklich gut!

Er ist .w.i.r.k.l.i.c.h. gut!

Er ist wirklich .g.u.t.!

Ist er wirklich gut?


Er ist!
Er ist wirklich gut.
Warum lässt sich das so schwer
in unser Herz hinein brennen?

Ist sein „uns Gutes tun Wollen“,
er, der Gedanken des Friedens hat,
ist es nicht „sein“ „G.u.t“?

Ist nicht seine Güte, seine Gnade,
der Grund
für alle unsere Hoffnung
und allen unseren Mut?

Wenn wir auf Jesus seh’n,
sehen wir auf den Vater!
So hat Jesus ihn uns vorgestellt.
Ein Vater der sich kümmert,
und uns liebt auf dieser Welt.

Ist er „unser“ guter Vater?
dann wird es für uns
einen guten Morgen geben.

Selbst wenn man uns
unseren Körper nähme,
uns das sichtbare Leben nimmt.

In Jesus haben wir ein ewiges,
zur Zeit noch unsichtbares Leben,
das in einer anderen Welt
zum Vorschein käme,
das hat uns unser guter Vater
in Jesus hat er es so bestimmt.

So hat alles einen Sinn,
was nicht heißt, wir nehmen alles hin.

Aber wir kämpfen nicht mit eigener Rüstung,
noch mit eigenen Waffen kämpft das Kind,
weil eben seine Feinde
nicht aus Fleisch und Blut geboren sind,
sondern die Kinder anderer Menschen sind.

Und sähe es aus für uns,
wie am Kreuz,
äußerlich völlig hoffnungslos,
unser Vater ist in der Lage

uns durch jedes Sterben zu führen,
da kennt er sich aus,
er wird uns nicht verlieren.
denn seine Liebe ist unbeschreiblich groß.

Wir brauchen unsere Treue zu ihm
dann nicht verstecken,
gewisser als alles was auf der Erde ist,
er wird seine Kinder auferwecken.

Dann ist nichts mehr eitel,
dann sind wir enthoben aller Eitelkeit.
Und schon heute hat er in Jesus
alles neu gemacht.
Schon heute in dieser unserer Vergänglichkeit.

Noch aber ist es unsichtbar,
unser neues unvergängliches Kleid.
Und alle noch kommenden Geschehnisse
haben vor unserem Vater ihre Zeit.

So berge ich mich in seiner Güte
und finde zur Freude
an Jesus,
immer wieder
in jedem Heute.


Verfasst: 30.03.2023, 08:48 Uhr
Editiert: 30.03.2023, 09:07 Uhr

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