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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.1.2024, -verachte nicht den kleinen Anfang-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.1.2024



Isai sprach zu David:
Sieh nach deinen Brüdern,
ob's ihnen gut geht.
1. Samuel 17,18



Den Brüdern,
drei von Davids 6 Brüdern,
denen ging es natürlich nicht so gut,

sie waren in Schlachtreihen aufgestellt,
und mussten das Geschrei eines Menschen hören,
der Gott lästerte vor ihren Ohren.

Der auf einen Zweikampf bestand
mit doppelt so großer Hand,
mit Harnisch, Schwert,
und Spieß wie ein Weberbaum,

Wie kann‘s da einem gut gehen?,
muss man diesen großen Menschen ansehen,
Ruhe findet man darüber kaum.

Wer mag schon gegen einen „Fast-drei-Meter-Mann“ kämpfen,
solche Herausforderungen können uns den Mut dämpfen,
man landet schnell in einer mutlosen Nacht,
an so einen Riesen hatte man nicht gedacht,

Während der Gegner höhnt und lacht,
Es zerbricht jede Hoffnung,
Gedanken rasen hin und her, werden lose,
und das Herz es rutscht den Soldaten in die Hose.

Und damit wir uns verstehen,
uns würde es doch gleichermaßen gehen.


Gegen Goliath zu gewinnen war schon
ein Ding der sichtbaren Unmöglichkeit,
eigentlich genau die richtige Zeit,
in der Gott endlich seine Gnade zeigen könnte,
während den Israeliten ihr Mut entglitt.

Während uns Menschen
nicht selten der Mut entgleitet,
hat Gott oft schon in seiner Weisheit
etwas unmögliches vorbereitet.


Ja, so ist er immer,
unser Herr und Vater,
Bedrückt uns eine schwere oder gar schwerste Zeit,
so ist doch seine Planung eine andere,
und seine Hilfe ist nicht weit.

Einen Hirtenknaben will er zu Ehren bringen,
keiner könnte denken, dass sie später
ausgelassenen Lieder singen,
keiner konnte ahnen, was würde
Gottes Gnade vollbringen,

Das Herz in Schockstarre,
der Mut im Krampf,
doch allein Gott, der Lebendige
entscheidet den Kampf.

Eine Anschauungsstunde des Vertrauens ist es,
das Vertrauen eines Jungen,
der zu schwach war,
Sauls Rüstung zu tragen.

Aber, im Herzen hat er ein Vertrauen,
ein „Auf-Gottes-Möglichkeiten-Schauen“,
deshalb gab es im Herzen von David auch kein Verzagen.

Es ist immer das Entscheidende wohin wir schauen,
auf was schauen wir?, auf wen schauen wir?,
wohin mit unserem zerbrechlichen Vertrauen?
An welche Eins bindet sich unsere Null?

Ist es ein Götze oder der lebendige Gott,
wer herrscht in uns?,
jemand zum Segen auf guten Wegen?,
oder jemand zu unserer Not und zu unserem Tod?

Es gibt kein Dazwischen,
auch wenn uns Menschen auftischen,
beide könnten zusammen regieren,
die Lüge und die Wahrheit einander Helfer sein.

Dann lade doch zu deiner Karten-PIN
noch andere Zahlen dazu ein!

Stecke nur eine andere Zahl auf die Position 4,
es wird gewiss geschehen,
das sag ich dir,
der Automat verweigert dir dein Geld,
Weil ein wenig Lüge nur zur Wahrheit gestellt,
vergiftet sie diese
und der Segen von Gott, er zerfällt,
wie die PIN, verfälscht und wertlos geworden.

Es friert ein die Gnadenwiese,
und dann setzt sich die Sünde
auf deines Herzens Thron,
vertreibt die Wahrheit, vertreibt den Sohn,
und produziert Lüge um Lüge,
es ist wie viele Pyrrhussiege,
schafft neue Not um neue Not,
und zum Schluss bleibst du im Tod.

So ist das mit der Lüge und Wahrheit,
und David war hier ein Wahrheitskind.

Er schaut,
mit einer ihm verliehenen Gnade der Klarheit,
auf Gottes Können wie zur Mutter das Kind.

Und David begründete seinen Mut,
mit der erlebten Hilfe Gottes in seinem Leben.
Er war nicht dabei, sich zu überheben.

Löwe und Bär mussten passen,
und ihre geplanten Opfer bei ihm lassen,
Dieser Löwe und dieser Bär
konnten keine Schafe mehr wegtragen,
denn David hat sie im Gottvertrauen erschlagen.

Dieses Gottvertrauen hat er als unerkannter Held
in seinem Herzen getragen.
Und Gott hat David für sich bestellt,
um den Riesen zu erschlagen.

40 Tage hat dieser Gott gehöhnt,
40 Tage hat er Gott und sein Heer gemobbt
und sein Heer psychisch drangsaliert
und verspottend vorgeführt.

Dann
kam David mit Essen nach,
beim unterwegs zu seinen Brüdern Gehen,
wird er wohl viel darüber nachgedacht haben,
"ich werde meine Brüder sehen,
wie wird es meinen Brüdern gehen?"

Doch kam er dann in ein diffuses Angstgebilde,
in eine allgemeine Niedergeschlagenheit,
ein hoffnungslos wirkendes Gefilde,
er fragte nach, was ist geschehen
warum machte sich so eine Lähmung breit?

„Der Riese macht uns Angst,
uns geht es nicht gut,
das hier ist eine böse Zeit."

Das erhielt er zur Antwort,
so fragte sich David durch mit Mut.

Auch Saul, dem König,
wurde angesagt,
dass David ständig nach diesem Goliath fragt,
und dann auch noch mutig dagegenhält,
David hatte sich in seiner inneren kleinen Welt
mit Mut auf die Seite Gottes gestellt.

Und dem Saul das mit dem Bären
und Löwen erklärt,
und dabei auch Gott geehrt.

Saul kannte David ja schon durch dessen Saitenspiel,
zwar wurde ihm David als Kämpfer beschrieben
aber dem Aussehen nach, na ja,
vielleicht dachte er,
ach, wäre David bloß zu Hause geblieben.

Aber irgendetwas zog den König an,
war es der Mut aus Davids Herzen?



Und was macht ein König, ein Königsmann,
er zieht gedankenverloren David
seine eigene Rüstung an.
Die aber war David
a) zu groß,
b) zu schwer,
c) und man ging darin wie eine Marionette umher.

Und auch das Schwert,
hätte er auf das Schwert gesetzt,
wer weiß,
vielleicht hätte David beim Gehen
sich selbst mit des Königs Schwert verletzt.

"Nein, nein, nein,
ich bleib bei dem was ich lernte,
von zu Haus",
und David zog dann dieses
Rüstungsungetüm wieder aus.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
37 Und David sprach:
Der HERR,
der mich von dem Löwen und Bären errettet hat,
der wird mich auch erretten von diesem Philister.
Und Saul sprach zu David:
Geh hin, der HERR sei mit dir!

38 Und Saul legte David seine Rüstung an
und setzte ihm einen ehernen Helm auf sein Haupt
und legte ihm einen Panzer an.

39 Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider
und versuchte zu gehen;
aber er war es nicht gewohnt.
Da sprach David zu Saul:
Ich kann so nicht gehen,
denn ich bin’s nicht gewohnt; und er legte es ab

40 und nahm seinen Stab in die Hand
und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach
und tat sie in die Hirtentasche,
die er hatte, in den Beutel,
und nahm die Schleuder in die Hand
und ging dem Philister entgegen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



David wusste was er wollte,
es tat ihm sichtbar im Herzen weh,
dass sein und Israels Gott gelästert wird,
und so tat er das,
was man tut als guter Hirt,
man kämpft an Stelle der Schafe.

Hier ganz ohne Gebetsgemeinschaft,
aber dafür
mit einem Segen des gesalbten Königs hier:
„Geh hin, der HERR sei mit dir!“

Und mit diesem Segen zusätzlich im Gepäck
ging er dem Feind entgegen,
weg von Sauls Zelt, dem sicheren Fleck.

Aber der sichere Fleck
war wohl eher Gott in seinem Herzen.
Sein Herz hatte den Geist Gottes im Gepäck,
oder anders formuliert,
die Gnade Gottes war mit ihm gewesen.


Aber er kämpft hier wie ein Hirte,
er will Gottes Ehre beschützen,
und Gott lässt es zu und segnet ihn.
Er lässt ihn auch nicht beim König abblitzen.
Aber seine Brüder hatten einen anderen Sinn.


Nun kann man ja gut schleudern,
wenn man es kann.
Aber es ist Gnade
zur richtigen Zeit,
im richtigen Moment,
die richtige Stelle zu treffen!

Und es ist Gott,
der alle drei Optionen kennt.
Gott ist es der alles lenkt,
es ist nicht Davids Laufen und Schleudern,
Es ist Gott,
der durch seine Gnade Gelingen schenkt.

Und wir lesen es,
und schauen dabei David an,
aber wir schauen auf den falschen Mann!

Aber schauen wir doch auf Gott,
was Gott vermag und was er alles
durch seinen Sohn,
Jesus Christus, vermag und kann.




Eigentlich ist der ganze Kampf unfair und gemein,
hier steht David mit seinem Schöpfer,
und auf der anderen Seite steht Goliath fast allein.

Es ist auch der Kampf zweier Schilder.
Gott ist David in diesem Streit
ein Hilfe, ein starker Schild aus der Ewigkeit.

Aber der Schildträger Goliaths vermag
den geschleuderten Stein nicht aufzuhalten,
wenn Menschen ihren Hochmut entfalten,
kann Gottes Zorn für sie tödlich sein.


David mit Gott, Gott mit David,
nah dich zu ihm, so naht er sich zu dir.
Der Vater läuft im Gleichnis Jesu
seinem zurückkehrenden Kind entgegen.
Es naht sich ihm und er naht sich seinem Kind.

David hatte sich schon an Gottes Hilfe
im guten Sinne gewöhnt.

Und da drüben doch nur ein vergänglicher Mensch,
der Gott, den Herrn Zebaoth, und sein Volk verhöhnt.

Ob es einer ist oder Tausende die höhnen,
und andere in Lager führen,
sie sind es, die dabei das ihnen zugedachte
ewige wirkliche Leben verlieren.

Die einen verlieren ihr vergängliches Körperkleid,
und ihnen legt Gott ein neues herrliches Kleid bereit.
Die anderen verlieren in ihrer Boshaftigkeit,
die Schönheit Gottes für alle Zeit.

Goliath, ein Staub, eine kurze Vergänglichkeit,
nur auf zwei Beinen
und nicht im Unsichtbaren verwurzelt
mit dem ewigen Einen.




Wir würden sagen,
unfair ist der Kampf in der Sichtbarkeit,
hier ein Nahezu-drei-Meter-Muskelmann,
dort ein Junge in der Pubertät,
zu schwach um eine Rüstung zu tragen,
in Schwachheit ist er anzusehen.

So denken alle aus Israels Seite,
die doch um Gott wissen,
und um seine Macht doch wissen müssten,
aber sie sind als solche zu sehen,
die ihre eigenen Ängste küssten.

So war bei David kein Helm,
kein Schild, kein Panzer,
und kein Schwert zu sehen,
so spricht dann auch der Realist,
der in der Sichtbarkeit gefangen ist:
„Dieser Kampf?,
der kann nicht gut für Israel ausgehen“!

Jedoch,
mit Vertrauen, mit Mut,
mit Gelerntem und mit Gottes Segen,
geht David, ja läuft er sogar,
dem ihn bedrohenden Goliath entgegen.

Vorher war er ja noch am Bach gewesen,
welche Steine soll ich nehmen?

Gott leitet seine Augen,
führt seine Hände,
sein ganzes Wesen,
die richtigen Steine aus dem Bach zu lesen.

Und bei der ganzen Sache,
und bei Goliaths Geschrei,
hatte David auch seinen Stab dabei.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
42 Als nun der Philister aufsah und David anschaute,
verachtete er ihn; denn er war ein Knabe, bräunlich und schön.

43 Und der Philister sprach zu David:
Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stecken zu mir kommst?
Und der Philister fluchte dem David bei seinem Gott.

44 Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir,
ich will dein Fleisch den Vögeln unter dem Himmel geben
und den Tieren auf dem Felde.



45 David aber sprach zu dem Philister:

Du kommst zu mir mit Schwert,

Spieß und Sichelschwert,

ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth,

des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das war an jenem Ort
schon an und für sich ein sehr mutiges Wort,

Hier steht ein menschliches „ich will“ von dieser Erde,
dagegen steht, aus der Kraft des Geistes,
dessen göttliches „Ich werde“.

David ist aber vom Geist Gottes ergriffen,
und er spricht jetzt mutig in seinem Lauf,
und setzt noch einiges oben drauf:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
46 Heute wird dich der HERR mir überantworten,
dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue
und gebe deinen Leichnam und die Leichname
des Heeres der Philister
heute den Vögeln unter dem Himmel
und dem Wild auf der Erde,
damit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat,

47 und damit diese ganze Gemeinde innewerde,
dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft;
denn der Krieg ist des HERRN,
und er wird euch in unsere Hand geben.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ist das die Sprache eines vielleicht 15 jährigen Knaben?

Es hört sich eher an wie der Geist Gottes selbst,
der in diesem Wahrheitslicht
zu dem Feind, dem Philister spricht.


Wie schon so oft,
hat das Volk Israel Gottes Handeln erlebt,
und sich vorher von der Sichtbarkeit,
vor dem was es vor sich sieht,
blenden lassen.


Hier sorgt Gott durch einen Jungen in der Pubertät
für eine gnädige Machterweisung,
das ist Gottes Macht und Realität.
Im Schwachen wird seine Gnade mächtig,
sei der Feind auch noch so niederträchtig.

David lässt er ernten,
was David zuvor
mit seinen Glauben und Worten sät.

Für die Gemeinde ist es wie eine Glaubensspeisung.

„Der Herr wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein!“
„Nicht durch Manneskraft,
sondern durch meinen Geist wird es gescheh‘n!“
Diese Wahrheiten fallen mir spontan dazu ein.

Und für das Volk am Meer ist es so gescheh‘n,
und auch bei Jesu Geburt, nicht durch Manneskraft,
wie wir seh‘n.


Und dann geht alles ziemlich schnell,
Ein Griff in die Tasche,
ein Stein,
ein Schleudern in die Stirn,
und vorbei ist es mit dem Hochmutshirn.


Gott leitet seine Augen,
führt seine Hände,
sein ganzes Wesen,
so können wir es lesen,
und der Feind Israels,
der Spötter,
er ist gewesen.


So schnell stirbt,
worauf das Philisterland hat vertraut.
Wenn man ihren Götzen umwirft und zerhaut,
innerhalb von Sekunden hat ihre
vergängliche Glaubenszuversicht abgebaut.

Das Schwert des Philisters richtet sich gegen ihn selbst,
er bekommt seinen Kopf mit seinem Schwert abgeschlagen,
für sein gottloses Betragen.

Er hat es sicher nicht geahnt,
als er es an diesem Morgen umgebunden,
dass an diesem Tag sein Ende sich anbahnt.

Sein Schwert,
vielleicht war er sogar auf seine Härte und
scharfe Klinge stolz.

Mit Stolz sieht er vielleicht in Gedanken,
das Blut der Israeliten daran fließend an,
aber am Abend, an diesem Tag,
klebt sein eigenes Blut daran



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
48 Als sich nun der Philister aufmachte
und daherging und sich David nahte,
lief David eilends von der Schlachtreihe dem Philister entgegen.

49 Und David tat seine Hand in die Tasche
und nahm einen Stein daraus
und schleuderte ihn und traf den Philister an der Stirn,
dass der Stein in seine Stirn fuhr
und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.

50 So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein
und traf und tötete ihn.
David aber hatte kein Schwert in seiner Hand.

51 Da lief er hin und trat zu dem Philister
und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide
und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab.
Da aber die Philister sahen, dass ihr Stärkster tot war, flohen sie.
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Das meint nicht,
wir sollten das gleiche tun,
bei unsichtbaren Mächten im Glaubenskampf schon,
aber nicht bei Fleisch und Blut,
Kopf und Herz abschlagen.

Böses tuende Menschen mit gutem Grunde töten.
Dieser Kampf ist für uns nicht von Nöten.
Weder Gott noch wir brauchen des anderen Blut,
dieser Kampf, er tut uns nicht gut.

Wir sind heute in einem anderen Bund,
es zählt das,
was Gott in unserem Herzen tut,
dass wir in seinen Werken wandeln
und nach seinen Geboten der Liebe handeln.

Früchte des Geistes wachsen und gedeihen,
im Gehorsam zu Gottes Wort, ihm vertrauend,
und seiend in Sanftmut und Demut
und Vergeben und Verzeihen.



Und die Geschichte,
man meint gerade
das alles nur,
weil Davids Vater Isai
oder auch Jesse genannt,
damals es für richtig befand,

Er sollte doch mal zu seinen Brüdern gehen,
und dort einfach nach dem Rechten sehen,
und ihnen etwas Leckeres mitbringen.
Ein Scheffel (ca. 20-Liter-Sack) gerösteter Körner,
10 Brote und
10 Käse für ihren Hauptmann.
So sehen wir Isai als einen
fürsorgenden Vater an.

Und David sollte Nachricht holen,
wie es ihnen geht.
Wie es zur Zeit um sie im Terebinthentale steht.

Vielleicht hat Isai das fürsorgende Wesen
von seiner Oma Rut geerbt,
die schon für Naomi sorgte durch Ährenlesen.



So wissen wir nicht,
welche einfachen Worte
in unserem alltäglichen Leben
der Beginn eines
unmöglichen Handeln Gottes sind.

Wir sollten aber das „Normale, Sichtbare, Spürbare“
nicht als ungeistlich sehen,
denn auch das ist im Leben vom Glaubenskind.

Aber wir sollten unsere Sichtweise nicht
auf das Nachvollziehbare begrenzen.


Sondern in all unserem Denken,
sollten wir Gott gegenüber Respekt erweisen
und Gottesfurcht schenken.

Und nicht die Rechnung zugunsten
eines Zweckes machen.
Für das Kind,
das wir dabei mit dem Bade ausschütten,
für das ungerecht behandelte Kind
ist es kein Lachen.

Meistens stirbt es dabei für unseren Krampf,
für unseren falsch geführten Kampf.

Die Furcht des HERRN hasst das Arge.
Arg ist auch der Unglauben,
wie eine Zaubereisünde so ist er.

Der Unglauben kann uns
aller mutigen Gedanken berauben,
und in uns hinein viele Ängste verteilen,
zwischen denen wir sorgenvoll hin und her eilen.

Wir leben von Gottes Gnade,
und Gnade wirkt immer auch Umkehr.

Umkehr führt in das Leben,
sie führt zurück
in ein
„Wahrheits- Gerechtigkeits- und Barmherzigkeitsvaterhaus".

Aus ihm läuft uns entgegen,
auf unseren Umkehr- und Nachhausewegen,
der ehrliche, gerechte und herzwärmende uns wohltuende Vater,
mit Umarmen und mit Küssen,
das sollten wir kindlich glauben und auch geistlich wissen.



Ich wünschte auch in unserem Leben,
würde sich aus Profanem so manches Wunder erheben.
Und so wird es geschehen,
und so wird es ja auch sein.
Weil Gott dringt in alle Stunden unseres Alltags hinein.


Ein Wunder, welches seine Gnade gewähre
um seines Namens willen
um Jesu Namens willen und allein zu seiner
des Vaters und des Sohnes Ehre.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Isai sprach zu David:
Sieh nach deinen Brüdern,
ob's ihnen gut geht.
1. Samuel 17,18
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ja, jetzt ging es seinen Brüdern gut.


Danke für das Lesen. 🌷

.


Verfasst: 30.01.2024, 04:50 Uhr
Editiert: 30.01.2024, 04:58 Uhr

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