Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.1.2023
Denn der HERR, unser Gott,
hat uns behütet auf dem ganzen Wege,
den wir gegangen sind,
Josua 24, 17
Der ganze Vers:
Denn der HERR, unser Gott,
hat uns und unsere Väter aus Ägyptenland geführt,
aus der Knechtschaft,
und hat vor unsern Augen diese großen Zeichen getan
und uns behütet auf dem ganzen Wege,
den wir gegangen sind,
und unter allen Völkern,
durch die wir gezogen sind,
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31 Und Israel diente dem HERRN,
solange Josua lebte und die Ältesten,
die noch lange Zeit nach Josua lebten
und alle Werke des HERRN kannten,
die er an Israel getan hatte.
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Richter 1, 21 ff
21 Aber die Benjaminiter vertrieben die Jebusiter nicht ...
27 Und Manasse vertrieb nicht ...
29 Auch Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht ...
30 Auch Sebulon vertrieb nicht ...
31 Asser vertrieb nicht die Einwohner ...
33 Naftali vertrieb die Einwohner nicht ...
34 Und die Amoriter drängten die Daniter aufs Gebirge ...
35 Und die Amoriter blieben wohnen ...
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1. Mose 15,16 (Gott sprach zu Abraham)
Sie aber sollen erst nach vier Menschenaltern
wieder hierher kommen;
denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.
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Richter 2
Der Engel des Herrn klagt Israel an:
1 Es kam aber der Engel des HERRN herauf
von Gilgal nach Bochim und sprach:
Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt
und ins Land gebracht,
das ich euren Vätern zu geben geschworen habe,
und gesprochen,
ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich.
2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen
mit den Bewohnern dieses Landes
und ihre Altäre zerbrechen.
Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.
Warum habt ihr das getan?
3 Da sprach ich:
Ich will sie nicht vor euch vertreiben,
dass sie euch zu Jägern werden und ihre Götter zur Falle.
4 Und als der Engel des HERRN diese Worte
zu allen Israeliten geredet hatte,
erhob das Volk seine Stimme und weinte.
5 Und sie nannten die Stätte Bochim [die Weinenden]
und opferten dort dem HERRN.
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10 Als auch alle, die zu der Zeit gelebt hatten,
zu ihren Vätern versammelt waren,
kam nach ihnen ein anderes Geschlecht auf,
das den HERRN nicht kannte noch das Werk,
das er an Israel getan hatte.
11 Da taten die Israeliten, was dem HERRN missfiel,
und dienten den Baalen
12 und verließen den HERRN, ...
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Wir können uns nicht hinein denken,
in die damaligen Zeiten,
wir sind hier,
und hier müssen wir uns vorbereiten.
Was können wir lernen,
was hilft uns davon,
was ziehen wir für Ratschlüsse,
verstehen wir den Ton,
der zwischen all diesen Versen klingt?
Zuerst aber sollten wir klären,
wir sind nicht ein besseres Gemisch,
wenn Gottes Gnade nicht wäre,
so hätte unser Herz
keinen gedeckten Tisch,
seiner vergebenden Barmherzigkeit.
Von daher kann es nicht Sinn der Sache sein,
uns als etwas besseres zu sehen.
Und so zu tun,
als wären wir jene,
die alles besser um uns verstehen.
Schaut mal,
die Zeitzeugen von 33 an sterben aus.
Immer seltener sind sie am bezeugen,
immer seltener, dass es uns erschüttert,
dieser satanische Schrecken,
aus dem Land, in dem ich wohn‘,
als er durch die Völker drang.
Besonders hat es Satan von jeher schon,
auf Israel, auf sein Volk abgesehen.
Und eigentlich sollte die Christenschar,
sich bei der Verfolgung dazwischen werfen.
Denn eigentlich will Satan alle Menschen entehren,
die auf eine Weise ihren Schöpfer ehren.
Und da er gerade
die Christen nicht so kriegen kann,
fängt er immer bei jüdischen Menschen an.
Und das schlimme dabei ist,
ihm Zuhilfe eilt mancher Christ.
Das wirft natürlich die Frage auf,
ist jeder Christ wirklich Christ im Christenhaus?
Und hängt jeder Christ am Weinstock dran?
Und hält er Jesu Gebote?
Und sieht er Jesu Opfer mit seinem Herzen an?
Es ist Gottes Sache allein,
wie er mit seinem Israelvolk wandelt,
Christen sollten hier nicht zur Verfügung sein
als Häscher und Mörder,
weil wir wissen
dass Gott in uns so nicht handelt.
Wo bleibt die hinhaltende Wange?
Was ist hier wirklich im Gange?
Wer heute gegen jüdische Menschen
und gegen Israel hetzt,
hat sich unter einen Fluch gesetzt.
Kein Friede wird in seinem Herzen sein.
Jedoch sollten wir auch nichts verwechseln.
Ein kritisches Fragen ist keine Hetze.
Unter Freunden beim gegenseitigen Tragen,
da darf man sich auch gegenseitig 'was fragen ...
So ist es beim zueinander steh'n.
Und selbst Israel braucht Demut vor Gott,
sonst kann es nicht besteh'n.
Also sollten wir vor unserer eigenen Türe kehren,
und andere nicht mit Hochmut entehren.
Bei Gott geht es immer um das Eingemachte,
um den Kern, der Dinge,
und nicht um Äußerlichkeiten und um
nachgemachte Ringe.
Gott wollte Völker richten,
weil das Maß ihres schlimmen Tuns
voll gewesen war.
Israel sollte dazu dienen und lernen.
Es war eine andere Zeit.
Gott sieht Dinge aus der Ewigkeit,
und viele Faktoren die wir nicht wissen,
er weiß um eine Dunkelheit,
die wir nicht orten, die wir nicht seh‘n,
und dahin sollte sein Volk nicht geh‘n.
Aber sie wurden dennoch verführt,
sie hatten nicht gehorcht,
sind eigene Wege gegangen,
und haben mit der Kraft anderer Völker
zu planen angefangen.
Sie könnten uns doch dienen,
fronpflichtig sein,
dann geht es uns besser
und wir nehmen viel ein.
Dabei haben sie den
nicht sichtbaren Segen verloren.
Der erst unsichtbar gewesen war,
aber die Auswirkungen sah man bald,
allerdings oft erst nach einem Jahr.
Wenn die Ernte ausfiel, weil kein Regen kam,
wenn andere Völker sich an ihre Ernte machten,
dann kam es anders als sie dachten.
Israel hat seine Knie
nicht mehr vor der Treue gebeugt,
sondern sein Herz den Nichtigkeiten zugeneigt.
So ist es aus der Gnade gefallen,
und es fällt immer noch.
Gott allein kann es wissen.
Zu gehorchen hat es nicht vermocht,
es ist wie ein glimmender Docht.
Doch der, der es straft, bei all seinen Sachen,
der wird es auch wieder lebendig machen.
Er löscht den glimmenden Docht,
um seines heiligen Namens willen nicht aus.
Es gibt auch für Israel ein Vaterhaus,
denen die seinem Namen lieben.
Doch der, der es straft,
bei all seinen Sachen,
der wird es wieder zurecht bringen,
der wird es auch wieder lebendig machen.
Sollten wir deswegen
mit den Fingern auf sie deuten,
wir wissen doch genau,
falls wir Gott fanden,
dass wir keinen Deut besser sind.
Im Gegenteil, uns liegt ihre Geschichte vor,
das Gericht, scheint es, weht wie ein Wind,
Wer sagt uns denn,
dass wir nicht mit unserem vielen Wissen
vielleicht deshalb sogar noch schlimmer sind?
Also verbietet sich jegliches Richten,
das verbietet sich sowieso,
denn Gott ist darüber überhaupt nicht froh.
Denn den Maßstab "unserer" Gerechtigkeit,
der wird dann an uns selbst angelegt.
Das ist,
wie wenn man auf einem Ast sitzt
und daran sägt,
zwischen sich und dem Stamm,
bald kommt man zerbrochen unten an.
Analytisch betrachtet,
könnte man auch sagen
Israel hatte ein Hör- und Tun-Problem.
Gehorchen ist gerade in Deutschland
ein schwieriges Wort,
es ist ein Wort, sehr unangenehm,.
Weil als wir den Götzen nachliefen
haben wir ihnen gehorcht.
Alle in Hassbekleidung eingezwängt,
Ungehorsam zu Gott ist es,
der das Leben einengt.
Wenn wir Gott nicht hören und seine Liebe tun,
dann müssen wir jemandem anderen dienen.
Ihm werden wir dann zuneigend Lieder singen,
und unser Leben als Opfer bringen.
Auch Israel hatte ein Hör- und Tun-Problem.
Denn Gott hatte gesagt,
schreibt meine Worte auf,
klebt sie an die Türrahmen,
auf eure Herzen
und lehrt sie euren Kindern.
So etwas wird sicher
den Segen nicht mindern.
All das ist nicht
oder nur halb passiert.
Sonst hätte später
der Götzendienst nicht grassiert.
Vielleicht haben die Eltern
den Kinder das nicht gelernt,
und aber auch nicht vorgelebt,
nicht die vielen Bildergeschichten erzählt?
Und den Alltag wahrhaftig und mit Wärme gewebt.
Wie ist das mit unseren Kindern?
Haben wir das getan?
Wenn wir in den Spiegel schauen,
wer schaut uns an?
Sag, wen oder was, das ist ein wichtiger Fall,
wen oder was haben wir,
seit wir Jesus Christus lieben,
von den bösen Dingen
nicht aus unserem Leben vertrieben?
Worüber muss Gott mit uns ringen?
Wie steht es mit der Eitelkeit.
Wie steht es mit der Gier nach mehr.
Wie steht es mit der Unbarmherzigkeit?
Alles muss so sein, wie wir es wollen,
genau so,
und so pressen wir Menschen in Formen hinein?
Zählen sie nur,
wenn sie so sind wie sie sein sollen?
Was ist mit der Halbheit, gibt es sie.
Sind wir noch heiß, oder kalt, oder gar lau.....?
Wagen wir diese Fragen,
oder nur selten und schwammig?
Was aber macht Jesus, er fragt genau.
Lieben wir noch Gottes Worte?
Nicht aus Pflicht, sondern ein Brennen,
ein Verliebtsein im dunklen Tal,
auch das ist ein „Ihn“ Erkennen.
Ob unsere Enkel nach Jesus fragen werden,
mit einem ganzen Herzen ihn suchen werden?
Mit welchem Sehnen
tragen wir Menschen im Gebet?
Erleben wir, wie Jesus täglich zu uns steht?
Kann es uns sein Geist bezeugen,
dass Gott uns in Jesus angenommen hat?
Aufgrund seiner eigenen Liebestat?
Wie schwer wiegt in uns seine Liebestat,
sein großes verbindliches treues JA,
das er sprach in seinem Sohn auf Golgatha.
An wieviele Dinge haben wir uns gewöhnt,
und was wird in unserem Leben von uns beschönt?
Wirkt seine Vergebung,
seine ständige Belebung?
Sind wir unterwegs mit seiner Freude,
sind wir unterwegs durch seinen gewirkten Glauben,
sind wir unterwegs in seinem Heute?
Gibt es Abhängigkeiten,
unter denen wir uns verkauft fühlen?
Wo wir merken,
hier sind wir nicht mehr frei, in seinem Willen?
Alles ist nicht so einfach,
und auch das darüber Nachdenken,
kann uns traurig machen.
Schaue ich auf das Schlechte
finde ich kein kein Licht
und kein ehrliches befreites Lachen.
Warum bitten wir nicht um mehr,
um die oberen und unteren Wasserquellen,
Vater ich möchte deinen Segen seh‘n,
und ich möchte täglich von deinen
frischen Wundern erzählen.
Und in meinem Krisenerleben
möchte ich zu dir steh’n.
Nicht unbedingt, dass du Tote auferweckst,
das ist sicher eines deiner leichteren Dinge.
Aber, dass ein Mensch dich wirklich liebt,
dich den wahren guten Herrn der Ringe,
die Ringe die du deinen Kindern gibst,
wenn sie zu dir nach Hause kommen.
Das ist schon eine besondere Auferweckung,
weil man Liebe einfach nicht befehlen kann.
Dem Arm kann man befehlen heil zu werden,
aber dem Herzen kann man gar nichts sagen.
Es treibt in die Verlorenheit,
hören wir in uns drüber noch ein Klagen?
Das Herz des Menschen
muss durch Gnade zur Liebe finden,
es muss dich suchen und wird dich finden.
Schick doch viele Arbeiter in deine Ernte,
Menschen, die deine Freude verkünden.
Ich wünsch‘ mir von Herzen, dass alle es hören
dich finden und eines Tages sagen werden,
im Rückblick auf ihr Leben es sagen werden,
Gott hat mich gefunden damals, auf Erden.
Er hat mich aus der Dornenwelt befreit,
dort war ich wie ein gefangenes Kind.
Doch du Herr, mein Gott
hast mich behütetet auf dem ganzen Wege,
den wir dann zusammen gegangen sind.
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Josua 24, 17
Denn der HERR, unser Gott,
hat uns behütet auf dem ganzen Wege,
den wir gegangen sind,
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