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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.9.2023, -Wir beten und warten auf deinen Segen, auf deine Barmherzigkeit-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.9.2023



15 So schau nun vom Himmel
und sieh herab von deiner heiligen,
herrlichen Wohnung!
Wo ist nun dein Eifer und deine Macht?
Jesaja 63, 15a




Der kleine Zusammenhang
aus dem Kapitel 63-64, überschrieben mit
Klage des Volkes



15 So schau nun vom Himmel
und sieh herab von deiner heiligen,
herrlichen Wohnung!
Wo ist nun dein Eifer und deine Macht?
Deine große, herzliche Barmherzigkeit
hält sich hart gegen mich.

16 Bist du doch unser Vater;
denn Abraham weiß von uns nichts,
und Israel kennt uns nicht.
Du, HERR, bist unser Vater;
»Unser Erlöser«, das ist von alters her dein Name.

17 Warum lässt du uns, HERR,
abirren von deinen Wegen und unser Herz verstocken,
dass wir dich nicht fürchten?
Kehr zurück um deiner Knechte willen,
um der Stämme willen, die dein Erbe sind!

18 Kurze Zeit haben sie dein heiliges Volk vertrieben,
unsre Widersacher haben dein Heiligtum zertreten.

19 Wir sind geworden wie solche,
über die du niemals herrschtest,
wie Leute, über die dein Name nie genannt wurde.
Ach dass du den Himmel zerrissest
und führest herab,
dass die Berge vor dir zerflössen,

Jesaja 64,1 wie Feuer Reisig entzündet
und wie Feuer Wasser sieden macht,
dass dein Name kundwürde unter deinen Feinden
und die Völker vor dir zittern müssten,

2 wenn du Furchtbares tust,
das wir nicht erwarten,
und führest herab,
dass die Berge vor dir zerflössen!

3 Von alters her hat man es nicht vernommen,
kein Ohr hat gehört,
kein Auge hat gesehen
einen Gott außer dir,
der so wohltut denen,
die auf ihn harren.

4 Du begegnest denen,
die Gerechtigkeit üben
und auf deinen Wegen deiner gedenken.
Siehe, du zürntest,
und wir sündigten;
als du dich verbargst,
gingen wir in die Irre.

5 So wurden wir alle wie die Unreinen,
und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.
Wir sind alle verwelkt wie die Blätter,
und unsre Sünden tragen uns davon wie der Wind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wenn alles zerbrochen ist,
Die Mauern eingerissen,
der Tempel beraubt und zerstört,
wenn, so wie es scheint,
Gott ausgezogen ist.


Dann überantwortet er uns,
dann tritt sein Segen zurück,
gewissermaßen lässt er die Dinge
auf eine Art laufen,
wenn wir nicht mehr hören.

Wir wollten sündigen,
wir wollten unseren eigenen Stiefel leben,
wir haben nicht mehr gehört,
die Sünde, nicht die einzelne Verfehlung,
sondern ihre Herrschaft,
sie kann sich austoben.

Gott ist noch da,
und er bewahrt auch die Seinen,
und da, wo es aussieht,
als täte er das nicht,
er vermag aus den Toten aufzuerwecken.

Wir haben keinen Einblick auf seinen Schreibtisch.
Aber wir wissen,
wenn wir nicht auf Dauer hören,
dann werden wir leiden.

Warum ist das so?

"Warum lässt Gott das zu?"
Er gibt uns dahin.
Nicht für immer.
Er gibt uns dahin zum Nachdenken,
ob wir wohl in der Not umkehren.

Ob wir wohl dann in der Not umkehren?
Ob die Not uns zum Nachdenken bringt.

Wir haben unsere Zeit damit verbracht,
wir haben seine Zeit damit verbracht
sie für unsere Interessen zu verprassen.

Der jüngere Sohn hat seinen Anteil am Erbe verschleudert.
Und jetzt -
trägt er die Folgen.
Nicht einmal das Essen,
was die Schweine fressen,
bekommt er.

Die Sünde lässt nichts übrig.
Sie ist grausam.
Immer und überall.
Sie ist keine irdische Macht.

Und unser Herz hat eine Standleitung zu ihr.
Einen heißen Draht,
einen eigenen Kontakt, offen.

Die Sünde gaukelt dem Ego vor,
dass es etwas wäre.

Dass es verlieren würde,
würde es auf Gott vertrauen.
Und das Ego verbandelt sich mit ihr und glaubt ihr.
Das ist das böse Herz.

Nicht der Mensch ist an und für sich schlecht.
Gott hat ihn nicht schlecht gemacht.
Schau auf unsere Hände,
welch ein Kunstwerk,
und mit unserem Gehirn verbunden.

Das Wunder des Sehens,
das Wunder des Verstehens,
das Wunder des Gehens.

Ist es darum weniger ein Wunder,
wenn wir bis in die kleinsten Moleküle schauen können
und die Zusammenhänge erklären können?


Jede Geburt eines kleinen Menschen,
es ist ein großes Wunder.

Eine Familie ist ein Wunder.

Im Kindergarten um zehn,
kannst du nur Wunder seh‘n.


*


Die Sünde ist ein Wunderzerstörer.
Sie setzt an ihre Stelle ihre eigenen Werke.
Süß, glitzernd, den Anschein des Wohls,
aber das alles nur am Anfang.
Sie ist ein böser Wirt.
Wenn die Rechnung kommt,
sind wir verloren.

So wie ein Gift wichtige Wege im Körper blockiert,
Muskeln lähmt,
so lähmt die Sünde
die Schönheit des Menschen vor Gott.

Sie blockiert sein ehrliches Rufen,
sie dockt im Herzen und in unseren Sinnen an
so,
dass dort seine Liebe nicht mehr andocken kann.

Nur das Werden wie ein Kind,
ein kindliches Vertrauen,
ein Ablegen des Egos,
kann das ändern.

Aber es gibt nur eine wirkliche Stelle,
wo dieses Ego beständig entsorgt werden kann.
Es ist das Kreuz Jesu Christi auf Golgatha.

Es ist nicht der Holzbalken.
Es ist - geistlich gesehen -
der Ort, an dem Gott uns seine Liebe zeigt.

Ich hörte, wie kann Gott so brutal sein,
und seinen Sohn töten?

In Wahrheit aber,
tötet Gott sich in seinem Sohn.
Er tauscht dort.
Er nimmt das menschliche Ego,
voller Sünde und Schuld
dort auf.

Meine Schuld und Sünde können dort andocken
und Gott selbst
wird zu meiner Sünde.
Er verklebt sich mit der Sünde,
ohne dass sie in ihn eindringt,
und er ihr Helfershelfer wird.

Im Gegenteil,
die Liebe nimmt die Sünde auf und stirbt mit ihr.
Die Liebe Gottes stirbt da am Kreuz.

Wie sollte denn Gott sonst mit uns reden?
Sollte er als "Über-Ich" in unseren Gedanken existieren?
Sollte er ständig in unsere Gedanken hineinsprechen?

Wir würden verrückt werden,.
wir würden keine Freiheit haben.
Wir wären wie Maschinen.
Roboter.

Wir bauen ja an unseren Robotern.
Wir wollen gerne herrschen.
Vermutlich werden sie uns beherrschen.


Hat sich eine menschliche Erfindung,
oder die Erkenntnisse daraus
schon jemals nicht ins Gegenteil verkehrt.
Ich weiß es nicht genau.
Biologische, chemische, atomare Kampfstoffe ....




Aber für Roboter braucht man Chips.
Der Zauberlehrling lässt grüßen.

Zur Manipulation der Menschen braucht man ebenso Chips.
Die "kaaaaah-Ihhhhh"
verändert doch bereits unser Leben.
Sie verändert die Meinungsmache,
sie verändert die Wahrheit.

Gott aber verändert die Wahrheit nicht.
Er wurde sehr konkret.
Er wurde Mensch.
Er lieferte ein Vorbild.

Jesus sagte: „ich tue, was ich meine Vater tun sehe“.
Ohne meinen Vater kann ich nichts tun!

Wir sehen also die unmittelbare Auswirkung
des Handelns des himmlischen guten Vaters
in Jesus.

Jesus sagte: Wer mich sieht, sieht den Vater:



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Johannesevangelium 14, 8-9
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater,
und es genügt uns.

9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht,
der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann:
Zeige uns den Vater?
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Gott malt uns eine reale Geschichte vor Augen.
Die Bibel besteht größtenteils aus Geschichten.

Geschichten lassen uns am Leben.
Sie gewähren uns Freiheit.
Sie verletzen uns nicht in unserer Freiheit
und sie machen uns nicht zu Untertanen.

Die Macht der Sünde macht das aber schon.
Mit ihr verlieren wir alles.
Alles.
Die Würde,
die Integrität,
die Beziehung zu Gott und Menschen,
das ehrliche und befreite Lachen im Kreis derer,
die wir lieben.

Sünde will immer herrschen.
Dazu muss sie manipulieren.
Sie muss korrumpieren.
Sie muss Lügen,
sie muss falsche Versprechungen machen:

Ihr werdet sein wie Gott,
wissen was gut und böse ist.

Wir wissen jetzt, was gut und böse ist,
aber wir hängen seltsam fest an dem Bösen.

So muss Gott uns sagen,
was gut ist.
Er sagt das aber durch das Papier.



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Micha 6, Vers 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
- nichts als Gottes Wort halten
- und Liebe üben (nichts als Recht tun und Güte lieben)
- und demütig sein vor deinem Gott.
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Warum?
Damit wir die Freiheit haben,
damit die Freiheit nicht verletzt wird.

Wir wissen nun was Gut und Böse ist.
Hier steht das Gute.

- nichts als Gottes Wort halten
- und Liebe üben (nichts als Recht tun und Güte lieben)
- und demütig sein vor deinem Gott.



Wann wird die Freiheit verletzt?
Wenn wir genau das nicht tun, was da steht.
Würde und Freiheit des Menschen werden verletzt,
- wenn sie nicht Gottes Wort halten,
- wenn sie keine Liebe über, kein Recht tun und Güte lieben
- wenn sie nicht demütig sind vor dem lebendigen Gott.




Wenn wir wollen, was wir wollen,
wenn wir bekommen, was wir wollen.
So haben Israel und Juda
ihre Freiheit missbraucht.

Es waren die Reichen und Oberen,
die nicht genug kriegen konnten.
Sie können niemals genug kriegen.

Ich kann den kommunistischen Gedanken schon verstehen,
aber er ist ohne Freiheit.

In vielen westlichen Ländern gibt es zwar Freiheit,
aber eine Freiheit braucht auch Grenzen.
Und Grenzen müssen immer wieder neu gelernt
und erweitert oder eingeengt werden.
Je nachdem, wie gefährlich der Übertritt ist.

Ein Kind hat die Grenze, nicht ins tiefe Wasser zu gehen
bzw. sich dort aufzuhalten.
In Begleitung seiner Eltern aber,
mit einer Schwimmunterstützung
kann es dort durchaus sein.
Und wenn es dann schwimmen kann,
erlauben ihm die Eltern das tiefere Wasser.

Die Grenzen werden angepasst.
Für einen an Alkohol erkrankten Menschen
ist der erneute Kontakt zu Alkohol,
und sei er gering, sehr wahrscheinlich eine Grenzüberschreitung.

Wir überschreiten ständig Grenzen.
Wir leben in einer Freiheit.

Die Sünde aber will besitzen,
sie möchte,
dass Satan, ihr Vater,
angebetet wird.

Die Sünde will besitzen und sperrt in Lager.

Dazu muss der Mensch verführt werden.
Er muss hofiert werden,
in seiner Eitelkeit gepackt werden,
er muss bestochen werden,
er muss ein korrumpierbares Wesen annehmen.

Und wenn er dass nicht mit macht,
dann muss man ihn verfolgen, einsperren, töten.

Der Mensch muss an die Sünde angepasst werden.
Er muss sich zur Sünde hin verändern.
Er muss töten.
Dabei greift die Sünde auch nach den Kindern
(u. a. Kindersoldaten, Kinderbanden)
Und der Mensch hat dabei keinen Frieden.
Er hat keine Ruhe,
und kein wirklich erfülltes Herz.
Er plappert nach, was die Gruppe um ihn redet.

Er schafft Trennung um Trennung,
Vergleich um Vergleich,
ein Oben und ein Unten,
ein Haben und eine Armut.

Und das macht ihn nicht satt.
Er versucht das durch verstärkten Einsatz
für seine Interessen zu kompensieren,
Nahrung für seine Seele zu bekommen.
Aber es gelingt nicht.
Er ist unfrei.

Jesus aber ist gekommen,
um den Menschen von dem Teufelswerk
der Sünde zu befreien.
Er nimmt nicht die Würde, er gibt sie.
Eine einzigartige Würde durch die Liebe Gottes.

Er schenkt Friede und Freude im Geist Gottes.
Wer das kennt, weiß was Leben ist.
Es kommt aus der von Gott geschenkten Freiheit.


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Johannesevangelium 8, 34-36
34 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.

35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus;
der Sohn bleibt ewig.

36 Wenn euch nun der Sohn frei macht,
so seid ihr wirklich frei.
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Wen der Sohn Gottes frei macht, der ist wirklich frei.
So ist es.

Jesus nimmt die Sünde auf, damit wir von ihr fei werden.
Er vergibt uns unsere Schuld,
er befreit uns von dem Fluch,
der Abwärtsbewegung,
der Zustand des „Nicht-Gelingens-vor-Gott“,
er zeigt uns seine Liebe.

Es geht aber nicht ohne den Vorgang,
den Jesus in Matthäus 18,3 anspricht:
Und das meiste Leid, was die Christen haben,
es ist deswegen,
weil sie diesen Vers nicht beständig beherzigen.



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3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.

5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen,
der nimmt mich auf.
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Man muss nicht kindisch werden.
Aber vor Gott
sollte man sich seine Unmündigkeit eingestehen.
Das fällt uns schwer.

Wir brauchen nur zu schauen,
wie hochmütig wir im Umgang mit anderen sind.

Wie wir selbstbewusst mit den Dingen umgehen,
die wir wissen,
oder zu wissen glauben,
und dabei nicht selten andere gering ansehen.



Der Glauben an Jesus findet nicht auf einer Ferieninsel statt.
Mit aller Verpflegung und Versorgung.

Verpflegung und Versorgung gibt es schon,
aber anders wie wir denken.

Der Glauben findet in den Schmerzen unseres Alltags statt.
Und leider sind wir da nicht immer ehrlich.
Oft dauert es Jahre,
mitunter Jahrzehnte,
bis wir uns Jesus ganz öffnen.

Es passiert da leider viel Selbstgemachtes
in den christlichen Gemeinden.
Auch in den evangelikalen
und allen Zwischenschattierungen.
Ich meine, wir haben Predigten,
Kommentare, Bibelstunden,
Freizeiten, Hauskreise, Bücher über Bücher.

Mit unter kommt dabei heraus, was man
dann nicht mehr anders als geistigen Hochmut nennen kann.

Und die Welt erkennt teilweise nicht den Unterschied.
Wer ist der Bestimmer in unserem Herzen,
Jesus Christus, als Lamm
oder ein Bild, dass wir uns von ihm und seinen
Worten gemacht haben.

Tanzen wir nicht öfters um das goldene Kalb unserer
spezifischen Theologie?
Um unsere Erkenntnisse, die wir daraus ziehen und
uns für jene halten „die auf dem richtigen Weg sind?“



So viel Lehre
und so wenig Liebe.



Die Menschen, die aufrichtig lieben,
werden nicht beleidigt sein.
Denn sie erleben,
wie Jesus in ihrem Leben handelt.
Sie fühlen sich nicht angesprochen.

Die Menschen aber,
die viel selbst produzieren für Gott,
ihnen stößt Kritik auf.
Denn sie fühlen sich in ihrem Glauben verletzt.
Aber, wie sie schon sagen, es ist „ihr Glaube“.

Wenn Gott mir den Glauben
an seinen Sohn darreicht,
dann ist es sein Glaube.
Friede und Freude im Geiste Jesu.
Im Heiligen Geist.

Das allerdings ist dann keine Religion.
Sondern pures Leben und Glück,
mitten im Zerschlagensein und im Leid.
Gleichzeitig. Es ist alles gleichzeitig.


Wo sind die Ströme des lebendigen Wassers,
die durch uns fließen?
Was passiert da?



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15 So schau nun vom Himmel
und sieh herab von deiner heiligen,
herrlichen Wohnung!
Wo ist nun dein Eifer und deine Macht?
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In uns?
Bis dahin ...


Verfasst: 03.09.2023, 07:46 Uhr

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