(dla31022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.10.22
Weh dem,
der mit seinem Schöpfer hadert,
eine Scherbe unter irdenen Scherben!
Spricht denn der Ton
zu seinem Töpfer:
»Was machst du?
Dein Tun ist ungeschickt!«
Jesaja 45,9
Statt Hader hätt Gott gern eine Einheit!
Statt Streit hätte er gerne Frieden!
Statt Hochmut hätt' er gern
ein demütiges Herz.
Nicht von Herzen
betrübt Gott die Menschen.
Er zeigt ihnen aber Grenzen auf
und nimmt sich das Recht
seiner Gerechtigkeit
um zu strafen,
um auf den gesunden Weg zu bringen.
Alle Ziele Gottes münden in die
beständige unaufhörliche
Gemeinschaft mit ihm.
Dazu muss der Mensch errettet werden.
Dafür hat Gott leider keine Knöpfe.
"Weil du nicht auf den Gnadenknopf gedrückt,
sind wir in unserem Krieg erstickt?
Du Gott, hast das alles zugelassen,
wie kannst du nur so sein,
ich kanns nicht fassen!"
so reden wir mit gedankenlosem Mund.
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Jeremia, Klagelieder, 3
31 Denn der Herr verstößt nicht ewig;
32 sondern er betrübt wohl
und erbarmt sich wieder
nach seiner großen Güte.
33 Denn nicht von Herzen
plagt und betrübt er die Menschen.
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Gott sollte uns doch machen lassen,
er sollt uns einfach nicht anfassen!
Genau, wenn das Gott tut, nur für kurze Zeit:
und schon fangen wir zu kriegen an.
Ja, was soll er denn jetzt tun?
Spricht er in unser Leben,
so ist es uns nicht recht!
Schweigt er aber zu unserem Bösen Tun,
dann kann unsere Zunge auch nicht ruhn,
weil selbst
will man ja kein Sündenbock sein,
dazu laden wir dann Gott wieder ein.....
Was immer er tut, es passt uns nicht!
Die schönen Tage sind ja oke,
aber wir, die nicht den Hals voll kriegen,
sind schnell dabei
Gott die Schuld in die Schuhe zu schieben,
weil dann Gott für unseren Mist,
immer noch der Sündenbock
für unser abdriften ist.
Mit Verstand und Erkenntnis
und unserer Gier
haben wir Gott in die Wüste gejagt.
Und dann kümmern wir uns
alleine um alles hier,
müssen uns alleine um alles kümmern,
das kann nur heißen:
es wird sich alles verschlimmern....
Er wurde der Sündenbock
in die Wüste gejagt
Gott hat uns allein gelassen
wird danach geklagt.
Gott, der jedoch Gedanken des Friedens hat
stünde jedoch immer aus Gnade bereit
weil er Friedensgedanken hat
und nicht Gedanken des Leid's.
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Jer 29,11 Denn ich weiß wohl,
was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der Herr:
Gedanken des Friedens
und nicht des Leides,
dass ich euch gebe
Zukunft und Hoffnung.
12 Und ihr werdet mich anrufen
und hingehen und mich bitten,
und ich will euch erhören.
13 Ihr werdet mich suchen und finden;
denn wenn ihr mich
von ganzem Herzen suchen werdet,
14 so will ich mich von euch finden lassen,
spricht der HERR,
und will eure Gefangenschaft wenden
und euch sammeln aus allen Völkern
und von allen Orten,
wohin ich euch verstoßen habe,
spricht der HERR,
und will euch wieder an diesen Ort bringen,
von wo ich euch habe wegführen lassen.
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Nach dem ersten Weltkrieg
ging es Deutschland schlecht,
und doch sah man im Grunde
auf seinen eigenen Weg.
Nicht zu Gott,
damit das zerschlagene Volk gesunde
nein zu sich und der eigenen Kraft.
Man wärmt sich durch Spiele und Brot.
Die eigene Kraft hat es noch immer geschafft
sich in jede Traurigkeit hineinzureiten,
erst der Hochmut und dann der Fall.
Erst das Gebrülle nach eigenem Heil
und dann der große Knall,
mit sehr tiefem Fall.
Und mit dem Knall kam die Besetzung,
und darin auch eine Uneinigkeit.
Stacheldraht und Mauer
lagen schon auf der Lauer,
bei dem Volk, dass sich hingab,
so groß zu tun.
Es wollte vor allen Völkern
das erste sein, "First" auf neudeutsch.
Doch dieser Platz
war für Jesus reserviert,
und wurde nach Gottes
Ratschluß besetzt,
und nach der Auferstehung hat
sich das Lamm nach Vaters Willen
auf diesen Platz gesetzt.
Leider habe manche
das bis heut nicht verstanden,
vom Osten kann man das ja
grad noch verstehn.
Aber dass in Demokratien
Menschen auf die Straßen gehn
und wieder First, First, wir sind die Ersten
schreien,
soviel Dummheit kann man eigentlich
nicht verzeihen.
Noch dazu weil darunter
sind viele Christen
die es doch eigentlich
besser wissen müssten.
Weil man sich da mit Gott anlegt,
der auch diese Länder mit viel Liebe
erträgt.
First aber nimmt immer die Einigkeit,
weil der "Firste" ja besser ist,
als der Zweite,
der dann a) hintenanstehen muss,
und b) meistens dann als der Böse gilt.
So nimmt das "Wir sinds"
"Wir sind die Ersten"
immer den Segen,
und die Einheit ist am Bersten.
"First" bedroht immer
die nationale Sicherheit.
Wir reden da nicht von bunten Knöpfen,
die Bedrohung der Einheit
zu aller Zeit
geschieht aus dem Herzen
und den Köpfen.
Die in einer von Gott abgetrennten Art
die eigene Suppe am Kochen sind.
In Stolzen- und Habsuchtstöpfen.
Bis neunundachtzig waren wir getrennt,
vom Land, das einmal eins
mit der anderen Hälfte war.
Innerlich getrennt durch zwei
verschiedene Menschenbilder,
äußerlich
durch Todesstreifenhinweisschilder.
Die Einheit ist bis heute ein großes Wunder,
und ich achte sie als von Gott getan.
Er hat die Gebete erhört,
von Menschen,
die mit ihren Herzen auf die Straße gegangen,
Etliche haben wieder zum Beten angefangen.
Gott, der den Frieden liebt und nicht das Leid,
gibt Deutschland noch einmal eine Gnadenzeit.
Die wir möglicherweise am verbummeln sind
weil wir leider nicht wie ein Kind,
zum Vater kommen in Dankbarkeit,
und nicht weiter machen
mit ausdauerndem Bitten in dieser Zeit.
Wir haben es bis heute geschafft,
nach unten jeden Druck weiter zu geben,
so dass die Schere auseinander gleitet,
ein gestohlener Segen wird,
für die, die oben leben.
Für unten ist es aber viel schwerer geworden,
wo ist nur das ganze Geld hingeflossen?
Es ist entgegen der Schwerkraft und Liebe
nach oben geflossen !
Viel schwerer wird es schon lange
auf der sogenannten Wohlstandsleiter,
mit ihren zweifelhaften Wohlstandssprossen
ein kleines Stück nach oben zu kommen.
Schließlich wird oben die Leiter
immer noch nach höher erweitert,
als dass man unten
die Sprossen verbreitert.
Man gibt vielleicht ein klein wenig
von seiner Üppigkeit,
doch bleibt man oben stets ein König.
Und sollte der Staat dem Volk etwas geben,
dem er eigentlich gehorchen sollte,
so tut er das mit großem Geschrei.
Ganz ganz leise ist er aber
beim immer Nehmen,
weil ihm da das Laute
nicht so einträglich sei.
Auch die Demokratie ist nicht immer ehrlich,
mitunter wird es langsam gefährlich.
Weil Blasen und Lügen haben zugenommen,
einfach auch, weil zu wenig Wahrheit
nach unten geflossen ist,
zu wenig Ehrlichkeit ist unten angekommen.
Doch wenn oben wenig Wahrheit ist,
und dazu wenig Beten ist,
wie soll denn dann von unten her,
ein Segen fließen nach oben hin.
Oben und unten brauchen einander,
immer mehr werden von der Mitte
nach unten gezogen.
Doch geht man Gott
wie in früherer Zeit
weiter aus dem Weg.
Dann wird auch weiterhin gelogen,
wir alle werden auch immer mehr,
wachsend von uns selbst betrogen
Wir haben eine äußere Einheit hier,
vieles davon steht auf dem Papier.
Ich bin darüber glücklich
hab darüber schon viele Freudentränen geweint.
Wer sind wir?
Doch er hats getan.
Dankbar sehe ich meine Schöpfer an.
Gott hat unser Land wieder vereint.
Ich dank dir mein Gott,
ich danke dir sehr,
dass du unser Land wieder
zusammen befreit.
Aber es reicht nicht, es reicht nicht
komm bitte in unsere Zeit!
Mit neuer Gnade und Macht hinein,
du weißt unser Herz
will so widersprüchlich sein.
Wir haben eine äußere Einheit hier,
vieles davon steht auf dem Papier.
Es wäre besser
es würde in unsren Herzen steh'n
und wir würden in Dankbarkeit
zu unserem Schöpfer gehen,
Denn kein Schuß fiel, keiner kam zu Schaden
das ist nicht Menschenwerk
sondern große Gnade.
Wir haben dabei
auch viele Versprechungen gemacht
udn vieles ist anders gelaufen
als wir es uns gedacht.
Menschen mögen wie Kinder
immer gleich alles haben,
doch es dauert bis der große Graben
mit Vergebung und Dank wieder aufgefüllt ist.
Und auch die Gerechtigkeit
braucht ihre Ehre,
dass erst jeder vor seiner Tür kehre
und danach kann er immer noch
den anderen ehren,
ihm helfen vor seiner Türe zu kehren.
Heut' haben wir ein Energieproblem,
doch eigentlich ist es ein Problem
an mangelnder Liebe.
Denn durch das Teilen der Liebe,
würden wir Gott
und die Menschen ehren,
und würden dadurch
die Energie vermehren,
für einander einzustehn.
Wir würden freundlicher
auf die Fremden sehen,
mit manchen mehr Geduldsmeilen geh'n.
Auch die Politik braucht unsere Geduld,
und sie ist nicht alleine an allem Schuld.
Die Schuld geht immer auch vom Volke aus.
Und gewährt Korruption im Königshaus.
Doch kann man nicht ständig
Regierungen wechseln,
wie andere Länder es als Sport betreiben.
Wir solllten mehr mt Beten und Flehen
unten am Fundament,
beim Felsen bleiben.
Wir sollten mehr nach
unserem Nächsten sehn,
der kann aber auch
manchmal ganz oben
in Verantwortugn steh'n.
Braucht er nicht Weisheit,
wie du eben auch?
Machst du es besser,
mit deiner Worte Rauch?
Musst du unter die Gürtellinie schlagen,
muss du hässliche Worte
auch in deinem Herzen tragen?
Muss du sie auf die Straße schreien?
Gibt es nicht einen anderen Weg?
Ich geh zu dem, der der Friede ist,
das ist für mich der bleibende
Auferstandene, mein Herr Jesus Christ.
Gott hat einen Gnadenknopf gedrückt,
rot wie Blut, schwarz wie der Tod.
Gott ist in Jesus
an einem Holzkreuz erstickt,
für alles Leid und alle Not.
Für jede einzelne Schuld hat er gelitten,
für jedes hasserfüllte Wort,
er hat für jeden einzelnen gestritten
für jeden Einzelnen hat er ein Leben erstritten.
Der Hass, er muss aus unserem Leben fort.
So gerne wäre Gott inmitten
der Herzen, der Menschen, für die er starb.
Denn er hat um eine Einheit gestritten.
Eine Einheit die noch durch
das menschliche Sterben dringt,
und macht, das in einer anderen Welt
unser neues Wesen
noch voller Dank neue Lieder singt.
Gott ist auf deiner und meiner
Sünde ausgeglitten
und hat sich sein Herz dabei gebrochen.
So stehen wir in diesen Einheitswochen,
ein anderer deutscher Herbst ist geworden.
Tage, in denen neunundachtzig
Gott gesprochen,
ein Land, das einst zusammengebrochen
darf sich wieder in die Augen sehn.
Dazu braucht es Vergebung,
braucht es Geduld
nicht ein ständigs kanzeln der anderen Schuld
Und von Lösung versteht ja Gott recht viel.
Besonders Erlösung ist sein Ding.
Erlösung von Hass und Neid und bösem Streit,
ich mein' nicht den Streit um die Redlichkeit.
Gott hätt' so gern eine Einheit,
doch die hätt' er schon.
Einheit ist sein ureigenstes Ding!
Dem zurückkehrenden Sohn,
der in die Fremde ging,
der erhielt vom Vater wieder einen Ring.
Ein Ring der Freundlichkeit
wär schon gut
für dieses Land.
Ein Ring der Macht zur Liebe,
zur Vergebung und zur Redlichkeit.
Etwas weniger Ideologie
und mehr Menschlichkeit,
mehr Mut zur eigenen Wahrhaftgikeit,
Wahrhaftigkeit ud Mut
liegen bei Gott stets bereit.
Gott selbst ist ja kein Kirchenwesen.
Nicht dass er ausgetreten wäre,
aber er tritt ja nciht in Kirchen ein,
sondern in lebendige Herzen,
dort will er in Einheit mit ihnen sein.
Würde es den Herzen gut gehen,
könnte man das wahrsheinlcih auch,
an den äußeren Gebäuden sehen.
Leider findet er nicht in vielen Frommen
wirklich seines Namens Ehre.
MIt Jesus jedoch kann sich alles ändern!
Jedes Kind im Menschen ist eingeladen,
zieh dein Ego, dein Ich an den Haaren,
schleif es mit zum Kreuz
das Ich mit seinem Kreißeleinerlei.
Und hast du auch noch die Schuld dabei,
vielleicht auch Lüge und Hass
und was sonst noch ein verdorbener Schatz,
dort am Kreuz ist der große Entsorgungsplatz.
Dein Tod für sein neues Leben,
deine Angst für seine Geborgenheit
deine Traurigkeit für eine unzerstörbare Freude.
Komm doch, tritt in Dankbarkeit herbei
in Gottes unaussprechliches Heute.
Denn am Kreuz hat Jesus für uns alle bezahlt.
Auch für Deutsche starb er an ihrer statt.
Er ist für jedes Leben der ewige Halt.
Jesus hält stets, was er versprochen hat.
Er ist der wirklich gute Hirte,
auch für unser Land,
er selbst ist ganz anders
wie Menschen sind.
Er reicht Menschen beständig
freundlich seine Hand.
Menschen bringen
besonders in der Politik,
stets ihre eigenen Schäfchen
ins Trockene.
Jesus hat seine Schäfchen
auch ins Trockene gebracht.
Er ist der Hirte, der sein Leben gelassen.
....für uns dummen Schafe.....
....die zu dumm sind, es zu merken.....
....siehst du.......merkst du es......?
Durch sein Leiden und Sterben
hat er sie befreit aus
der Ich-Suchts-Todesnacht.
Das wäre eine Einheit,
wenn sie im Herzen stattfände,
mit Gott eine Einheit,
die kein Ende fände.
Die straht dann auch
wachstumsgemäß aus
hinein jedes Gedankenhaus,
hinein in jeden Einzelwillen,
und begänn das Land
mit Freundlichkeit zu erfüllen.
Manche Männer müssten sich ihr
Inneres nicht mehr mit Mißbrauch füllen,
und könnten
Frauen und Kindern ihre Ehre lassen.
Manche Fromme könnten besser
ihre Schuld eingesteh'n,
würden sie wie ein Kind, ohne eigene Würde,
aber mit Würde aus der Unendlichkeit,
auf den gekreuzigen Auferstandenen sehn.
Wir müssten auch nicht
soviel Energie verbrauchen
einfach weil wir es nicht nötig hätten.
Einfach, weil wir es nicht mehr brauchen
möglichst viel vom Leben mitzunehmen,
weil ein anders Leben den Menschen erfüllt.
Das neue Leben, das Gott einem gibt,
der sich aus Liebe für uns zu Tode liebt,
und damit auch unseren Tod
in den Abgrund reisst,
mit unserer Schuld versinkt,
und damit neues Leben auf die Erde bringt.
Komm,
Gott ist kein Deutscher der Rechtwinkligkeit,
schon
er beharrt auf Recht und Gerechtigkeit,
aber er ist weder kleinkariert,
noch ist er ein Wadelbeißer***.
Wer um Weisheit bittet,
dem gibt er sie gern und unkommentiert.
Ohne Vorwürfe ist er immer am Geben.
Denn in Jesus ist das gültige, glückliche,
beständige, bleibende Leben.
Dann kann man ja
mit dem Hadern beginnen,
nur
dann wird man Gott
in seiner Schönheit sehn,
und wer will,
wird für immer verliebt
mit ihm durch dieses Leben
nach Hause gehn.
Komm!
Gott in Jesus beißt nicht.-
***Quelle:
Wadelbeißer, der Wadlbeißer, der
[wàdlbaissà]
1. kleiner, bissiger Hund
2. Stänkerer, Zyniker;
einer der um boshafte Kommentare
nicht verlegen ist.
https://www.bayrisches-woerterbuch.de/wadelbeisser-der-wadlbeisser-der/
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