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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.10.2023 (2), -es kommt zusammen, was zusammen gehört-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.10.2023 (2)



Bewahre mich,
Gott;
denn ich traue auf dich.
Psalm 16.1


Heute muss ich den Losungstext zweimal hineinstellen.
Ich weiß nicht, warum.
Es liegt mir auf dem Herzen,
aber ist das eine Begründung?

Ich setze ihn in Verbindung zu Hanna,
Samuels Mutter.
Aus "dem Kleinen" wird "die Kleine", aus "sein" wird "ihr".
aus "der" wird "die", etc.,
es ist ein Versuch.



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Aus dem Lobgesang der Hanna

1 Und Hanna betete und sprach:
Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN,
mein Horn [meine Kraft] ist erhöht in dem HERRN.
Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde,
denn ich freue mich deines Heils.

2 Es ist niemand heilig wie der HERR,
außer dir ist keiner,
und ist kein Fels, wie unser Gott ist.

3 Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde;
denn der HERR ist ein Gott,
der es merkt,
und von ihm werden Taten gewogen.

4 Der Bogen der Starken ist zerbrochen,
und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.
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Hier ist der kleine Mensch, mit ihrem Menschsein,
die Vergängliche,
die sich nach gutem Sehnende,
es aber nicht aus sich Vollbringende

ihr Menschsein, wie Staub,
die Unklare,
die Zweifelhafte,
die Verletzbare,

die Unreine,
die Alternde,
die müde Werdende,

die kleiner Werdende,
die Abbauende,
die Gebrechliche,

die Sterbliche,
die Verlorene,
die Vergangene,
die Verwesende.....


***


Da ist der große Gott,
der Unvergängliche,
der Gutes Wirkende,

der feste Fels,
der Klare,
der Konstante, Verlässliche,
der nicht Zerstörbare,

der Reine ...
der zeitlos Bleibende,
der niemals müde Werdende,
der weder schläft noch schlummert
der sozusagen Wache, der Wachende

der unveränderbare Große
der kräftig Bleibende
der stark und frisch Bleibende, der Unzerbrechliche



Der Unsterbliche
Der nie Verlorene, der nie Gefangene, der Sieger
Der Unvergängliche, der Bleibende
der ewige wahrhaftige Gott


***


Der Unvergängliche - der sich unserer Vergänglichkeit unterwarf.
Der Unzerbrechliche - der für uns gebrochen wurde
Der Unsterbliche - der für uns starb
Der Reine - der für uns zur Sünde wurde


***


Beide, die Kleine und der Große
sie kommen hier durch den Glauben zusammen.



Ihr "Staub-Sein" und der feste Fels kommen hier zusammen.

Das unvergängliche, unzugängliche Licht
und die Vergängliche treffen sich hier.

Die Zweifelhafte und der Verlässliche begegnen sich hier.

Die an Kraft Abbauende und der ewige Starke
finden sich

Die Gebrechliche und Schwache
und der ewig Starke schauen sich einander an.


***


Die Kleine spricht:
Bewahr mich, du Großer,
denn ich bin klein und vergänglich
ich traue dir,
ich vertraue dir,
dass du es gut mit mir meinst.


Ich hab doch sonst keinen, der wie du ist!

Ich weiß doch von keinem, der wie du bist!

Ich hab an allen Gefallen,
die dich auch mögen und zu dir Zutrauen haben

Aber ich will nicht zusammen sein mit denen,
die anderen Namen nachlaufen,
die dich verachten,
die dem Staub
und der Sterblichkeit und der Vergänglichkeit nachjagen.

Ich will nicht an ihren Opfern teilnehmen,
ich will auch nicht von ihren Namen reden
noch nach ihren Namen trachten.



Du, Unvergänglicher, Großer,
Starker,
du bist doch mein GUT,
alles was ich habe, mein wirklicher Besitz,
du bist doch mein Teil, das ich erbe,
auf das ich warte.

Du hältst mein Los in deinen Händen
alle meine Zukunft, all mein Gewinn bist du


""6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;
mir ist ein schönes Erbteil geworden.""


Mit dir habe ich den Hauptgewinn gezogen,
Unvorstellbare Schönheit wartet auf mich,
deine Gegenwart.

Du selbst bist mir mein Schild
und mein sehr großer Lohn geworden


***


Der Große hält seine Hand über die Kleine,
er stellt sich vor die Kleine,
wenn jemand sie bedrohen will.


Die Kleine spricht:
O Gott, mein ewiger Vater,
dein Wunderrat hilft mir allezeit.
Und in der Nacht berührst du mein Herz,
so dass es mich mahnt.

Es mahnt und ermutigt mich:
"Bewahre mich, Gott, ich traue auf dich!"



***


So geht die Kleine ganz nah an den Großen heran,
so nah, dass alle anderen großen Dinge mickrig werden.
und selbst das Größte nur klein werden kann.

Die Kleine hat den Großen dicht vor ihren Augen und sagt:
Was bist du schön!

Wenn du da bist, geht es mir gut.
Ich wackel nicht, ich zitter nicht,
ich wanke nicht,
ich hab keine Angst, wenn du dabei bist,
weil du mir ja nur Gutes tun willst.


Darüber freue ich mich so sehr,
mein Herz tanzt
und jubelt auf der Wiese deiner Güte und Gnade.

Meine Seele ist so fröhlich,
dass ich überaus glücklich bin,
dass du, mein großer Gott,
bei mir bist.


Ich bin bei dir groß,
deine Größe schützt mich
in meiner großen Schwachheit.

So liege und schlafe ich in Frieden,
denn allein du hilfst mir, dass ich sicher wohne.

Mein Körper, mein Leben, wohnt sicher,
weil dein Engel um mich ist.
Er hat sein Lager um mich herum aufgeschlagen.


Glück


Du wirst mich nicht dem Tod für immer übergeben,
für mich ist er nur ein Umstieg, ein Bahnhof,
ein Kleiderwechsel,
ein Ortswechsel
von der Sichtbarkeit zur Unsichtbarkeit,
als Kleine gehe ich zu "meinem Großen",
das Vergängliche fällt ab.


Die Kleine hat den Großen dicht vor ihren neuen Augen,
sie darf das unvergängliche Wesen und Kleid
vom Großen anziehen.
Es passt ihr genau.
Es hat schon immer gepasst.
Das Kleid, direkt aus Gottes Kleiderkammer.
Der Tod darf die Kleine nicht behalten.


Und im Leben wirst du der Kleinen oft helfen,
oft wirst du ihr aus der Not helfen,
du wirst sie aus Gruben ziehen,
auch aus Dornen heraus wirst du sie behutsam trennen,
aufheben, wenn sie überfallen wurde ...

Niemals lässt du, lebendiger guter Vater,
die Kleine untergehen in das Dunkle,
sondern aus dem Tod ihres bisherigen Körpers
wirst du sie erheben in dein schönes Licht,
und jede Schlacke wird abgefallen sein.




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Überschrieben in der Lutherbibel mit: Das schöne Erbteil

Psalm 16

1 Ein güldenes Kleinod Davids.
Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich. /

2 Ich habe gesagt zu dem HERRN:
Du bist ja der Herr!
Ich weiß von keinem Gut außer dir.

3 An den Heiligen, die auf Erden sind,
an den Herrlichen hab ich all mein Gefallen.

4 Aber jene, die einem andern nachlaufen,
werden viel Herzeleid haben.
Ich will das Blut ihrer Trankopfer nicht opfern
noch ihren Namen in meinem Munde führen.

5 Der HERR ist mein Gut und mein Teil;
du hältst mein Los in deinen Händen!

6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;
mir ist ein schönes Erbteil geworden.

7 Ich lobe den HERRN, der mich beraten hat;
auch mahnt mich mein Herz des Nachts.

8 Ich habe den HERRN allezeit vor Augen;
er steht mir zur Rechten, so wanke ich nicht.

9 Darum freut sich mein Herz,
und meine Seele ist fröhlich;
auch mein Leib wird sicher wohnen.

10 Denn du wirst meine Seele
nicht dem Tode lassen
und nicht zugeben,
dass dein Heiliger die Grube sehe.
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Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er schaut auf Gott allezeit,
die Kleine, in großer Schwachheit,
und in Wahrhaftigkeit.

Die Furcht des HERRN ist ihr Schatz,
Und die Freude am Herrn ist ihr Kleid.

Das Evangelium ist ihr Wandel,
die Gerechtigkeit des Großen ist ihr Schutz,
die Worte des Großen sind ihr Schwert,
sie liebt seine Worte der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.



Der Große selbst
hat sich zu ihrem Schild gemacht.

Er selbst will und wird der Lohn der Kleinen sein.
Die Kleine vermag alles, durch den Großen,
der sie mächtig macht.

Der Kleinen passt keine Rüstung dieser Welt.
Sie hat, so komisch es klingt,
das Vertrauen des Großen.
Das Vertrauen des Großen schafft weitem Raum in ihr.

Sie wird vom Großen nicht als Mängelwesen angeschaut.
Sondern als eine,
der der Große vertraut,
so wie der Große Hiob vertraut hat.
Ein anderer Kleiner.

Die Kleine ist vom Großen so was von geliebt.

Deswegen ist sie auch so verliebt in den Großen,
weil der Große sie aus tiefster Liebe zuerst liebte.

Und deshalb lässt die Kleine auch nicht mehr
den Kontakt zum Großen abreißen.

Jeder ihrer Herzschläge ist ein Ja des Großen an sie.
Ein beständiger Gruß des Augenblicks "Ich lieb dich“.
Und jeder ihrer Atemzüge ist ein Lob an den Großen.
Auch ein "Ich lieb dich“.
Die Kleine ist hier in der Familie des Großen gut aufgehoben.
Es ist wie eine Firma des Großen.

Die Kleine vertritt die Firmeninteressen des Großen:
... - Das Wort, die Anweisungen des Großen halten
... - Liebe üben, den Menschen die Güte des Großen weitergeben,
...... "Vergebung, Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Friedfertigkeit,
...... eine große Freude, Geduld, Sanftmütigkeit, Treue, Besonnenheit
... - und sie ist bleibend in der Haltung der Furcht des HERRN,
...... eine Demut vor Gott

sowie es bei Micha 6, 8 steht.

Aber es ist mehr als eine Firma, es ist lebendig.


Die Kleine hängt bleibend am Großen, weil sie weiß,
ohne ihn, kann sie überhaupt nichts tun.

Rein gar nichts, was von Belang ist

Und eigentlich auch nicht einmal
das, was nicht von Belang ist,
denn auch dazu braucht sie ein schlagendes Herz,
und sein aus Liebe für sie schlagendes Herz.

Und das Herz der Kleinen, es schlägt bewusster,
sein Schlagen wird von ihr mehr wahrgenommen,
es sind die Liebesgrüße ihres Großen.
Das hat die Kleine erkannt.

So ist in jedem ihrer Atemzüge der lautlose Satz:
"Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich."
Er ist im ständigen Wechsel mit dem zweiten Satz:
"Du bewahrst mich, mein Gott; du hast es versprochen!
Danke!"

Die Kleine ruht in den Versprechen des Großen,
in dessen Güte und Treue. Das heilt sie beständig.



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Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich.
Psalm 16,1
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Danke für das Lesen 🌺


Verfasst: 03.10.2023, 05:36 Uhr

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