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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.10.2023 (1), -es kommt zusammen, was zusammen gehört-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.10.2023 (1)



Bewahre mich,
Gott;
denn ich traue auf dich.
Psalm 16.1




Hier ist der kleine Mensch, mit seinem Menschsein
der Vergängliche,
der sich nach gutem Sehnende,
es aber nicht aus sich Vollbringende

sein Menschsein, wie Staub,
der Unklare,
der Zweifelhafte,
der Verletzbare,

der Unreine,
der Alternde,
der müde Werdende,

der kleiner Werdende,
der Abbauende,
der Gebrechliche,

der Sterbliche,
der Verlorene,
der Vergangene,
der Verwesende.....


***


Da ist der große Gott,
der Unvergängliche,
der Gutes Wirkende,

der feste Fels,
der Klare,
der Konstante, Verlässliche,
der nicht Zerstörbare,

der Reine ...
der zeitlos Bleibende,
der niemals müde Werdende,
der weder schläft noch schlummert
der sozusagen Wache, der Wachende

der unveränderbare Große
der kräftig Bleibende
der stark und frisch Bleibende, der Unzerbrechliche



Der Unsterbliche
Der nie Verlorene, der nie Gefangene, der Sieger
Der Unvergängliche, der Bleibende
der ewige wahrhaftige Gott


***


Der Unvergängliche - der sich unserer Vergänglichkeit unterwarf.
Der Unzerbrechliche - der für uns gebrochen wurde
Der Unsterbliche - der für uns starb
Der Reine - der für uns zur Sünde wurde


***


Beide, der Kleine und der Große
sie kommen hier durch den Glauben zusammen.



Sein "Staub-Sein" und der feste Fels kommen hier zusammen.

Das unvergängliche, unzugängliche Licht
und der Vergängliche treffen sich hier.

Der Zweifelhafte und der Verlässliche begegnen sich hier.

Der an Kraft Abbauende und der ewige Starke
finden sich

Der Gebrechliche und Schwache
und der ewig Starke schauen sich einander an.


***


Der Kleine spricht:
Bewahr mich, du Großer,
denn ich bin klein und vergänglich
ich traue dir,
ich vertraue dir,
dass du es gut mit mir meinst.


Ich hab doch sonst keinen, der wie du ist!

Ich weiß doch von keinem, der wie du bist!

Ich hab an allen gefallen,
die dich auch mögen und zu dir Zutrauen haben

Aber ich will nicht zusammen sein mit denen,
die anderen Namen nachlaufen,
die dich verachten,
die dem Staub
und der Sterblichkeit und der Vergänglichkeit nachjagen.

Ich will nicht an ihren Opfern teilnehmen,
ich will auch nicht von ihren Namen reden
noch nach ihren Namen trachten.



Du, Unvergänglicher, Großer,
Starker,
du bist doch mein GUT,
alles was ich habe, mein wirklicher Besitz,
du bist doch mein Teil, das ich erbe,
auf das ich warte.

Du hältst mein Los in deinen Händen
alle meine Zukunft, all mein Gewinn bist du


""6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;
mir ist ein schönes Erbteil geworden.""


Mit dir habe ich den Hauptgewinn gezogen,
Unvorstellbare Schönheit wartet auf mich,
deine Gegenwart.

Du selbst bist mir mein Schild
und mein sehr großer Lohn geworden


***


Der Große hält seine Hand über den Kleinen,
er stellt sich vor dem Kleinen,
wenn jemand ihn bedrohen will.


Der Kleine spricht:
O Gott, mein ewiger Vater,
dein Wunderrat hilft mir allezeit.
Und in der Nacht berührst du mein Herz,
so dass es mich mahnt.

Es mahnt und ermutigt mich:
"Bewahre mich, Gott, ich traue auf dich!"



***


So geht der Kleine ganz nah an den Großen heran,
so nah, dass alle anderen großen Dinge mickrig werden.
und selbst das Größte nur klein werden kann.

Der Kleine hat den Großen dicht vor seinen Augen und sagt:
Was bist du schön!

Wenn du da bist, geht es mir gut.
Ich wackel nicht, ich zitter nicht,
ich wanke nicht,
ich hab keine Angst, wenn du dabei bist,
weil du mir ja nur Gutes tun willst.


Darüber freue ich mich so sehr,
mein Herz tanzt
und jubelt auf der Wiese deiner Güte und Gnade.

Meine Seele ist so fröhlich,
dass ich überaus glücklich bin,
dass du, mein großer Gott,
bei mir bist.


Ich bin bei dir groß,
deine Größe schützt mich
in meiner großen Schwachheit.

So liege und schlafe ich in Frieden,
denn allein du hilfst mir, dass ich sicher wohne.

Mein Körper, mein Leben, wohnt sicher,
weil dein Engel um mich ist.
Er hat sein Lager um mich herum aufgeschlagen.


Glück


Du wirst mich nicht dem Tod für immer übergeben,
für mich ist er nur ein Umstieg, ein Bahnhof,
ein Kleiderwechsel,
ein Ortswechsel
von der Sichtbarkeit zur Unsichtbarkeit,
als Kleiner gehe ich zu "meinem Großen",
das Vergängliche fällt ab.


Der Kleine hat den Großen dicht vor seinen neuen Augen,
er darf das unvergängliche Wesen und Kleid
vom Großen anziehen.
Es passt ihm genau.
Es hat schon immer gepasst.
Das Kleid, direkt aus Gottes Kleiderkammer.
Der Tod darf den Kleinen nicht behalten.


Und im Leben wirst du dem Kleinen oft helfen,
oft wirst du ihm aus der Not helfen,
du wirst ihn aus Gruben ziehen,
auch aus Dornen heraus wirst du ihn behutsam trennen,
aufheben, wenn er überfallen wurde ...

Niemals lässt du, lebendiger guter Vater,
den Kleinen untergehen in das Dunkle,
sondern aus dem Tod seines bisherigen Körpers
wirst du ihn erheben in dein schönes Licht,
und jede Schlacke wird abgefallen sein.




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Überschrieben in der Lutherbibel mit: Das schöne Erbteil

Psalm 16

1 Ein güldenes Kleinod Davids.
Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich. /

2 Ich habe gesagt zu dem HERRN:
Du bist ja der Herr!
Ich weiß von keinem Gut außer dir.

3 An den Heiligen, die auf Erden sind,
an den Herrlichen hab ich all mein Gefallen.

4 Aber jene, die einem andern nachlaufen,
werden viel Herzeleid haben.
Ich will das Blut ihrer Trankopfer nicht opfern
noch ihren Namen in meinem Munde führen.

5 Der HERR ist mein Gut und mein Teil;
du hältst mein Los in deinen Händen!

6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;
mir ist ein schönes Erbteil geworden.

7 Ich lobe den HERRN, der mich beraten hat;
auch mahnt mich mein Herz des Nachts.

8 Ich habe den HERRN allezeit vor Augen;
er steht mir zur Rechten, so wanke ich nicht.

9 Darum freut sich mein Herz,
und meine Seele ist fröhlich;
auch mein Leib wird sicher wohnen.

10 Denn du wirst meine Seele
nicht dem Tode lassen
und nicht zugeben,
dass dein Heiliger die Grube sehe.
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Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er schaut auf Gott allezeit,
der Kleine, in großer Schwachheit,
und in Wahrhaftigkeit.

Die Furcht des HERRN ist sein Schatz,
Und die Freude am Herrn ist sein Kleid.

Das Evangelium ist sein Wandel,
die Gerechtigkeit des Großen ist sein Schutz,
die Worte des Großen sind sein Schwert,
er liebt seine Worte der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.



Der Große selbst
hat sich zu seinem Schild gemacht.

Er selbst will und wird der Lohn des Kleinen sein.
Der Kleine vermag alles, durch den Großen,
der ihn mächtig macht.

Dem Kleinen passt keine Rüstung dieser Welt.
Er hat, so komisch es klingt,
das Vertrauen des Großen.
Das Vertrauen des Großen schafft weitem Raum in ihm.

Er wird vom Großen nicht als Mängelwesen angeschaut.
Sondern als einer,
dem der Große vertraut,
so wie der Große Hiob vertraut hat.
Ein anderer Kleiner.

Der Kleine ist vom Großen so was von geliebt.

Deswegen ist er auch so verliebt in den Großen,
weil der Große ihn aus tiefster Liebe zuerst liebte.

Und deshalb lässt der Kleine auch nicht mehr
den Kontakt zum Großen abreißen.

Jeder seiner Herzschläge ist ein Ja des Großen an ihn.
Ein beständiger Gruß des Augenblicks "Ich lieb dich“.
Und jeder seiner Atemzüge ist ein Lob an den Großen.
Auch ein "Ich lieb dich“.
Der Kleine ist hier in der Familie des Großen gut aufgehoben.
Es ist wie eine Firma des Großen.

Der Kleine vertritt die Firmeninteressen des Großen:
... - Das Wort, die Anweisungen des Großen halten
... - Liebe üben, den Menschen die Güte des Großen weitergeben,
...... "Vergebung, Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Friedfertigkeit,
...... eine große Freude, Geduld, Sanftmütigkeit, Treue, Besonnenheit
... - und er bleibend in der Haltung der Furcht des HERRN,
...... eine Demut vor Gott

sowie es bei Micha 6, 8 steht.

Aber es ist mehr als eine Firma, es ist lebendig.


Der Kleine hängt bleibend am Großen, weil er weiß,
ohne ihn, kann er überhaupt nichts tun.
Rein gar nichts, was von Belang ist.

Und eigentlich auch nicht einmal
das, was nicht von Belang ist,
denn auch dazu braucht er ein schlagendes Herz,
sein aus Liebe für ihn schlagendes Herz.

Und das Herz des Kleinen, es schlägt bewusster,
sein Schlagen wird von ihm mehr wahrgenommen,
es sind die Liebesgrüße seines Großen.
Das hat der Kleine erkannt.

So ist in jedem seiner Atemzüge der lautlose Satz:
"Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich."
Er ist im ständigen Wechsel mit dem zweiten Satz:
"Du bewahrst mich, mein Gott; du hast es versprochen!
Danke!“

Der Kleine ruht in den Versprechen des Großen,
in dessen Güte und Treue. Das heilt ihn beständig.



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Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich.
Psalm 16,1
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Danke für das Lesen 🌺


Verfasst: 03.10.2023, 05:34 Uhr

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