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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.8.2028
Wer bereitet dem Raben die Speise,
wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen,
weil sie nichts zu essen haben?
Hiob 38, 41
Der Lehrtext:
So ist nun weder der etwas,
der pflanzt,
noch der begießt,
sondern Gott,
der das Gedeihen gibt.
1. Korinther 3, 7
Gott selbst stellt im Buch Hiob
ab Kapitel 38
eine Reihe von Fragen,
um ihm den Unterschied zwischen
seiner Göttlichkeit und Hiobs Menschsein aufzuzeigen.
Und obwohl wir heute einige Fragen durch Erkenntnisse
der Wissenschaft,
die Gott hat sie erkennen lassen,
beantworten können,
so sind doch andere Fragen bis heute nicht beantwortet.
Zum Beispiel jene,
aus Hiob 38, 4
wo er Hiob fragte, wo dieser war,
als er, Gott, die Erde gründete.
Oder in Vers 17 aus dem gleichen Kapitel:
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17 Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan,
oder hast du gesehen die Tore der Finsternis?
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So lautet eine weitere Frage:
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31 Kannst du die Bande des Siebengestirns zusammenbinden
oder den Gürtel des Orion auflösen?
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So meinen Forscher, dass sich die Sterne des Siebengestirns
annähern, jene aber,
die den Gürtel des Orion darstellen, sich von einander entfernen.
Wir wissen zwar viel,
aber wir haben weder die Erkenntnis noch die Macht
der Natur zu befehlen.
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33 Weißt du des Himmels Ordnungen,
oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
34 Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben,
dass dich die Menge des Wassers überströme?
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Gerade das ist ein entscheidender Satz,
denn wie bei Elia wird Gott eines Tages den Regen zurückhalten.
Er wird seinen zwei Zeugen dazu die Macht geben (Offenbarung 11).
Der Regen wird dann auf ihr Geheiß ausbleiben.
Und wir Menschen werden mit all unserer Wissenschaft es nicht
zustandebringen, dass es regnet.
Es wird so sein,
dass die Erde dann unter einem besonderen Fluch steht.
Es ist der Fluch der eigenen Kraft,
auf die der Mensch vertraut.
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Jeremia 17, 5+6
5 So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.
6 Der ist wie ein Strauch in der Wüste
und wird nicht sehen das Gute, das kommt,
sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste,
im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt.
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Also,
wir können nicht hinausgehen auf die Straße
und zum sichtbaren Himmel rufen:
„Ihr Wolken kommt und regnet!"
Hier endet unsere Weisheit und Macht.
Und wir sehen auch nicht,
wann die Tiere der Wildnis hungern
und dürsten.
Gott aber sieht es.
Jedes einzelne Tier.
Und Gott fragt Hiob:
"Hörst du das Rufen ihrer Jungen zu mir?"
Auch hier müssen wir passen.
Wir können das Rufen eventuell deuten,
aber wissen tun wir es nicht.
Wenn also Gott das Rufen der Rabenkinder hört,
die vorzeitig das Nest verlassen obwohl sie
noch nicht fliegen können,
obwohl sie doch von ihren Eltern versorgt werden ...
Sie warten aber nicht auf ihre Eltern.
Sie treibt es heraus, eigene Schritte zu machen ...
Wenn also Gott ihr Rufen hört,
wie wollte er nicht unser Rufen hören,
sind wir nicht mehr als die kleinen Raben?
Wir brauchen doch Gelingen zu allem Tun.
Wenn es kein Gelingen gibt,
wo ist dann das Leben.
Wir wissen, das Gott dem Stolzen widersteht.
Und der Hochmütige, ihm schenkt Gott keine Gnade,
ihm zu begegnen.
Wohl schenkt er ihm Gnade, dass sein Herz noch schlägt.
Weil Gottes Liebe ihn liebt
und hofft,
dass er umkehrt.
Aber es ist unklug und falsch,
vom Gelingen im Leben den Rückschluss zu ziehen,
dass wir auf einem guten Weg,
auf einem richtigen Weg sind.
Denn es gibt ein Gelingen vor Gott,
und es gibt ein Gelingen in den Augen der Menschen.
Paulus schreibt, dass wir durch viele Trübsale
ins Reich Gottes eingehen.
Danach, würden wir nach weltlicher Weise denken,
wäre unser Weg ja manchmal falsch,
weil wir "kein (sichtbares) Gelingen" erleben.
Aber Gelingen bei Gott ist ein anderes als bei Menschen.
Gelingen bei Gott ist,
wenn der Mensch wie ein Kind wird und umkehrt
zu Gott und seinem Wort.
Zur Information die Gott gibt.
Und diese ist alleine
offenbart und aufgezeigt in der Heiligen Schrift,
die das Kommen,
das Sterben und die Auferstehung Jesu bezeugt,
der Bibel.
Dort steht, dass es nichts gibt,
worauf Gott in uns aufbauen könnte.
Dass alles, alles was vor ihm Bestand hat,
auch von ihm
und durch ihn
und zu ihm
gewirkt sein muss.
Dass unser irdisches Leben,
unser irdischer Sinn,
nicht das Reich Gottes ererben kann.
Wenn also er allein der Geber ist,
dann ist es auch seine Gnade,
dass wir umkehren.
Wollen wir,
kann Gott diesen Wunsch in uns bilden?
Ein Kriterium ist die Wahrheit.
Es ist das entscheidende Kriterium.
Gottes Wort ist Wahrheit.
Öffnen wir uns ihr oder lieben wir
die Unwahrheit?
Manche vermengen Wahrheit und Unwahrheit.
Sie möchten von Gottes Wahrheit einen Teil glauben,
und gleichzeitig aber auch die "Wahrheit"
ihrer Kirche, Gruppe, Denomination glauben.
Aber sind die Dogmen,
Glaubenssätze so durch Gottes Mund gegangen?
Ist in ihnen wirkliches Leben?
Aber alles was durch menschliches Wollen geht,
bekommt einen Makel. Es ist nicht mehr rein.
Also versucht man das so gut wie möglich
zu legitimieren.
Aber man kehrt nicht um.
Sondern vermischt es.
Man bringt fremdes Feuer vor Gott,
meint es dort opfern zu müssen.
Es wird aber nicht gelingen.
Er schenkt zwar seine allgemeine Gnade,
die jeder Mensch erfahren darf,
aber er wendet sich nicht dem zu,
der im Stolz vor ihm steht
und sein eigenes Opfer meint bringen zu müssen.
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So ist nun weder der etwas,
der pflanzt,
noch der begießt,
sondern Gott,
der das Gedeihen gibt.
1. Korinther 3, 7
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Sollte also ein Mensch etwas gepflanzt haben,
sei es durch seine Gebete,
seine Worte, seine Werke,
so ist er doch ein Mensch,
zu dem Paulus spricht:
So ist er doch kein etwas.
Sondern den Ruhm erhält Gott allein, der Gedeihen gibt.
Wie können wir dann auf seine Werke,
auf Gottes Werke schauen,
die er durch Menschen tat, die ihm vertrauen,
welches er ja schuf, das Vertrauen,
und dann deren Namen anbeten
oder zur Fürbitte anrufen.
Wenn sie doch nichts sind,
nach des Apostels Rede hier.
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7 So ist nun weder der etwas,
der pflanzt, noch der begießt,
sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
8 Der aber pflanzt und der begießt,
sind einer wie der andere.
Jeder aber wird seinen Lohn empfangen
nach seiner Arbeit.
9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter;
ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
10 Nach Gottes Gnade,
die mir gegeben ist,
habe ich den Grund gelegt
als ein weiser Baumeister;
ein anderer baut darauf.
Ein jeder aber sehe zu,
wie er darauf baut.
11 Einen andern Grund kann niemand legen
außer dem, der gelegt ist,
welcher ist Jesus Christus.
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Jesus ist der Grund.
Er ist der Eckstein.
Er ist eingesetzt als Herr über alles.
Das Lamm Gottes allein.
Sein Name ist erhoben, allein.
Alle Dinge existieren durch seinen Namen
und alles Gedeihen kommt durch ihn.
Oder aber es hat keinen Bestand.
Es kann aber sein, dass wir äußerlich
viel besitzen,
und wenn es kein aus Unrecht erworbenes Gut ist,
so ist uns äußerlich viel geschenkt
durch die allgemeine Gnade,
Damit wir aus Dankbarkeit nach Gott fragen
und ihn suchen,
damit wir zur Erkenntnis der Wahrheit kommen,
Und wer ihn sucht, ernstlich sucht,
von dem wird er sich auch finden lassen.
Es führt aber immer über das Kreuz Jesu auf Golgatha.
Daran führt kein Weg vorbei.
Hier ist die Schnittstelle Gottes zu dieser Welt.
An keiner anderen Stelle.
Gott schenkt uns irdisches Glück,
dass wir ihn suchen und ihm danken.
Dass wir zu Gott umkehren in Dankbarkeit.
Aber die Werke, die nicht in und aus Gott getan sind,
sie haben alle keinen Bestand vor dem Richterstuhl Jesu.
Was bleibt?
Dass Gott unsere Rufen hört, wenn wir irrefliegen.
Dass er bereit ist uns entgegenzulaufen,
wenn wir kommen.
Wenn wir mit unserem Menschsein wie Kinder werden
und kommen.
Und empfangen.
Sein Leben, Jesu Leben für unseren Tod.
Seine Auferstehung für unsere Verdammnis.
Einen barmherzigen Vater für unsere Unbarmherzigkeit.
Gott ist gut.
Unaussprechlich gut.
Kommen wir zu einer anderen Aussage,
dann deuten wir die Dinge in dessen Namen,
der zu Eva sprach:
„Sollte Gott gesagt haben.“
Dann haben wir unsere Gedanken und Sinne
nicht unter den Gehorsam Christi geführt.
Wir müssen nicht ungeprüft glauben.
Aber wir glauben viel ohne zu prüfen.
Wir haben unsere Vorstellung
Aber ist es der Glaube,
den wir als Kind empfangen haben und darin leben?
An unseren Früchten wird es sichtbar werden.
Wenn wir nicht vergeben,
wachsen Früchte nur sehr sehr langsam
bis gar nicht.
Vergeben ist Bestandteil der Liebe.
Eine Frucht ist auch die Keuschheit, die Besonnenheit,
die innere Selbstzucht.
Nicht das verkrampfte Bestreben
perfekt zu sein.
Sondern das Stehen vor Gott und das Bekennen
eigener Schuld,
und ihn um Hilfe zu bitten,
den bitten, der selbst die Rabenkinder hört.
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1. Johannesbrief 1, 6-10
6 Wenn wir sagen,
dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln doch in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns.
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Er reinigt uns, jedes Mal,
Gütig und freundlich ist er,
voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Erbarmen.
Wer liebt,
der weiß, dass das keine billige Gnade ist.
So nach dem Motto:
Da kann ich ja sündigen,
wenn er mich immer reinigt.
Aber so kann nur sprechen,
in dem nicht das Wort Jesu ist.
Und wer so lebt, in dem ist auch nicht das Wort Jesu.
Der benutzt ihn vielleicht als Droge.
Gott aber sei gelobt,
der uns aus dem Kreislauf der Knechtschaft
unter der Sünde heraus geliebt hat,
dem wir unser Leben anvertraut haben,
der uns als Herr regieren darf und muss,
weil. er hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes.
So bleibt uns nur seine Gnade.
Und mit ihr große Freude.
Seine Gnade hält uns den Rücken frei,
im Gehorsam zu leben,
Gott und die Menschen zu lieben.
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Wer bereitet dem Raben die Speise,
wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen,
weil sie nichts zu essen haben?
Hiob 38, 41
Der Lehrtext:
So ist nun weder der etwas,
der pflanzt,
noch der begießt,
sondern Gott,
der das Gedeihen gibt.
1. Korinther 3, 7
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Danke für das Lesen. 🌹
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