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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.8.2023, -Jesus mein Weg, das Halten seiner Gebote, auf dem ich gehe-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.8.2023



Ich bin der HERR,
dein Gott,
der dich lehrt,
was dir hilft,
und dich leitet
auf dem Wege,
dem du gehst.
Jesaja 48,17



Der kleine Zusammenhang

Aus Jesaja 48,
Überschrieben ist der Abschnitt mit
"Die Rettung Israels ist nahe"



16 Tretet her zu mir und hört dies!
Ich habe von Anfang an
nicht im Verborgenen geredet;
von der Zeit an, da es geschieht,
bin ich auf dem Plan. –
Und nun sendet mich
Gott der HERR und sein Geist.

17 So spricht der HERR,
dein Erlöser,
der Heilige Israels:
Ich bin der HERR,
dein Gott,
der dich lehrt,
was dir hilft,
und dich leitet
auf dem Wege,
den du gehst.

18 O dass du
auf meine Gebote gemerkt hättest,
so würde dein Friede sein
wie ein Wasserstrom
und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.

19 Deine Kinder
würden zahlreich sein
wie Sand und
deine Nachkommen
wie Sandkörner.
Ihr Name würde nicht ausgerottet
und nicht vertilgt werden vor mir.

20 Geht heraus aus Babel,
flieht von den Chaldäern!
Mit fröhlichem Schall verkündigt dies
und lasst es hören,
tragt’s hinaus
bis an die Enden der Erde
und sprecht:
Der HERR
hat seinen Knecht Jakob erlöst.

21 Sie litten keinen Durst,
als er sie leitete in der Wüste.
Er ließ ihnen Wasser
aus dem Felsen fließen,
er spaltete den Fels,
dass Wasser herausrann.

22 Aber die Gottlosen,
spricht der HERR,
haben keinen Frieden.

*


"Ich bin der HERR,
dein Gott, der dich lehrt"

Es steht hier nicht:
Ich wäre gern dein Gott,

oder
ich hab es versucht,
dein Gott zu sein,
aber bei dir sind ja Hopfen und Malz verloren ...

oder
ich würde gern dein Gott sein,
aber du lässt mich ja nicht,
es hat keinen Sinn.


Das alles steht hier nicht!

Es steht da:

"Ich bin der HERR,
dein Gott, der dich lehrt"


Ein "Ich bin Wort".
Es ist nicht abhängig
von uns.
Von unserem Ja und Nein,
von unserem Hören und Nicht-Hören,
von unser Treue oder Untreue.

Das ist das tröstende
an seinen Worten.
Gott ist nicht abhängig von uns;
und durch unsere Larifari-Halbheiten-Dinge
ändern wir nichts an seinen Wesen.

Er lässt sich nicht "unser Spiel" aufdrängen.
Er wird uns nicht gleich.

Er ist souverän Souverän.

Aber er lässt sich auch nicht
auf der Nase herumtanzen.
In gewisser Weise tut er das -
auf den ersten Blick betrachtet -
natürlich schon.

Denn, er sanktioniert ja nicht unsere
ständige Gottlosigkeit.
Wo sollte er da anfangen
und wo sollte er da aufhören?

Da wär ja keiner mehr da!

Aber wir sollten nicht vergessen,
wir leben in einer Verantwortung,
sonst hätten wir keinen freien Willen.

Natürlich hat auch der freie Wille
seine Grenzen.
Fliegen können wir nicht,
und auch sonst sind wir vielen Gesetzen unterworfen,
das der Schwerkraft beispielsweise.
das der Energiezufuhr und des Verbrauchs.
das der Mühe und eines Ergebnisses.

Von nichts kommt nichts, heißt es.
Und wir können nicht einfach ausbrechen
und auf dem Mond wohnen.
oder in der Nachbarstraße.
Es gibt viele Eingrenzungen.

Aber dennoch haben wir noch
genügend Spielräume der Verantwortung.
Verantwortung vor Menschen und uns selbst,
Verantwortung vor Gott.

Es fällt also auf uns zurück,
die Auswirkung unseres Tuns.
Auf irgendeine Weise holt sie uns ein.


Ich wage die Behauptung,
der freie Wille dient letztendlich dazu,
zu lieben.
Denn die Liebe braucht ihn,
sonst ist es keine Liebe.
Aber auch das ist natürlich nur
eine stückwerkhafte These.

Ja, das ist eigentlich die große Bestimmung
des Menschen:
zu lieben.
Ein geistliches Verhalten,
dass sich im körperlichen Tun auswirkt,
Denn der Körper muss sich Zeit nehmen,
um zu beten und zu handeln.

Wir schweben dabei nicht über dem Boden,
sondern knien, sitzen oder stehen, oder gehen dabei.
Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach.
Also nicht nur unser Körper,
sondern das menschliche Wesen ist schwach.

Und doch stellt Gott genau dieses schwache Wesen
in Verantwortung.



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18 O dass du
auf meine Gebote gemerkt hättest,
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Kommt uns das nicht bekannt vor?
Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich.
Manche wären nicht auf HP,
wenn sie immer auf Gottes Gebote gemerkt hätten.
Also, leider, zähle ich mich zu dieser Gruppe.

Aber er hat ja dann nicht die Hände
über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt:
"Was für ein widerspenstiges Kind,
das ist nicht mehr zu retten", ...

... sondern ER hat sich auf den Weg gemacht.
ER ist der Meine geblieben:

___Mein HERR, mein Gott,
___der mich lehrt, was mir hilft
___und mich leitet
___auf dem Wege, den ich gehe.

Er ist seinen Zielen treu geblieben.
Und so schließe ich von dem erfahrbarem Erleben
in meiner Biografie,
von der erlebten Treue des Vaters,
die er mir durch und in Jesus mitteilt
und sichtbar werden lässt,

auf das Volk Israel,
das Gott auch nicht alleine lassen wird.

Es geht weder um uns,
noch um Israel.
Es geht um Gottes Ehre,
um seines Namens willen,
um seiner Liebe willen.

Keine egoistische Ehre,
sondern genau das,
was uns zum Leben verhilft.

Wo und wann immer etwas
in Ehrlichkeit,
als im Geist und in der Wahrheit
geschieht,
da ist sicher auch immer seine Liebe
am Werk und dabei.

Was sind denn seine Ziele?
Es steht da:

Friede, "dein" Friede,
wie ein Wasserstrom,
Gerechtigkeit, "deine" Gerechtigkeit
wie Meereswellen.



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19 Deine Kinder
würden zahlreich sein
wie Sand und
deine Nachkommen
wie Sandkörner.
Ihr Name würde nicht ausgerottet
und nicht vertilgt werden vor mir.
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Gott hat keine Freude an unserem Tod.
An keinem Tod hat er Freude.
Der Tod ist ein Werk der Macht der Sünde.
Eine geistliche Dimension,
mit der wir verwoben und verklebt sind.

Nein sagst du?
Warum alterst du dann?,
und musst früher oder später sterben?

Gott will uns aus dieser Abwärtsspirale heraushaben.
Die Sünde muss weg.
Die Sünde ist eine zersetzende und zerstörerische Kraft.
Und unser Ego ist ihr verfallen.
Ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich,
ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ......

Das Ego kann nicht lieben.
Liebt es, findet es sofort ein Buch,
wo es reinschreibt,
was es getan hat.

Wird es kritisiert,
so schlägt es auf irgendeine,
sichtbare oder unsichtbare Weise,
zurück.

Es versucht religiös zu sein,
Gebote zu halten,
aber es schaut immer sich dabei an,
es ist in allem auf sich bezogen,
tief innen schon,
nach außen hin gibt es sich nicht selten
uneigennützig, ...

... aber vor den Richterstuhl Gottes,
wenn es um die Wurst geht,
da würde es sein Buch hervorholen und sagen:

Hab ich nicht das und das gemacht,
und hier, hier hab ich sogar in "deiner" Kraft
Kranke geheilt, Dämonen auferweckt,
und sogar Tode auferweckt.

War ich nicht immer gut?
Hab ich nicht immer gern geholfen?
War ich nicht treu im Gottesdienst?

Aber leider steht das alles
im falschen Buch.
Es steht nicht im Lebensbuch des Lammes.

Es ist wichtig, herauszufinden,
was im Lebensbuch des Lammes steht.

Menschen, in denen Jesus lebt,
die wissen nichts von ihren "Taten".

Denn sie erleben ja in einem täglichen
Zerbruch und Aufgerichtet werden,
seine große Liebe, die Liebe Jesu,
und eine Freude, die die Welt nicht kennt.

Sie kriegen nicht mit, was sie getan haben,
was Gott durch sie gewirkt hat.
Sie haben es nicht mitbekommen.

HERR, wann haben wir dich besucht?

Sie leben in einer großen Schwachheit,
und darin wirkt seine Gnade mächtig.

Sie sind still
und Gott kämpft für sie an ihrer Stelle.
Da stecken so viele Geheimnisse
im Alten Testament.

Wir merken recht schnell,
wer in uns regiert,
wenn man unseren Glauben hinterfragt,
anfeindet,
beißt uns das dann?

Alles, war in meinem Herzen auf dem Thron ist,
was da eigentlich nicht hingehört,
das werde ich verteidigen,
ich werde betroffen sein, beleidigt,
ich reagiere verletzt ...

Mein ganzes Leistungsgebäude,
meine Integrität, was immer auch.

Es gibt nur eine Sache,
die ich nicht verteidigen muss.

Eine Angelegenheit,
die so schwach und gering ist,
aber mit so einer Macht ausgestattet ist,
dass allein sein Hauch
schon alles ändern kann.

Es ist das Lamm.
Das Lamm Gottes.
Das kann man in den Schmutz ziehen,
ja, das tut weh,
aber es will nicht,
dass wir seinen Namen
mit einem sündigen Verhalten
versuchen rein zu halten.

Das Lamm zu ehren bedeutet,
die andere Wange hin zu halten.

Das darf man aber jetzt nicht falsch verstehen
und geistlich überstrapazieren.
Es meint nicht: Mitläufertum,
oder sich alles gefallen lassen.

Paulus hat sich auch nicht alles gefallen lassen.
Aber er hat vieles erduldet.
Und warum solle es uns anders gehen, als Jesus?

Aber die Freude und Seligkeit ist so groß
im Vergleich der Lasten.
Sie wiegt alles bei weitem auf.
Gott schenke uns den Blick
in die richtige Richtung.

Ein beständiges Bleiben an seinem Wort,
ein beständiges Empfangen seiner unsichtbaren
und doch vorhandenen und sich auswirkenden
Wasserströme -
und deren Weitergeben.



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....Ihr Name würde nicht ausgerottet
und nicht vertilgt werden vor mir.
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Das war ja nicht geplant, eine Vertilgung.
Gott hat Gedanken des Friedens und nicht des Leides.
Aber er ist der einzige,
der wirklich die Schreckensdimension der Sünde
in ihrer ganzen Auswirkung erkennt
und Hilfe anbietet.

Und nur er kann einen gut führen und leiten.
Weil Sünde eine "Nicht-irdische-Macht" ist.
Wir verfügen nicht über sie,
sondern sie verfügt über uns.

Und nur durch Jesus Christus
können wir sie lassen
und erfahren daraus eine Befreiung.

Das ist nichts mechanisches,
etwas worüber wir mit Prozeduren verfügen.

Sondern es ist eine Tätigkeit des Heiligen Geistes,
an Menschen,
die der Vater zu Jesus gezogen hat.

Menschen, die wie Kinder geworden sind.
So sind sie zu Gott gekommen,
so sind sie zum Kreuz,
zum Leiden Jesu gekommen.

So werden sie empfangen und
in Gottes Arme genommen.

So fällt er ihnen um den Hals,
er liebt sie,
aber keinesfalls,
die Macht der Zerstörung,
die Sünde ist der Feind.

Die Sünde, und die Schuld, ihre Kinder,
die Folgen der Sünde,
müssen weg,
dann werden Gott und Mensch wieder vereint.

So stirbt Gott in Jesus, seinem
ihn liebenden Sohn,
als Opferlamm für diese Erde gesetzt.
Es ist Gott, der deine Strafe
an sich selbst vollzieht und sich selbst verletzt.

An deiner Stelle geht er hinaus,
und stirbt,
so stirbt die lebendige Liebe,
spürst du,
wie sie um dich wirbt.

Es ist keine Religion.
Es ist ein neues Leben
durch den Sohn,
ein beständiges Vergeben.

So löste Gott sein Versprechen ein,
das er Abram gab,
Gott gab sich selbst als Schild und Lohn,
und erweckte seinen eigenen Sohn
Jesus Christus aus dem Grab.

So erweckt der Geist,
der für uns unverfügbar ist,
aus Gnade unser Herz aus den Toten,
aus dem Sterben und in dem Sterben heraus,
und führt uns durch seinen Geist,
uns durch die Wüste dieser Welt,
in sein Vaterhaus.

Ich bitte dich,
höre,
Komm als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.
Schau, wie Gott dich liebt.

Gott ist treu,
er ist mein täglicher Neuanfang,
weil er mir bleibend vergibt.

Er selbst ist mein täglich neues Herz,
mein tägliches Freuen
und mein täglicher Schmerz,
in allem aber mit großem Glück,
so findet der Mensch
zum guten Vater zurück.

Er selbst schenkt sich in Jesus uns als Weg.


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1. Korinther 2, 9+10
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.


*


Ich bin der HERR,
dein Gott,
der dich lehrt,
was dir hilft,
und dich leitet
auf dem Wege,
dem du gehst.
Jesaja 48,17
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Verfasst: 29.08.2023, 05:27 Uhr
Editiert: 29.08.2023, 06:12 Uhr

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