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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.5.2024
Mose sprach:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
5. Mose 32, aus Vers 46
Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
5. Mose 32, aus Vers 47
Dazu der Lehrtext:
Der Geist ist es,
der lebendig macht,
das Fleisch vermag nichts.
Die Worte,
die ich zu euch geredet habe,
sind Geist und sind Leben.
Johannes 6, 63 Zürcher Bibel
Nehmt zu Herzen alle Worte,
zieht sie in eure inneren Orte,
verteilt sie in eurem Sinn.
Gebiete Gefühl und auch dem Verstand,
Gottes Worten aus erster Hand
dankbar in euch aufzunehmen.
So werden wir mit Gott leben können.
Nehmt zu Herzen heißt nachzulesen,
wieder zu lesen,
neu zu lesen,
in den Gedanken hin und her zu bewegen,
mit allen Kräften und mit allen Sinnen!
Du sollst ihnen meine Worte zeigen
du sollst sie lehren,
dann kann ihr Herz sich zu dem meinen neigen
und sie können mich mit Herzen ehren
so kann man durch Glauben meine Freude gewinnen.
Und auch den Kindern lest sie vor,
denn werden sie sich die Worte zu Herzen nehmen,
und so werden sie Versuchungen widerstehen können.
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45 Als nun Mose
das alles zu Ende geredet hatte vor ganz Israel,
46 sprach er zu ihnen:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
dass ihr euren Kindern befehlt,
alle Worte dieses Gesetzes zu halten
und zu tun.
47 Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
und durch dies Wort
werdet ihr lange leben in dem Lande,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen.
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Leider haben oft die Kindeskinder
dann nichts mehr von diesen Worten gehabt.
Gott wollte auch, dass sie Gnade haben,
aber oft haben bereits ihre Väter
Gottes Worte im Sand ihrer Zeit vergraben.
Die Informationsweitergabe hat nicht so funktioniert,
Ist nur das Sichtbare vor Augen,
werden wir verführt.
So war es bald nach Josua,
in der Richterzeit.
Oft kein Wort Gottes weit und breit.
Man hat sich vor den falschen Bildern gebeugt,
die Anbetung des Herzens einem Holzklotz gezeigt.
Der schmale Weg ist,
auf Gott zu hören.
Auf den zu schauen,
der gekommen war
die Werke Satans zu zerstören.
GOTTES WORT
Was Gottes Mund verlässt,
das ist sein Wort.
Es kommt aus einem Wahrheitsort.
Es ist nicht leer,
es ist Leben.
Und selbst das ganze Zeitgeist-Heer
kann nicht ein Gramm vom Leben geben.
Zeitgeist war ja immer schon,
auch später bei Noah,
bei Abraham und Hagars Sohn.
So kommen den Menschen in seines Geistes Blitzen,
immer wieder Gedanken,
um Gott zu unterstützen.
Hier ein wenig, dort ein wenig,
so denken wir, wird Gott und uns das nützen.
aber wir bleiben unser eigener König,
und wollen in Wirklichkeit nur
unser Ego, unser altes Leben
damit schützen.
Gott unterstützen zu wollen,
es ist irdische eigene Kraft,
wir meinen dabei, Gott helfen zu sollen,
weil dieser es nicht alleine schafft.
Somit ist auch unsere Ehrfurcht vor ihm
nur die Halbe,
wir sehen nicht mit Wahrheit zu seinen Worten hin,
wir selbst,
wir bräuchten aber eine Augensalbe.
Wir hören und wir hören nicht,
wir sehen und wir sehen nicht,
so ist es, unsere Ohren und und Augen
sind von der Sündenmacht gehalten.
Und wir vertrauen auf eigene Weisheit,
wenn wir die Hände falten.
Leider falten wir dabei aber nicht ganz das Herz,
wenn wir seinen Worten nicht vertrauen,
und so beginnen wir unser ganzes Leben,
auf Eisen und Ton zu bauen.
Auf Dinge die sich nicht vertragen.
Dann kommt Gottes Wort,
wie ein Stein rollt es auf uns zu,
und unsere Träume und Wünsche,
so scheint es,
werden zerschlagen. (Vgl. Daniel 2, 31ff)
Wir klagen dann an,
warum Gott das zulassen kann,
erkennen aber nicht: ER ist der König.
Und was er wirklich will,
selbst unser Klagen zeigt es an,
sein Wollen interessiert uns wenig.
Dem Wort stellen wir uns entgegen,
das machen wir Menschen immer schon
Unsere Antwort auf Gottes Worte,
es ist eine von uns geschaffene Religion.
Da bauen wir Gottes Worte ein,
neben vielen anderen Worten darf es dort sein.
Es hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr,
es ist nicht mehr "DIE" Wahrheit
sondern "EINE" Wahrheit von vielen.
So sehen wir uns in unserer Gottesferne
mit Gottes Worten spielen.
Und jene Menschen,
die diese Ungerechtigkeit fühlen,
auf die Wahrheit von Gottes Wort pochen,
auf die Wahrheit seines Wortes bestehen,
denen unterstellt man, sie wollen uns unterjochen,
und wir heften ihnen ein Zeichen des Fundamentalismus an,
und lassen ihre Mahnungen an uns vorübergehen.
Der Ideologien-Worte Rotten
und Zeitgeist ausgespuckte Lügen,
sie werden im Lichte der Wahrheit verrotten,
und keine gültigen Tage kriegen.
Sie stellen sich gegen Gottes Wort,
im Gericht gibt es dafür keinen Zufluchtsort.
Wer die Wahrheit verlässt
oder sie ablehnt,
er hat mit dem Feuer gespielt,
er wendet sich einem Ersatz dann zu,
denn das menschliche Herz,
es sucht etwas, was es füllt.
Es ist aber für das Wort Gottes gemacht.
Und schlägt es sie aus,
nimmt sie nicht auf,
dann bleibt es in seiner verlorenen Nacht.
Es bleibt mit all seiner Not,
und glänzte diese selbst wie Gott,
es bleibt in seinem Tod,
und folgt weiter seinem Trott.
Wenn das Wort Gottes nicht unser Herz ausfüllen darf,
dann verweigern wir dem Leben
in uns zu leben.
Und den, der all unsere Sünde und Schuld auf Jesus warf,
wollen wir nicht die Ehre geben.
Wir verhärten unser Herz,
wir sind am Verstocken.
Und wollte uns Gott noch so sehr mit Güte locken,
wir sind es, wir sind dabei es zu verbocken.
Aber Gottes Wort ist doch Leben.
Es kommt doch aus seinem Munde,
täglich will er es in uns geben,
damit unser Leben gesunde.
Nur unseres inneres Egotier,
spricht: "ich bin reich,
Gott, was willst du von mir?
Wer weiß ob es dich gibt,
noch dazu einen,
der mein Egowesen nicht liebt."
Das Kind aber,
der Mensch, der wie ein Kind wird
es spricht,
weil es hört Gottes Worte, sein "Fürchte dich nicht".
Es spricht: "mein rechter rechter Platz ist leer,
da wünsche ich mir Gottes Gnade und Liebe her."
"Als was soll ich kommen?"
Entsteht gerade die Frage in irgendeinem Gedankenort,
ach Herr Jesus komm du zu mir,
komm durch dein Vergebungswort.
Und komm durch deinen guten Geist,
der Leben ist und mir den Weg zum Leben weist.
Denn er macht mir groß,
deine treuen Worte,
und er führt mich durch die Wahrheitspforte.
Die Wahrheitspforte, die Jesus heißt.
Und so kommt das Wort,
und so kommt der Geist,
und der rechte Platz im Kinderherz ist mit dem Lamm besetzt.
Und mit dem Wort Gottes,
und des Lammes Worte
ist das Kind durch Jesu Geist
bestens vernetzt.
Es doktert nicht an seinen Worten herum,
denn es wurde ihm einen Weisheit von oben gegeben,
es lebt nun in der Furcht des HERRN,
hasst das Böse und liebt Jesu Leben.
Die Furcht des HERRN ist sein besonderer Schatz,
auf dem innersten Herzensplatz.
Denn dort kam in großer Stärke,
aber in großer Milde und Zartheit,
Gottes Liebe in Sanftheit und Demut an.
Eine Liebe, die das Kind kaum fassen kann.
Es empfängt ab nun Gottes Werke,
Gottes Werke die er selbst nur beginnen kann.
Kommt der Mensch, der wie ein Kind geworden war,
bei ihm an.
Gott kommt ohne Rüstung in das menschliche Herz,
bildlich reitet er in die Stadt,
in die innere Herzensstadt des Kindes,
wie auf einen Esel ein,
in großer Demütigkeit.
Aber das Kind legt ihm all seine Kleider hin,
auf alles was es bisher baute und anzog,
alles womit es sich selbst und andere anlog.
es verzichtet auf seine eigene Sicht der Gerechtigkeit.
Und es ebnet ihm den Weg
durch allen Jammer hinein in den Thronsaal
seines Herzens,
in die innerste Herzenskammer,
und es bitte den König,
den Thron zu befrei'n,
von allen Dingen die es bisher liebte und ihm gereu'n.
Denn auf dem Thron soll nur
Jesus, das Lamm, alleine sein.
Da, zu diesem menschlichen Gedankenbild,
ein schwaches, und auch keins vor dem ich knie,
sondern ein Nachdenken zu seinem Wort,
sein Wort selbst ist stets der Lebensort.
Gottes Worte sind die Lebensquelle.
Und wer dies hier jetzt prüfen will,
der komme in das Helle.
Jedoch,
er muss mit seinem Menschsein,
werden wie ein Kind.
Auf anderes lässt sich die Liebe Gottes nicht ein,
weil auf ihre Weise
im Himmel nur Kinder sind.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Mein rechter rechter Platz ist nun nicht mehr leer.
Ich wünschte mir von Herzen das Wort Gottes her.
Es soll mir als Zufluchtsort gelten,
ein Wort Gottes aus seinem Mund,
es ist stärker als alle Welten,
und es macht mein Inneres gesund.
Es macht mich jeden Tag neuer,
seine Wahrheit ist mir sehr teuer.
Und auch seine Gerechtigkeit
macht sich in meinem Herzen breit.
Und es brennt nun in mir auch sein Feuer,
zu seiner großen Barmherzigkeit.
So erquickt er mich Tag um Tag,
in für mich schwerem Leid,
in dieser kalten Zeit,
gibt er mir seine große Freude,
schützt , bewahrt und behütet mich,
in und zu einem unauflöslichem Heute.
Es ist eine neue Lebendigkeit,
nicht abhängig von Verstand und Gefühl,
nicht abhängig von Schmerzen, Stress
und Ungerechtigkeit
im ständigen Alltagsgewühl.
Nicht ich halte ihn,
sondern seine Worte halten mich.
In seinen Worten wohnt er selbst,
und er kommt zu mir,
manchmal aber ist es so,
als klemmt meine Herzenstür.
Aber sein Geist mag auch
dieses klemmende Tür überwinden,
dabei ist Güte sein Lösungsmittel,
Ich muss nicht mehr tragen meine Sünden,
mit seinem Wort kann ich über Mauern springen,
und mit seinem Wort kann ich überwinden,
eine Freude, die uns führt zum Singen.
Sein Wort wirkt in mir Gerechtigkeit.
Die Gerechtigkeit die ich hier meine,
ist Jesus selbst der "Eine".
So wohnen in mir Gerechtigkeit,
Friede und Freude im Geist Jesu macht sich breit.
Hier ist das Reich Gottes,
nicht da oder dort,
es ist da, wo man liebt Jesu Wort.
Und hat man seine Worte lieb,
ja, mehr als alles andere sind uns seine Worte lieber,
dann leben wir mit ihm
und wir lieben auch die Schwestern und die Brüder.
Darum brauchen wir Zeit,
nutzen die Gelegenheit
und wählen oft Marias Teil,
zu Jesu Füßen zu sitzen,
aber es gibt auch jene Zeiten,
die gehören auch dazu,
wo wir wie Martha bei der Arbeit schwitzen.
Wir brauchen mehr Zeit,
vor Gott,
ach, dass wir sie doch seiner Sanftheit gewährten,
wenn die Früchte fehlen
in unserem Leben,
hatten wir uns zu wenig Zeit genommen,
wir waren zu wenig zu ihm gekommen,
um vor ihm hörend und sehend still zu werden.
Aber nehmen wir die Zeit,
die er uns dafür gegeben hat,
haben wir sie genommen,
sind wir zu ihm gekommen,
dann werden wir unzählige Male oft,
durch sein Wort und seinen Geist,
von ihm geküsst und in seine Arme genommen.
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Mose sprach:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
5. Mose 32, aus Vers 46
Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
5. Mose 32, aus Vers 47
Dazu der Lehrtext:
Der Geist ist es,
der lebendig macht,
das Fleisch vermag nichts.
Die Worte,
die ich zu euch geredet habe,
sind Geist und sind Leben.
Johannes 6, 63 Zürcher Bibel
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Danke für das Lesen. 🌷
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