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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.4.2024, -Ohne Gottes Gnade bin ich verloren.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.4.2024



Gerecht ist er, der HERR,
ich aber war widerspenstig
gegen sein Wort.
Klagelieder 1, 18 (Zürcher Bibel)


Dazu der Lehrtext:


28 Was meint ihr aber?
Es hatte ein Mann zwei Söhne
und ging zu dem ersten und sprach:
Mein Sohn,
geh hin und arbeite heute im Weinberg. 

29 Er antwortete aber und sprach:
Ich will nicht.
Danach aber reute es ihn,
und er ging hin.
Matthäus 21, 28-29




Danach sprach er auch zum anderen Sohn,
der sagte zum Vater, das mach ich schon,
dann aber hat er anders darüber gedacht,
und hat etwas anderes gemacht.


Wer also war es,
der den Willen des Vaters tat?,
so fragte Jesus rhetorisch
die Hohenpriester und Obersten um Rat.

"Der Erste" wurde ihm als Antwort gegeben.
Von denen, die gerade vorher schon
ausgewichen,
sie hatten Jesus danach gefragt,
aus welcher Vollmacht würde
er wohl handeln, würde er wohl reden?,

doch er kam seinerseits
ihnen mit einer Frage entgegen.

Sagt, war die Taufe Johannes von den Menschen
oder war sie von Gott?
Damit brachte er die Hohenpriester
und Ältesten schon in eine ziemliche Not.

Sagen wir, sie war von Gott,
wird er fragen, warum habt ihr nicht
auf Johannes gehört,
und habt euch von Sünden gereinigt,

sagen wir, sie war von Menschen,
werden wir vom Volk gesteinigt.




So gingen die Sünder hinaus zur Taufe,
sie sprachen entgegen ihrem bisherigen Nein
nun ein JA.
Und waren bei der Umkehr da.

Vorher hieß es: Gottes Willen wollen wir nicht tun,
darum hieß man sie auch Sünder.

Aber dann benahmen sie sich wie der erste Sohn,
sie vertrauten auf Gott und ließen sich taufen,
und erhielten Gnade in ihrer Unmündigkeit
Gottes Vergebung war ihr Lohn.



Die anderen,
die aber stets Gottes Worte
im Munde führten,
mit einem Herzen wie aus Stein,
blieben als Mündige bei ihren Sünden
und ließen sich nicht auf Vergebung und Umkehr ein.

Die Hohenpriester und die Oberen
wollten in ihrem Sein
Vollkommenheit gewinnen,
und blieben in ihrem Herzen allein.
Verhaftet und verhaftet in ihren Sinnen.

Sie zeigten ihre Widerspenstigkeit,
saßen selbst am Ruder und Steuer ihres Lebens,
doch ihre ganze Frömmigkeit
war vor Gott vergebens.


Sie waren von ihrem Bild so voreingenommen,
welches sie im Spiegel zu sehen pflegten,
das Bild eines Gerechten,
das Bild eines Echten,
dass sie mit viel Kontrolle stets umhegten.

Sie hatten sich in ihrer Widerspenstigkeit
ein Bild von sich gemacht
und von Zeit zu Zeit,
wurde es bei Festen besonders poliert,
aber Gott hatte kaum eine Chance,
dass er ihr Herz berührt.



Sie waren nicht wie die blutflüssige Frau,
die an Krankheit und Unreinheit litt.
In die Nähe Gottes zu gehen war ihr verboten.
Das wusste sie genau,
lebte sie auch noch so sehr nach den Geboten.

Sie hatte den Drang,
und es führte ihr Gang
sie zu Jesus,
zwischen vielen Schauenden entlang.



„Jesus wird sicher mich nicht ansehen,
aber wenn ich ihn berühre,
und sei es auch nur sein Kleid,
dann werde ich gesund noch zu dieser Zeit.“



Ihr Glaube hat den Heiland berührt,
und Jesus spürte es und war sichtlich gerührt.
Ein Schöpferwort aus seinem Mund,
und die Frau wurde zur selben Zeit gesund.



So will ich in meiner ganzen Widerspenstigkeit,
Halbheit aus meinem Herzen,
mit meiner Krankheit der Verlorenheit,
und den daraus entstandenen Schmerzen,

so will ich Jesus nur berühren,
er wird mich gesund machen,
ich will mich an seine Worte verlieren
und möchte wieder lachen.

Doch Jesus hat sich umgedreht,
mitten im größten Getümmel,
spürt der ewige Gottessohn,
das Ausstrecken eines Menschen hin zum Himmel.

So ist es bisher jeden Tag,
so ist es auch heute,
und weil ich ihn immer berühren mag,
hab ich auch immer Freude.

Das ist nicht dumm,
Jesus, er drehte sich um,
und wandte sich der Frau zu,
und sprach seine Worte,
ein erlösendes Du.



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Markus 5
22 Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge,
mit Namen Jaïrus.
Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen

23 und bat ihn sehr und sprach:
Meine Tochter liegt in den letzten Zügen;
komm und lege ihr die Hände auf,
dass sie gesund werde und lebe.

24 Und er ging hin mit ihm.
Und es folgte ihm eine große Menge,
und sie umdrängten ihn.

25 Und da war eine Frau,
die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren

26 und hatte viel erlitten von vielen Ärzten
und all ihr Gut dafür aufgewandt;
und es hatte ihr nichts geholfen,
sondern es war nur schlimmer geworden.

27 Da sie von Jesus gehört hatte,
kam sie in der Menge von hinten heran
und berührte sein Gewand.

28 Denn sie sagte sich:
Wenn ich nur seine Kleider berühre,
so werde ich gesund.

29 Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes,
und sie spürte es am Leibe,
dass sie von ihrer Plage geheilt war.

30 Und Jesus spürte sogleich an sich selbst,
dass eine Kraft von ihm ausgegangen war,
wandte sich um in der Menge und sprach:
Wer hat meine Kleider berührt?

31 Und seine Jünger sprachen zu ihm:
Du siehst, dass dich die Menge umdrängt,
und sprichst: Wer hat mich berührt?

32 Und er sah sich um nach der,
die das getan hatte.

33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte,
denn sie wusste,
was an ihr geschehen war;
sie kam und fiel vor ihm nieder
und sagte ihm die ganze Wahrheit.

34 Er aber sprach zu ihr:
Meine Tochter,
dein Glaube hat dich gesund gemacht;
geh hin in Frieden
und sei gesund von deiner Plage!
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Dein Glaube hat dich gesund gemacht,
du hast mir Gutes zugetraut,
wer glaubt, der glaubt,
dass Gott ein guter Vater ist.

Und jene belohnt, die ihm vertrauen.
Er denkt nicht in Gottes Namen Satans Worte hinein.
Denn Glaube ist Gnade und ist von Gott.

Ein Glauben mit Zweifel ist nicht ganz,
und er ist nicht rein.
Im Glauben darf keine Widerspenstigkeit
verborgen sein.

Glauben ist, wie gestern erwähnt:
Die ihm seine Liebe zutrauen,
die ihm ihr eigenes Leben bringen,
und mit fröhlichen Singen
ihr Haus auf einen Felsen bauen.

Ja, ihr ganzes Sein ihm lassen.

Das einzige was sie noch hassen,
es können keine Menschen sein,
es ist das Arge, die Sünde,
der Unglaube allein.

Denn der Unglaube spricht
in seiner Widerspenstigkeit,
so gut, so wirklich gut, ist Gott nicht.

Und mit solchen Worten
lädt sich Satan gerne in unsere Herzen ein.

Wir sollen aber Vaters gute Gedanken einladen,
tun wir das nicht,
so kommen wir zu Schaden.

Dann beten wir nicht im Tempel
sondern auf den Höh'n,
an anderen nicht vorgesehenen Orten.
Bei denen wir auf Götzen seh'n,
und vertrauen nicht auf Gottes Worten.

Wir aber wollen uns in Gottes Herz einlesen,
das war auch gestern schon Thema gewesen.

Sich in Gottes Herz einlesen,
auch darin wird der Vater im Himmel geheiligt,
denn das Kind, sein Kind,
das will es sehr,
es will Vaters Gedanken verstehen,
muss deshalb ständig auf ihn sehen,
und ist an seinem Herz beteiligt.

Sein Herz,
Vaters Herz hat einen Namen,
ein Namen, der über alle Namen ist,
und weil der Mensch so schnell vergisst,
wird dieser Name
an einem Kreuz ausgebreitet,
beglaubigt durch die Propheten
und Gottes Wort.

Der Name „Jesus“.

Denn,
wenn,
nicht Gottes Wort unser Herz erfüllt,
so gießen wir uns bald ein Götzenbild.
Und weil Götzen keine eigene Arme haben,
weil sie ohne Kraft sind und ohne Sinn,

brauchen sie Menschen, die helfen ihnen,
zum Erstellen eines selbst geschnitzten Bildes
der eigenen Rechtschaffenheit,
dieser Götze machte sich bei den herrschenden Frommen
zu damaliger Zeit
im Herzen breit,

Der Götze braucht zum Verurteilen
dann einen menschlichen Sinn,
menschliche Finger um zu deuten.
Der wird auch gestärkt durch
das "rechte" Beten,
und dann ist man gerüstet sich zu vergleichen
und andere nach unten zu treten.
Gegebenenfalls sie auch zu töten.

So ist es ja auch mit Jesus geschehen.

Es war die Sünde,
unsere Sünde
und Widerspenstigkeit.
Sie bereitete dem Herrn der Zeit,
Mühe, Schmerzen und Leid.

Darum beuge ich mich,
nicht aus Angst sondern aus Liebe,
aus der Liebe Ergriffenheit.

Denn mehr zu sein als ein glimmender Docht,
habe ich aus mir heraus noch nie vermocht.

Und wiederhole das Gebet aus gestriger Zeit,
ein Gebet das gilt für uns allezeit:



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Psalm 86, 11-13
11 Weise mir, HERR, deinen Weg,
dass ich wandle in deiner Wahrheit;
erhalte mein Herz bei dem einen,
dass ich deinen Namen fürchte.

12 Ich danke dir, Herr, mein Gott,
von ganzem Herzen
und ehre deinen Namen ewiglich.

13 Denn deine Güte ist groß über mir,
du hast mein Leben errettet
aus der Tiefe des Todes.
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Ein menschliches "Ich",
spricht mit einem ewigen "Du".
und das ewige "Du",
das hört ihm zu.

Es verweigert sich nicht,
sondern schenkt dem menschlichen "Du"
Antwort,
Gericht.

Der Umkehr
schenkt es
Vergebung und Licht.



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Jesaja 57,15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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So lande ich mit meiner Widerspenstigkeit
in der Gegenwart meiner Zerschlagenheit,
und darin bin ich offen für Gott,
er kommt hinein in meine Not.


„So hilf uns, Vater im Himmel,
deinen Willen zu tun,
auf Jesus zu sehen und in ihm zu ruh‘n.

Aus ihm zu handeln,
in Wahrheit und Gerechtigkeit wandeln,
barmherzig andere zu behandeln.

Vater, du bist in Jesus Vergebung und Licht.
Hilf dass mein Ja ein Ja vor dir ist,
und mein Herz niemals deine Liebe vergisst.
Ich schau so gerne dein Angesicht.



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Gerecht ist er, der HERR,
ich aber war widerspenstig
gegen sein Wort.
Klagelieder 1, 18 (Zürcher Bibel)


Dazu der Lehrtext:


Was meint ihr aber?
Es hatte ein Mann zwei Söhne
und ging zu dem ersten und sprach:
Mein Sohn,
geh hin und arbeite heute im Weinberg. 

Er antwortete aber und sprach:
Ich will nicht.
Danach aber reute es ihn,
und er ging hin.
Matthäus 21, 28-29
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Danke für das Lesen. 💮


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Verfasst: 29.04.2024, 05:36 Uhr

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