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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.3.2023, -Loben in Gnade und Wahrheit-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.3.2023



1 Lobt den HERRN, alle Völker!
Rühmt ihn, ihr Nationen alle!
Psalm 117, 1



Der ganze Psalm
1 Lobt den HERRN, alle Völker!
Rühmt ihn, ihr Nationen alle!

2 Denn mächtig waltet über uns seine Güte,
und die Treue des HERRN
währt in Ewigkeit. Hallelujah.
Zürcher Bibel

*

1 Lobet den HERRN, alle Heiden!
Preiset ihn, alle Völker!

2 Denn seine Gnade und Wahrheit
waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja!
Lutherübersetzung




Völker kommen ...


Völker gehen ...



Doch der Ruhm Gottes,
er bleibt bestehen.


Reiche Menschen, arme Menschen,
und wodurch sich ein Mensch
auch immer stärkt.
Gott hat sich ihren Namen,
er hat sich alles,
einfach alles aus ihrem kleinen Leben gemerkt.

Was sollen die Völker rühmen?,
und auf welche Weise?
Manchmal ist unser Lob
zu seinem Ruhm
doch ziemlich leise,
halb schon ein verborgenes Tun.

Gott sucht Menschen,
die sich auf ihn konzentrieren,
die sich nicht in ihrem Alltag verlieren,
zwischen den vielen
großen und kleinen „First’s“ dieser Welt.

Für Gott sind und waren
stets seine Menschen „First“.
Ihre Rettung aus einer kommenden Not,
weil uns nach unserem Leben hier
ein viel größeres „Schlimmes“ droht.

Wir sehen leider nur
was vor Augen ist,
das, was wir erdenken und ermessen.
Das aber über allen
ein liebender Vater ist,
haben die meisten Völker
entweder nicht gehört
oder schon vergessen.

Auch jene Völker,
die bei Menschen schon vergessen sind.

Aber selbst in dem,
was wir vor Augen seh'n,
ist noch so viel zu ahnen von seiner Größe.
Allein die Erde,
auf der wir steh'n und geh'n.

Die ganze große schöne Natur,
ist immer noch ein großer Wegweiser zu ihm,
eine heiße Spur.

Sich nach dem Schöpfer auszustrecken,
im Kleinsten und im Größten
können wir seine Weisheit entdecken.

Wer kann schon aus dem Nichts
ein Blatt nachbauen?,
alleine mit seinen gesprochenen Worten
aus seinem Mund?

Und doch wollen wir ihn nicht finden,
nur halbherzig, wenn überhaupt,
streben wir danach.

Darum lässt er sein Evangelium verkünden,
unser Geist ist willig,
aber unser Fleisch,
unser Menschenwesen in Gänze,
es ist unwillig und dazu schwach.

So versauen und verstolpern wir unsere Zeit,
in der Hetze
nach unserem kleinen zu füllenden Leben.

Wo Gott nicht geehrt wird,
sieht man die Liebe langsam erkalten.
Wir lassen uns von ihm kein neues Leben geben,
geschweige denn gestalten.

Das ist die Tendenz,
das ist die Richtung,
wir sehnen uns aus dem Dunkel heraus,
zu einer freundlichen Lichtung.

Aber wir selbst,
kreieren einen Teil der Dunkelheit,
weil wir sie
mit unseren selbst erwählten Wegen nähren.

Und daraus immer wieder neu
Unfriede und Zank und Süchte gebären.

Unsere Sucht nach einem „geregelten“ „Mehr“
versetzt anderswo Menschen in Nöten,
verletzt und vergrößert deren Sorgenmeer,
während wir vielleicht gerade beten.

Es wäre eigentlich nicht schwer, einzuseh‘n:
würden wir Gottes Wort tun,
und auf ihn hören,
dann würde es uns allen besser geh’n.

Doch der Mensch hat sich verirrt,
und wir sind in einer Bewegung, dass wir jeden,
der hergelaufen kommt und Dinge verspricht,
mehr hören und ehren,
und machen ihn damit zu unserem Wirt.

Wir strecken uns nach Menschen aus,
und erhöhen sie auf unerlaubter Weise.
Und dann nimmt uns unser Irrglaube
gefangen und führt uns auf ihre Reise.



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Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!
Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns
in Ewigkeit. Halleluja!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Warum also der Aufruf an die Völker,
die nicht zum Bund mit Israel gehören?

Warum der Aufruf an sie, den ewigen HERRN zu loben?
Warum sollten wir ihn rühmen?
Warum sollten wir ihn also
mit unseren Zungen und Leben dienen?


Weil - so sagt es der zweite Satz:
„Seine Gnade und Wahrheit über uns walten“
diese uns tragen und uns erhalten,
und danach streben
unser sterbendes Leben,
zu einem ewigen Leben zu gestalten.

Nicht Gnade allein,
nicht Wahrheit allein,
beides muss zusammen sein.
Zusammen ist es das Eine.

Wir alle,
alle Menschen,
sind nicht
als Wahrheitskinder geboren.

Alle sind
aus Gottes Sicht
auf eine schlimme Weise,
auf gefährlicher Reise,
zu einem falschen Ziel verloren.

Nicht Gott ist unser „natürliches“ Ziel,
Wir sind alle gefallen,
gefallen und geflohen in unserem Wesen.

Wir sind geflohen aus seinem Schutz
zu unserem Eigennutz.
Wir sind geflohen,
weg von seinem Schild,
weg, aus seinem Bild.

Wir sind nicht mehr
seine „Wahrhaftigkeitswesen“,
wir sind nicht mehr sein reines Ebenbild.

Wir sind am Altern,
und wir sind auf eine Art
am vielfältigen Fallen,
es ist nachweisbar in uns allen.

Es ist ein Fallen
aus der Wahrheit in das Bodenlose,
in die Dunkelheit.

Und gäbe es nicht das Netz seiner Gnade,
seine unverdiente Zuwendung,
aus seinem reinen Herzen,
wir fielen und fielen noch weiter,
in uns unbekannte unendliche Schmerzen.

So aber fängt uns seine Gnade auf.
Das macht sie jeden Augenblick,
und er zieht auch nicht
bei unseren Vergehungen
ganz seine Gnade zurück.

Aber wenn wir uns
im Land der Unbarmherzigkeit
und des „Nicht Vergebens“,
im Hochmutsland bewegen,
dann ist es verständlich,
dass seine Gnade dies
nicht unterstützen kann
und er unserem Hochmut widersteht.

Doch kehren wir um auf seine Bahn,
nimmt er uns mit großer Freude
umarmend und küssend an.

Leider beachten wir das kaum
und essen weiter
vom falschen Baum.

Und - weil wir uns so betrachten,
als ob wir im wirklichen Leben sind,
verdreh’n wir die Wahrheit,
wir wollen sie einfach nicht beachten
und halten uns dennoch
für einen guten Menschen, ein gutes Kind.

Wenn wir das wären,
würden wir Gott
von ganzem Herzen ehren.

Es geht hier nicht um gutes
oder böses Kind,
damit wir etwas zu deuten hätten ...
es geht hier um Liebe.

Wenn wir das wären,
wofür wir uns manchmal halten,
dann würden wir mit ganzem Herzen Gott ehren,
und unser Leben nach seinen Worten gestalten.

Wenn wir das wären,
würden wir Gott ehren,
ihn fragen danach,
nach seinen Wünschen und Konditionen
und nicht danach trachten uns selbst zu belohnen.

Das Kind wär schon längst zu Gott gegangen.
Es hätte gesagt:
Lieber Vater,
hier bin ich,
sieh mich,
lieb mich,
halt mich,
gestalt mich,
umarm mich,
erbarm dich
und küss mich,
mein kleines Sein.
Ich wär gern dein!

Lieber Vater,
ich will bei dir wohnen,
wie du es willst,
auf deine Weise,
so wie du es an mir suchst.


Du sollst in meinem Herzen wohnen!
Deine Wahrheit und Gnade,
deine Gnade und Wahrheit
sollen in meinem Herzen thronen.

Hier bin ich Vater,
hier falle ich in Jesus in deine Arme.
Lebendige, wahrhaftige,
liebende gnädige Arme.

Die will ich zukünftig spüren,
und mich in meinem Hören und Tun
deines Wortes verlieren.


Würden die Kinder der Völker dies tun,
Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten,
dies wäre wirklich
in Jesus Christus zu Vaters Ruhm.
Nur im Namen Jesus kann man zum Vater treten.

An seinem eingeborenen Sohn Jesus,
hat sicher Vater festgemacht,
in ihm liebt er uns und hält seine eigenen Gebote,
er liebt uns mehr als sein eigenes Leben,
in ihm und durch ihn liebt er uns bis in den Tode.


Seine, Gottes Worte, in Jesus,
sie sind die Wahrheit.
Er hat sie Israel und den Völkern kundgetan.

Sein eingeborenes Wort,
Jesus Christus, Gottes Sohn,
in Schwachheit,
weil Liebe in Schwachheit kommen kann.

Als Mensch ist er gekommen,
und gegangen ist er als Lamm,
und hat dabei Schuld,
Sünde und Fluch getragen und
auf sich genommen.

Als Opfer ist er gegangen,
es wurde die ewige tragende Liebe,
von uns Menschen angenagelt und aufgehangen.

Was wir eigentlich auch
jeden Tag,
im kleinen Alltagsrahmen,
täglich tun,
es ist unser gewöhnlicher Brauch.
Die Liebe annageln und aufhängen.

Denn jedes „Nichtvergeben“
in dem wir gewöhnlich wandeln,
ist ein solches Handeln.

Aber Vater, die Wahrheit, das Recht,
hat dort am Kreuz
den Gerichtsspruch über die Menschen
an seinem Sohn vollstreckt.
Er hat das Urteil angenommen
und Jesus als HERRN wieder auferweckt.

So thront im Himmel,
auf dem Thron,
ein Lamm.
Ein durchbohrtes erwecktes Lamm.

Das würde auch gerne
in Wahrhaftigkeit
in unserem Herzen thronen.
Denn aus dem Lamm fließen alle Geistesfrüchte,
lassen wir es in uns bestimmen
und in unseres Herzen
Bestimmerplatz wohnen.

Dann merkten wir,
von seiner Wahrheit geführt,
dass uns in allem seine Gnade berührt.

Dann ist das Lob
im Geist und in der Wahrheit gescheh’n,
es kommt von Herzen,
trotz zahlreicher Schmerzen,
kommt es in einer begnadeten Wahrheit,
das werden wir merken, das werden wir seh’n,
aus seiner begnadeten Klarheit.

Es kommt eine Zeit,
nach dem großen Streit,
da werden die Völker
ihre Herzen zu Gott kehren,
zum Vater, der in Jesus Christus ist.

Sie werden im Sohn den Vater
im Geist und in Wahrheit ehren,
weil der nicht anders zu ehren ist.

Wir, die wir auf Jesus sehen,
in Schwachheit auf ihn sehen und ihn lieben,
weil wir wie Kinder wurden
und jeder als Einzelner
wie ein Kind zu ihm kam.

Im Sohn werden wir beständig
Liebe üben und üben
Im Sohn beten wir
den Vater im Geist und in der Wahrheit
trotz all unserer Schwächen an.

So sind wir ein Teil von vielen Völkern
und fangen mit vielen zu loben an,
er ist es wert, in jedem einzelnen Falle ...

darum ... lobt den HERRN, alle Völker!
Rühmt ihn, ihr Nationen alle!


Verfasst: 29.03.2023, 09:27 Uhr

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