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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.10.2024
Der HERR gibt Weisheit,
und aus seinem Munde
kommt Erkenntnis und Einsicht.
Sprüche 2, 6
Der Lehrtext:
Jesus sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Matthäus 11, 25
Heute bin ich aufgewacht,
dann habe ich es gemerkt,
und dann habe ich glücklich an meinen Vater gedacht,
seine Gnade hat mich berührt und gestärkt.
Dann habe ich ihn um Weisheit gebeten und
hab‘s ihm geglaubt,
wie ein Kind hab ich das Empfangen geglaubt,
wie ein Kind hab ich es empfangen,
aus der himmlischen Welt.
Getan wie er in Jakobus gesagt,
getan wie Jesus es in Matthäus elf gesagt,
Es war keine Leistung,
es war kein Tun,
es war kein Werk,
es war einfach schlichtweg sein Leben.
Das ist nicht zum Überheben.
Das wir aber nichts dazu beitragen können,
das geht uns so gegen den Strich,
so schnell aber überhebe ich mich.
Die Sünde redet zu mir Trug
und sagt mir, ich hab nicht genug,
ich geh ihr auf dem Leim, ihren Betrug.
Dann humple ich zu Jesus mit frohem Sinn,
schon auch traurig,
weil ich traurig
wegen meiner geringen Liebe zu ihm bin.
Aber die Freude überwiegt im inneren Streit,
noch mehr, weil mein Grundrecht für alle Zeit,
ist,
dass ich ihm mein Verhalten unterbreit,
und bekenn es
und nenn es,
und wieder wirds gut.
Er ist mein Herr, und ist mir genug,
und er heilt mich von der Sünde,
von meinem kleinen Bruch,
Er liebt mich mehr, als ich ahne,
auch wen ich manchmal ohne ihn plane.
das ist kaum zu glauben und doch wunderbar.
So erfahre ich Belebung,
durch seines Wortes Begegnung,
durch seine geduldige Vergebung,
er wirkt sie hinein in meine kleine Kraft,
es wirkt der, der auch die Berge schafft.
Denn es ist ja noch nicht zu Ende.
Er füllt mir Herz und Hände.
Des täglichen Vaters Umarmen,
im Sohn finde ich sein ganzes Erbarmen.
Die Liebe durch den Sohn
ist wie Vaters Meisterstück,
der Sohn ist mein Leben und mein ganzes Glück.
Und lerne ich täglich,
bei Gott ist nichts unmöglich.
In diesem gegenseitigen Du,
lerne ich seine Gnade,
sein Erbarmen, seine Liebe hinzu.
Er der ein guter Vater ist,
holt aus seinem guten Herzen
ständig Gnade um Gnade
und füllt mir mein Herz mit seinem Glück,
er ist im Grunde alles was ich habe.
Und alles andere sind Zugaben,
sei es Leid oder sei es Freude,
in beidem ist Vater mein guter Gott,
und ich bin in seines Sohnes "Heute".
So bitte ich um Weisheit,
die mir immer wieder mangelt,
so manchen Tag hab ich schon vergammelt.
Jesus ist uns doch zur Weisheit gemacht,
so habe ich in Jakobus geangelt,
und an sein Schreiben im ersten Kapitel gedacht.
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Jakobus 1, 2-7
2 Meine Brüder und Schwestern,
erachtet es für lauter Freude,
wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt,
3 und wisst, dass euer Glaube,
wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
4 Die Geduld aber
soll zu einem vollkommenen Werk führen,
damit ihr vollkommen und unversehrt seid
und keinen Mangel habt.
5 Wenn es aber jemandem unter euch
an Weisheit mangelt, so bitte er Gott,
der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt;
so wird sie ihm gegeben werden.
6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht;
denn wer zweifelt,
der gleicht einer Meereswoge,
die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird.
7 Ein solcher Mensch denke nicht,
dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.
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Das Wesen des Glaubens ist
"zu empfangen".
Empfängst du nicht,
so glaubst du nicht.
Du hältst vielleicht für wahr,
dass es Gott gibt,
aber ohne Empfangen
nützt es nichts.
Es ist eine Selbsttäuschung.
Ich meine nicht das Empfangen von Dogmen
und Inhalten einer Liturgie.
Ich meine nicht das hin- und her,
das Denken im Kopf.
Ich meine das praktische Empfangen
von Glaubensinhalten.
Dazu braucht es Weisheit.
Und Weisheit ist in der Bibel immer gekoppelt
an die Furcht des HERRN.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit.
eine Position zu beziehen,
gegen die Lüge, gegen die Unwahrheit,
gegen die Sünde,
auch der Zeitgeist ist von ihnen durchdrungen.
Wir atmen sie ein, so,
wie die Luft eingeatmet wird von unseren Lungen.
Aber die Furcht des HERRN,
sie trägt in sich die Freude zur Gerechtigkeit
und sucht Gott von ganzem Herzen,
denn sie trägt ein Wahrheitskleid.
So beginnt die Weisheit ihr Werk in uns.
Kinder Gottes,
im Sinne der Heiligen Schrift,
der Bibel,
die Schrift, die Gott
als den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs bezeugt,
Die Heilige Schrift die sich nicht vor Lügen
und Kompromissen beugt.
Sie ist in ihrem Wesen klar,
und ihre Worte sind durchgängig wahr.
Diese Kinder,
sie sind keine Macher,
sondern Empfänger,
und das Empfangene,
das tut in uns sein Werk.
Wenn ich also um Weisheit bitte,
dann glaube ich ihm das Empfangen.
Es ist, als hätte ich es bereits.
Und ich habe es auch bereits erhalten.
Es ist mir geworden.
Darin ist kein großes Trara,
manche praktizieren das so,
als wäre Gott bei ihnen besonders da.
Sondern die Weisheit des lebendigen Gottes,
sie kommt sanft,
in großer Freiheit und ganz unverkrampft.
Sie dringt ein durch Klopfen
in unser kleines Heute
mit ihrem/seinem Frieden
und ihrer/seiner Freude.
Und diese Weisheit ist von ganz anderer Art.
Sie geht nicht bei den Erwachsenen-Köpfen an den Start.
Sie vermeidet den Kreis der stolzen Herzen,
und sucht nach Menschen,
die keine Freude mehr haben an Sündenschmerzen.
Sie will bei dem Zerschlagenen, Gedemütigten wohnen,
dort will sie mit Segen in ihren Herzen thronen.
Und ihn kann sie mit Trost
und unvergänglichem Wesen belohnen.
Suchst du also Weisheit,
dann suche die Furcht des HERRN,
für sie ist im Herzen ein besonderer Platz,
man findet und man liebt unseren Gott,
wenn die Furcht des HERRN ist unser wirklicher Schatz.
Die Furcht des HERRN liebt Gerechtigkeit,
sie verweigert sich der Sünde Schlechtigkeit.
Sie hat ihren Blick auf Gottes Worte gerichtet,
und von dort her,
wird sie mit Licht umfangen und belichtet.
Die Furcht des HERRN ist keine Modeerscheinung,
sie ist nicht wie ein Fähnchen im Wind,
sie ist keine wechselbare Meinung,
sondern sie ist das Immunsystem vom Kind.
Das Kind, das keine Zeit verwendet,
sich im Kreise zu drehen und Leben verschwendet,
sondern die Sünde durch Bekennen am Kreuz entsorgt,
und sich dort täglich Gnade um Gnade borgt.
Darin ist der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist, wirklich firm.
denn das Kindsein vertraut auf Gottes Worte,
hat auf seine Art
immer im Blick auch die Hochzeitstorte,
und vertraut nicht dem gesponnen Zwirn
aus seinem vergänglichem Hirn.
Es lebt vom ständigen „Leben-Empfangen“,
vom ständigen Vergebung erhalten,
und es ist sein innerstes Verlangen,
sein Vater möchte sich durch Jesus in ihm gestalten.
Dazu muss es manchmal,
wie sein Herr,
beim Scheren etwas stille halten.
Das Kind lebt in einer Unmündigkeit,
vor Gott lebt es in der Unmündigkeit,
und diese Unmündigkeit ist bereit dazu,
sich von Gott seine Hände,
sein Leben füllen zu lassen,
aus seiner riesengroßen Kraft und Gnade Meer
durch seine, des Kindes Schwachheit wirkt Gott,
stärker als jedes Heer.
Und Gott ist der Herr des Augenblicks,
der Herr jeder Gelegenheit,
und Gott selbst,
er führt seinen Streit.
Weil er doch des Kindes guter Vater ist.
Und sein Kind keinesfalls je vergisst.
Weil er doch besorgt ist um sein Kind,
und das weiß es auch.
Es geht ein und aus durch die enge Pforte,
denkt nach über die unverschimmelbare Hochzeitstorte,
denkt nach über Jesu Liebe,
dort am Kreuz auf Golgatha,
und es ist das Kind,
dass das Leben und den Eindruck gewinnt,
und sieht, das in Gottes Reich nur Kinder sind.
Und für alle hat der Vater wunderbar gesorgt,
mitten durch den täglichen Tod hindurch,
war der Liebende Vater stets da,
und hat gewirkt durch seinen Strom der Liebe,
der kommt von Jesus, am Kreuz auf Golgatha.
Denn dort über seinem Sohn,
ist wie bei der Bundeslade,
Gottes Gnadenstuhl,
Gottes Gnadenthron.
Wer dieses Kreuz nicht mehr braucht,
lebt nur noch Religion und ist bald verraucht.
Wie alle anderen davor,
ohne die Kreuzesliebe Jesu,
ohne die Gnade,
kommt man bei Gottes Fest nicht vor,
hat man keine Weisheit und bleibt ein Tor.
Dabei mag man in der Welt
einen hohen Status haben,
aber auch Arme haben einen verfluchten Stolz,
und nageln die ewige Liebe Jesu,
täglich, täglich tun sie es auch,
sie nageln sie an ihres Stolzes Holz,
ohne Jesus bleibt man Schall und Rauch.
Das ist für gewöhnlich aller Menschen
in Fleisch und Blut übergegangener Brauch.
Wer aber vor Gott stolz ist,
der hat sein Leben verloren,
denn er will es ja behalten.
Aber in ihm herrschen auch weiterhin
der Sünde destruktive,
zerstörerische Gewalten.
Lieber läuft man dann Menschen hinterher,
die herumschreien und ihr eigenes Heil verkündigen,
man zieht mit ihnen in den Krieg,
und hört nicht auf zu sündigen.
Erst wenn man verblutet am Boden liegt.
Das aber, war nicht Gottes Tun,
das ist der Mensch mit seiner Sünde.
Und wenn er nicht umkehrt
und wird wie ein Kinde,
damit er das ewige Leben finde,
dann bleibt er,
der ach so stolze Mensch,
der sich so überhebt,
mit der Sünde verschweißt,
von ihr durchdrungen
und unlösbar zusammengeklebt.
Denn das Lösungsmittel,
das Kreuz Jesu, die Vergebung,
hat er verworfen
und muss ohne Segen ins Grab.
Und in der kommenden Welt
prallt er von der Reinheit der Liebe Gottes ab.
Dazu muss und kann Gott nichts mehr tun,
in dieser neuen Welt,
denn der Mensch hat seine Hölle
sich selber gewählt.
Und das Blut Jesus, es ist ein irdisches Blut,
es gilt nur auf dieser Erde,
es wirkt nur zur Umkehr im irdischen Leben,
da wo, kindlich gesagt,
wo noch unser irdisches Blut in uns fließen tut.
Und hier reinigt es unser Wesen
von der Herrschaft der Sünde,
und es würde mit uns alles gut.
Aber man liebt die Lüge und falschen Mut.
Das Kind aber,
der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er verlässt diese tödliche, giftige Strömung,
er verlässt auf eine Art und Weise
diese ständige gegen Gott vorhandene Auflehnung.
Er geht hin als Kind nach Golgatha,
dort wo die Liebe einst geschlachtet worden war.
Denn dort hing der ewige Gottessohn,
und nahm auf sich
alle unsere Schuld und Sünde,
auch unseren Tod,
denn er ist der Sünde Lohn.
Die Sünde herrscht durch den Tod.
Wir altern und verdrängen,
das alternde Leben,
die Tage beginnen unser Leben einzuengen.
Wir leben mit der Vergänglichkeit,
inmitten,
jeden Tag herrscht bewegen wir uns
mit Stolz
in Sekunden-Todes-Schritten.
Wir suchen nicht Gottes Vergeben,
das wir im Herzen nicht mehr alleine wären,
dass eine Liebe käme durch unser Bitten.
Wir wählen die Sünde,
das Leben ohne Gott,
und müssen in unserem Herzen
einsam bleiben und einsam leben.
Darum sehen wir unser Drängen,
wir suchen auf der ganzen Welt,
dass wir doch zu einem Sinn gelängen,
aber er muss einer sein,
der unserem Ego gefällt.
Das Ego, es ist so sehr darin bestrebt,
das es Gott ist und auch als Gott lebt.
Dass ihm keiner in sein Herz hineinreden kann,
dass es aber in der Sünde gefangen ist,
und sterben muss, Verantwortung geben muss,
dass er erkennt es nicht an.
Vor dem lebendigen Gott,
vor der Liebe Gottes sich zu neigen?,
ihm wirkliche Ehrerbietung zu zeigen?
Da will sich doch das Ego lieber
vor Diktatoren beugen.
Und ihnen auf deren großen Stufen
mit ausgerecktem Arm ein Heil zurufen.
Das ist des Menschen Weisheits Schluss,
und dann kommt es so, wie es kommt muss.
Der Mensch ist seines Verstandes Brot,
und landet bei Kot, bei Not, bei Tod.
So wie im Gleichnis der jüngere Sohn,
bei Kot, bei Not,
aber er kehrte um und fand seine Lohn.
Kinder aber kommen ans Kreuz
und schauen dort die Liebe Gottes an,
es ist das Kind,
das hier liebend staunen kann.
Es hört die Stimme der Wahrheit,
es hört ihren Klang,
und unternimmt tapfer den schweren Gang,
weil es staunend tapfer ist,
und unter das Kreuz legt es dann allen Mist.
Es empfängt Vergebung,
nie gekannte Belebung,
ein Licht kommt in ihm wohnen,
und beginnt in ihm zu thronen,
und fortan an,
ab diesem Tag,
hat es nicht mehr mit der Sünde einen Vertrag.
Weil es ab da nicht anders kann,
es schaut Gottes Liebe gerne an.
Die Sündenfessel,
sie ist durchschnitten,
denn Jesus hat für das Kind gestritten.
Dabei ist er durch der Menschen Schuld
zu Tode gekommen,
aber das Kind kann jetzt zu Gott,
und wird vom Vater in die Arme genommen.
Weil es in seiner kleinen Kraft,
nicht auf das verweist,
was es selber schafft.
Sondern weil es sich dort von Gott
durch das ganze eine Opfer seines Sohnes,
beschenken lässt,
es empfängt Gnade und ein inneres Fest.
So ist es in seiner Unmündigkeit
ein Königskind
bestellt zu einem Prinzen im Himmel,
enthoben und doch auch noch da,
im irdischen Getümmel.
Es lebt zwar noch hier,
ist aber nicht mehr von dieser Welt,
weil Gott seine Liebe
in das Kind gegossen hat,
sieht man,
wie sich das Kind zu Jesus stellt,
und unterwegs ist, zur himmlischen Stadt.
Da ist es auch nicht alleine am Gehen,
man kann es im Kreis anderer Kinder sehen.
Und wir sehen es ja auch in unseren Tagen,
Kinder können sich nicht immer vertragen.
Aber sie haben sein Licht,
das er aus seinen Worten zu ihnen spricht.
Und sie bewahren sein Wort,
in ihrer kleinen Kraft
und bekennen seinen Namen.
Sie haben nicht mehr ein eigenes Hemd,
denn was das Kind beim Vater und Sohn erkennt,
das will es in den verbleibenden Tagen
anziehen und gerne tragen.
+++++++
Jesus sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Matthäus 11, 25
+++++++
Es beginnt mit der Weisheit,
und die Weisheit beginnt
beim Kind.
Sie beginnt bei der Furcht des HERRN,
denn diese ist aus Gott,
sie ist ein ewiges Ding,
und steckt dann an die Finger des Kindes
ihren Ring.
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Jesaja 11,2
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel
Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen
der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit
und des Verstandes,
der Geist des Rates
und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen
und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
+++++++
Gottlos ist der Mensch gestorben,
der Jesus nicht im Herzen hat.
Mit dem Odem von Gottes Lippen,
und ohne sein Ja
zu einem weiteren Tag,
kein Ja mehr
zu einem weiteren Herzensschlag.
So sinkt der Mensch ohne Hoffnung
in die Urne oder ins Grab.
Aber die Armen und Elenden,
sie haben außer Sünde und Schuld nichts in Händen.
Die Elenden des HERRN werden leben.
Sie werden im Lande des Lebendigen sein.
Und keiner, von jenen,
die heute sich überheben,
kommt ohne Umkehr
in das Reich Gottes hinein.
Das macht uns auch traurig,
weil wir für sie beten,
sie mögen doch zur Demut umkehren,
in ihrem Leben.
Wir schauen nicht voll Stolz auf sie,
so denken wir nicht mehr,
wegen der Gnade fehlt dazu aller Grund.
Sondern mit einem brennenden Rettungsverlangen,
wir wären so gerne mit allen
zum ewig guten Vater nach Hause gegangen.
So predigen wir kein Wort der Überheblichkeit,
sondern lasst euch doch retten mit uns,
das wir einmal zusammen sind,
in Gottes schönem Teil der Ewigkeit.
+++++++
Sprüche 2, 1-15
1 Mein Sohn,
wenn du meine Rede annimmst
und meine Gebote behältst,
2 sodass dein Ohr auf Weisheit achthat,
und du dein Herz der Einsicht zuneigst,
3 ja, wenn du nach Vernunft rufst
und deine Stimme nach Einsicht erhebst,
4 wenn du sie suchst wie Silber
und nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5 dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen
und die Erkenntnis Gottes finden.
6 Denn der HERR gibt Weisheit,
und aus seinem Munde
kommt Erkenntnis und Einsicht.
...
10 Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen,
und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein,
11 Besonnenheit wird dich bewahren
und Einsicht dich behüten, –
12 dich zu retten vor dem Weg der Bösen,
vor den Leuten, die Falsches reden,
+++++++
Die Weisheit hilft uns zu erkennen,
was diese Welt Falsches redet,
was der Zeitgeist mit uns machen will.
Denn die Weisheit ist Gottes Wort.
+++++++
Psalm 119, 103-105
103 Dein Wort ist meinem Munde süßer als Honig.
104 Dein Wort macht mich klug;
darum hasse ich alle falschen Wege.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
+++++++
Und so leben wir als Kinder,
als Töchter und Söhne des Lichts.
Und wie wir Gott empfangen haben,
als ein Mensch, der wie ein Kind wurde,
so leben wir auch in ihm.
Dabei vergessen wir, was hinter uns liegt,
schon denken wir an die Wunder,
aber wir vergessen uns.
Wir gehen auf in seiner Liebe,
da ist auch ein Verliebtsein dabei,
Ein "Ver" wie in "Ver"-gebung",
nicht wie in "ver"irrt".
Deswegen schauen wir auf Jesus,
weil er unsere erste Liebe ist.
Eine klare Liebe, die nicht verwirrt.
Er ist die erste Liebe des Kindes.
+++++++
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
In der Liebe ist das "Lasten-Tragen" nicht so schwer,
wie ohne dieses innere Zuwendung, diese Liebe.
Ich erinnere mich an ein etwas älteres Poster:
Sinngemäß stand dabei:
Ein Mädchen wurde gefragt:
Was trägst du für eine Last auf deinem Rücken.
Sie antwortete:
Das ist keine Last,
das ist mein Bruder.
So segne uns der Gott, der Liebe ist,
Liebe voller Wahrheit,
Liebe voller Gerechtigkeit,
Liebe voller Barmherzigkeit.
Durch seinen Sohn, den Jesus Christ,
der uns Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Der die menschgewordenen Liebe ist.
Im Namen Jesu sind wir gesegnet.
Er segne auch sein Volk Israel,
vergebe ihm seine Irrwege und erhalte es
bis zu seiner Wiederkunft.
Er wandelt das Leid in Segen,
wie er verheißen hat.
Er erbarme sich über unsere Feinde,
und segne uns in der Freiheit,
er segne unsere Geschwister in der Gefangenschaft
und Bedrängnis.
Und er segne auch unsere zukünftigen Geschwister,
er gieße aus den Geist der Furcht des HERRN,
einen Hunger nach seinem Wort.
Der Vater der Gnade und Barmherzigkeit
lasse es geschehen
um seines Namens willen
durch seinen Sohn Jesus Christus.
+++++++
Der HERR gibt Weisheit,
und aus seinem Munde
kommt Erkenntnis und Einsicht.
Sprüche 2, 6
Der Lehrtext:
Jesus sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Matthäus 11, 25
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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