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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.1.2025, -In seiner Schwachheit rettet uns Gott, in größter Armut an äußerer Kraft, wie sollte er uns nicht mit Jesus alles schenken?-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.1.2025



Mein Leben werde wert geachtet
in den Augen des HERRN,
und er errette mich aus aller Not!
1. Samuel 26,24


Der Lehrtext:


Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus:
Obwohl er reich ist,
wurde er doch arm um euretwillen,
auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.
2. Korinther 8,9



David verschonte Sauls Leben.
In der Furcht des HERRN scheute er sich,
den Gesalbten des HERRN anzurühren.
Samuel, der Prophet, hatte Saul damals
im Auftrag Gottes zum König gesalbt.

Weil das Volk, wie alle Völker drum herum,
einen König haben wollte.
Saul jedoch gehorchte Gott nicht.

Er schaute nicht auf Gott
und vertraute ihm daher nicht.
Er vertraute Gott nicht,
und schaute daher nicht auf ihn.

So hat Gott Saul, den ersten König Israels,
verworfen. Als er dies Samuel mitteilte,
wurde dieser zornig und schrie die ganze Nacht
(1. Samuel 15).
Sein Leben trug Samuel daran Leid.

Dann schickte Gott Samuel nach Betlehem um
dort einen der Söhne Isais zum König zu salben.
Um es vor Saul zu tarnen wurde ein Opferfest gefeiert.

Isai brachte seine Söhne mit und zeigte sie Samuel.

Dort kam es zu jener Situation,
in der Samuel auf die äußere Gestalt
der jungen Männer sah,
und Gott ihm sagen musste,
"der ist es nicht".
"...Ein Mensch sieht, was vor Augen ist;
der HERR aber sieht das Herz an.".

So ließ Samuel sieben Söhne Isais
an sich vorübergehen und keiner war es.

Da frage Samuel den Isai,
ob das alle seine Söhne (Knaben) wären
und bekam sinngemäß zur Antwort:

"Ach, ja, der Jüngste fehlt,
der ist draußen und hilft mit bei den Schafen."
David war gar nicht für wert geachtet worden,
zum Fest eingeladen zu werden.
Er wurde geholt und Gott sagte zu Samuel:
"Auf, salbe ihn, denn der ist’s."

David war also auch von Gott gesalbt.
Das bedeutete ihm viel.
Und es steht hier noch:
"Und der Geist des HERRN geriet über David
von dem Tag an und weiterhin."

David kam dann an den Hof des Königs.
Durch seinen Sieg über Goliath wurde er
Soldat und wurde von Saul
über das Kriegsvolk gesetzt.
Und bei den Kämpfen gegen die Philister
war Israel erfolgreich und Frauen sangen
vor Saul:
"Saul hat tausend erschlagen und David zehntausend".

Das hat Saul schließlich nicht verkraftet.
Ab da, schaute er David scheel an
und begann ihn zunehmend
zu verfolgen.

Als David ihm zur Beruhigung auf
einer Harfe vorspielte, wollte ihn Saul töten
und war Speere nach ihm.
Dann versuchte er es mit einer List
und wollte,
dass David im Kampf mit den Philistern umkommt.

Jonatan, Sauls Sohn wurde Davids Freund.
das brachte Saul schließlich auch gegen Jonatan auf.
So, dass er sogar Jonatan töten wollte.

David war regelrecht auf der Flucht.
Und bei ihm waren verbitterte Männer,
von denen auch vermutlich viele verschuldet waren.

David brachte seine Eltern beim König von Moab unter,
denn auch um sie hatte er Angst.
Saul war unberechenbar geworden,
so lies er die ganze Priesterstadt Nob
den Erdboden gleichmachen.
Gott war aus seinem Denken verschwunden.

Schon einmal gab Gott Saul in die Hand Davids.
In einer Höhle in der Wüste Engedi.
Und auch da rieten ihm seien Männer, Saul zu töten.
Aber David schnitt nur einen Teil von Sauls Mantel ab.

Und bereits da schlug ihm das Herz.
So sensibel war David zu Gott.
Das war er nicht immer.
Aber er kehrte immer wieder um.


Wo er konnte

So wurde wieder einmal Saul verraten,
wo David sich aufhielt.
Und er jagte David mit 3000 Mann.
Und übernachtete auf dem Hügel Hachila.

David aber schlich
mit Joabs Bruder Abischai in Sauls Lager
und dort standen sie neben dem schlafenden Saul.
Abischai machte David den Vorschlag, Saul zu töten.

Darauf entgegnete David:



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1. Samuel 26, 9-11
9 David aber sprach zu Abischai:
Bring ihn nicht um;
denn wer könnte die Hand
an den Gesalbten des HERRN legen
und ungestraft bleiben? 

10 Weiter sprach David:
So wahr der HERR lebt:
Der HERR wird ihn schlagen,
oder es kommt sein Tag,
dass er sterbe oder in den Krieg ziehe und umkomme. 

11 Von mir lasse der HERR fern sein,
dass ich meine Hand
sollte an den Gesalbten des HERRN legen.
Nimm nun den Spieß zu seinen Häupten
und den Wasserkrug und lass uns gehen. 
+++++++

Dann, als sie weit genug weg waren,
auf einem anderen Berg, rief David zu Saul hinüber.
Er rief zu Abner, der Sauls Kriegsvolk anführte
und machte ihm Vorwürfe,
dass er nicht aufgepasst hatte.

Der Schlaf war jedoch von Gott gekommen.
Saul war David hilflos ausgeliefert gewesen.
Aber David hat sich nicht selbst gerächt
sondern Gott gefürchtet.

Obwohl er allen Grund hätte,
das Kapitel abzuschließen
und sein Königtum anzutreten.

Und so rief David u. a.



+++++++
22 David antwortete und sprach:
Siehe, hier ist der Spieß des Königs;
es komme einer von den Männern herüber
und hole ihn. 

23 Der HERR aber
wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
Denn der HERR
hat dich heute in meine Hand gegeben,
ich aber wollte meine Hand nicht
an den Gesalbten des HERRN legen. 

24 Und siehe,
wie heute dein Leben
in meinen Augen wert geachtet war,
so werde mein Leben wert geachtet
in den Augen des HERRN,
und er errette mich aus aller Not! 

25 Saul sprach zu David:
Gesegnet seist du, mein Sohn David;
du wirst’s ausführen und vollenden.
Und David zog seine Straße;
Saul aber kehrte zurück an seinen Ort. 
+++++++


Saul kam später im Kampf mit den Philistern um.

David hat auf Gott vertraut und sein Gebote befolgt.
Er war in der Furcht des HERRN zu dieser Zeit.

Etwas später jedoch, nicht lange danach aber,
verlor David die Sicht auf Gott, als ob es ihn nicht gäbe
und sprach zu sich in seinem Herzen:

Es war der nächste Vers nach Vers 25.



+++++++
1. Samuel 27,
1 David aber dachte in seinem Herzen:
Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen;
es gibt nichts Besseres für mich,
als dass ich entrinne ins Philisterland.
+++++++


Das war schon ziemlich dumm und nicht
vom Segen begleitet.


So sehen wir, dass wir in einer Zeit einen Sieg
davon tragen können,
im nächsten Moment aber durchaus
uns ein Verzagt-Sein beherrschen kann.

Wie damit umgehen?


Es ist der bleibende Blick auf Gott,
der nötig ist.
Hat man eine schwierige Situation gemeistert,
kommt die Gefahr des Leichtsinns.
Man denkt dann vielleicht,
die nächsten Situationen
muss man nicht im Gebet vorbereiten
und "nicht so fest" Blickkontakt zu Gott halten-

Und schon passiert's.
Was soll uns das lernen?

"Dass wir Gott nicht im Griff haben,
dass wir den Erfolg nicht im Griff haben.
Dass wir nicht die Beherrscher unseres
geistlichen Lebens sind.
Dass wir angewiesen sind auf Gnade,
und das immer und überall."

Wir haben durchaus Recht,
Gefühlen einer Sicherheit nicht zu trauen.
Es gibt eine Freude über Gott
und eine Gewissheit des Geliebt-Seins,
der Geborgenheit.
Aber das ist keine Sicherheit.



+++++++
2. Korinther 8,9
Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus:
Obwohl er reich ist,
wurde er doch arm um euretwillen,
auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.
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Wir sind mit ziemlich viel Gnade unterwegs.
Aber wir nutzen sie nicht.
Wir ahnen zudem nicht,
wie oft sie uns bewahrt hat.

Wir nutzen unsere Augen nicht,
um beständig auf Jesus zu schauen,
und wir nutzen unsere Sinne nicht,
im Bergwerk des Wortes Gottes zu graben
um Gott zu erkennen.


Da liegt noch viel Arbeit vor uns.
Aber auch viele schöne Momente der Gemeinschaft,
vorausgesetzt, wir machen uns Mühe still zu werden.
Empfangsbereit zu werden.
Mit unserem Menschsein wie ein Kind zu werden.

Denn es will uns ja gar so viel ablenken.
Überall und immer.

Jesus stand früh auf,
um mit seinem Vater allein zu sein.
Das hat er gebraucht.
Das hat er nötig gehabt.
Um seines Vaters Namen willen.

Das war für ihn lebensnotwendig viel zu beten
und still zu werden vor Gott,
vor dem Wort Gottes empfangsbereit zu sein.

Haben wir das nicht viel mehr nötig?



Haben wir das nicht viel mehr nötig?




Und ich finde auch,
dass es für jeden Christenmenschen lebensnotwendig ist,
früh das Manna der Güte Gottes zu suchen,
es finden zu gehen.


Denn seine Worte, die wir aufnehmen,
sie tun ihr Werk.
Leben wir nicht von seinen Worten?



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2. Korinther 8,9
Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus:
Obwohl er reich ist,
wurde er doch arm um euretwillen,
auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.
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Wie ist das mit unserem Reichtum?
Was hast du gestern früh empfangen?

Konnte er dich in seiner Liebe tränken,
so dass den ganzen Tag Güte und Freundlichkeit
von dir für andere abgetropft ist?
Ein etwas komischer Satz, nicht wahr?

Dass du in einer Geborgenheit warst,
die du dir vielleicht nicht erklären konntest,
seine Gnade, das Gebet,
auch das Gebet anderer.

Jakobus erwähnt, dass wir bitten und nicht empfangen,
weil unsere Absichten nicht rein sind.

Was sind unsere Absichten?
Vaters Ehre?
Die Verherrlichung seines Sohnes, des Namen Jesu,
durch Gehorsam und Hingabe?

Ein jeder steht für sich alleine vor Gott
in der Verantwortung.

Ich kann sie nicht tragen.
Ich brauche dazu immer und überall Gnade.

Paulus geht es hier ja ums "Teilen".
Auch dazu braucht es Gnade,
"einen fröhlichen Geber hat Gott lieb".



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2. Korinther 9, 7+8
7 Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat,
nicht mit Unwillen oder aus Zwang;
denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 

8 Gott aber kann machen,
dass alle Gnade unter euch reichlich sei,
damit ihr in allen Dingen
allezeit volle Genüge habt
und noch reich seid zu jedem guten Werk;
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"Vater erbarme dich über uns,
mehr fällt mir nicht ein.
Richte in uns ein gehorsames Herz her,
reinige unsere Herzen und Sinne."

"Dass wir dich lieb haben,
von ganzem Herzen,
dass Jesus unseres erste Liebe ist."

"Dass wir dir vertrauen wie kleine Kinder,
in einer Selbstverständlichkeit.
Weil wir deine Schönheit anschauen,
dein Wort,
deine Güte und Barmherzigkeit."

"Dass wir nicht nur um ein Wertgeachtet-Sein
für unser Leben bitten, sondern es
auch unserem Nächsten gewähren.
Ihn um deines Namens willen wert achten.
Du hast ihn am Kreuz der Rettung für wert geachtet."

"Es ist ein ständiges Umkehren, Geliebt-Sein und Lieben.
Lass es aus deiner Gnade heute geschehen."

"Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
dass es dich erkennt".



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Mein Leben werde wert geachtet
in den Augen des HERRN,
und er errette mich aus aller Not!
1. Samuel 26,24


Der Lehrtext:


Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus:
Obwohl er reich ist,
wurde er doch arm um euretwillen,
auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.
2. Korinther 8,9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 29.01.2025, 05:47 Uhr

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