Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.1.2023
HERR, Gott Zebaoth,
tröste uns wieder;
lass leuchten dein Antlitz,
so ist uns geholfen.
Psalm 80, 20
Der Vers ist ein Kehrvers des Liedes.
Er ist auch identisch mit Vers 4 und 8.
Asaf, ein Levit hat ein Lied
an den Hirten Israels geschrieben.
Er bittet ihn, zu erscheinen.
Er bittet um Hilfe.
Dabei hat er Ephraim, Manasse und Benjamin
im Blick. Sie stammen von Jakob und Rahel ab.
Asaf fragt Gott, wie lange er noch zürnen will
beim Gebet seines Volkes.
Er weiß, vermutlich,
wenn wir mit unreinen Lippen beten,
Worte und Gedanken,
kommend aus einem Herzen,
das nicht umkehren will,
dann versagt uns Gott sein Erhören.
Asaf zählt auf,
dass Gott sie mit Tränenbrot speist,
die Nachbarvölker um Israel streiten lässt
und sie sein Volk verspotten lässt.
Er beschreibt Israel als Weinstock,
den Gott aus Ägypten geholt hat,
gepflanzt hat,
einwurzeln lies in ein gutes Land.
Er klagt, dass die Mauern zerbrochen sind,
dass jeder etwas mitnehmen kann,
dass Tiere vom Weinstock leben.
Asaf bittet Gott,
dass dieser sich wendet, umwendet, hinwendet
und vom Himmel schaut,
und sich seines Weinstocks annimmt.
Er erinnert Gott,
dass es doch er, Gott war,
der mit Herz diesen Weinstock gepflanzt hat.
Ihn großgezogen hat, wie einen Sohn.
Aber "sie" die Feinde,
haben ihn verbrannt.
Asaf wünscht sich, dass die Feinde umkommen.
Von Gott aus soll das geschehen.
Er wünscht sich, dass Gott
"den Mann deiner Rechten,
den Sohn, den du großgezogen hast"
schützt.
Asaf formuliert ein Versprechen (Vers 19):
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19 So wollen wir nicht von dir weichen.
Lass uns leben,
so wollen wir deinen Namen anrufen."
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Danach folgt der Losungstext als Schluss
des Liedes:
HERR, Gott Zebaoth,
tröste uns wieder;
lass leuchten dein Antlitz,
so ist uns geholfen.
Gott wird dabei
in der Kombination "JHWH Zebaot (יהוה צבאות)".
angesprochen,
"ich bin der, der ich bin - der Heerscharen"
könnte man das vielleicht vorsichtig übersetzen.
Denn es sind sowohl Israels Heerscharen,
als auch die himmlischen Heerscharen,
als auch Heerscharen,
die Gott aus anderen Völkern benutzt.
Es ist (vorsichtig als Laie formuliert),
der Hinweis, dass bei Gott die Macht ist.
Und zwar die unbegrenzte,
nicht eingrenzbare Macht.
Keine verliehene Macht an ihn,
sondern er ist der, der die Macht verleiht.
Vorübergehend, es geschieht nichts
ohne sein Tun, ohne seine Duldung.
Daraus lässt sich aber nicht schließen,
dass er die Verantwortung für alles trägt.
Verantwortung hat der,
in dessen Möglichkeiten es ist,
Dinge so oder so zu tun.
Das Gute zu erwählen und das Böse zu verwerfen.
Aber dennoch sind wir darauf angewiesen,
dass unser Herz im nächsten Moment noch schlägt.
Sollte Gott alle Menschen auslöschen,
die etwas Böses beabsichtigen oder tun?
Dann wäre die Erde bald leer.
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Matthäus 5, 21 ff - ...Jesus sage:
21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist:
»Du sollst nicht töten«;
wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
22 Ich aber sage euch:
Wer mit seinem Bruder zürnt,
der ist des Gerichts schuldig;
wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!,
der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt:
Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
Matthäus 12, 35 ff.
35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor
aus seinem guten Schatz;
und ein böser Mensch bringt Böses hervor
aus seinem bösen Schatz.
36 Ich sage euch aber,
dass die Menschen Rechenschaft geben müssen
am Tage des Gerichts
von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie reden.
37 Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden,
und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.
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Vielleicht fragst du,
hoppla, wie kommen wir von Psalm 80 zu Matthäus?
Die Verbindung ist die Sünde.
Wegen der Wegkehr, der Abkehr von Gott,
ist der Weinstock ohne Mauern,
Israel, das Nordreich,
und später, Juda, das Südreich,
sind nicht umgekehrt vom Bösen.
Sie haben gewählt.
Und obwohl Juda gesehen hat,
was mit dem Nordreich passiert war,
ist es nicht umgekehrt sondern
hat auf sich, seine religiösen Aktivitäten
und falsche Helfer gesetzt.
Sie haben, jetzt nicht alle,
aber doch die Oberen, die Könige
(auch hier gab es Ausnahmen)
Böses aus ihrem Herzen hervorgebracht.
Und dann hat Gott sie dahin gegeben.
Aber das hat er schon bei Mose prophezeit.
Als er seinen Segen kundtat,
wies er auch auf die Nebenwirkungen
des Ungehorsams hin,
und dieses Nebenwirkungen waren nicht kleingedruckt.
Haben wir die Nebenwirkungen der Sünde angeschaut,
die Nebenwirkungen,
wenn wir Böses aus unserem Herzen hervorbringen
und es nicht zu Jesu Füßen,
zur Vergebung bringen?
Wie konnte ein "frommes Land"
dem Nationalsozialismus verfallen?
Es war eine Nebenwirkung der Gottlosigkeit in den Herzen.
Frömmigkeit allein ohne innere Umkehr
führt in den Tod.
Sie verliert das Maß.
Das äußere wird aufrechterhalten.
Innerlich ist man nicht mehr bei Gott,
schon lange nicht mehr,
oder man war es nie,
innerlich ist man nicht mehr mit Gott gekoppelt.
Aus dem Internet:
18. Aug. 2003 · Bluetooth und Infrarot
ermöglichen hohe Übertragungsraten ....
das war zweitausend drei.
Aber beide mögen keine Wände dazwischen,
sonst läuft der Datenfluss nicht oder ist sehr eingeschränkt.
Da reicht schon eine Wand,
oder viel Regen, oder der Abstand ist zu groß....
Sünde ist immer eine Wand, und zwar eine dicke.
Sünde trübt immer den Empfang bei uns ein.
Bei uns.
Es wird auch unser Empfänger dabei verstellt.
Wir können Gott nicht mehr aufrichtig hören.
Weil irgend eine Art von Lug und Trug in uns ist.
So war es bei Israel und Juda.
Die Religion war das Mittel
um Gott zu korrumpieren.
Das war nicht bei allen Königen so.
Aber selbst die Reformen von Josia
haben nichts mehr genutzt,
sie sind nicht mehr durch die Wände der Herzen
des Volks gedrungen,
eher äußerlich.
In unserer Gesellschaft -
und ich danke Gott für unsere Gesellschaft
aus einer differenzierten Nüchternheit heraus,
für all das Gute, das wir erleben dürfen
und schütte nicht das Kind mit dem Bade aus,
durch eine eingegrenzte Sichtweise
und dem Blasen-Konsum,
welches wie eine Drogensucht des Egos ist.
Ich weiß um viele Schwächen und Fehler.
Aber was in vielen Diskussionen beklagt wird ist,
dass wir eine neue Gesinnung bräuchten.
Die Bibel kennt da ein sehr altes Wort:
"Metanoia"
https://neueswort.de/metanoia/
Das Substantiv Metanoia beschreibt allgemein eine
„Änderung der eigenen Auffassung zu bestimmten Dingen“.
In der Philosophie wird der Begriff
für die grundlegende Änderung
der eigenen Lebenseinstellung verwendet.
Im religiösen Kontext bedeutet Metanoia „Buße“.
Die Buße spielt unter anderem
in den verschiedenen Strömungen des Christentums,
im Judentum, im Islam und auch im Buddhismus eine Rolle.
In den orthodoxen Kirchen steht der Begriff Metanoia
für die Kniebeugung und Verneigung bis zum Boden.
Das Wort Metanoia stammt aus dem Griechischen.
Metanoia (μετάνοια) kann mit Reue
oder Sinnesänderung übersetzt werden.
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Leider ist das Wort Buße irreführend.
Und man kann das Wort vermutlich nicht
in einem Wort übersetzen,
weil man ihm dadurch nicht gerecht wird.
Und auch der Gleichstellung mit dem Wort Reue
kann man m. E. nicht uneingeschränkt zustimmen,
da Reue etwas anderes ist als Sinnesänderung.
Das ist keine Pfennigfuchserei.
Judas bereute, aber es ist nicht klar,
ob er seinen Sinn änderte, so wie Gott es meint.
Es reicht nicht, dass einem etwas leid tut.
Esau bereute auch. Aber änderte er sein Leben?
Zudem sollte man von Herzen bereuen.
Das aber ist ein Prozess der nur in einer Art Zweisamkeit
zufriedenstellend verlaufen kann.
Ansonsten bleibe ich mit meiner Reue in mir,
bei meinem Ego.
Ich bereue, dass ich ....mich....meine.....mir.....
meinem Level nicht genügt habe,
meinen Vorstellungen,
meinem Bild von mir.
Es war ein Einschnitt in meinen Erfolg.....
„Ach, hätt‘ ich doch mein Erstgeburtsrecht nicht
wegen des Hungers hergeben.....“
Das führt aber nicht zu jener Sinnesänderung,
die das Evangelium fordert und schenkt...
Reue zeigt sich aber im Du,
es tut mir leid, dass ich
dir .... dich .... deine ..... Würde verletzt hab,
da war ich lieblos.
Reue vor Gott ist,
Oh Gott, es tut mir leid,
ich habe dich entehrt,
ich habe deinen Namen in den Schmutz gezogen.
Ich habe deine Liebe, deine Zuwendung
mit Füßen getreten.
Aber Reue allein reicht nicht.
Und sie kann ja nur ehrlich sein,
in dem Maße wie ich Gott selbst erkenne.
Vielleicht habe ich nur ein diffuses Erkennen
von Gott, weiß aber, ich will mich ihm zuwenden,
auch dieses Zuwenden ist noch keine
vollzogene Änderung der Gesinnung.
Denn vieles tun wir zum Selbstzweck.
Gott weiß das natürlich.
Und wenn wir uns zu ihm wenden,
geht er uns dennoch entgegen
und küsst uns und umarmt uns,
wie im Gleichnis der Söhne bei Lukas 15.
Aber die Bekehrung ist auch das noch nicht.
Die Bekehrung geschieht, in dem
ich meine Haltung ändere.
Ein Sinneswandel findet statt.
Er betrifft mich als Person,
ich bin nicht mehr der,
der ich in meinen Augen bin,
sondern ich bin jenes Geschöpf,
dass ich in Gottes Augen bin.
Das, was mir Gott durch sein Wort sagt.
Der Sinneswandel beinhaltet,
dass sich alles ändern.
Alles.
Plötzlich gilt was Gott sagt.
Das ist mir plötzlich uneingeschränkt wichtig.
Es ist umfassender, wie wenn in eine
Familie das erste Kind hineingeboren wird.
Ab diesem Moment ändert sich auch alles.
Alles muss neu durchdacht werden,
inklusive eben wegen
diesem neuen Familienmitglied.
Noch viel intensiver ist es,
wenn man zu Gott kommt.
Sein Wort wird in uns geboren,
wie in einem unscheinbaren Stall,
in einer Krippe liegend,
auf einem übersehenen Platz,
ein Platz, der "vom Königsego"
im Hirn nicht wahrgenommen wird.
So dringt das Wort
der frohen Botschaft ein,
und die Frage nach dem warum entsteht.
Der geringe Anfang.
Ein kleines Korn einer ewigen Wahrheit und Gültigkeit
dringt in unser Herz.
Es wird aufgehen und später zu einer ganzen Umkehr führen.
Zu einer ganzen Hinkehr zu Gott.
Zu einer ganzen Sinnesänderung.
Zu einem ganzen Finden von Gott.
Zu einem unvergänglichen Leben und Glück.
Jesus.
Und das Wort wird verfolgt.
Der Same soll ausgelöscht werden,
er soll unter die Dornen fallen,
er soll auf das trockene Land fallen.
Er soll mit Zweifel ausgetrocknet werden.
Aber die Liebe bricht nicht mit Gewalt ein,
sie kommt im sanften Sausen.
Sie ist geduldig, sanftmütig, freundlich,
alles Dinge,
wonach sich unser Herz sehnt
und von der Welt
und unserem Ego nicht erhält.
So schickt das Ego seine Häscher aus,
denn die Sinnesänderung
wird ihm den Thron kosten.
Die Umkehr schmeißt das Ego hinaus.
Das Ego baut Schranken,
und alle Gedanken,
die etwas mit Jesus zu tun haben,
sie müssen eingegrenzt werden.
Wie Herodes
schickt es seine Ordnungsmacht aus.
Gedanken über Jesus als Retter
müssen eliminiert oder kraftlos gemacht werden.
Die Lüge kann nicht zulassen,
dass die Wahrheit einzieht.
Denn dann müsste man sich ja eingestehen,
dass man in einer Lügenblase lebt.
Die Macht der Sünde hat im Menschen
insgesamt eine Mutation ausgelöst.
Sie hat sich zwischen Gott und Mensch gestellt.
Der Mensch wird sterben, tot sein und er verwest.
So hat die Sünde den Menschen
mit tödlichem Gift berührt.
Sie hat den Menschen
vom Weg mit Gott weggeführt.
Sie hat ihn von der Wahrheit weggeführt.
Sie hat ihm vom Leben abgetrennt.
Jesus aber spricht:
Ich bin der Weg,
ich bin die Wahrheit,
ich bin das Leben.
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Johannes 14, 6 - Jesus im Gespräch mit Thomas:
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
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Das ist nicht ein "bißchen Erbsünde".
Sondern eine Macht,
die Söhne und Väter in Panzer setzt
und dann aufeinander hetzt.
Die Sünde ist eine Macht, die Ungerechtigkeit liebt,
sie hilft zu allen Tagen,
dass Stärkere die Schwächeren schlagen,
die Habe der Geringen verbrauchen
und zu allen Zeiten
dass Menschen andere Menschen mißbrauchen.
Dies wird nicht magisch mit ein paar Tropfen
Wasser und einigen rituellen Worten weggetan.
So haben wird es organisiert, so ist unser Plan.
Das jedoch ist eine Lüge.
Eine Sünde gegen Gottes Handeln.
Gott wird vom Menschen in Worte hineingossen und
in seinem Namen ist der Mensch
plötzlich frei von der Macht der Sünde.
Als sei sein Geist ohne Umkehr
durch den Menschen geflossen.
Das ist ein Meisterstück Satans,
des Mörders von Anfang an.
Von der Macht der Sünde wird man nur frei
durch Umkehr zu Gott, durch Hinkehr zu Gott,
durch Vergebung der persönlichen Schuld und Sünde,
durch Reinigung von der Sünde,
durch ein Befreiungshandeln Gottes am Kreuz.
In unseren Reuegedanken
liegt keine lebensschaffende Kraft.
In unserer Hinkehr zu Gott auch nicht.
In unserem Beten ebenfalls nicht.
Die Kraft tritt durch das Vertrauen zu Gott ein,
indem wir erkennen,
ja, das ist Gottes Lamm, der auch meine Sünde trägt.
Und ich komme und bitte ihn um Vergebung,
und ich bekenne ihm meine Schuld.
Ich bekenne ja nicht die Schuld irgendeinem Deppen.
Ich bekenne sie dem lebendigen Gott,
vor dem mein Leben, meine Zellen,
alles was ich bin und habe,
was war, was ist, was kommt,
wie ein aufgeschlagenes offenes Buch daliegt.
Und durch mein Bekennen
stelle ich mich zu seiner Wahrheit.
Und durch mein Vertrauen,
das zudem durch seine Gnade ist,
durch das geschenkte Vertrauen,
dass Jesus für diese, meine Schuld, starb,
gebe ich dem Vater die Ehre.
Ich lasse das erste Mal
Gott in mir Gott sein.
Alles in mir ist erschüttert.
Da bleibt kein Stein auf dem anderen.
Der irdische Tempel in mir,
wo ich bisher geherrscht habe, durch mein Ego,
wird wüst.
Ich erlebe durch mein Bekennen der Schuld Vergebung.
Eine Leichtigkeit , ein Licht, eine Geborgenheit,
zieht in mein Herz.
Ich erlebe in meinem Bekennen ein Erkennen Jesu,
dass er wirklich der Sohn Gottes ist.
Dass, der, der von sich spricht,
ohne meinen Vater kann ich nichts tun,
deshalb am Kreuz hängt,
im Glauben an seinen Vater,
weil er sieht, dass sein Vater
da hängen will.
Sein Blut vergießen will,
für die Sünde der Menschen.
Für meine Sünde vergießt er da sein Blut.
Und er vergisst mich nicht.
Weil eben die Sünde der Menschen in eine Dunkelheit führt,
die schrecklich ist.
Und da geht es nicht um ein bißchen,
um ein wenig Religion.
Sondern um eine HERZ-OP.
Ein neues Herz will Gott schenken.
Das hat er alles schon im alten Bund kundgetan.
Das Herz Jesu, die Gesinnung Jesu, sein Tun,
seine Liebe
wird in unsere Herzen ausgegossen.
So ist es.
So ist es unumstößlich.
Und wenn wir unsere Gesinnung ändern wollen,
so können wir das nicht selbst.
Denn es fehlt uns das neue Herz.
Das neue Herz erhalten aber nur jene Menschen,
die wie Kinder geworden sind.
Nur als Kinder können Menschen zu Gott kommen.
Und auch das ist Gnade.
Denke nicht, du kannst als Handwerker,
als Lehrer, als Professor, als Pfarrer,
als Vater ... etc. kommen.
Denke nicht, du kannst als Handwerkerin,
als Lehrerin, als Professorin, als Pfarrerin,
als Mutter ... etc. kommen.
Gott macht die Bedingungen. Nicht wir.
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Matthäus 18, 2f
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Zitat:
Buße (Religion) – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Buße_(Religion)
Das Wort metanoia μετάνοια
(von νοεῖν noein, „denken“ und μετά meta, „um“ oder „nach“)
aus dem Griechischen Alten Testament
und dem Griechischen Neuen Testament
bedeutet wörtlich in etwa
„Umdenken, Sinnesänderung, Umkehr des Denkens“.
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Metanoia lässt sich schwer mit einem Wort übersetzen,
denn der Vorgang gehört zu den göttlichen Gesetzen.
Es ist umfassend, nicht nur ein Ding.
Es ist ein Hinwenden zu Gott,
und dadurch auch ein
ein Wegwenden, Abwenden von sich selbst.
Es ist eine Änderung der Herzensrichtung zu Gott hin.
Eine allesdurchdringende Neuausrichtung.
Es ist eine Umkehr von einem falschen Weg.
Es ist die Bereitschaft und das Tun.
Es ist die Absicht,
dass Gott in einem uneingeschränkt regieren darf.
Es ist das Tun dazu, dass ich will, dass er es tue.
Er darf Gott sein, endlich,
er darf dadurch Herr sein,
in mir.
Dadurch entscheide ich mich,
seine Gebote zu halten
Ich verlasse mich auf sein Wort
und seine Gewalten,
und ich finde als Mensch
außerhalb von mir seine Ruhe.
Es ist der Entschluss,
dass Gott in meinem Herzen Gott sein darf,
ich komme als eines der vielen Kinder,
als eines geschlagen, wie viele Sünder,
er ist meine Hilfe und meine Zuflucht,
er ist der, undd er soll er immer sein,
bei dem mein Herz nun für immer Rettung sucht.
Und das es dort bei Jesus auf Golgatha
auch Vergebung erhält,
denn nur dort ist der Vater als Vater da,
der Schöpfer aller Welt.
Vater möchte durch Jesus sein,
und nur so gesehen werden,
denn hier geht es um Licht
und um Finsternis.
Jesu Leiden und Liebe,
ist das Innere des Herzens Gottes.
Wie wollen Menschen sagen,
sie lieben den anderen,
wenn sie nicht auch das lieben,
an ihnen,
was ihnen am wichtigsten ist?
Gott geht es um Rettung,
das ist ihm wichtig,
das sieht er als richtig.
Es geht ihm um Wahrheit und Lüge,
um Sünde und Schuld,
und um Vergebung und Huld.
So ist der Vater,
der uns Menschen liebt,
er kommt selbst,
und leidet in und mit seinem Sohn,
und zeigt, dass er uns Menschen vergibt.
Das ist sein Trost
hier leuchtet, wie niemals zuvor
und danach
sein Antlitz auf
hier ist er zur Stell‘,
das gilt besonders auch für Israel.
Hab acht auf sein Opfer,
auf das Opfer des Sohnes,
hier wird Gottes Antlitz seiner Liebe
zum Leuchten gebracht,
hier richtet und rettet er Menschen,
und ruft es ist vollbracht.
Hier würde Israel geholfen,
Denn Gott allein ist sein wirklicher Trost.
Hier sehen wir, wie er im Schmerz
das Verlorene liebkost.
Hier, er sprach es zu Abraham schon,
in erster Mose fünfzehn Vers eins:
„Fürchte dich nicht,
ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn“.
Was auch meint
außerhalb von mir, deinem Gott,
gibt es kein Leben, keins.
Dieses
„Fürchte dich nicht,
ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn“.
gilt besonders auch Israel,
seinem durch
Abraham, Isaak und Jakob
berufenen Sohn.
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HERR, Gott Zebaoth,
tröste uns wieder;
lass leuchten dein Antlitz,
so ist uns geholfen.
Psalm 80, 20
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