.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.7.2024
Der HERR
wird den Armen nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden
wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9, 19
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Lukasevangelium 6, 20
Psalm 9, Vers 19, ein Auferstehungsvers.
Jedes Wort aus Gottes Mund
ist ein ewiges Wort.
Er ist mit seiner Kraft darin,
der Höchste,
er hat es gesprochen,
es kommt aus der Ewigkeit,
und es stirbt nicht in unserer Zeit.
Und er hat es
in die Herzen von Menschen aufgerichtet,
seiner Propheten, seiner Menschen, die er beruft.
Sein Geist ist es, der das Vergängliche belichtet,
Materie allein
kann nur durch die Kraft seines Wortes sein.
Gottes Wort, das von ihm gesprochene Wort,
es ist in sich Kraft und Recht.
Es ist wahrhaftig.
Siebenfach geläutert,
reiner als das reinste Gold.
Es ist gültig und es ist echt.
Wie er spricht,
so geschieht es,
wie er gebietet,
so steht es da.
Weil er der Gott der Auferstehung ist,
dein Sinn ist,
dass du bei ihm "im Leben" bist.
Dazu braucht es Gnade, ziemlich viel.
Die Auferstehung ist das Zwischenziel
zur Gemeinschaft mit ihm.
Gemeinschaft mit ihm ist Ziel und Sinn.
Der Glauben ist das Mittel.
Allerdings der Glauben,
den er durch seinen Geist wirkt,
doch nicht bei dem,
der vor ihm seine Schuld verbirgt.
Nicht der Glaube,
den wir auf die Beine stellen,
nicht der Glaube,
mit dem wir unseren Verstand erhellen,
und uns einbilden weise zu sein.
Der Glaube den Gott meint,
der meint den offenbarten Gott,
der sich offenbart an Abraham,
Isaak und Jakob.
Er meint den lebendigen Gott allein.
Es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Dazu sagte Jesus:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Markusevangelium 12, 26-27
26 Aber von den Toten, dass sie auferstehen,
habt ihr nicht gelesen im Buch des Mose,
bei dem Dornbusch, wie Gott zu ihm sagte und sprach:
»Ich bin der Gott Abrahams
und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?
27 Gott ist nicht ein Gott der Toten,
sondern der Lebenden. Ihr irrt sehr.
vgl. auch Lukasevangelium 20, 27-40,
Matthäusevangelium 22, 32.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott sagt nicht zu Mose,
ich war der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Nämlich,
weil deren Leben vorbei war und sie gestorben waren.
Er spricht vielmehr:
"Ich bin".
Und diese alle wurden gerecht aus Glauben.
Weil sie auf Gott vertrauten,
weil sie auf seine Worten bauten.
Nicht anderen Worten.
Selbst Jakob lernte in seiner Not,
von sich wegzusehen auf Gott.
Der Glaube, den Gott wirkt,
der schaut auf Gott,
nicht auf Menschen.
Er macht weder einen Menschen,
noch ein Land,
noch eine Weltanschauung,
noch eine Religion,
noch Habe und Können "First".
Gott allein ist "First".
Und wenn du noch so auf andere
Menschen oder Dinge schwörst.
Glauben ist immer auch Sterben.
Wegzuschauen von sich
den eigenen kleinen Kräften
und Möglichkeiten.
Den eigenen kleinen Vergänglichkeiten.
Kein eigenes Feuer auf seinem Altar,
wie es bei Aarons Söhne Nadab und Abihu war.
(vgl. 3. Mose 10, 1)
Keine von unseren Hilfestellungen zu Gott.
Er braucht keine Helferlein.
Er sucht nach Herzen,
die in sich die Sünde erkannten und
darüber traurig und zerbrochen wurden.
Herzen, die erkannt haben,
in mir wohnt nichts Gutes.
Das ist kein demütiges Gerede,
das ist ein Sachverhalt vor Gottes Wahrheit.
Alle Religionen,
oder auch aller Glauben, der zur Religion geworden ist,
versucht Gott zu bestechen und zu korrumpieren.
Wir bringen ihm unsere Werke
und verkaufen sie ihm.
Aber was geschah, wenn fremdes Feuer
auf die Opferstätte kam?,
oder als Usa Gott helfen wollte,
damit die Bundeslade nicht auf die Erde fällt.
(Vgl. 2. Samuel 6, 6).
Der gute Zweck,
den wir meinen zu erkennen,
heiligt niemals die Mittel.
Was ist über den Völkern,
die ihre Kraft und Macht für ihren Arm hielten.
"Ihr Fleisch" hielten sie
für ihren Arm meint genau das,
das wir denken daher bekommen wir Kraft,
aus dem was wir tun, können und machen.
Gott sagte schon immer ein "Nein"
zu solchen Sachen.
Was hat der erstgeborene Mensch
gemacht mit seiner eigenen Kraft?
Er hat aus Neid seinen Bruder erschlagen.
Gott warnte ihn in jenen Tagen:
Steht die Sünde vor der Tür,
lass sie nicht hinein in dein Herz,
schmeiße den Neid,
deinen Groll hinaus.
Widerstehe der Sünde, widerstehe ihr,
sonst vergiftet sie dein Leben,
dein inneres Herzenshaus.
Widerstehst du,
dann kannst du zu deinem Glück,
erheben deiner Augen Blick.
Aber Kain tat,
was alle Menschen seitdem machen,
wir hören nicht auf Gottes Rat,
und machen schlimme Sachen.
Abel hat nicht auf sich getraut,
er ahnte,
dass er Gott nichts bringen kann,
dass er Gott nicht begegnen kann,
dass die Sünde sein Leben fordert.
Und im Blick auf das Lamm,
dass er opferte,
was nur symbolisch war zu wissen,
es schenkte ihm ein demütiges Gewissen.
Und Gott nahm es an,
weil er sich zu dem Demütigen stellt,
jeder Stolz jedoch,
er ist von Gott längst abgewählt.
Und manchmal meint man,
dass, man sieht die Stolzen hassen,
und sie werden von der Gnade allein gelassen.
Der Stolz, er ist ein böses Horn,
zum Töten,
er nimmt gern andere aufs Korn,
und möchte sie zertreten.
Damit schürt er Gottes Zorn,
und die Grube, die der Stolze gräbt,
so geht es später allen,
sie werden es sein,
die stolpern und selbst hinein fallen.
Doch vorher haben sie nicht selten
viele Menschen arm und elend gemacht.
Nicht selten haben die Oberen und Gewaltigen
mit ihrer Gier
Arme und Elende zu Fall gebracht.
Die Schwachen sind
durch die Ungerechtigkeit der Stolzen gefallen,
oder kollateral mit ums Leben gekommen.
Und des Hochmuts Unbarmherzigkeit
hat ihnen das Leben genommen.
Das Geld drängt nach oben, zur Gier.
Und die Armen werden nach unten gedrückt.
Die Schere geht auseinander,
selbst aus der Mitte
werden Menschen nach unten gezogen,
irgend etwas ist bei den vielen Versprechungen
der Reichen und Großen doch ziemlich verlogen.
Aber unten ist Jesus,
der unterste Weg ist immer frei,
und unten
kann ich besser seine Liebe finden,
währenddessen ist oben schon,
wieder schon,
Manipulation und Korruption
und allerlei Wahlgeschrei.
Was aber ist
mit all den Armen und Elenden passiert,
sie sind schließlich auch wie Reichen gestorben.
Beide hat die Sünde durch den Tod einkassiert,
Ihre Stimme wird nicht mehr umworben.
Doch die einen, sie werden auferstehen,
wenn dann sich die Gnade über sie erbarmt,
die anderen werden in die heiße Kälte gehen,
wo keine Barmherzigkeit mehr weht,
sie erhalten was sie in ihrem Lügenleben
an Ungerechtigkeit gesät.
Bis auf jene Reichen,
die oh Wunder,
wie ein Kamel durch das Nadelöhr
doch zur Gnade kamen?
Doch jene sprachen bereits
in ihrem irdischen Leben
sich schuldig
und hofften bereits hier
auf sein gnädiges Amen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR
wird den Armen nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden
wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9, 19
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und mag die Bibelkritik
in ihrem Unglauben sich tausendmal hin und her wälzen,
es fehlt ihr die Demut, sie liebt ihren Stolz
und muss einst im Feuer zerschmelzen.
Ihr Werk ist nicht einmal Stoppel und Stroh,
es ist mit Verlaub,
noch nicht einmal Staub.
Doch hat sie viele Menschen verführt,
und viele in Amt und Würden haben dabei
in dieser Lügensuppe mitgerührt.
So hat man mit falscher Frömmigkeit
Gott verworfen zu früherer Zeit,
und war zur wirklichen Umkehr nicht mehr bereit.
Gerade so, wie Israel es tat,
erst der Norden, dann der Süden,
was war schließlich 70 n. Christus
bei Titus übrig geblieben?
Was ist von Deutschland,
dass selbst nach 2 Kriegen nicht
wirklich zu Gott fand,
denn übrig geblieben?
Man war für allerlei Lügen offen,
hohle Hände liebt unser Hoffen.
Doch bei dem,
der täglich offenherzig mit viel Gnade
vor unserem Herzen steht,
er bekommt unsere kalte Schulter,
und ein Herz, dass an ihm vorüber geht.
So ist der nächste Krieg
bereits vorprogrammiert,
wir Menschen lieben die Lüge
und werden von ihr verführt.
Unser Götze heißt Freiheit um jeden Preis,
wie manches ungeborene Abgetriebene schon weiß.
Natürlich weiß es das nicht,
es kann ja noch nicht denken,
aber Gott selbst wollte ihm das Leben schenken.
Und auch er sah und sieht es bereits im Mutterleib,
und kennt diesen Menschen mit Namen.
So sind es auch diese
ungeborenen Namen,
die auf andere Art
in den Himmel kommen und kamen.
Aber sie konnten hier nicht tanzen
und sich nicht freu‘n,
sie konnten nicht bei jemanden,
der sagte "Ich liebe dich" sein.
Gott, vergib uns unsere große Schuld.
Vergib unseres Landes Schuld und böses Tun,
halte deinen Zorn noch zurück,
lass ihn noch ruh‘n.
Aber schenke uns Gnade vor dir arm zu werden,
vor dir arm zu sein wie ein Kind,
dass unser Menschsein wird wie ein Kind,
und den Eingang zum ewigen Leben findt‘.
Unser Götze heißt Freiheit um jeden Preis,
wie manches ungeborene Abgetriebene schon weiß.
Das ist unsere verkaufte Würde,
frei mit unserer Gier und Lust,
doch Gott lässt sich nicht spotten,
nimmt den Stolz sich zur Brust.
Und so wird das kommende Leid
nicht lang warten,
derweil wir ständige neue Götzenbilder
bauen, programmieren und starten.
Am Schluss bleibt Schmerz,
Leid und großer Frust.
Und während dieser Zeit
beginnen unsere Herzen zu eitern,
da wir unsere Lust auf alles erweitern,
noch während wir das tun,
werden wir fallen und scheitern.
Doch denken wir alle,
mit uns ist die Weisheit geboren,
und es scheint,
wir sind bereits schon in der Falle,
und doch werden unsere Schlächter
von uns gewählt und erkoren.
Wir überschätzen uns sehr.
Das Sandkorn denkt von sich groß,
und schaut hinaus aufs weite Meer.
Wir unterschätzen Gott sehr.
Das vergängliche Herz denkt von sich groß,
doch zieht Gott seine Gnade ab,
hat es in seinen Tagen,
keine Kraft mehr für sich selbst zu schlagen,
es schweigt und stirbt,
fällt in die Urne oder das dunkle Grab.
Und keiner mehr da,
der es für die Schönheit der Liebe Gottes bewirbt.
Das vergängliche Herz denkt von sich groß,
doch zieht Gott seine Gnade ab,
dann flieht aus dem Menschen jegliches Leben,
vorüber ist sein Hochmutsstreben,
sein Widerstand gegen Gottes Vergeben.
Es muss für immer alleine sein.
Kein Mitherz kann zu ihm gelangen,
einsam ist der Mensch
in ein selbst gewähltes Dunkel gegangen.
Der Odem muss fliehen und lässt den Körper los.
Danach ist es ein Elend und der Jammer ist groß.
Aber die seinen, die leben.
Die seinen, die den Namen Jesus
von Herzen kennen.
Selbst aus Asche und Staub wird Gott sie erheben.
Und sie wissen nichts von ihren Werken,
sie können nur immer wieder
den Namen Jesus nennen.
Und so kann sich die Gnade ihnen zuneigen
und sie stärken.
Oh Herr, unser Licht und Leben,
wann haben "wir"
"dir"
"hier"
in unserem Leben,
zu trinken gegeben?
Wann haben wir geteilt?,
dich besucht?,
dich Gott, Herr, Herr aller Herren,
wann haben wir dich
von Herzen geliebt?
Wann waren wir in deiner Not
bei dir gesessen?,
wann haben wir
mit den Hungrigen zusammen gegessen?
Es fällt uns nicht ein,
denn wann immer so etwas
in unserem Leben geschah,
waren nicht wir es,
sondern deine Gnade war da.
Herr erbarme dich über uns Arme und Elende,
wir in unserem Zerbrochensein,
sind vor der Welt unerkannt und klein.
Doch umgeben uns schützend durchbohrte Hände.
Unser Reichtum ist nicht von dieser Welt,
sondern du selbst bist unser Lohn,
du, der sich in seiner Schwachheit
zu der unsrigen stellt.
Du,
der als Lamm am Kreuz unsere Sünde trug,
der am Kreuz
für unsere Schuld vor der Wahrheit Gottes
die Rechnung beglich,
in Armut und Schwachheit sage ich,
mein kleines zerbrechliches "Herr ich liebe dich".
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR
wird den Armen nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden
wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9, 19
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Lukasevangelium 6, 20
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌷
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag